Susan Mennings - Freiheit der Schmetterlinge

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"Du wirst Lorenzo und das Kind finden und dafür sorgen, dass er keinen weiteren Schaden anrichten kann."
"Ich soll meinen Bruder töten?"
"Wenn du es so sehen willst, wir werden dich nicht dafür verurteilen."
Tomasio ist gleichermaßen stolz als auch voller Furcht, dass der Rat ihn auswählt, um die Welt der Pleberosso zu retten, somit die Höhlen zu verlassen und in die Sonnenwelt zu reisen.
Er ist tief beunruhigt und sich sicher seinen Zwillingsbruder nicht töten zu können, denn nur Tomasio weiß um das Geheimnis von Lorenzo, der das ursprünglich Böse ist. Selbst die Kraft des Steines des Otiums wird Tomasio nicht helfen gegen die Stärke seines Bruders anzukommen, der ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint.

Marisa ist Ende zwanzig und lebt ein unscheinbares Leben als persönliche Assistentin eines wohlhabenden Hamburger Kaufmanns. Obwohl sie nie über die Abweisung der Liebe ihres Lebens hinweg kam, träumt sie davon, dass er sich eines Tages besinnt und sich für sie entscheidet.
Als ihr Arbeitgeber sie eine Tages auf eine Reise nach New York schickt, um dort auf einer Auktion ominöse Kunstgegenstände zu ersteigern, nimmt ihr Leben eine rasante Wendung.
Dort trifft sie auf Benny, der seinen Chef mit «mein Meister» anspricht und auch sonst eher zwielichtig auf sie wirkt, vor allem aber nicht ehrlich.
Marisa weiß nicht, dass sie die Fähigkeiten ihrer Mutter geerbt hat, denn diese starb bei Marisas Geburt. Selbst ihr Vater ahnt nicht, wer seine Frau tatsächlich war und dass sich seine Tochter in großer Gefahr befindet.

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„Ach Spätzchen, du weißt doch, dass ich nicht ohne Arbeit auskomme. Es ist so verdammt langweilig. Ich habe es versucht, wirklich, aber ich kann nicht den ganzen Tag auf dem Sofa liegen.“

„Du sollst ja auch nicht auf dem Sofa liegen, sondern dir ein Hobby suchen und deinen Ruhestand genießen.“

„Bist du bereit?“, fragte ihr Vater, der in der Zwischenzeit einige hundert Meter weiter gefahren und vor einem prächtigen Haus zum Stehen gekommen war.

Marisa legte den Mantel sorgsam zur Seite, zog noch einmal den engen Rock ihres Kostüms zurecht und kontrollierte erneut den Zustand ihrer Haare. Das machte sie jeden Morgen, es war ihr zu einem Ritual geworden. Ebenso wie die kurze Unterhaltung mit ihrem Vater, die sie sehr vermissen würde, sollte er sich tatsächlich entschließen, seine Rente zu genießen. Aber sie wusste, dass es besser wäre, sich daran zu gewöhnen mit einem anderen Fahrer auszukommen, denn der Gesundheitszustand ihres Vaters war nicht der allerbeste.

Die Seitentür wurde geöffnet. Ihr Vater war ausgestiegen, um seinem Chef, wie es sich gehörte, in den Wagen zu helfen. Eiskalter Wind blies herein und wieder fröstelte es Marisa. Sie ließ sich jedoch nichts anmerken. Dann endlich saß ihr Chef neben ihr und die Tür wurde wieder verschlossen.

„Guten Morgen, Herr Fischer“, sagte sie, sah ihn dabei nicht an, sondern öffnete ihren Aktenkoffer, um ihren Laptop hervorzuholen und ihn einzuschalten.

„Guten Morgen, Marisa, haben Sie gut geschlafen?“

Das fragte er jeden Morgen und jeden Morgen sagte Marisa, dass sie noch nie so gut geschlafen hätte, wie in der letzten Nacht.

„Haben Sie sich schon überlegt, womit wir heute starten werden?“

Schnell hatte Marisa alle relevanten Programme hochgefahren, denn sie wusste, Zeit ist Geld und Carl Fischer verschwendete ungern weder das eine noch das andere. Mit den Händen auf der Tastatur wartete sie auf seine Instruktionen.

„Rolf, was habe ich dir gesagt“, sagte Carl Fischer anstatt ihr zu antworten, „du bist jetzt Rentner, ich möchte das nicht. Wozu glaubst du, hab ich einen neuen Fahrer eingestellt?“

„Aber ich bitte Sie“, sagte Marisas Vater, „bei den Straßenverhältnissen fahre ich Sie lieber selbst. Der neue Fahrer ist noch so jung und sicher vollkommen unerfahren. Ich habe ihn für den heutigen Tag mit anderen Aufgaben belegt.“

Rolf, Marisas Vater, war gerade erst fünfzig geworden. Um in Rente zu gehen eigentlich viel zu jung, weshalb er sich damit nicht abfinden konnte. Aufgrund einer schweren Krankheit, die seine Nieren befallen hatte war er zu einhundert Prozent schwerbehindert und von Carl Fischer in den frühzeitige Ruhestand geschickt worden.

„Aber die anderen Wagen wurden letzte Woche schon gereinigt, was also sollte der neue Fahrer zu tun haben?“, sagte Marisa und wusste, dass sie sich damit in eine Sache einmischte, die sie nichts anging.

Böse sah ihr Vater sie durch den Rückspiegel an.

„Schon gut, so ist es nun“, sagte Carl Fischer, „aber dennoch, du wirst mich nicht mehr jeden Tag fahren. Haben wir uns verstanden?“

Rolf nickte und konzentrierte sich auf den Verkehr, denn in diesem Moment verließen sie das große Anwesen.

„Bei dem Wetter wird die Fahrt leider länger als normal dauern“, sagte Rolf, als er sah, wie zäh der Verkehr sich durch den Schnee quälte.

„Das ist äußerst ärgerlich und unbefriedigend. Aber es lässt sich nicht ändern. Warum müssen aber auch alle anderen immer um diese frühe Uhrzeit unterwegs sein“, sagte Carl Fischer.

‚Wenn wir einfach ein oder zwei Stunden später fahren würden’, dachte Marisa, ‚dann würden wir auch nicht im Stau stehen.’ Sie hasste es, wie viele andere offensichtlich auch, um sieben Uhr das Haus zu verlassen. Zugegebenermaßen war immer viel zu tun, aber sie schaffte ihre Arbeit ohnehin nie, da ihrem Chef immer etwas Neues einfiel, womit er sie beschäftigen konnte. Zumal er es nicht mehr nötig hatte, Geld zu verdienen.

Das Vermögen seiner Familie war derart groß, dass er, und selbst seine beiden Kinder, es nicht geschafft hätten, es auszugeben. Dennoch war er bestrebt, seinen Besitz nicht nur zu erhalten, sondern ihn zu vermehren. Marisas Aufgabe bestand darin, sich um sein Vermögen zu kümmern und ihm dabei zu helfen, wo immer es ging, Profit zu erwirtschaften.

Obwohl sie mit Kunst nicht viel anfangen konnte, als sie ihre Ausbildung beendet hatte, war sie mittlerweile zu einer Expertin geworden. Sie hatte sich alles angeeignet, was sie über zeitgenössische Kunst wissen musste und ein wahnsinnig gutes Gespür dafür entwickelt, welchen Künstler es sich lohnte zu unterstützen und dessen Werke zu kaufen, oder aber Werke von bisher eher unbedeutenden oder bereits verstorbenen Künstlern auf Auktionen zu ersteigern. Nach kurzer Zeit konnten diese Werke mit hohem Gewinn wieder veräußert werden, was Carl Fischer über die Maßen zufriedenstellte.

Er konnte sich mittlerweile nicht mehr vorstellen, auf die Dienste der Tochter seines Chauffeurs zu verzichten, die er damals lediglich einstellte, um Rolf einen Gefallen zu tun und damit sichergestellt war, dass Marisa die Stadt nicht verlassen würde, um Arbeit zu finden.

Abgesehen davon war Marisa in gewisser Weise wie eine Tochter für ihn, denn sie wuchs mit seinen beiden Kindern auf. Wenn man das soweit hätte sagen können, denn diese mussten ihre schulische Ausbildung auf einem Internat absolvieren. Trotzdem hielt Carl Fischer es für sinnvoll eine gewisse Distanz zu wahren, wenngleich sein Sohn und seine Tochter zu Marisa ein enges Verhältnis hatten.

Inzwischen war Marisa achtundzwanzig und hatte noch nie einen anderen Arbeitgeber als Carl Fischer. Manchmal dachte sie darüber nach, dass es ihrer Karriere sicher dienlich wäre, wenn sie gekündigt hätte, um an anderer Stelle ihre Dienste anzubieten. Aber ihr Gehalt war überdurchschnittlich hoch. Und sah man einmal von den unmöglichen Arbeitszeiten ab, hatte sie nichts auszustehen.

Jeden Morgen wurde sie mit einer schicken Limousine ins Büro gefahren. Zudem wohnte sie auf dem riesigen Anwesen in einem eigenen Haus, dass vor über hundert Jahren für Dienstboten errichtet worden war. Miete brauchte sie dafür nicht zu zahlen. Sie wäre also dumm gewesen, diese Stelle aufzugeben. Kein anderer Arbeitgeber konnte ihr das bieten.

Kapitel 2: Der Alte

Einige Wochen zuvor, kurz vor der Jahreswende, saß ein alter Mann in einem riesigen Raum in einem Chalet in den Schweizer Bergen. Er wirkte klein und verloren in dem riesigen ledernen Ohrensessel, der vor dem Kamin stand. Dieser Eindruck verstärkte sich, da der Kamin so groß war, dass man darin hätte stehen können. Das Feuer loderte schon seit einigen Stunden und konnte doch den Raum kaum wärmen. Auf den Betrieb einer zusätzlichen Heizung hatte der alte Mann verzichtet, das erschien ihm zu kostspielig. Als ob Geld für ihn eine Rolle gespielt hätte. Knackend fiel Holz, verbrannt zu Kohle, in sich zusammen und ließ für einen Moment glühende Asche aufleuchten, wie ein winziges Feuerwerk. Jemand hätte frisches Holz nachlegen müssen, um das Feuer am Leben zu erhalten und eventuell den Raum doch noch mit seiner Wärme zu füllen.

Der alte Mann starrte in die glimmende Asche. Sein Blick war leer und doch konnte man in seinen Augen erkennen, dass er vor kurzem etwas Furchtbares gesehen hatte. Diese Furcht ließ seinen alten, geradezu gebrechlichen Körper zittern. Nie wieder wollte er diesen Mann sehen. Ihm nie wieder begegnen. Nie wieder durfte der ihn berühren und ihm derart schlimme Schmerzen verursachen.

Als der junge Mann vor ihm stand, hatte der Alte ihn ausgelacht. Vor so einem jungen Menschen brauchte er keine Sorge und schon gar keine Angst zu haben. Es wunderte ihn jedoch, dass dieser Mann so einfach zu ihm vordringen konnte, denn er hatte seinen Angestellten Anweisungen gegeben, niemals gestört zu werden.

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