J.P. Conrad - totreich

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Nach dem überraschenden Selbstmord des wohlhabenden Industriellen Byron Moore steht Inspektor Hubert Macintosh von der Hertfordshire Constabulary vor einem großen Rätsel: Ein Motiv für den Suizid fehlt ihm ebenso wie die Information, wo sich Moore kurz vor seinem Tod für zehn Tage aufgehalten hat. Einzig Moores bester Freund, der hitzköpfige Journalist Jack Calhey, versucht den Inspektor aus persönlichem und beruflichem Ehrgeiz zu unterstützen; sehr zum Missfallen von Macintoshs Vorgesetzten. Während ihrer Recherchen stoßen die beiden auf immer neue Ungereimtheiten, Lügen und letztendlich eine Wahrheit, die sie an die Grenzen ihres Verstandes bringen…

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J.P. Conrad

totreich

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Inhaltsverzeichnis Titel JP Conrad totreich Dieses ebook wurde erstellt bei - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel J.P. Conrad totreich Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog Prolog Zögernd öffnete Jack die Augen und sofort war er wieder da, der stechende Schmerz, der ihm mittlerweile durch den ganzen Körper fuhr. Er hatte bereits zum zweiten Mal das Bewusstsein verloren und noch immer war kein Ende seines Martyriums in Sicht. Wieder lag sein Körper auf den kalten, weißen Metallplatten. Vorsichtig bewegte er seine Arme, versuchte sich in eine aufrechte Position zu stemmen. Die Metallringe, die um seine Hand- und Fußgelenke gelegt waren, hingen bleiern an seinen Gliedern und sie schienen von Minute zu Minute schwerer zu werden. »Wollen Sie nicht endlich mit mir reden?«, dröhnte die Stimme seines Peinigers durch den Lautsprecher direkt in seinen hämmernden Schädel. Jack ließen seine Worte kalt, sie verhallten ohne jede Reaktion. Nun, da er das große Geheimnis kannte, wegen dem mehrere Menschen hatten sterben müssen, würde er ohnehin ebenfalls bald das Zeitliche segnen. Er war bereits körperlich am Ende. Sein Geist würde in Kürze folgen, auf die eine oder andere Weise. Dann war sowieso alles egal. Sollte er sich den Mund fusselig reden, der Kerl im Lautsprecher. »Fahr zur Hölle!«, schmetterte Jack mit schmerzverzerrter Stimme in den leeren Raum, während er vergeblich versuchte, sich die aufgeschürften Handgelenke unter den Klammern zu reiben. Auch die Wunde auf seiner Stirn schmerzte nun das erste Mal seit vielen Tagen wieder. Die Naht war aufgeplatzt und Jack spürte das Blut daraus über seine Wange laufen. »Wirklich bedauerlich«, kam die blechern klingende Antwort der körperlosen Stimme. »aber was wollen Sie mir mit Ihrer Sturheit beweisen, Mister Calhey? Dass Sie dumm genug sind, zuzulassen, jetzt und hier zu sterben?« Endlich hatte er es ausgesprochen, das Unvermeidliche und Jack bereitete sich innerlich auf sein Ende vor. Wie lange würde es wohl noch dauern? Wann würde auch sein Peiniger die Lust verlieren und es zu Ende bringen? Jack schloss die Augen und dachte an Grace. Plötzlich wurde er mit einem gewaltigen Ruck nach oben gezogen. Er glaubte Knochen in seinem Körper brechen zu hören. Sein schweres Keuchen erfüllte den weißen Raum, Schweiß rann von seiner Stirn und tropfte zu Boden, vermischte sich mit seinem Blut. Alles um ihn drehte sich und er spürte, wie seinem Körper langsam die Kraft versagte, um weiter zu kämpfen. Die Schwerkraft zog sein ganzes Gewicht zu Boden, doch er konnte nicht nachgeben, war regungslos gefangen. Minutenlang passierte nichts. Dann, kurz bevor er erneut ohnmächtig wurde, hörte er noch, wie das unterschwellige Brummen, das der weiße Raum die ganze Zeit ausgestrahlt hatte, plötzlich verstummte. Dann fiel er.

Dienstag, 06. April 9.03 Uhr

Sonntag, 04. April 17.22 Uhr

Dienstag, 06. April

19.57 Uhr

Derselbe Tag 13.22 Uhr

13.37 Uhr

20.11 Uhr

Mittwoch, 07. April 8.47 Uhr

Donnerstag, 08. April 9.04 Uhr

Irgendwann am Wochenende

Montag, 12. April 9.25 Uhr

11.30 Uhr

18.17 Uhr

19.33 Uhr

Dienstag, 13. April 10.15 Uhr

18.22 Uhr

Mittwoch, 14. April 2.38 Uhr

5.00 Uhr

8.33 Uhr

17.04 Uhr

20.07 Uhr

21.03 Uhr

22.16 Uhr

22.33 Uhr

Donnerstag, 15. April 9.45 Uhr

12.23 Uhr

16.54 Uhr

17.47 Uhr

19.21 Uhr

Freitag, 16. April 11.54 Uhr

14.58 Uhr

11.17 Uhr

19.57 Uhr

Samstag, 17. April 17.15 Uhr

Sonntag, 18. April 9.02 Uhr

18.44 Uhr

22.11 Uhr

Montag, 19. April 7.30 Uhr

9.33 Uhr

10.00 Uhr

10.35 Uhr

14.35 Uhr

Zur gleichen Zeit

14.42

18.37 Uhr

21.30 Uhr

23.27 Uhr

Dienstag, 20. April 9.23 Uhr

9.28 Uhr

9.30 Uhr

9.33 Uhr

9.51 Uhr

10.56 Uhr

11.21 Uhr

12.04 Uhr

12.30 Uhr

19.30 Uhr

Mittwoch, 21. April 10.00 Uhr

13.30 Uhr

13.48 Uhr

13.55 Uhr

19.48 Uhr

19.55 Uhr

19.54 Uhr

14.16 Uhr

20.00 Uhr

20.33 Uhr

21.45 Uhr

23.16 Uhr

23.19 Uhr

Donnerstag, 22. April Irgendwann morgens

10.00 Uhr

10.37 Uhr

11.17 Uhr

11.21 Uhr

Zur gleichen Zeit

12.19 Uhr

11.55 Uhr

14.03 Uhr

15.10 Uhr

15.12 Uhr

22.11 Uhr

Freitag, 23. April 4.02 Uhr

4.16 Uhr

17 Uhr

5.47 Uhr

5.58 Uhr

6.03 Uhr

Samstag, 24. April 8.47 Uhr

6.07 Uhr

8.58 Uhr

6.22 Uhr

9.11 Uhr

6.34 Uhr

9.27 Uhr

6.44 Uhr

9.44 Uhr

7.00 Uhr

7.31 Uhr

8.04 Uhr

9.40 Uhr

10.05 Uhr

10.07 Uhr

10.08 Uhr

10.23 Uhr

10.25 Uhr

10.25 Uhr

10.26 Uhr

11.12 Uhr

11.49 Uhr

Sonntag, 25. April 9.47 Uhr

Dienstag, 27. April

11.44 Uhr

13.28 Uhr

14.44 Uhr

20.58 Uhr

Fünfzehn Minuten zuvor

22.53 Uhr

Mittwoch, 28. April 10.15 Uhr

10.27 Uhr

15.08 Uhr

Eine Woche später

Irgendwann später

06. Mai

11.31 Uhr

23.21 Uhr

07. Mai

8.30 Uhr

12.35 Uhr

Epilog

jpconrad.com

Impressum neobooks

Prolog

Zögernd öffnete Jack die Augen und sofort war er wieder da, der stechende Schmerz, der ihm mittlerweile durch den ganzen Körper fuhr. Er hatte bereits zum zweiten Mal das Bewusstsein verloren und noch immer war kein Ende seines Martyriums in Sicht. Wieder lag sein Körper auf den kalten, weißen Metallplatten. Vorsichtig bewegte er seine Arme, versuchte sich in eine aufrechte Position zu stemmen. Die Metallringe, die um seine Hand- und Fußgelenke gelegt waren, hingen bleiern an seinen Gliedern und sie schienen von Minute zu Minute schwerer zu werden.

»Wollen Sie nicht endlich mit mir reden?«, dröhnte die Stimme seines Peinigers durch den Lautsprecher direkt in seinen hämmernden Schädel. Jack ließen seine Worte kalt, sie verhallten ohne jede Reaktion. Nun, da er das große Geheimnis kannte, wegen dem mehrere Menschen hatten sterben müssen, würde er ohnehin ebenfalls bald das Zeitliche segnen. Er war bereits körperlich am Ende. Sein Geist würde in Kürze folgen, auf die eine oder andere Weise. Dann war sowieso alles egal. Sollte er sich den Mund fusselig reden, der Kerl im Lautsprecher.

»Fahr zur Hölle!«, schmetterte Jack mit schmerzverzerrter Stimme in den leeren Raum, während er vergeblich versuchte, sich die aufgeschürften Handgelenke unter den Klammern zu reiben. Auch die Wunde auf seiner Stirn schmerzte nun das erste Mal seit vielen Tagen wieder. Die Naht war aufgeplatzt und Jack spürte das Blut daraus über seine Wange laufen.

»Wirklich bedauerlich«, kam die blechern klingende Antwort der körperlosen Stimme. »aber was wollen Sie mir mit Ihrer Sturheit beweisen, Mister Calhey? Dass Sie dumm genug sind, zuzulassen, jetzt und hier zu sterben?«

Endlich hatte er es ausgesprochen, das Unvermeidliche und Jack bereitete sich innerlich auf sein Ende vor. Wie lange würde es wohl noch dauern? Wann würde auch sein Peiniger die Lust verlieren und es zu Ende bringen? Jack schloss die Augen und dachte an Grace.

Plötzlich wurde er mit einem gewaltigen Ruck nach oben gezogen. Er glaubte Knochen in seinem Körper brechen zu hören. Sein schweres Keuchen erfüllte den weißen Raum, Schweiß rann von seiner Stirn und tropfte zu Boden, vermischte sich mit seinem Blut. Alles um ihn drehte sich und er spürte, wie seinem Körper langsam die Kraft versagte, um weiter zu kämpfen. Die Schwerkraft zog sein ganzes Gewicht zu Boden, doch er konnte nicht nachgeben, war regungslos gefangen. Minutenlang passierte nichts. Dann, kurz bevor er erneut ohnmächtig wurde, hörte er noch, wie das unterschwellige Brummen, das der weiße Raum die ganze Zeit ausgestrahlt hatte, plötzlich verstummte. Dann fiel er.

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