Michael Schenk - Die Pferdelords 10 - Die Bruderschaft des Kreuzes

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Die Pferdelords 10 - Die Bruderschaft des Kreuzes: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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Renter ta Marek war ehrgeizig genug, auf das Argument des Unterführers einzugehen. „Nun ja, ich verlasse mich auf Euer Urteil, Unterführer. Gebt Befehl zum Absitzen.“

Die Männer waren sichtlich erleichtert, endlich von den Pferden steigen zu können. Der Unterführer betrachtete die Gardisten und die Pferde, an deren Flanken Schweiß schimmerte. Wenigstens war es kein schaumiger Schweiß, dennoch brauchten alle eine Erholung. Es war die verdammte Hitze, die allen so zusetzte, und der junge Ritter machte keinerlei Anstalten, es den Männern leichter zu machen.

Für den Unterführer war es eine schwierige Situation. Er betrachtete die neuen Gardisten mit einem verständlichen Überlegenheitsgefühl und persönlicher Distanz. Das würde sich erst verlieren, wenn sich die Männer erstmals bewährten und sich dabei Spreu und Weizen trennten. Es lag jedoch an ihm, ihnen das entsprechende Rüstzeug zu verschaffen. Sie brauchten genug Druck, um zu fähigen Gardisten zu werden, und zugleich genug Fürsorge, um bei diesem Vorgang nicht zu zerbrechen. Unter einem menschenverachtenden Schinder konnte so etwas leicht geschehen, und der Unterführer hatte solche Männer durchaus kennengelernt. Glücklicherweise gab es solche Charaktere nur selten, denn der Dienst an der Grenze machte den Soldaten rasch deutlich, dass sie aufeinander angewiesen waren.

Hauptmann ta Marek war sicher kein Schinder und ließ die Leute nicht wissentlich leiden. Davon war der Unterführer überzeugt. Der junge Adlige wusste einfach nicht, wie er zu führen hatte, und es lag an ihm, dem erfahrenen Soldaten, es dem Hochgeborenen zu vermitteln. Immerhin schwitzte der ebenso wie seine Männer, denn er trug wie sie die volle Kampfrüstung.

„Wenn Euer Hochgeboren gestatten, so könnten wir den Männern Marscherleichterung befehlen.“ Der Unterführer wies zur Sonne empor. „Es ist sehr heiß, Euer Hochgeboren, und in der vollen Rüstung wird man rasch gebraten.“

„Das will ich wohl meinen“, seufzte Renter ta Marek. „Aber wenn es zum Kampf geht, können wir darauf auch keine Rücksicht nehmen und müssen den Schweiß erdulden.“

„Wenn es zum Kampf geht, Euer Hochgeboren, wird sicher jeder Gardist gerne ein wenig schwitzen und dabei den Schutz der Rüstung genießen. Doch im Augenblick tränkt der Schweiß Mann und Pferd. Wenn Schweiß den Körper verlässt, Euer Hochgeboren, dann wird das Blut dicker und träger und die Leute werden langsamer. Das muss man mit Wasser wieder ausgleichen.“ Der Unterführer deutete über die Schulter zu den Packlasten. „Unser Wasservorrat geht zur Neige. Wir werden Fässer und Flaschen am nächsten Wasserlauf auffüllen müssen. Bis dahin wäre es empfehlenswert, den Schweißfluss zu verringern.“

Ta Marek nahm den federgeschmückten Helm ab, wischte sich Schweiß von der Stirn und überlegte kurz. Schließlich nickte er zögernd. „Ich hätte das selbst bedenken müssen“, räumte er ein und lächelte halbherzig. „Ich fürchte, ich habe selbst noch einiges zu lernen.“

Der Unterführer verzichtete auf einen Kommentar, um die Gefühle des Vorgesetzten nicht zu verletzen. Immerhin war es ein gutes Zeichen, dass dieser eingelenkt hatte. Somit bestand Hoffnung für den Adligen und seine Männer.

Einen Tag später bewegte sich der fünfte Beritt dicht am Waldrand entlang. Ein gutes Stück voraus schimmerte heller Stein.

„Ist das schon Nerianet?“, fragte ta Marek prompt.

„Nein, Euer Hochgeboren“, erwiderte der Unterführer. „Ich weiß es nicht genau, aber ich vermute, wir nähern uns den Ruinen von Nerianeris. Die Stadt wurde bei dem Beben stark zerstört. Da hat sich ein Wiederaufbau nicht gelohnt und sie wurde aufgegeben.“

Der Ritter leckte sich über die Lippen. „Es geht auf die Abendwende und wird Zeit für das Nachtlager. Was meint Ihr, Unterführer, gibt es dort noch Häuser, die wir als Unterkunft verwenden können?“

„Ein paar werden sicher noch stehen“, brummte der Gefragte. „Aber es hat viele Tote in der Stadt gegeben. Sehr viele, Euer Hochgeboren, und man hat sie nicht bergen können, Ihr versteht?“

„Oh, ich verstehe.“ Renter seufzte. „Es riecht ein wenig … unangenehm?“

„Der Wind steht in unserem Rücken und treibt auf die Stadt zu. Wir sollten hier lagern und die Stadt morgen passieren. In einer oder zwei Tageswenden sind wir dann in Nerianet.“

Der Ritter nickte. „Gut, schlagen wir hier unser Nachtlager auf.“

Die Männer saßen am Waldrand ab, versorgten die Pferde und trugen Holz zusammen. Wenig später brannten die kleinen Kochfeuer und die Gardisten bereiteten sich die einzige warme Mahlzeit des Tages. Ta Marek stellte die üblichen Wachen auf, dann begab er sich zur Ruhe.

Er erwachte mitten in der Nacht durch ein sanftes Streicheln an seinem Hals.

Renter ta Marek schlug die Augen auf und sah im Sternenlicht ein fremdes Gesicht über sich. Er wollte etwas sagen, doch nur ein nasses Gurgeln drang aus seiner durchschnittenen Kehle.

Ringsum waren leise Seufzer oder entsetzte Schreie zu hören, die rasch verstummten.

Kapitel 9

Nedeam hatte gegenüber Llaranya einmal behauptet, ihr Hang zu Musik und Dichtung stehe in Zusammenhang mit der Langeweile ihres unsterblichen Lebens. Es mochte ein Körnchen Wahrheit in dieser Aussage liegen, obwohl der Herr der Hochmark dabei vollkommen außer Acht ließ, dass diese Künste, wenn auch in wesentlich bescheidenerem Maße, im Pferdevolk ebenfalls Beachtung fanden.

Llaranya war knapp über fünfhundert Jahre alt und nach den Maßstäben des elfischen Volkes kaum den Kindesbeinen entwachsen. Zudem hatte sie die meiste Zeit im verborgenen Haus Deshay inmitten der versteinerten Wälder verbracht, bedroht von den Orks und den grauen Magiern. Sie war nicht in der Lage gewesen, die schützende Luftblase in der Tiefe des Sees zu verlassen und Erfahrungen jenseits der Grenzen des Hauses zu sammeln. Dies hatte sich geändert, als der junge Pferdelord Nedeam und seine Gefährten das Haus aus seinem verhängnisvollen Bann befreiten.

Seitdem waren keine dreißig Jahre vergangen und in dieser Zeit hatte Llaranya alles begierig in sich aufgenommen, was ihr das Leben in der Hochmark und die Abenteuer mit Nedeam boten. Zudem hatte sie während der langen Isolation im Haus des Urbaums alle verfügbaren Schriften ihres Volkes studiert und den Erzählungen der anderen Elfen gelauscht. Das elfische Volk verfügte über ein ungeheueres Wissen, welches dank der Schröpfungen in seinen Büchern erhalten blieb. Llaranya konnte jedoch nicht auf alle Schriften zurückgreifen. Als die elfischen Häuser in ihre neue Heimat aufgebrochen waren, hatten sie die wertvollen Schriftstücke mit sich genommen. Llaranya und die elfischen Geschwister Lotaras und Leoryn waren als einzige Elfen zurückgeblieben, und dies bezeichnete Llaranyas derzeitiges Dilemma.

„Auf seltsame Weise sind wir drei nun ein eigenes elfisches Haus.“ Die junge Elfin seufzte nachdenklich und betrachtete das Regal mit den Büchern und Schriftrollen.

Die meisten davon waren Werke der Menschen und es lag an Llaranya und den Geschwistern, ihnen über die Jahre elfisches Wissen hinzuzufügen. Zumindest jenes Wissen, welches die drei im Verlauf ihres Lebens ansammeln konnten. Die geheimen Kenntnisse ihres Volkes, gesammelt in den alten Schriften, würden auch ihnen verborgen bleiben.

„Das elfische Haus des Waldes der Hochmark“, sagte Leoryn mit sanftem Lächeln. Ihr Gesicht nahm einen nachdenklichen Ausdruck an. „Es ist ein seltsames Gefühl und eine schwere Last, nun dafür verantwortlich zu sein, unser Wissen zu sammeln und Zeugnis vom elfischen Volk abzulegen.“

„Es fällt mir schwer, das Richtige zu tun“, gestand Llaranya. „Was ist von Belang und muss erhalten bleiben, was darf bei der Schröpfung verloren gehen?“

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