Michael Schenk - Die Pferdelords 10 - Die Bruderschaft des Kreuzes

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Mit der zwölfteiligen Saga um die Pferdelords entsteht die faszinierende Chronologie eines Reitervolkes. Im Verlauf der Abenteuer entwickeln sich Kultur und Technik der beteiligten Völker, vom einfachen Signalspiegel hin zum optischen Präzisionsinstrument, der Dampfmaschine und, im letzten Abenteuer, sogar dem Luftschiff. Die Pferdelords begegnen bestehenden und untergegangenen Königreichen, den Elfen des Waldes und denen der See, Zwergen, Sandbarbaren, fliegenden Lederschwingen und krebsartigen Irghil, immer wieder bedroht von den Orks des schwarzen Lords und seinen gestaltwandlerischen Magiern. Die Pferdelords lassen eine faszinierende Welt entstehen und unterhalten mit Action, Spannung und Humor.
Hier liegt die Reihe nun erstmals in einer vom Autor überarbeiteten und ergänzten e-Book-Ausgabe vor. Jedes Abenteuer ist in sich abgeschlossen.

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So war das Bündnis der freien Länder auf verhängnisvolle Weise geschwächt, als die Orks über die Pässe der Gebirge drangen.

Das Volk der Zwerge lebte in den fruchtbaren mittleren Ebenen von Ackerbau und Handel. Die „kleinen Herren“ wurden als Schreiner gerühmt und ihre zierlichen und doch robusten Möbel waren in allen Reichen begehrt. Sie waren gewiss kein Volk von Kämpfern, und ihre einfachen Jagdbögen und Lederwämser erwiesen sich als schlechtes Rüstzeug gegen den heranstürmenden Feind. Die Zwerge lernten zu kämpfen und wehrten sich erbittert, während die verbliebenen Menschenreiche noch ihre Kräfte sammelten. So war das kleine Volk größtenteils auf sich allein gestellt und stand vor seinem Untergang. Den tapferen Zwergen blieb keine andere Wahl, als die alte Heimat aufzugeben. Ein großer Teil ging in die Berge und schuf dort unterirdische Höhlen und Kristallstädte. Hier entstanden die Legenden der Zwerge als Steinmetze und Krieger. Ein anderer Teil suchte seine Heimat in den schwimmenden Clanstädten auf den Meeren. Die Erinnerung an diese Ereignisse brannte sich unauslöschlich in das Bewusstsein der Zwerge und machte sie für die Zukunft zu unerbittlichen Kämpfern.

Der Krieg mit den freien Ländern auf der einen und dem Schwarzen Lord und seinen Orks auf der anderen Seite tobte über viele Jahre. An einer Front, die Tausende von Längen maß. Es gab kleine Scharmützel und gewaltige Schlachten, die Leben auslöschten und das Land zerstörten. Erst als sich Elfen und Menschen zum entscheidenden Kampf stellten, gelang es, die Legionen zu vernichten und den Schwarzen Lord hinter das Gebirge zurückzutreiben.

Die Folgen des großen Krieges waren furchtbar.

Rumak war untergegangen, die Reiche von Jalanne und Rushaan ausgelöscht, und vom nördlichen Julinaash gab es keine Nachrichten mehr. Nur das Königreich von Alnoa und das Pferdevolk hatten von den menschlichen Völkern überlebt. Geschunden und nahezu vernichtet, und doch mit der menschlichen Eigenschaft versehen, nicht aufzugeben und neu zu erstarken.

Jahrtausende vergingen, in denen Frieden herrschte. Aber die Folgen des Krieges veränderten das alte Land des Pferdevolkes. Sand eroberte die fruchtbaren Ebenen und ließ die Wälder versinken. Mit dem Sand kamen die Barbaren und der Kampf gegen die Sandclans einte das Pferdevolk. Doch der Feind war zu stark und die Pferdelords mussten weichen. Sie fanden ihre neue Heimat in jenen Ebenen, aus denen der Krieg die Zwerge vertrieben hatte. Die Clans des Pferdevolkes waren nun zu einem Königreich vereint. Ein traditionsbewusstes Volk, dem das bescheidene Leben genügte und das seine Wehrhaftigkeit in seinen Kämpfern – den Pferdelords – und auf den Rücken seiner Pferde fand.

Das Königreich von Alnoa erholte sich ebenfalls und entwickelte sich erneut. Brennsteinmaschinen stampften in den Städten und trieben die Schiffe an, Dampfkanonen schützten Stadtwälle und Festungen.

All die Jahrtausende vergingen und aus der Erinnerung an den großen Krieg gegen den Schwarzen Lord und seine Orks wuchsen Legenden.

Legenden, die an die stete Bedrohung durch die Finsternis mahnten und doch allmählich zu ihrem Vergessen beitrugen.

Dann, vor dreißig Jahren, erhob sich die Finsternis mit neuer Macht.

Unzählige Legionen von Orks standen unter dem Befehl des Schwarzen Lords.

Erneut traten ihnen Menschen und Elfen entgegen.

Über drei Pässe strömte der Feind in die Ebenen Alnoas. Die Dampfkanonenbatterien der Königsstadt Alneris und die todesmutige Attacke der Pferdelords brachen die Macht des Feindes.

Erneut herrschte Frieden.

Ein Frieden, der einem Waffenstillstand ähnelte, denn alle wussten, dass der Schwarze Lord nicht endgültig besiegt war. Dennoch empfanden die freien Völker eine gewisse Zuversicht, denn der Feind konnte nur die drei bekannten Wege wählen, um abermals vorzustoßen.

Aus dem Norden über die Ebene von Rushaan und durch den Pass des Eten.

Aus dem Osten über den Pass von Merdoret, zwischen den Gebirgen des Uma´Roll und des Noren-Brak hindurch.

Aus dem Süden durch den Pass von Dergoret und die Pforte von Alnoa.

Drei Wege.

Drei Pässe, die es zu schützen galt.

Dann kam das große Erdbeben.

Es veränderte alles.

Kapitel 3

Das Reich von Alnoa kam langsam wieder zur Ruhe.

Zwei Jahre waren seit dem furchtbaren Erdbeben vergangen, welches solche Verheerungen über das Land und seine Bewohner gebracht hatte. Jenes Beben, das Wunden geschlagen hatte, die kaum wieder verheilen würden. Viele Menschen waren getötet oder verletzt worden, und an manchen Stellen sah man noch immer Schäden an den Städten und dem Land. Bis hin zur fernen Hafenstadt Gendaneris waren Häuser und Mauern beschädigt oder eingestürzt. Selbst in der Hochmark des Pferdevolkes hatte die Erde gebebt, und es hieß, die Festung von Eternas sei schwer angeschlagen. Doch das Entsetzen hatte vor allem Alnoa getroffen.

Das Königreich von Alnoa erstreckte sich von den südlichen Bergen des großen Walls zu den weiten Ebenen im Norden, in denen die Marken des Pferdevolkes lagen. Im Westen wurde es vom Meer und dem Gebirge des Teanus begrenzt, im Osten vom gewaltigen Massiv des Uma´Roll. Hier lag die undurchdringliche Grenze zum Reich des Schwarzen Lords. Hier lauerten seine Orklegionen darauf, die Reiche der Menschen und die Städte der Zwerge auszulöschen.

Es gab nur wenige Durchlässe in dieser Grenze.

Aus dem Norden konnte der Feind nicht kommen. Sein Blut gefror in der Kälte, und die Festung am Pass des Eten wurde von den Zwergen und dem Pferdevolk gehalten. Der Weg über die weißen Sümpfe war ihm ebenso verwehrt. Jene Sümpfe, in denen die Toten keine Ruhe fanden, wurden von der Stadt Merdonan und der Westmark der Pferdelords geschützt, und das Volk der Lederschwingen kreiste über den Bergen. Tief im Süden lagen zwei große Pforten. Hier unterhielt die Garde des Reiches Alnoa starke Festungen. Dabei wurde es unterstützt vom Volk der krebsartigen Irghil, welche das Reich von Jalanne bestreiften. Der Westen war sicher, denn die Orks verstanden sich nicht auf den Schiffsbau und scheuten das Wasser. Zudem patrouillierten die Schiffe der königlichen Flotte mit ihren schweren Dampfkanonen die Küsten.

Der Osten hingegen war sicher gewesen.

Niemand gelangte über die Berge des Uma´Roll.

Das furchtbare Erdbeben hatte das geändert.

Irgendwo in dem mächtigen Gebirge hatte es seinen Anfang genommen.

Mit einem leichten Schütteln der Erde, das immer stärker wurde, bis sich kein lebendes Wesen mehr auf den Beinen halten konnte. Felsen hatten sich gelöst, dann waren die Berge selbst in Bewegung geraten. Sie wurden gegeneinander gepresst und von ihrer eigenen Masse zermahlen, die Erde tat sich auf und verschlang, was sie zuvor bedeckt hatte. Ein mächtiger Spalt entstand in den Bergen. Ein Riss, einer klaffenden Wunde gleich, der sich quer durch das Uma´Roll zog. Als alles zur Ruhe kam, hatte sich das Antlitz des Gebirgszugs dramatisch verändert.

In der so lange Zeit unüberwindlichen Grenze war eine Lücke entstanden. Niemand wusste mit Sicherheit zu sagen, ob es damit nun einen neuen Weg durch das Gebirge gab, der die verfeindeten Reiche miteinander verband. Doch wer den Spalt sah, der wusste, dass sich die Finsteren Abgründe der alten Legenden aufgetan hatten.

Die große Stadt von Nerianeris war, wie auch viele der kleinen Dörfer, von den Schwingungen des Bebens getroffen worden. Die Zerstörung war so umfangreich, dass niemand an einen Wiederaufbau dachte. Anders verhielt es sich mit den Dörfern, denn sie bildeten die Lebensgrundlage des Reiches. Hier wurde das Vieh gezüchtet und das Getreide geerntet, welches die Bäuche der Menschen füllte. Mochte die Ruinenstadt Nerianeris auch ein Mahnmal der Katastrophe bleiben, die Siedlungen und Gehöfte der Bauern mussten neu erstehen.

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