Alexander Sandmann - Rote Tulpe

Здесь есть возможность читать онлайн «Alexander Sandmann - Rote Tulpe» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Rote Tulpe: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Rote Tulpe»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Thorsten trägt seit seiner frühen Jugend die schwere Last einer unerfüllten Jugendliebe mit sich umher. Seine Ehe droht daran zu zerbrechen. Und auch Thorsten hadert immer wieder mit seinem Schicksal.
Auf der ungewissen Reise zu einem glücklicheren Leben muss er sich schließlich seiner Vergangenheit stellen.

Rote Tulpe — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Rote Tulpe», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Alexander Sandmann

Rote Tulpe

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Alexander Sandmann Rote Tulpe Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Alexander Sandmann Rote Tulpe Dieses ebook wurde erstellt bei

Widmung Widmung Diese Erzählung widme ich meiner wundervollen Frau, meinen beiden Töchtern und all jenen, die jemals unglücklich verliebt waren und ihre Liebe einfach nicht vergessen können. Alexander

Wut

Sie

Seine Wahrheit

Von Kometen und Sternschnuppen

Böse Traumwelten

Distanzierte Nähe

Wunschtraum

Rauchzeichen

Unerwartete Hilfe

So etwas wie Normalität

(K)eine Antwort

Harsche Worte

Späte Erkenntnis

Ein ziemlicher Reinfall

Humpty & Dumpty

Eine nie abgeschickte Mail

Eine Bitte

Segeln ins Glück

Es spricht!

Abschied #1

Interludium

Abschied #2

Lebewohl

Ruhe nach dem Sturm

Zweite Chancen

Angekommen

Ein Sommernachmittag

Impressum neobooks

Widmung

Diese Erzählung widme ich meiner wundervollen Frau, meinen beiden Töchtern und all jenen, die jemals unglücklich verliebt waren und ihre Liebe einfach nicht vergessen können.

Alexander

Wut

Herbst 2010

"Nein, es ist nicht gut!" Laut knallte Thorsten die Haustür hinter sich zu und rannte zur Gartenpforte hinaus. Sprachlos schaute ihm seine hochschwangere Frau hinterher und sah ihn nur noch um die nächste Straßenecke biegen.

Thorsten hingegen lief. Er lief, so schnell ihn seine Füße tragen konnten. Wohin wusste er nicht, nur weg. Dorthin, wo er allein war und nachdenken konnte. Über all die Jahre, die durch die letzten Jahre seines seitdem eintönigen gewordenen Lebens

schon zu verblassen begonnen hatten und deren Bedeutung er seiner geliebten Frau niemals hätte erklären können, ohne falsch verstanden zu werden.

Es war Sommer, Juli, und die Vögel sangen in der brennenden Hitze des späten Nachmittags. "Singende Vögel...ja, Ihr seid gut drauf!" dachte er. "Ihr habt auch nicht meine Probleme." Wütend blickte er einem Spatz hinterher, der munter auf einem Gartenzaun umherhüpfte. Es wurde ihm alles zu viel. Sonne, die war sowie nichts für ihn! Und gute Laune? Die hatte er bereits vor Jahren weggesperrt und sich verboten.

Der junge Mann, Ende 20, ertrug diese erdrückende Gegenwart aus Erinnerungen und einer Beziehung, in der keine Neuerungen mehr erwartete, nicht mehr und tat, was er in solchen Situationen häufig tat: er suchte Zuflucht in der Musik. Über Jahre hatte er sich seinen "Soundtrack of Life", wie er es nannte, zusammengestellt - und dieser war ihm heilig. Hastig kramte er in seinen Hosentaschen nach seinem Smartphone und den Kopfhörern und zog ein zerknülltes Stück Kabelsalat hervor.

"Mist, immer das Gleiche!" fluchte er leise vor sich hin und begann ungeduldig, das Kabel zu entwirren. Unterdessen drang das Lachen einer Frau an sein Ohr und er verspürte unverhohlen den Drang, sich die Ohren zuzuhalten, entknotete stattdessen aber die letzten Ösen aus den leuchtend weißen Kunststoffkabeln.

Als er die Stecker in seiner Ohrmuschel spürte und die Laute der Außenwelt nur noch gedämpft zu vernehmen waren, entspannte er sich langsam und blieb kurz stehen, um seine Musik herauszusuchen. Wollte er lieber seiner Wut mit knalligem Heavy Metal Nachdruck verleihen oder sich doch eher der Melancholie hingeben?

Er fuhr sich hektisch durch seine dunkelblonden, zu einer Igelfrisur aufgestellten Haare und fluchte leise, als ihm das Haargel an den Fingern klebte. Irgendwann würde er sich eine neue Frisur zulegen. Ohne Gel!

Letztlich fiel seine Wahl, wie so oft, auf etwas in der Mitte: "Die Toten Hosen - Froschkönig". Ein Lied, das es aus seiner Sicht treffend beschrieb, wie es ihm dauerhaft ging - mit Abstrichen bei einigen Textpassagen, die er sich großzügig anders ausmalte, als die Vergangenheit es zugelassen hätte.

Der Rhein mit seinen ruhigen Auen war nicht weit und er schaute gerne dem Wasser zu, wenn er nachdenken wollte. So auch heute, denn so ging es nicht weiter. Den "Froschkönig" im Loop, die Lautstärke aufgedreht, so kletterte er zielstrebig das Ufer zum Fluss hinab, um sich auf der Mole einen angenehmen Platz zu suchen. Seine Gedanken kreisten, gefangen durch den "Froschkönig" immer um die gleiche Person, die gleichen Situationen. Plötzlich ging es ihm auf die Nerven und er suchte hastig nach der Playlist "Melancholie" und ließ diese etwas leiser laufen.

Mühsam kramte Thorsten in seinem Kopf nach Bildern, nach schönen Erinnerungen, an die er sich klammern konnte. Doch außer einer Hand voll wollten im nicht mehr einfallen. Sie glitten ihm langsam aus den Händen und verblassten. "Sie" verblasste langsam.

Sie

Wer "Sie" war, wagte er selten und fast niemandem zu erzählen. Am meisten über „sie“ hatte er seiner Schwester Sabrina anvertraut, die mit ihren 10 Jahren mehr Lebenserfahrung das eine oder andere zu sagen hatte.

Einst hatte er hilfesuchend und unter falschem Namen in ein Internetforum geschrieben, er suche seine Jugendliebe. So ganz traf es das jedoch nicht. Er hatte ihre eMail-Adresse, konnte sie jedoch nicht kontaktieren. "...wegen...wegen allem!" hielt er seine Verzweiflung später in einem Tagebucheintrag fest. Vielmehr wusste er nicht, wie er mit seiner Gefühlswelt fertig werden sollte, die seit über 10 Jahren das gleiche bewirkte: in regelmäßigen Abständen musste er an sie denken, sich fragen, was sie so machte und ob sie manchmal an ihn dachte. Um dann sofort festzustellen, dass sie damals ganz anders empfunden hatte als er.

Ja, "Sie" hatte seit jenem verhängnisvollen Tag in seiner Jugend einen festen Platz in seinem Herzen, als sei ein Komet eingeschlagen, später gewaltsam wieder entfernt worden und habe einen großen Krater hinterlassen.

Dieser Krater trug einen Namen: Katharina.

Und würde er den fremden Gestalten aus dem Internetforum Glauben schenken, so würde dieser Krater zeitlebens sein Herz zieren. Ein Umstand, der ihn weder glücklich, noch sonderlich traurig stimmte. Denn so würde er sicher gehen, dass er diese eine Person stets im Herzen tragen würde, jedoch würde es jedes Mal schmerzen, an sie zu denken - bis ans Ende. Ein Ende, ihres oder seins. Beizeiten hatte er sich Szenarien ausgemalt, was er täte, sollte er von ihrem Tode erfahren - oder umgekehrt. Er würde an der Trauerfeier teilnehmen wollen, das stand fest. Würde auch sie ihm jemals die Ehre erweisen? Niemals dachte er diese Gedanken zu Ende.

Nun saß er dort, am Ufer des Rheins, der sich vom aufgewühlten Schlamm bräunlich seinen Weg zum Meer bahnte. Möwen kreischten hier und dort, Frachtschiffe fuhren im Minutentakt an ihm vorüber. Niemand nahm Notiz von ihm und das gefiel ihm. "Endlich allein, endlich Ruhe", dachte er bei sich.

"Was heute passiert war, hätte besser nicht passieren sollen." beschloss er kurzerhand und hatte augenblicklich das Gefühl, seine Welt bräche vor ihm entzwei. Seine Familie, sein noch lange nicht abgezahltes Haus, seine Arbeit und sein Studium...alles, was ihm irgendwie wichtig war. Ein Gefühl unendlicher Hilflosigkeit und Leere überkam ihn, als er die heutigen Geschehnisse noch einmal in Gedanken analysierte.

Seine Frau hatte auf seinem Rechner im Internet etwas suchen wollen und war dabei auf von ihm eigegebene Suchanfragen "Katharina Förster" gestoßen. Unerwartet fragte sie ihn mit hochrotem Kopf, wer das denn sei und warum er nach ihr suchen würde. Er hatte kurz in seinem Hirn nach einer guten Ausrede gesucht, sich dann aber doch für die Wahrheit entschieden...

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Rote Tulpe»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Rote Tulpe» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


ALEKSANDRS DIMĀ - MELNĀ TULPE
ALEKSANDRS DIMĀ
Alexander A. Bogdanow - Der rote Planet
Alexander A. Bogdanow
Alexander Jordis-Lohausen - Der Rote Kolibri
Alexander Jordis-Lohausen
E. T. A. Hoffmann - Der Sandmann
E. T. A. Hoffmann
Alexander Bogdanow - Der rote Planet
Alexander Bogdanow
José-André Lacour - Fanfan von der Tulpe
José-André Lacour
Wolfgang Richter - Sandmann, lieber Sandmann
Wolfgang Richter
libcat.ru: книга без обложки
Alexandre Dumas
Carrie Alexander - Slow Ride
Carrie Alexander
Alexandre Dumas der Ältere - Die schwarze Tulpe
Alexandre Dumas der Ältere
Отзывы о книге «Rote Tulpe»

Обсуждение, отзывы о книге «Rote Tulpe» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x