Emma Schneid - Gefangen in der Finsternis

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Gefangen in der Finsternis: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte ist fantasievoll und spannend geschrieben. Sie handelt vom Schicksal einer jungen Frau, die Opfer eines Dämon und seiner Helfer wird. Spannung pur ist gesichert durch die fesselnden Begebenheiten, die das wirkliche Leben mit dem Tun des Dämon aktionsreich vermischen, dem Leser aber die Möglichkeit lassen, seine Fantasie einzubringen. Mehr wird nicht verraten.

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Lora nimmt Catlyn in die Arme und wiegt sie beruhigend hin und her und spricht besänftigend auf sie ein: „Schon gut Cat, es ist wieder gut! Ich glaube Dir, obwohl Alles unwirklich klingt, bin ich überzeugt, dass Du es als wirklich empfindest. Nach dem Erlebten von heute Nachmittag glaube ich Dir, dass etwas Unheimliches vor sich geht und ich will und werde Dich beschützen.“

Catlyn und Lora sitzen noch eine geraume Weile auf dem Sofa, suchen in einer Umarmung Trost und Schutz, das gemeinsame Schweigen tröstet beide.

Lora ist über ihren Entschluss froh, Catlyn nicht allein in der Nacht zu lassen. Beide gehen Hand in Hand ins Obergeschoss. Dort trennen sie sich mit einem Gutenachtgruß und gehen auf ihre Zimmer.

VII.

Catlyn liegt zum ersten Mal nach vielen Jahren in ihrem eigenen Bett. Sie fühlt Erleichterung, dass nun auch Lora ihre Geschichte kennt. In Ihr breitet sich das Gefühl aus: Endlich nachhause gekommen zu sein. Sie kuschelt sich noch tiefer in ihr Kissen und denkt befreit:

N i e m e h r, von der Krankenschwester gestört oder beobachtet werden!

N i e m e h r, beim Aufwachen das Geschrei und Gezeter einer Zimmergenossin hören!

Während sie in den Schlaf gleitet, stellt sie sich den morgigen Einkaufsbummel durch die Innenstadt in den schönsten Farben vor.

Die Uhr schlägt Mitternacht und es ist, als erwache das Haus und birgt nun geisterhaftes Leben.

Die bis dahin angenehme Luft nimmt einen schimmeligen, modrigen und erdigen Gestank an. Das fast verglommene Feuer im Kamin entfacht zu voller Stärke, schattige Gestalten huschen von Ecke zu Ecke und quellende, weiße Luftschwaden kommen aus allen Richtungen.

Die Eingangstür öffnet sich wie von Geisterhand und in dichte Nebelschwaden eingehüllt, betritt etwas Unsichtbares das Haus. Schwer atmend und mit bleiernen Schritten bewegt es sich, am Wohnzimmer vorbei, der Treppe zu.

Am Knarren der Holzstufen erkennt man, dass sich mit schwerem Gewicht etwas nach oben bewegt, das Zimmer von Catlyn erreicht. Durch eine unsichtbare Hand wird die Schlafzimmertüre geöffnet, Etwas drängt sich in das Zimmer und die Türe wird von innen geschlossen.

VIII.

Sechs Uhr früh. Der Wecker klingelt schrill und weckt Lora aus einem traumlosen, erholsamen Schlaf. Ausgeruht und guter Laune springt Lora aus ihrem Bett und macht sich gleich auf den Weg, Catlyn zu wecken. Sie eilt auf nackten Füssen zu Catlyns Zimmertür, klopft kurz an, wartet aber auf keine Antwort. Als sie die Türe öffnet, verspürt sie Eiseskälte, die sie umfasst und begleitet, bis sie die Vorhänge erreicht und behände aufzieht. Das Sonnenlicht erhellt sofort alle Winkel des Raumes und sie glaubt zu erkennen, dass sich Schatten wie fliehende Ratten in die Wände zurückziehen und etwas Gewaltiges und Bedrohendes sich zurück nimmt.

Catlyn öffnet verschlafen und träge die Augen und hört Lora, die munter hervor sprudelt: „Aufstehen meine Süße, es wird allerhöchste Zeit, wenn ich nicht zu spät zur Arbeit kommen will. Wie hast Du geschlafen?“ Catlyn murmelt noch ganz schlaftrunken: „Ich denke gut, aber ich könnte noch weiter schlafen, ich fühle mich noch ganz schlapp.“

Catlyn hat das Gefühl, traumlos geschlafen zu haben und steht langsam auf. Lora sieht Blutflecken auf Catlyns Nachthemd und Betttuch, sie macht Catlyn erstaunt darauf aufmerksam und wundert sich im Stillen über die Farbe des Blutes. Catlyn ganz verschämt und irritiert: „Oh, ich habe Nichts gemerkt und meine Tage hatte ich erst. Es ist schon ungewöhnlich, denn sonst habe ich doch starke Unterleibsschmerzen und Krämpfe. Komisch ich spüre gar nichts davon.“ Bei diesen Worten schüttelt sie nichtverstehend den Kopf. Lora meint: „Das kommt bestimmt von der ganzen Aufregung. Dein Körper und Deine Psyche müssen sich erst an all das Neue gewöhnen. Komm geh ins Bad, damit Du fertig wirst. Ich beziehe in der Zwischenzeit Dein Bett frisch.“

Catlyn eilt ins Bad und weiß bzw. erkennt nicht, dass der Mann aus ihren früheren Träumen wieder von ihr Besitz genommen hat. Er hat ihr in dieser Nacht keine angenehmen Träume bereitet, sie nicht wie ehemals zärtlich geliebt und glücklich gemacht. Sondern er hat ihr Gewalt angetan, physisch wie psychisch. Er hat Rache genommen und diese voll ausgelebt, denn Niemand entzieht sich seiner Macht! Catlyn war vor seinem Zugriff in der Psychiatrischen-Klinik sicher, wo Therapeuten in die Gedankenabläufe eindringen und ihm so seine Macht torpedieren.

Nun konnte er in Catlyns Leben zurückkehren, da sie wieder frei ist.

Die vergangene Nacht hat er aus ihrem Gedächtnis gelöscht, denn für sein wahres Gesicht ist die Zeit noch nicht reif.

IX.

Zur selben Zeit, in einem anderen Stadtteil, gießt sich Dr. Piescher seinen Morgenkaffee auf, geht auf die Terrasse um die Morgenzeitung zu holen. Er sieht im Nachbarhaus eine betagte Nenntante auf ihrem Balkon sitzen und grüßt: „Guten Morgen Tante Coni, schon wach? Ist Alles in Ordnung?“ Die alte Dame winkt und erwidert: „Guten Morgen, haben ihnen meine Plätzchen geschmeckt? Ich habe diese vor Ihre Türe gelegt, Sie waren gestern ja nicht da!“ Dr. Piescher auf die versteckte Neugierde nicht eingehend sagte. „Danke, die Plätzchen habe ich gefunden und sie haben wie immer hervorragend geschmeckt.“

Coni kündigte an: „Heute backe ich Ihren Lieblingskuchen. Sie wissen schon, den mit den Äpfeln. Kommen Sie zum Kaffee vorbei?“

Dr. Piescher meint gutmütig: „Ich versuche es.“

Er kehrt ins Haus zurück, nimmt am Frühstückstisch Platz, reichert seinen Kaffee mit ein paar Tropfen Cognac an, denn nach seiner Behauptung schmeckt jeder Kaffee damit besser und ist auch bekömmlicher. Sein Freund Peter meint zu dieser Behauptung immer schmunzelnd: „Ja. ja, so hat halt jeder seine Laster.“

Genussvoll schlürft Dr. Piescher den ersten Schluck und schlägt die Zeitung auf. Er überfliegt die erste Seite mit den auf reißerischen Schlagzeilen. Es ist nichts dabei, was sein Interesse weckt, deshalb blättert er gleich die Seite um.

Was ist Das? Ein breiter, vergilbter Zeitungsausschnitt fällt heraus. Dr. Piescher hebt ihn auf und beginnt interessiert zu lesen.

Der Artikel ist schon Jahre alt und es wird darin über einen seltsamen Todesfall berichtet. Eine Frau ist bis zur Unkenntlichkeit verbrannt im Keller ihres Hauses gefunden worden. Als einzigen in Frage kommenden Täter ermittelt die Polizei den Ehemann. Dieser hielt sich mit seiner Frau allein zur Tatzeit im abgeschlossenen Haus auf. Die Polizei konnte keine Einbruchspuren entdecken. Der Ehemann sagte aus, zu der angegebenen Tatzeit in seinem Bett geschlafen zu haben und er glaubte seine Frau neben sich. Der Mann konnte über den Tathergang Nichts sagen, behauptete felsenfest, mit der Tat nichts zu tun zu haben. Er war psychisch so gestört, dass er vom Gericht in die Psychiatrie eingewiesen worden ist. Das Gericht befand ihn schuldig des Mordes an seiner Frau, aber als nicht schuldfähig auf Grund seiner psychischen Erkrankung.

Dr. Piescher konnte im Moment mit dem Gelesenen nichts anfangen. Ihm fiel nur die Ähnlichkeit mit Catlyns Fall auf und steckt den Artikel deshalb für die Klinik ein.

Er sieht auf seine Armbanduhr, in zwanzig Minuten beginnt sein Dienst! Dr. Piescher verlässt sein Haus in Windeseile, steigt in sein Auto und fährt mit rasantem Tempo los.

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