Emma Schneid - Gefangen in der Finsternis
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Lora hakt nach: „Sag schon!“ Catlyn, die nicht will, dass Lora ihre Unsicherheit spürt, antwortet betont froh: „Jaaa, ich freue mich!“ Lora noch immer nicht überzeugt: „Aber das klingt nicht so, was hast Du?“ Catlyn stammelt: „ Ich weiß einfach nicht, obwohl das Geschehene soweit zurück liegt, erscheint es mir, als wäre es gestern gewesen….“ Lora bestürzt: „Aber die Träume sind---------!“ Catlyn fällt Lora ins Wort: „Aber ich habe Angst, dass die Träume wieder kommen!!“ Lora versucht Catlyn zu beruhigen: „ Jetzt mach Dich nicht verrückt! Du hast verständlich Angst vor dem neuen Leben, aber glaub mir, das Leben da draußen hat sich kaum verändert. Du wirst Dich schnell daran gewöhnen und denken, Du wärst nie weg gewesen. Es ist vorbei, Deine Gefangenschaft, Deine Alpträume und Deine schlimmen Erlebnisse.
Ich bin da und wir werden ein gemeinsames, neues, schönes Leben aufbauen. Du weist, meine Hilfe ist Dir sicher. Denke nicht mehr an das Vergangene zurück.“ Lora setzt sich neben Catlyn auf die Bank und beide versuchen sich zu beruhigen, was ihnen auch gelingt und so genießen sie den schönen Herbsttag.
III.
Kurz vor 15.00 Uhr. Dr. Piescher parkt vor dem Haus, in das Catlyn morgen einziehen wird. Er steigt aus, es fegt ein kühler Herbstwind durch die Straßen, wirbelt die gefallenen Kastanienblätter in alle Richtungen und im Kreis. Das Haus stammt aus den 1950ziger Jahren mit steilem Giebel und Sprossenfenster. Es ist weiß getüncht, das Dach mit roten Ziegeln gedeckt. Zur Straßenseite hin ist eine Veranda angebracht, über die man auch zum Hauseingang geht.
Auf der Veranda liegen zwei Blätter der heutigen Morgenzeitung, die der Wind hin gefegt hat. Dr. Piescher glaubt diese im Vorbeigehen auf und öffnet mit seinem Schlüssel die Eingangstüre.
Ein unangenehmer, ja unheimlicher, kalter Luftzug schlägt ihm ins Gesicht. Ihm ist, als wäre etwas Unsichtbares aus dem Haus geflohen. Dr. Piescher bekommt eine Gänsehaut, ein unangenehmes Gefühl beschleicht ihn.
Er macht die ersten Schritte ins Haus, bleibt stehen und schaut irritiert zum Eingang zurück. Als er sich wieder ins Haus wendet, verzerrt sich sein Gesicht vor Entsetzen, seine faltige Haut ist bleich geworden und seine Augen irren erstaunt und ungläubig umher. Hier sieht es aus wie in einem Horrorhaus! Es herrscht eine Unordnung, so als hätte jemand in Hast und großer Wut Alles durchsucht. Sein Blick bleibt an der Wand im Wohnzimmer, das er eben betritt, hängen. Er liest die mit Kaminkohle geschriebenen Worte:
Ich bin das, an was Du denkst!
Ich bin das, an was Du glaubst!
Ich bin das, was Du in mir siehst!
Entsetzt prallt Dr. Piescher zurück. Seine Gedanken rasen: Hierher kommt morgen Catlyn! Es braucht Tage, diese Verwüstung zu beseitigen!
Er eilt zu seinem Auto und greift sich sein Handy. Mit bebenden Fingern wählt er die Nummer seines Freundes. Sobald die Verbindung steht, sprudelt er ins Telefon: „Peter, ich bins. Du wirst es nicht glauben! Wie erkläre….“ Peter, der sich das ungewohnte Verhalten von dem sonst ruhigen und gesetzten Dr. Piescher nicht erklären kann, unterbricht: „Sag, was ist passiert?“ Dr. Piescher hat sich nun wieder in der Gewalt und so kommt seine Stimme ruhig bei Peter an: „ Ich bin vor dem Haus von Catlyn. Ich kann Dir gar nicht beschreiben, wie es in dem Haus aus
sieht, es ist als hätte eine Bombe eingeschlagen!“
Peter stammelt verwirrt dazwischen: „ Was, wir haben doch….“ Dr. Piescher erzählt, ohne auf den Einwand zu achten, weiter, wie und was er vorgefunden hat und Peter will nun wissen: „Warst Du schon im Obergeschoss und den anderen Räumen? Oder ist die Verwüstung nur im Wohnzimmer?“ Dr. Piescher ist auf dem Weg zurück ins Haus und gibt zur Antwort: „Das weiß ich noch nicht, werde aber sofort nachschauen.“
Peter nun ebenfalls beunruhigt meint: „Ich komme! Ich werde mich beeilen und dann können wir vor Ort abklären, was zu tun ist, bzw. was wir tun können.“ Damit ist das Telefonat beendet. Dr. Piescher betritt das Haus. Er kann seinen Augen nicht trauen. Das Wohnzimmer sieht wieder so aus, wie es die Reinigungsfirma hinterlassen hat, Alles sauber, Alles ordentlich, Alles an seinem Platz. Die Schrift ist verschwunden und die Wand zeigt nur ihr perfektes Weiß.
Dr. Piescher ruft sofort Peter an und sagt dessen Kommen ab. Er erklärt seinem Freund mit umständlichen Redewendungen, dass er einem Irrtum erlegen ist.
IV.
Früh am nächsten Morgen packt Catlyn in der Klinik ihre Sachen. Eine Krankenschwester, die Catlyn in ihr Herz geschlossen hat, hilft ihr dabei. Schwester Helene bemerkt: „Sie werden uns fehlen, Sie sind eine so angenehme Patientin, aber wir freuen uns natürlich für Sie, dass Sie nun entlassen werden.“ Catlyn kann nicht antworten, ihre Kehle ist wie zugeschnürt und so setzt sie sich schweigend auf die Bettkante. Sie kann vor Aufregung ihre Freude über die bevorstehende Entlassung nicht zeigen und so nickt sie Schwester Helene dankbar zu.
Als Dr. Piescher das Krankenzimmer betritt, sieht er mit seinem geschulten Blick, dass Alles gepackt ist und Catlyn reisefertig ist. Er geht zu Cat, gratuliert ihr zu ihrem Geburtstag, nach einer herzlichen Umarmung verlassen sie das Krankenzimmer und streben dem Ausgang zu. Dabei verabschiedet sich Catlyn vom Klinik-personal und eilt hinter Dr. Piescher her. Sie blickt immer wieder zurück, nimmt Abschied von dem Haus, in dem sie so lange Jahre festgehalten worden ist und Catlyn weiß, sie wird es nie mehr betreten.
Zur selben Zeit treffen Lora und Peter die letzten Vorbereitungen für die Rückkehr von Catlyn und deren Geburtstagsfeier. Gemeinsam schmücken sie den Eingang des Hauses mit einem Banner, auf dem geschrieben steht: „Herzlich will-kommen!“ Sie geben sich die größte Mühe, den Esstisch im Wohnzimmer als festliche Geburtstagstafel zu dekorieren. Peter ist dabei etwas ungeschickt. Er ist ein Junggeselle aus Überzeugung und für derlei Tätigkeiten nicht prädestiniert. Peter ist ein fescher Mann, seine Figur ist drahtig und durchtrainiert, er ist gepflegt, achtet aber nicht besonders auf sein Aussehen.Seine bisherigen Beziehungen zu Frauen nahm er spielerisch und locker. Er ist mit seinen knappen vierzig Jahren noch ganz auf seine Karriere konzentriert und so gehören seine ganze Kraft und Zeit seinem Beruf.
Sein Arbeitsplatz ist neben Dr. Piescher und die Zwei teilen auch so manches Hobby und es ist eine gute Männerfreundschaft gewachsen. Für Peter ist sein Leben ausgefüllt und gibt ihm Zufriedenheit. Ganz in diese Gedanken versunken, hilft er Lora dabei so gut er kann.
Lora flattert wie ein leuchtender Schmetterling im Raum hin und her. Sie ist dabei fleißig und geschickt wie eine Biene. Bei ihr muss alles perfekt sein. Sie rückt nochmals die Servietten auf dem Tisch zurecht, zupft da und streicht dort glatt, so überspielt sie ihre Ungeduld und freudige Erwartung.
Dr. Piescher fährt vor dem weißgetünchten, stellenweise von wildem Wein bedeckten Haus vor. Während er parkt, sieht man seinen Gesichtszügen die freudige Anspannung an. Wie wird Catlyn auf das Haus reagieren? Kann sie es als ihr zuhause annehmen, sich darin wohl fühlen und sich bei ihr eine Geborgenheit einstellen?
Oder überflutet sie die Angst, die sie seit dem Tod ihres Freundes nie verlassen hat?
All diese Fragen schießen ihm durch den Kopf.
Er sieht Catlyn, ihre blauen Augen sind ganz dunkel vor Aufregung, in ihrem zierlichen Körper ist jeder Muskel angespannt, so als wolle sie fliehen. Doch ihre vollen Lippen umspielt ein freudiges Lächeln und sie öffnet die Beifahrertüre.
Lora zuckt aufgeschreckt zusammen, so tief war sie in ihre Gedanken versunken, als sie das Geräusch eines vorfahrenden Autos erreicht. Sie sieht durch das Wohnzimmerfenster den dunklen Volvo von Dr. Piescher und ein Lächeln erhellt ihr Gesicht. Aus ihren graugrünen Augen bricht ein Strahlen hervor. Eilig verlässt sie das Wohnzimmer, durchquert mit ein paar Schritten den Flur und öffnet die Haustüre. Dort erwartet sie die Ankömmlinge mit einem wohlwollenden Blick.
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