Seine Hände waren wieder an ihrer Vulva, spielten mit den Haaren, glitten tiefer. Sophia spreizte die Beine, legte die Hände auf seine Schultern, zog ihn in dem brusttiefen Wasser an sich, sodass sich sie seinen Schwanz zwischen den Oberschenkeln spürte.
Seine Finger fanden ihre Schamlippen, streichelten sie, bis sie noch mehr anschwollen und ihre Sekrete sie schlüpfrig machten, selbst unter Wasser.
Oh Gott, dachte sie, es wird wundervoll sein...hier...im Wasser. In diesem Swimmingpool. Würde Garry imstande sein, auch im Wasser zu ficken? Aber sie glaubte nicht wirklich daran, dass er irgendwelche Schwierigkeiten haben könnte.
Wieder schloss sie die Augen, biss die Zähne aufeinander. Sie spürte, wie die Lust sie überwältigte, sie wartete auf den Stoß – auf den Augenblick, wenn er den dicken Kopf in ihre Passage stieß.
„Ich bin so weit, Sophia“, flüsterte er
„Ich auch, Garry“, keuchte sie kaum hörbar, und doch klang es so laut in ihren Ohren.
Und dann traf sie der Blitz!
„Hallo“, erklang eine dunkle böse Stimme laut über ihren Köpfen. „Was zum Teufel macht ihr beiden hier?“
Sophia schlug die Augen auf und wusste sofort – als sie noch verzweifelt betete, es dürfte nicht wahr sein -, dass es die Stimme ihres Stiefvaters war.
Wie vom Blitz getroffen, wandten sich ihre Gesichter zum nächtlichen Himmel, und sie sahen die Gestalt Ralph Leerys, Sophias Stiefvaters, der mit bösen Augen, die wie Kohlen zu glühen schienen, auf sie hinunter starrte. Sein Kinn war quadratisch, er hatte den kräftigen Nacken gebeugt und die Lippen über seine gelben Zähne zurückgezogen.
Garrys Hand flog fast von Sophias Vagina. Sekunden später half er ihr aus dem Swimmingpool heraus.
„Es war nichts, Mr. Leery“, stotterte er. „Wir wollten uns bloß ein bisschen abkühlen. Die Nacht... die Nacht ist so heiß.“
„Sicher ist sie heiß, du kleiner Hundesohn“, knurrte Leery und trat einen Schritt vor, seine Fäuste sahen wie Vorschlaghämmer aus. „Aber deine Hände hast du wohl ziemlich warm gehalten, was? Hast du sie in ihre Fotze gesteckt?“
„Bitte, Mr. Leery...“
„Halt's Maul, du Scheißkerl“, zischte er, kam noch näher und plötzlich packte er Garry an den Schultern. Er schüttelte ihn wie ein Stück Papier. „Wie lange treibst du's denn schon mit ihr?“
Garry starrte ihn mit schreckerfüllten Augen an. „Wirklich nicht lange. Wir haben noch nicht...“
„Was soll das heißen? War sie dir nicht gut genug?“
„Doch, bitte, verstehen Sie mich...“
„Du kannst mich mal.“
Er ließ die schmalen Schultern los und bewegte einen Finger unter Garrys Nase. „Wenn ich dich noch mal mit der Kleinen hier sehe – wenn ich dich überhaupt hier noch mal in der Gegend sehe, gehe ich zur Polizei, hörst du? Ich werde darauf dringen, dass sie dich in eine Erziehungsanstalt stecken oder was sie sonst mit solchen Arschlöchern machen.“
Sophia überlegte schnell, sie wirbelte herum und griff nach Garrys Hand. „Garry, Liebling, komm nimm mich mit! Nimm mich sofort mit!“
Der Junge zwinkerte. Furcht überkam ihn. „Wie? Was hast du gesagt?“
„Nimm mich mit dir, Garry! Wir rennen weg. Wir heiraten in Yuma oder sonst wo, wo wir nicht zu warten brauchen. Wir sind alt genug, und wenn du mein Mann bist, dann kann uns keiner etwas tun.“
Leery hob die Fäuste, doch sie duckte sich in der Dunkelheit hinter Garrys Schulter und ihr Stiefvater zögerte. Er starrte in das Gesicht des Jungen, und dann lachte er.
„Los du kleiner Scheißer, sag ihr, dass du sie mitnimmst. Sag ihr, dass du zu deinem Wort stehst.“
Sophia konnte nicht glauben, was sie hörte, sie ging um Garry herum und sah ihn an – und sie sah die nackte Furcht auf seinem Gesicht. Er war hilflos, er konnte weder sprechen noch sich bewegen.
Leery drückte einen dicken Finger in die Brust des jungen Mannes. „Ich sag's dir zum letzten Mal. Du verschwindest jetzt. Und du siehst sie niemals wieder oder ich bring dich um oder lass dich einsperren. Ich weiß es noch nicht genau. Du wirst nicht mit ihr abhauen und bestimmt wirst du sie auch nicht heiraten, weil du weißt, dass du mir nie entkommen würdest. Achte auf meine Worte, Junge, ich töte, wenn ich muss. Meine Tochter wird bei mir bleiben, bis ich ihr sage, du kannst den oder den heiraten – und so schnell wird das nicht geschehen.“
Irgendetwas starb in Sophia und sie wusste, dass sie nie mehr die gleiche sein würde. Niemals mehr würde sie die Frau sein, die sie noch vor drei Minuten gewesen war. Da unten im Swimmingpool. Garry hatte sie im Stich gelassen. Und es war das erste Mal in ihrem Leben, dass jemand – jemand dem sie wirklich vertraute, den sie wirklich respektiert hatte – sie so schrecklich enttäuscht hatte. Sie hatte nie ihre Mutter gekannt und sie hatte von ihrem Stiefvater nichts anderes als Verachtung und Lieblosigkeit erfahren. Garry war ihr einziger Halt gewesen.
Schweigend beobachtete sie und ihr Stiefvater, wie auch etwas in Garry starb. Es war, als würde sein Körper zusammen schrumpfen, Brust und Arme wurden Teile des Körpers eines kleinen Jungen. Es war lächerlich, auch nur einen Augenblick daran zu denken, dass er sich gegen ihren Stiefvater wehren könnte.
Garry, wandte sich um, er sah sie an, hob ein wenig seine Hand, sein Kinn arbeitete lautlos. Dann drehte er sich ganz herum, nahm seine Kleider auf, zog die Hose an. Eine Minute später war er verschwunden, und sie wusste, dass sie ihn niemals mehr wiedersehen würde...
Ihr Stiefvater war ein Riese mit einem mächtigen Körper und einem breiten Gesicht, der wie ein Bergarbeiter aussah und nicht wie ein Ingenieur, der er war.
Sein Kinn und seine Hände waren massiv, unter den dichten schwarzen Haaren seiner Haut weiß und er roch gewöhnlich nach Bier. In diesem Augenblick trug er einen bierfleckigen Bademantel und die Haare auf seiner Brust schauten aus dem Ausschnitt heraus.
Sophia versuchte vergebens, ihre Brüste und das blonde Dreieck über ihrer Möse zu verdecken, als sie beobachtete, wie Garry verschwand. Sie wusste, dass die Augen des Mannes, der ihr fremder war als irgendein Fremder auf der Straße, düster und vielleicht mit aufsteigender Lust ihren Körper betrachteten.
Sie wollte ihren Bikini wieder anziehen, aber er herrschte sie an: „Du wirst dich erst bewegen, wenn ich es dir sage und nicht früher.“
Es war wie ein Peitschenschlag, als sie seine Stimme hörte. Sie war immer noch sehr nass, ihr war kalt und sie hatte Gänsehaut.
„Um Himmels willen“, murmelte er und starrte sie weiter an. „Ein Mann steht mitten in der Nacht auf, um mal zu pinkeln und hört Stimmen und schaut hinunter und sieht seine Stieftochter im Swimmingpool mit irgendeinen Kerl aus der Nachbarschaft vögeln.“
Sophia hob ihr Kinn „Wir haben nicht...“
Er schnaubte: „Quatsch, ihr wart drei Minuten im Wasser, ich hab' euch beobachtet, ihr hattet Zeit genug, dass er seinen Schwanz in dich reinstecken konnte.“
Sophia zitterte, sie presste einen Augenblick lang ihre Augen zu und betete, es möchte ein Albtraum sein, von dem sie erwachte. Es müsste wunderbar sein, jetzt in einem sauberen Bett zu liegen, viele, viele Meilen von diesem Mann entfernt.
„Nimm deine Sachen“, fauchte er und stieß ihr mit dem Finger in den Bauch, sodass sie die Augen öffnete. „Wenn du sie finden kannst. Ach herrje, herrje, was tragt ihr Weiber heutzutage für ein Zeug.“
Sie bückte sich, hob ihr Oberteil und das winzige Höschen auf. Sie hielt es so, dass es vor ihr baumelte.
„All right, geh rauf, wir werden uns darüber unterhalten.“
Noch immer zögerte sie, bis er ihr klarmachte, dass er derjenige war, der hier etwas zu sagen hatte. Und so ging sie vor ihm her, sie spürte seine Augen auf ihren nackten Hinterbacken, als sie über das Pflaster schritten und dann die Metalltreppe zum 2. Stock hinaufstiegen.
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