Ralph Kretschmann - Verraten und verkauft

Здесь есть возможность читать онлайн «Ralph Kretschmann - Verraten und verkauft» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Verraten und verkauft: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Verraten und verkauft»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Pochende Kopfschmerzen, der Geschmack im Mund faulig, säuerlich, und die Mundhöhle trocken wie Wüstensand, ein quälendes Ziehen in den Armen und Handgelenken, taube Finger und obendrein ein würgendes Gefühl im Magen. Roberta Stone fühlte sich schlecht in allen Bereichen, auf allen Wellenlängen und in jeder Beziehung. Was war nur passiert? Sie versuchte sich zu bewegen. Das Ziehen in den Armen nahm zu und wurde schmerzhaft. War sie gelähmt? Sie konnte aus irgendeinem Grund die Augen nicht öffnen, so sehr sie es auch versuchte. Das Licht war so grell, dass es in ihren Augen trotz der geschlossenen Lider weh tat. Es war warm, sogar heiß. War sie in der Wüste? Der Schmerz in ihrem Kopf pochte so heftig in ihren Schläfen, dass sie kaum klar denken konnte. Was war das Letzte, an das sie sich erinnerte? Sie war zum Einkaufen in die Stadt gefahren … in diese Edelboutique mit der schleimigen Verkäuferin … und dann? Da war die Erinnerung an ein Geräusch, das Klirren zerbrechenden Glases. Hatte sie etwas kaputt gemacht? Aber was war mit ihr los?
Sie versuchte erneut die Augen zu öffnen. Gleißende Helligkeit. Eine Träne quoll aus ihrem Auge, als sie die Lider heftig zusammenpresste. Sie stellte fest, dass sie ihren Kopf nicht heben konnte. Ihr Nacken schmerzte. Sie fühlte ihr Haar an den Oberarmen … lag sie? Sie versuchte die Beine zu bewegen, ab da war ein Widerstand … ihre Beine waren angebunden. Angebunden? Sie stöhnte und bewegte sich heftig. Schmerzen in den Handgelenken! Das Klopfen in den Schläfen nahm ein rasendes Tempo an. Sie war gefesselt. Gefesselt! Verflucht, was war hier los? Roberta Stone war keine sehr impulsive Person. Sie war immer kühl und berechnend gewesen. Trotz des Kopfschmerzes riss sie sich zusammen. Sie spürte ihren Puls rasen. Ganz ruhig, Bobby! Du darfst jetzt nicht ausflippen!
Sie stellte ihr sinnloses Gezappel ein. Sie war gekidnappt worden, so viel war einmal klar. Von wem? Das würde sich wohl noch zeigen, aber sicher war es jemand, der Geld haben wollte. Warum sonst sollte sie jemand entführen und bewegungsunfähig aufhängen? Da wollte jemand an das Geld ihres Mannes. Alexander Stone war ein sehr reicher Mann. Das war allgemein bekannt. Sie musste also nur ruhig bleiben. Und auf ihre Chance warten. Niemand konnte garantieren, dass sie auch frei kam, wenn Alex das Lösegeld bezahlt hatte. Also musste sie ihre Kräfte schonen und auf eine Gelegenheit warten, die ihr die Flucht ermöglichte. Was, wenn der oder die Entführer sie einfach hier hängen und verfaulen ließen? Nein! Sie rief sich zur Ordnung. Keine negativen Gedanken! Du kommst hier raus! Bobby kommt überall raus!
Wenn nur der Kopf nicht so hämmern würde!
Sie versuchte ihre Zunge zu bewegen. Da war etwas in ihrem Mund … etwas, das verhinderte, dass sie die Zunge aus dem Mund strecken konnte. Sie war auch noch geknebelt. Roberta Stone begann wütend zu werden. Sie übte Macht aus! Sie war es gewohnt, Befehle zu geben und dass die Leute sprangen, wenn Sie pfiff!
… und jetzt pfeift ein anderer. Ohnmacht und Angst – diese Empfindungen hatte die steinreiche, entführte Mrs. Stone bisher immer für ihre Sklaven und Untergebenen reserviert – für sie so ziemlich dasselbe.
Weiter um die nächste Ecke in diesem seltsamen Hinterhof-Refugium … Detective Maurer stieß einen Pfiff aus. Ein riesiges Bett stand in einem großzügigen Freiraum. Die Wände waren mit der Imitation von Burgmauersteinen dekoriert worden, die so lackiert worden waren, dass sie feucht wirkten. Sehr kunstvoll! Neben dem Bett, das anscheinend mit schwarzem Latex bezogen war, stand eine Kiste. Maurer kannte nicht alle Spielzeuge, die darin lagen … Hinter ihm tappten Schritte auf dem teuren Teppichboden. «Das ist eine richtige Lasterhöhle!», zischte Sergeant Finnegan angeekelt. «Dahinten gibt's eine Abteilung für Gummi und eine für Peitschen!» – "Die Spurensicherung soll die Blutspuren an den Peitschen analysieren. Das volle Programm.

Verraten und verkauft — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Verraten und verkauft», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Verraten und verkauft

Daddys langer Schatten

SM-Thriller

von

Ralph G. Kretschmann

MMXVMMXXI Impressum EbookAusgabe 2021 by Marterpfahl Verlag Rüdiger Happ - фото 1

MMXV/MMXXI

Impressum Ebook-Ausgabe:

© 2021 by Marterpfahl Verlag

Rüdiger Happ, D-72147 Nehren

Titelbild: R. Happ unter Verwendung

eines Fotos von »Tom Bauer« in der

»Sklavenzentrale«

Marterpfahl_Verlag @ gmx.de

https://marterpfahlverlag.wixsite.com/erotikbuch

eISBN 978-3-944145-88-4

Impressum der Paperback-Ausgabe:

© 2015 by Marterpfahl Verlag

Rüdiger Happ, D-72147 Nehren

Omnia eius editionis iura reservantur

www.marterpfahlverlag.com

marterpfahl-verlag@t-online.de

Einbandgestaltung: Lisa Keskin, Wien, unter Verwendung

eines vom Verfasser gelieferten Fotos

Gedruckt in der EU

ISBN 978-3-944145-44-0

Inhalt

Epilog

Es war heiß in dem Kellergewölbe. Stickige Schwüle lag in der abgestandenen Luft. Die einzige Glühbirne, die an blanken Drähten von der Decke hing, warf ein fahles Licht auf die Dinge in dem Raum und vermischte sich mit dem Flackern des Feuers, das durch die Roste des Ofens schien, der eine sengende Hitze ausstrahlte. Der Schweiß lief dem Mann den Rücken herunter und stand in feinen Perlen auf seiner Stirn. Er stieß die Ofenklappe mit dem Schürhaken zu, den er in der Hand hielt. Das Eisen war heiß, aber er spürte es nicht. Dicke Hornhäute schützten seine Handflächen. Der kleine Finger der Hand fehlte.

Der Mann stellte das Schüreisen in eine Halterung, die zu diesem Zweck neben ihm an der Mauer befestigt war. Die Mauer, feucht, kalt, von Ablagerungen überzogen, die Sickerwasser im Laufe vieler Jahre hinterlassen hatte, spiegelte das Licht wider, das aus der Ofentür drang. Tropfen von Kondenswasser liefen an den rauen Steinen herunter und sammelte sich in kleinen Pfützen auf dem Fußboden. Reglos stand der Mann da, den Rücken zum Ofen. Auf dem Boden, halb in der Türöffnung liegend, ein großer Sack, in dem sich etwas befand, etwas von der Größe eines Kindes, eines Halbwüchsigen, etwas, das sich leise bewegte. Der Mann wusste, dass er sich nicht beeilen musste. Es würden noch Stunden vergehen, bis das Betäubungsmittel seine Wirkung verlieren würde.

Er seufzte, als fiele es ihm schwer, sich aufzuraffen, um zu tun, was er tun musste. Er zog den Verschluss seiner Jacke auf, streifte die Jacke ab und legte sie auf die Werkbank, die sich an der einen Wand befand. Das Werkzeug hing sauber an den dafür gedachten Haken, und der Staubfilm zeigte, dass hier schon seit geraumer Zeit nicht mehr gearbeitet worden war. Der Mann zog sein T-Shirt über den Kopf und legte es zu der Jacke. Seine Haut war blass, von einer bläulichen, ungesunden Blässe. Das lange Haar war grau, nahezu weiß, von einem schmutzigen Weiß, wie das Weiß von Schnee, der schon seit Stunden antaut und zu verharschen beginnt, wenn sich graue und schwarze Partikel an der Oberfläche des schmelzenden Schnees sammeln. Der Oberkörper des Mannes, seine Brust, Hals und sogar das Gesicht war von einem dichten Netz aus alten und neuen Narben überzogen. Bei einigen konnte man noch erkennen, dass sie wenig fachgerecht genäht worden waren, andere waren wulstig und schienen ohne Behandlung abgeheilt zu sein. Da waren Schnittnarben an den Armen und am Hals, eine rote Linie teilte die linke Wange, die Nase war krumm, die Stirn ein Friedhof. Der Mann hatte Brandnarben auf dem Rücken, den Hals hinauf und bis zum Kinn hoch. Kein Gramm Fett fand sich unter dieser geschundenen Haut. Jede Sehne, jeder Muskel war überdeutlich zu sehen durch die wächserne Blässe seiner Haut. Er bot trotz allem keinen Grauen erweckenden Eindruck. Es lag an seinen Augen; große, braune Augen, hellwach und voller Leben.

Der Mann zog den Sack in das Kellergewölbe herein. Er knotete den Strick auf, der den groben Sack zugehalten hatte, zog die Öffnung auseinander. Dann schloss er die schwere Tür aus mehrere Zentimeter dicken Eisenplatten. Es hallte dumpf, als der Riegel in die Zuhaltung schnappte. Er drehte den Schlüssel mehrmals um, versicherte sich, dass die Tür fest verschlossen war.

Er begab sich wieder zu dem Sack, den er hereingezogen hatte. Der Keller war ein altes Gemäuer mit einer hohen Gewölbedecke und massigen Pfeilern, die sie trugen und den Raum so unterteilten, dass man ihn nie in seiner ganzen Größe sehen konnte. Behutsam begann der Mann den Inhalt von der Hülle zu befreien. Seine Bewegungen waren vorsichtig, als handele es sich um feinstes Porzellan, das bei zu grober Berührung schon zerspringen könnte. Als er fertig war, knüllte er den Sack zusammen und warf ihn in den Schlund des Ofens.

Die junge Frau atmete tief und gleichmäßig. Langes, blondes Haar fiel ihr über den Rücken und die sündhaft teuren Designersachen, die sie trug. Ihre Augen waren geschlossen. Lange Wimpern, eine fein geschwungene Nase und sinnliche Lippen von tiefstem Kirschrot. Er wusste, dass ihre Augen von einem blässlichen Meergrün waren, mit einem Hauch Himmelblau darin. Er drehte sie auf den Rücken und musterte lange ihre Züge. Mit einer zarten Geste strich er ihr eine Strähne ihres blonden Haares aus der Stirn. Eigentlich waren sie dunkelbraun. Sie verwendete viel Zeit und Geld auf eine perfekte Färbung. Zweimal in der Woche hatte sie ihre festen Termine bei ihrem Friseur.

Der Mann schob seine Arme unter ihren Körper und hob sie hoch. Gegenüber der Werkbank stand eine Pritsche, darauf eine dünne Decke. Er legte sie vorsichtig ab. Dann begann er, sie zu entkleiden; Jacke, Bluse, Strümpfe, Rock. Er zögerte einen Moment, sog scharf die Luft ein, bevor er ihr den Slip vom Körper zog; dann noch der Büstenhalter.

Auch diese Sachen wanderten in den Ofen. Das Feuer flackerte hell auf. Er ließ noch ein paar Kohlen aus dem Vorrat in den Brennraum fallen, indem er an der Kette zog, die neben dem Ofen herabhing. Es war ein raffiniertes, aber simples System, das auf Zug an der Kette aus einem darüber liegenden Raum Kohlen in den Ofen rutschen ließ.

Nackt lag der Körper vor ihm. Sie war gepflegt, sehr gepflegt. Perfekt manikürte Nägel an Händen und Füßen, kein Haar an ihrem ganzen Körper. Beine, Arme und der Schritt waren völlig enthaart, die Augenbrauen symmetrisch gezupft …

Der Mann trat an sein Opfer heran und zog ihr die Ringe von den Fingern, den Reif vom Arm. Er nahm ihr die Kette ab, die sie um den Hals trug, und er entfernte die Ohrstecker aus ihren Ohrläppchen. Er holte einen Lappen und ein Fläschchen Aceton und säuberte ihre Fuß- und Fingernägel von der roten Lackierung.

An einer der Säulen, die das Gewölbe stützten, befand sich ein Wasserhahn. Er füllte einen Eimer und erwärmte das Wasser in der offenen Tür des vor sich hin prasselnden Ofens. Dann wusch er seine Gefangene. Sorgfältig rieb er sie mit dem Lappen ab, wusch Puder, Schminke, Abdeckstift und Rouge von ihrem Gesicht. Den Lippenstift, das blaue Augen-Make-up entfernte er mit Fettcreme. Als er fertig war, lag sie so vor ihm, wie sie selbst ihr Mann noch nie gesehen hatte, entblößt und so, wie sie geschaffen worden war.

Der Mann trat von der Pritsche zurück. Sie war wunderschön, und er hätte sie stundenlang betrachten mögen, aber es war an der Zeit, mit der Arbeit fortzufahren. Sie würde nicht ewig bewusstlos bleiben, und es gab noch einiges zu tun, bevor sie erwachte.

Aus der hintersten Ecke des Gewölbes trug der Mann ein Gewirr aus Stangen und Ketten zu der Pritsche. Er wählte eine lange Stange aus, an deren beiden Enden sich zwei Schellen befanden, die er um die Fesseln der bewusstlosen Frau legte. Die Stange war gut einen Meter lang und zwang sie, den Schritt weit zu öffnen. Dann nahm er eine Art Eisenring aus dem Wust, an dem zwei etwas kleinere Schellen angeschweißt waren. Er wickelte Stoffstreifen um ihre Handgelenke, bevor er die Schellen um ihre Gelenke schloss. Schließlich öffnete er ihr den Mund und drückte einen Gummiball in ihre Mundhöhle. Er band einen Streifen Stoff um ihren Mund, damit sie den Knebel nicht wieder ausspucken konnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Verraten und verkauft»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Verraten und verkauft» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Verraten und verkauft»

Обсуждение, отзывы о книге «Verraten und verkauft» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x