Dustin Kreutzburg - Warum ist das so schwer?

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Erfahrungen sammeln, Vorstellungen verwirklichen und die Realität als Gegenspieler haben.
"Warum ist das so schwer?" erzählt von Niks Ankunft in seiner neuen Heimat.
Er will nicht hoch hinaus, aber weit genug gehen um sein Leben so zu leben, wie er es sich vorstellt.
Erfolg und Enttäuschung begleiten ihn auf dem schwierigsten Weg den er je gehen wird – zu sich selbst.

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Dustin Kreutzburg

Warum ist das so schwer?

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Inhaltsverzeichnis Titel Dustin Kreutzburg Warum ist das so schwer Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Dustin Kreutzburg Warum ist das so schwer? Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1 Kapitel 1 Dustin Kreutzburg Warum ist das so schwer? Roman

Die Ankunft

Die Löwin

Die Pflicht

Die Kür

Die Stadt

Das Schicksal

Die Konsequenz

Die (Er)Lösung

Die Wahrheit

Die Suche

Die Einsicht

Der Wandel

Die Wiedergeburt

Der Neuanfang

Die Reise

Impressum neobooks

Kapitel 1

Dustin Kreutzburg

Warum ist das so schwer?

Roman

Die Ankunft

Ich packe meinen letzten und einzigen Umzugskarton, der eine Schreibmaschine, eine abgewetzte Lederjacke, einen Flachmann und ein paar Klamotten beinhaltet und streife durch den heruntergekommenen Gang eines Mietshauses.

Ich sage bewusst Gang, denn um einen Flur aus ihm zu machen bräuchte er so etwas wie Licht. Am Ende des Ganges erkenne ich eine Silhouette. Der Kerl lehnt an der Wand und raucht. Jedes Mal wenn er an seiner Zigarette zieht, zeichnen sich Spuren seines Gesichts in vagem rotem Licht ab. Ich gehe an ihm vorbei und schenke ihm keine weitere Aufmerksamkeit. Ich stelle fest, ohne die anderen Bewohner zu Gesicht bekommen zu haben, dass ich mich in einer eigenen Welt befinde. Hier, innerhalb dieser Mauern, passieren Dinge, die im Nachbarhaus, dem Neubau, für Entsetzen sorgen würden. Schon allein des Anstrichs wegen, denn hier sind die Flure mit Sünde, Tränen und anderen Körperflüssigkeiten benetzt.

Ich stelle meinen Karton auf den Boden und suche in der Tasche nach meinem Zimmerschlüssel. Ich werde das ungute Gefühl nicht los beobachtet zu werden. Aber das ist wahrscheinlich normal hier, bei all den Löchern in der Wand. Ich schließe die Tür zu meinem neuen Reich auf und blicke dumm aus der Wäsche. Gut, ich habe so etwas erwartet, aber als ich meine Augen durch den Raum wandern lasse ziehe ich meine Aussage zurück. Ein quadratischer Raum mit einem Fenster – immerhin – bietet sich mir. Keine Tapeten, kein Badezimmer und keine Zukunft. Ich betrete das Zimmer, stelle meinen Karton neben mir auf den Boden und schaue mich um. Ich beschließe aufgrund der vergammelten Luft hier, das Fenster zu öffnen, was mehr schlecht als recht funktioniert. Kalte Luft strömt wie ein Wasserfall ins Zimmer, ich atme ein und friere, doch es fühlt sich gut an. Die kalte Luft rast über meine Haut. Ich drehe mich wieder um und bemerke direkt, dass ich einen Fehler gemacht habe. Ich habe die Tür offen gelassen und wer lehnt im Rahmen?

»Na? Kann ich helfen?«

Helfen? Wobei, frage ich mich.

»Nein, alles gut«, antworte ich dem dubiosen Typen Mitte zwanzig. Zumindest sieht er nicht viel älter aus.

»Ich bin Finn.«

Er streckt mir seine Hand entgegen und stößt eine Wolke Zigarettenqualm durch die Nase aus.

»Hi«, sage ich. »Nik« und gebe ihm die Hand.

»Was verschlägt dich hierher?«

»Das liebe Geld. Ich bin Zuhause ausgezogen und meine finanziellen Mittel lassen nicht mehr zu, als diese renovierungsbedürftige Version einer Bruchbude.«

Er grinst und schaut sich um.

»Die Bude ist besser als meine, immerhin hast du ein Fenster.«

»Ja, stimmt.«

Ich genieße den Blick auf die gegenüberliegende Fassade des angrenzenden Hauses. Nicht gerade berauschend, aber wenigstens hilft die Luft beim atmen.

Finn geht durch mein Zimmer und setzt sich auf die Fensterbank.

»Weißt du, wenn dir die Bude mal zu klein wird und ich denke das passiert schnell, dann geh aufs Dach. Da kann man gut abhängen und einen tollen Blick auf die Stadt und das Meer hat man auch.«

Ich werde es mir merken, versichere ich ihm und überlege wie ich ihn wieder loswerde.

»Hast du nichts vor, außer bei Fremden herumzulungern?«

»Ey, ey, ey, ich nenne das nicht herumlungern. Ich nenne das forschen. Ich erforsche nur meine Mitbürger.«

Warum erforscht er denn gerade mich? Ich habe keine Lust erforscht zu werden und noch weniger habe ich Lust auf Gesellschaft. Ich bitte ihn zu gehen und überraschenderweise folgt er meiner Aufforderung und verlässt mein Zimmer ohne ein weiteres Wort.

Ich gehe ihm hinterher und mache die Tür zu. Bei Gott, jetzt bin ich wohl endlich angekommen und bin mir sicher, dass dieser Finn nicht die einzige dubiose Gestalt hier ist. Ich gewöhne mich aber schnell an den Gedanken und räume meinen Karton aus. Zu meinem Glück befindet sich in meinem Raum ein Bett und ein Tisch, auf dem ich die Schreibmaschine abstelle und mich dann ins Bett fallen lasse, um gegen meinen Willen in einen tiefen Schlaf zu sinken. Ich bin nicht überrascht. Als ich aufwache ist es in meinem Zimmer immer noch dunkel. Wenigstens das Fenster bringt etwas Licht, in den sonst eher düsteren Raum.

Ich stehe auf und setze mich auf die Ecke meines Bettes.

Es riecht nach altem abgestandenem Rauch, gammeligen Tapeten und feucht nasser Wände. Ich weiß nicht warum ich so fasziniert von dem Fenster bin, aber ich erwische mich immer wieder wie ich die gegenüberliegende Wand anstarre. Die einzige Verbindung zur Außenwelt ist gleichzeitig eine Sackgasse. Tolle Perspektive. Ich schaue auf meine Armbanduhr, die ich vor ewigen Zeiten von meiner Mutter geschenkt bekommen habe und stelle fest, dass sie stehengeblieben ist. Dreizehn Uhr. Scheiße. Ich stehe auf und verlasse mein Zimmer um mich auf Entdeckungstour zu machen. Ich beschließe Finns Rat zu befolgen und mir die Aussicht von unserem Dach anzusehen. Jede einzelne Stufe beschwert sich mit lautem Knarren über seine Benutzung. Das Treppenhaus ist ein enger feuchter Schlauch nach oben, bis ich schließlich vor einer Eisentür zu stehen komme.

Ich drücke die Klinke runter und hoffe, dass sie geöffnet ist. Ich habe Glück. Sie schwingt auf und knallt mit einem lauten Geräusch gegen die Wand.

Mir eröffnete sich ein herrlicher Blick über die Stadt, Finn hatte mir nicht zu viel versprochen. In weiter ferne sehe ich das endlos kalte Grau des Meeres und habe das Gefühl, dass der Wind, der da draußen stürmt auch hier oben durch mein Haar weht. Mir gefällt dieser Ort jetzt schon so gut, dass ich mich auf einen kleinen Steinvorsprung setze, um dieses Bild in meine Gedanken zu meißeln. Ich schaue mir alles an, von der kleinsten Mauer, bis hin zu den größten Dächern, die hier über der Stadt thronen. Welch Diskrepanz hier herrscht ist schier unglaublich. Auf der einen Seite die schönsten Häuser mit paradiesischen Gärten und auf der Anderen, meine Behausung, als komplettes Gegenteil. Sex, Drogen, Leid, Gewalt, Schmerz, Trauer, Sex und Drogen, um nur einen kleinen Bruchteil der Steine zu nennen, mit denen die Straßen gepflastert sind.

Ich sitze noch lange hier oben und beobachte meine neue Heimat. Allein auf mich gestellt. Und ich finde es gut! Jetzt habe ich alles selbst in der Hand und kann mich aus den elterlichen Fesseln lösen. Dass mich direkt neue Fesseln namens Leben knebeln, werde ich noch zur Genüge erfahren.

Ich höre hinter mir die Stahltür gegen die Wand schlagen und drehe mich um. Finn. Scheiße.

Was will der hier?

»Hab ich´s doch gewusst, dass du dich hier oben rumtreibst. War grade in deiner Bude und hab dich gesucht.«

Er winkt mit einer Flasche Whiskey. Sie halb leer, er komplett voll. Finn setzt sich zu mir auf den Vorsprung und sagt nichts, sondern starrt mich aus gläsernen Augen an, greift mir in den Nacken und zeigt mit der Flasche in der Hand zum Horizont.

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