Rainer Seuring - Eringus - Hungersnot im Kinzigtal

Здесь есть возможность читать онлайн «Rainer Seuring - Eringus - Hungersnot im Kinzigtal» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eringus - Hungersnot im Kinzigtal: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eringus - Hungersnot im Kinzigtal»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Bewohner des Kinzigtals sind nahezu am Ende. Mit Müh und Not haben sie die schwere Eiszeit Freddoris überstanden. Jetzt stecken sie im kältesten Winter soweit man zurückdenken kann. Nahrungsmittel sind kaum noch vorhanden. Der Viehbestand ist dahin. Wild ist in den Wäldern nicht mehr zu finden. Und Saatgut gibt es für den kommenden Frühling auch nicht mehr.
Unter Führung von Anschild, dem neuen Großkönig der Zwerge, machen sich Menschen, Zwerge und Halblinge in einem gemeinsamen Handelszug auf, aus fernen Landen das dringend Benötigte zu besorgen. Sie trotzen Eis und Schnee und Kälte und wandern viele Wochen nach Norden. Dorthin, wo des Alben Eiszeit wahrscheinlich nicht hingekommen ist.
Aber die Reise ist nicht ungefährlich. Bedrängt von Räubern, verfolgt von Meuchelmördern und unter Beobachtung eines Heeres ziehen sie kreuz und quer durch das Land bis fast an das nördliche Meer.
Schließlich kommt es zu der befürchteten Auseinandersetzung. Zahlenmäßig sind die Räuber weit überlegen. Eigentlich für die Zwerge kein großes Problem. Doch es gilt, das Erhandelte zu schützen. Die schwer beladenen Wagen sind sehr unbeweglich und das Vieh würde durch den Schlachtlärm in Panik das Weite suchen. Alle Mühen wären umsonst.
Wird das Heer den Zwergen und Menschen beistehen? Andere Hilfe ist nicht in Sicht.

Eringus - Hungersnot im Kinzigtal — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eringus - Hungersnot im Kinzigtal», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Weil aber auch Met bei dieser Kälte gefriert, wurde er tags zuvor im Freien in die Schläuche gefüllt, kurz bevor er zu erstarren begann. So haben die Zwerge verhindert, dass die Behältnisse platzen. Zum Auftauen werden die Trinkschläuche später einfach über den Kesseln mit dem langsam wärmer werdenden Wasser aufgehängt und der Met tröpfelt langsam heraus.

Die Waffen sind in ihren Halterungen. Während bei den Zwergen die Axt bevorzugt wird, tragen die Menschen, soweit überhaupt im Besitz, eher ein Kurzschwert. Die meisten aber haben ihren Jagdbogen dabei. Ein Messer hat jeder, sogar die Halblinge. Wer hat, trägt seinen Schild über dem Rucksack auf dem Rücken.

Je näher man dem großen jetzt offenen Tor kommt, desto mehr spüren die Teilnehmer die Kälte. Die Mäntel werden so dicht als möglich geschlossen. Sowieso sind manche derart dick eingepackt, dass nicht mehr sehr viel Bewegungsfreiheit besteht. Mit Mühe kommt man zu den Schuhen oder Stiefeln hinab, sie zu schließen. Zu Oberst tragen Menschen und Zwerge Überwürfe aus Leder, der bei Regen und Schnee schützen soll. Sie sind beidseitig mit Schnüren geschlossen, das soll auch den Wind abhalten.

Am Haupttor oben machen alle ihre Schneeschuhe bereit. Sie haben eine Größe, sind aber durch Lederbänder auf jeden Fuß einstellbar. Die Zwerge machen es vor. Kaum aus dem Tor heraus, werden die Schuhe untergeschnallt und in Reihen zu sechst nehmen sie den Marsch auf. Die Hauptgruppenführer überwachen diesen Vorgang und haben natürlich bei den Menschen mehr Anweisung zu geben als zuvor bei den Zwergen. Aber binnen Kurzem haben alle es begriffen. Jetzt verschwinden auch die Hände in den Fäustlingen.

Die Halblinge mit ihren großen Füßen brauchen keine Schneeschuhe. Sie laufen sowieso bevorzugt ohne Schuhe. Man muss allerdings gestehen, dass diese enorme Kälte auch ihnen etwas zusetzt. Die zierlichen, nur wenig über drei Fuß kleinen, Wesen sehen Menschen zwar sehr ähnlich, sind aber eine eigenständige Rasse. Sie erinnern stark an Kinder und sie sind auch gerne genauso verspielt, aber man darf sie niemals unterschätzen. Mit ihrem geringen Körpergewicht sinken sie eigentlich nur in Pulverschnee tief ein. Dadurch sind sie nicht dafür geeignet, den Schnee zu pressen.

Unten am Fuß der Festung warten bereits die zehn Wagen mit jeweils zwei Ochsen davor. Die Tiere sind mit dicken Decken zum Schutz vor der Kälte abgedeckt. Diese werden später beim Marsch entfernt, wenn die Ochsen sich durch die Bewegung erwärmen. Da die Zwerge des Öfteren auch im Winter mit ihren Kutschen aus dem Berg müssen, sind diese sämtlich bereits mit zusätzlichen Kufen bestückt. Sie reichen nicht ganz bis auf den Boden, doch wenn das Rad den Untergrund im tiefen Schnee verliert, tragen diese breiten Kufen den Wagen auch mit Ladung immer noch.

Es sind sehr große zweiachsige Fuhrwerke, die in den letzten Tagen in Eile auf die bevorstehende Beladung umgebaut wurden. An fünf Wagen wurden die Seitenwände dreimal so hoch gezogen als üblich. Sie sind für das Getreide und das Saatgut gedacht, das sackweise gekauft werden soll. Zur Sicherheit sind bereits einige leere Säcke darauf, falls nicht alles verpackt erhältlich ist. Es sind aber auch gefüllte Säcke geladen. Sie beinhalten Getreide, trockene Früchte und Gemüse. Daraus wird morgens ein Brei gekocht, damit alle mit warm gefülltem Bauch den Tagesmarsch bewältigen können. Den Met gibt es dann abends heiß, um der nächtlichen Kälte trotzen zu können. Leider wird er eins zu vier mit Wasser verdünnt. Niemand darf trunken werden. Mehr gaben die mageren restlichen Vorräte nicht her. Auch die Daheimgebliebenen müssen schließlich weiter versorgt werden. Anschild rechnet damit, dass sie mit den Nahrungsmitteln etwa zehn Tage auskommen werden.

Drei Wagen haben eine nur doppelte Erhöhung der Wände erfahren. Auf ihnen sollen die Ferkel und Schweine gefahren werden. Diese Tiere zu treiben würde den Zug nur unnötig aufhalten.

Die beiden letzten Wagen schließlich haben keine Seitenwände mehr. Dafür wurden große Käfige darauf errichtet, die das Federvieh beherbergen werden. Die Behältnisse haben drei Böden, sodass möglichst viele Tiere darauf Platz finden. Mit darüber gespannten Seilen werden die Käfige auf den Wagen gehalten. Trotz der Eile des Umbaus sind diese Aufbauten sehr stabil und es steht nicht zu erwarten, dass die Konstruktion zusammenbricht. Zumindest hat sie schon einmal die Last darauf herum krabbelnder Zwerge getragen.

Auf den Wagen, die keine Käfigaufbauten haben, und sogar außen an allen Seitenwänden, findet sich alles, was man für die erwarteten Ereignisse zu benötigen glaubt. Breite dicke Bretter, mit denen die Fuhrwerke schmale, aber tiefe Geländeeinschnitte überbrücken können, sind mit massiven Haltebügeln an den hohen Seitenwänden eingehakt. Sie ragen weit über die Ladefläche nach hinten hinaus. Große Lederplanen, um vor allem das Saatgut vor Regen zu schützen, befinden sich in breiten Kästen hinten, unterhalb der Ladefläche. Viele lange Seile und Ketten vervollständigen die Ausstattung ebenso, wie diverses Handwerkszeug, um Reparaturen vornehmen zu können. Selbst einen Achs- oder Radbruch wird man beheben können. Als wichtigste Ladung allerdings ist das Futter für die Ochsen zu erachten. Damit sollte der Tross gut 20 Tage hinkommen. Letztlich klappern auf einem Fuhrwerk dann noch 55 breite und tiefe Schalen und ebenso viele Kessel. In ihnen wird man während einer Rast die ebenfalls mitgeführte Kula verbrennen, damit sich jeder ein wenig erwärmen und den Brei und Met zubereiten kann. Was damit allerdings zu Beginn der Rückreise geschehen soll, ist noch völlig unklar. Es wird auf jeden Fall im Weg sein.

* * * * *

Während sich die Beteiligten zum Zug aufstellen und sich die Reihen zusammen finden, bilden die Daheimbleibenden ein Spalier. Nicht ohne hier und da ihre Lieben zu umarmen und zu küssen oder zumindest wohlwollend dem Einen und Anderen auf die Schulter zu klopfen. Man wird sich monatelang nicht sehen.

Zusammen mit den anderen Hauptgruppenführern übernimmt der Großkönig die erste Strecke, den Weg fest zu treten. Hier, im bekannten Umfeld, ist aber noch nicht so viel Schnee. Viel wurde bereits in den vergangenen Tagen platt getreten, wenn die Zwerge außerhalb des Berges etwas zu erledigen hatten. Als die Führenden schon längst den Fuß des Berges erreicht haben, nimmt erst der Letzte die Wanderung auf. Das letzte Leb wohl und viel Glück verhallt.

Wider Erwarten geht Anschild nicht links herum nach Buodingen, sondern rechts weiter zur Straße hinab. „Sagtet ihr nicht, wir zögen durch den Wettergau?“, will Hrosvit Silberfaden wissen. Eine stabile Zwergin, mit unübersehbaren weiblichen Attributen und einer enorm dunklen, fast männlichen Stimme. Ihr Haar ist schwarz mit einem leicht rötlichen Schimmer. Der bei Zwerginnen übliche zarte Flaum statt des Bartes fehlt gänzlich. Dafür sind ihre Augenbrauen ziemlich buschig, aber sehr gepflegt. Sie treffen sich fast an der Nasenwurzel. Sie geht auf des Großkönigs rechter Seite zwischen ihm und Dankwart. Auf der linken Seite gehen die Zwillingsschwestern Genefe und Jeras. Gernhelm vervollständigt die Reihe links außen.

„Wohl wahr, so sagte ich. Doch habe ich es mir auf dem Weg zum Haupttor nochmals durch den Kopf gehen lassen. Die Mannen des Grafen zu Buodingen sagten zwar, dass die Zugänge zur Stadt wieder frei seien, doch weiß man deswegen nichts über den weiterführenden Straßenzustand. Ich bin der festen Überzeugung, je weiter wir in den Wettergau vordringen, desto schwerer wird der Weg sein. Das Gelände ist weniger bewaldet und wird darum deutlich mehr Schnee abbekommen haben, als der Weg im Osten.

Glowburg hat nicht mehr die Bedeutung von einst. Wenig Handelsverkehr, das Meiste geht daran vorbei. Also wird jetzt dort erst recht nicht viel los sein. Es steht darum nicht zu erwarten, dass die Straßen dort in besserem Zustand sind.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eringus - Hungersnot im Kinzigtal»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eringus - Hungersnot im Kinzigtal» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eringus - Hungersnot im Kinzigtal»

Обсуждение, отзывы о книге «Eringus - Hungersnot im Kinzigtal» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x