Sandra Andrea Huber - Fühl, was du fühlst

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Guter Job, eigene Wohnung, tierischer Mitbewohner. Eigentlich alles, was Frau braucht – oder nicht?
Angefangen mit der Schwangerschaft ihrer besten Freundin scheint das Leben die 28-jährige Hannah auf etwas aufmerksam machen zu wollen. Unaufgefordert und ungefragt zwar, aber nicht grundlos. Von heute auf morgen hat die Singlefrau mit Schlafproblemen, einer Vielzahl diffuser Gefühle und herausfordernder Situationen zu kämpfen. Im Zentrum: Babys, Hochzeiten und ein Mann, der quasi mit der Tür ins Haus fällt, ohne zuvor um Erlaubnis gefragt zu haben. Absichten, wieder zu verschwinden, hegt der charmante Handwerker keineswegs.
Inmitten all des Chaos erkennt Hannah schließlich, dass eine Portion Mut gefragt ist, wenn man sein Glück finden will. Ein Tritt in den Hintern ist ebenfalls hilfreich. Ebenso wie eine beste Freundin.
LESERSTIMMEN
"Realitätsnah. Charmant. Ehrlich." (Griinsekatzes Leseecke)
"Sanfte, wunderschöne Liebesgeschichte ohne viel Kitsch." (Konstanze Alschner)
"Eine sehr schöne Liebesgeschichte, die sehr viel Wahrheit und Lebensweisheit enthält." (Kathrin Skolny)

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Eine weitere wache Weile vergeht.

Man sollte doch meinen, dass das, was ich will, nicht zu viel verlangt ist. Schlafen, nicht mehr und nicht weniger. Ganz einfach das tun, was man nachts üblicherweise tut.

Zugegeben, ich gehöre nicht zu den Menschen, die in jeder Position schlafen können oder die Augen schließen und binnen eines Blinzelns weg sind, aber Schlafprobleme sind mir fremd. Zumindest war das bisher so.

Als ich endlich spüre, wie die klebrige und bleierne Müdigkeit mich mit sich zieht, sind die Gedanken ´Anne wird Mama ` und ´ Was für ein Glück, dass ich nicht früh raus muss` , die letzten, die durch meinen Geist tanzen, ehe mein Wachbewusstsein gnädiger Weise das Licht ausknippst und mich einschlafen lässt.

2 – Montagstrauma

Zu meinem Entsetzen verlaufen die folgenden Nächte nicht viel anders Samstag - фото 4

Zu meinem Entsetzen verlaufen die folgenden Nächte nicht viel anders. Samstag und Sonntag war es einigermaßen zu verkraften, erst spät eingeschlafen zu sein und nicht die erholsamste Nachtruhe gehabt zu haben. Immerhin konnte ich tagsüber faul auf dem Sofa herumlungern, weil niemand etwas von mir wollte – bis auf meinen Kater. Dafür trifft mich der Montagmorgen mit voller und unbarmherziger Wucht.

Als mein Handy mich aus dem Schlaf reißt, ist mein erster Impuls der, es gegen die Wand zu werfen. Dass dabei nicht nur mein Wecker sondern auch meine mobile Kommunikationsmöglichkeit draufginge, ist mir herzlich egal. Sogar den von Bruno Mars gesungenen Lazy Song , der als mein morgendlicher Gute-Laune-Weckruf herhält, empfinde ich als barbarisch und quälend, weswegen ich dem Sänger die Pest an den Hals wünsche, während ich mich aus dem Bett kämpfe.

Aus dem Badezimmerspiegel blickt mir ein verschlafenes Gesicht mit dem Hauch von Schatten unter den Augen entgegen. Mein Haar ist vom Hin- und Herwälzen zerzaust, ebenso der Pony. Ich kämme beides in Form, binde mir einen Zopf und föhne die Stirnpartie noch kurz mit einer Rundbürste zurecht, dann lasse ich es gut sein. Das Frühstück schenke ich mir, wie meist. Den ersten Kaffee gibt es manchmal Zuhause, manchmal im Büro.

So oft, wie ich die Strecke zur Arbeit inzwischen gefahren bin, könnte ich sie bestimmt auch mit verbundenen Augen zurücklegen. Das kommt mir heute, da ich mir wie eine Schlafwandlerin vorkomme, zu Gute. Geistesgegenwärtig genug, um ins Pedal zu treten, weil sich mal wieder jemand vor mich drängelt, bin ich aber dennoch. Geübt ist eben geübt. Es gibt wohl kaum einen größeren Straßenkrieg als den des morgen- oder abendlichen Berufsverkehrs. In Bayerns Großstädten nimmt die Fortbewegung und Parkplatzsuche nochmals andere Ausmaße ein – zudem muss man sich die Fahrbahn auch noch mit der Straßenbahn teilen. Der zäh fließende Verkehr und das Durcheinander von Autos, Fahrrädern, Motorrollern und Fußgängern, wenn die Audi Schichtwechsel hat, kann man jedoch ohne weiteres der Situation von Ballungsgebieten gleichsetzen. Ein Glück, dass ich das weitläufige Gelände des Industriegiganten umfahren und mir den Verkehrsinfarkt ersparen kann.

Nach knapp zwanzig Minuten erreiche ich das Gewerbegebiet Süd mitsamt seiner Möbelhäuser, Elektro- und Baumärkte und Discounter, mittendrin der mehrstöckige Gebäudekomplex, in dem sich die Büroräume der Redaktion befinden.

Nachdem ich meinen Fiat geparkt und mich das kurze Stück zum Eingang geschleppt habe, erklimme ich die Stufen in den ersten Stock, laufe am Empfangstresen vorbei und grüße Margarete, ehe ich die Gemeinschaftsküche anvisiere.

Im Stillen danke ich meinem Chef für den dort stehenden Kaffeevollautomaten, mit dem sich allerlei Leckereien zaubern lassen auch, wenn ich heute von einer schlichten Tasse schwarzem Kaffee Gebrauch mache (Anne schimpft immer, dass es in der Kanzlei nur Filterkaffee gibt). Pur und unverdünnt wirkt das Koffein am besten und ich werde, da bin ich mir angesichts meiner schweren Augenlider sicher, jede Menge brauchen, um meine Aufgaben zu erledigen.

Auf dem Weg ins Großraumbüro kommt mir Tom, einer der wenigen männlichen Mitarbeiter entgegen, ziemlich wichtig und ziemlich in Eile, wie es scheint.

„Ist die Chefin schon im Haus?“, fordert er ohne jede Einleitung von mir zu wissen.

„Dir auch einen guten Morgen“, antworte ich betont freundlich und lasse mir noch einen Moment Zeit, ehe ich hinzufüge: „Keine Ahnung, ich bin selbst erst gekommen.“

„Weißt du, ob sie heute Vormittag einen Termin hat?

Wie kommt er nur darauf, dass ich ihren Kalender im Kopf habe? „Am besten wird sein, du fragst Margarete.“

Tom sondert ein Brummen ab, das sehr nach Unzufriedenheit klingt, stubst seine Brille zurecht und zieht ohne ein weiteres Wort von dannen – und zwar nicht in Richtung Empfang und Margarete, sondern in die, aus der er gerade gekommen ist.

Ich sehe ihm stirnrunzelnd hinterher. Eigentlich ist er ein umgänglicher und netter Enddreißiger mit Hang zu Geheimratsecken, mit dem man sich vernünftig unterhalten kann. In letzter Zeit erwische ich mich jedoch immer häufiger bei dem Gedanken eine Sahnetorte zu kaufen und sie ihm ins Gesicht zu drücken. Nicht nur, weil es überaus amüsant wäre, sondern weil es ihn vielleicht auch von seinem hohen Ross holen würde. Seit er neulich ein Interview mit Til Schweiger geführt hat – im Zuge von dessen Honig im Kopf-Tour -, fällt er nämlich durch das Raster der üblichen Höflichkeiten und Umgangsformen.

Für mich sieht das ganz nach einem Fall von Höhenflug aus. Mal sehen, wie die Landung ausfällt – sofern sie denn anfällt.

Was für ein Glück, dass Joanna nicht auf Klatsch sondern auf Themen wie Psychologie, Mode, Beauty und Food spezialisiert ist, ansprechende Reportagen aus dem Leben schreibt und von Zeit zu Zeit mit hochkarätigen Interviews und Porträts der VIPs aufwartet. Gemessen an Inhalt und Aufmachung könnte man das Magazin wohl irgendwo zwischen Tina und Brigitte einordnen. Dass die einzelnen Artikel und das Cover einen ansprechenden Eindruck machen, fällt in meinen Aufgabenbereich.

Ich habe noch nicht die Hälfte meiner eingegangen E-Mail gelesen, da ist mein Kaffee bereits alle, sodass ich mich abermals in die Küche aufmache, um mir Nachschub zu holen.

Auf dem Rückweg sticht mir die typisch gelbe Postkluft ins Auge, weswegen ich kehrtmache und den Empfang ansteure. Ich erwidere den Gruß des blondhaarigen Boten, dann wende ich mich an Margarete. „Ist was für mich dabei? Vor einer Woche habe ich Papiermuster angefordert und langsam könnten sie wirklich da sein.“

Unsere Empfangsdame wartet einen Moment, bis der Bote außer Reichweite ist, dann sagt sie: „Du weißt schon, dass er dich jedes Mal überaus interessiert ansieht? Wenn du mich fragst, traut er sich nicht dich nach einem Date zu fragen und wartet hoffnungsvoll darauf, dass du ihn ansprichst – oder ihm zumindest mal ein wenig Aufmerksamkeit schenkst.“

„Aufmerksamkeit? Date?“, wiederhole ich irritiert und sehe mit gerunzelter Stirn in Richtung Glastür, durch die das Objekt unseres Gesprächs gerade verschwunden ist. „Das bildest du dir ein. Wahrscheinlich war er nur neidisch auf meinen Kaffee.“ Ich grinse.

Meine Kollegin schüttelt den Kopf. „Er steht auf dich, da würde ich drauf wetten.“

„Ach was, er ist einfach nur freundlich.“ Ich deute auf den Stapel Briefe. „Ist nun etwas für mich dabei oder nicht?“ Bei dem Tempo, in dem ich heute vorankomme, gilt es keine Zeit zu vertrödeln.

Margarete rollt mit den Augen, fischt schließlich ein großes Kuvert heraus und hält es mir entgegen.

Ich bin fast an meinem Arbeitsplatz, da biegt Susanne, unsere Food-Redakteurin, um die Ecke, fasst mich ins Auge und steuert zielsicher auf mich zu.

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