Norbert Wibben - Raban und Röiven Die Figur der Hekate

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Raban und Röiven Die Figur der Hekate: краткое содержание, описание и аннотация

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Raban setzt sich auf das bequeme Sofa und schließt die Augen, die er sofort erschrocken aufreißt.
"Das ist doch nicht möglich!", denkt er und dreht sich zum Schreibtisch. Beruhigt erblickt er dort die Figur der Hekate. «Warum habe ich ihre grünen Augen gesehen? Versuchen sie, mich in sich hineinzuziehen?»
Der Junge wendet sich zurück, atmet bewusst mehrmals langsam ein und aus, bevor er vorsichtig, ganz langsam, seine Augen schließt. Noch sind sie einen kleinen Schlitz geöffnet, dann nicht mehr. Raban will schon erleichtert aufatmen, als er ein Wispern hört, das offensichtlich zu ihm herüberweht. Alarmiert öffnet er erneut die Augen und schaut sich um. Es ist jedoch alles wie vorher, nichts hat sich verändert. Widerwillig konzentriert er sich auf das Wispern. Vielleicht versteht er die Botschaft, die offenbar von der Figur gesendet wird.
Raban muss herausfinden, welche Rolle die Figur der Hekate für das Erstarken der dunklen Zauberer spielt. Zusammen mit seinem Freund, dem Kolkraben Röiven, begibt er sich auf eine gefahrvolle Mission. Sind die dunklen Magier zu stoppen?

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»Es gibt auf jeden Fall zwei von ihnen, vielleicht sogar schon mehr«, stimmt Raban ihr zu. »Morgana ist vermutlich auf der Suche, wie sie ihre Anzahl mehren können.«

Sie gehen nun zu den Sesseln am Kamin hinüber. Sorcha und Raban machen es sich darin bequem, während Röiven auf einer Armlehne bei seinem Freund hockt.

»Morgana ist verschwunden. Ich habe in einer Sequenz gesehen, wie sie kurz vorher eine Figur der Hekate mit einer Flüssigkeit beträufelt und einen Spruch genutzt hat«, berichtet Raban. Dann erzählt der Junge von der gemeinsamen Suche mit seinem Großvater nach Informationen und von den Ergebnissen. »Die Figur habe ich in einem Vogelkäfig verwahrt, der mit Silberfäden überzogen ist. Das ist hoffentlich sicher genug.« Er überlegt kurz, um dann davon zu berichten, was ihm gestern, nach seiner Rückkehr aus dem Museum, widerfahren ist. »Ich konnte keinen Grund für die offene Käfigtür finden. Ich bin sicher, dass sie am Abend vorher noch geschlossen war, wobei der Verschluss zwar nicht verriegelt, aber doch nicht leicht aufzumachen ist. Von alleine kann sich die Tür jedenfalls nicht geöffnet haben.«

»Das ist wirklich seltsam. Aber weder die Figur, noch die gewisperten Worte sagen mir etwas«, erwidert Sorcha. »Die Aufbewahrung in dem Käfig mit silbernem Überzug ist gut gewählt. Silber unterbindet alle mir bekannten Zauberfähigkeiten.« Während dieser Worte wird ihr Blick kurz abwesend, während sie ihre Handgelenke auf ihren Oberschenkeln reibt.

Sorcha kehrt schnell in die Gegenwart zurück und atmet tief ein.

»Die Eule Minerva hatte euch geraten, eine Zusammenkunft aller Zauberer einzuberufen. Unter den Menschen gibt es derzeit mindestens drei Zauberer, von denen du einer bist, Raban. Die beiden anderen, von denen wir wissen, sind Dubharan. Auch wenn die Zauberer des Mondes, so bezeichneten sie sich früher, vor Jahrhunderten auch zu den Versammlungen aller Zauberer eingeladen wurden, kamen sie sehr oft nicht. An dem Versammlungsort herrscht absoluter Frieden, auch zwischen verfeindeten Parteien. Darum sollten wir Gavin und Morgana ebenfalls einladen. Vielleicht lässt sich dadurch ein Krieg vermeiden. Das werde ich übernehmen!«

Die Elfe lächelt in sich hinein. Sie ist auf die Reaktion der dunklen Zauberer gespannt, wenn sie ihnen furchtlos gegenübertritt. Sorcha fährt fort, bevor der Junge, der seinen Mund öffnet, protestieren kann.

»Ich weiß schon, was ich tue, Raban. Vertrau mir. Wenn du möchtest, kannst du mich begleiten, obwohl das nicht notwendig sein wird.«

»Ich komme mit!«, wirft der Junge schnell ein, bevor die Elfe es sich anders überlegen kann.

»Gut. Die Fithich mit Zauberkräften habt ihr bereits vor Wochen ermittelt. Die sollte Röiven also auch informieren.«

»Das geht klar, aber wann und wo treffen wir uns? Außerdem hast du noch nicht berichtet, wie viele der Elfen mit Zauberfähigkeiten du gefunden hast«, krächzt der Kolkrabe.

»Oh. Entschuldigung. Ich dachte, der Versammlungsort wäre bekannt.«

»Coinneamh«, stößt Raban hervor. »Ich kannte den Ort bisher nicht, aber das mir übermittelte Elfenwissen zeigt ihn mir. Ich habe ihn direkt vor Augen.« Der Junge strahlt.

»Das ist richtig«, bestätigt Sorcha. »Das Elfenwissen beinhaltet natürlich diesen Ort. Du könntest jederzeit mittels magischem Sprung dorthin gelangen, besser gesagt, bis in dessen Nähe. Das Wissen ist derart präzise, als wenn du es durch eigene Anwesenheit dort erworben hättest.«

»Halt, mir kommt jetzt auch eine Erinnerung. Die hat mir meine Mutter übertragen. In Coinneamh war ich zwar bisher noch nie, aber ich sehe den Ort auch direkt vor Augen. – Wann treffen wir uns dort?«, fragt der schwarze Vogel.

»Morgen früh. Wir sollten vor Sonnenaufgang eintreffen, damit wir mit dem ersten Sonnenstrahl, also dem Wechsel von der Nacht zum Tag, den Versammlungsort durch den magischen Eingang erreichen können. Das ist zwar täglich, aber jeweils nur zu diesem Zeitpunkt möglich.«

»Das ist soweit klar«, bestätigt Raban. »Aber wie viel Elfen werden außer dir dorthin kommen?«

Das bisher lächelnde Gesicht Sorchas wird ernst.

»Es gibt leider nur noch sehr wenige von uns. Ich sagte euch vor Wochen, dass ich außer meiner Mutter keine Elfe mit Zauberkräften kennen würde. Das war nicht richtig. Eine habe ich gänzlich vergessen, da ich sie schon längst gestorben wähnte: Alveradis.«

»Alveradis«, wiederholt Raban sofort, »die in der Mitte des Landes, in ihrem eigenen, geheimnisvollen Wald lebt?«

»Ja«, bestätigt Sorcha überrascht. Dann lächelt sie verstehend. »Das wusstest du, da ich dir unser Wissen übertragen habe.«

»Möglicherweise«, bestätigt Raban. »Ich hatte aber schon in dem Roman über Eila von ihr gelesen. Sie ist die letzte der Elfen, die dort lebten.«

»Genau. Sie ist auch für eine Elfe schon uralt, aber noch im Vollbesitz ihrer geistigen und magischen Fähigkeiten. Sie ist jetzt eine der oberen Drei und wird morgen dabei sein. – Außerdem habe ich noch zwei weitere Elfen aufgespürt. Ein alter Elf, der sich als Eremit in den äußersten Norden zurückgezogen hat, wird nicht kommen. Er hat schon vor Jahren seine magischen Fähigkeiten verflucht, als ein Hilfeversuch seinerseits völlig daneben gegangen war.

Es gibt noch eine weitere Elfe mit Zauberkräften, die ich am Rande unseres geheimen Waldes angetroffen habe. Sie entstammt einer Familie, die sich seit Anbeginn der Zeit um den Wald kümmert. Ihren magischen Fähigkeiten ist es zu verdanken, dass er geheim und für Menschen verborgen ist. Hineingelangen kann man nur mit dem magischen Sprung oder über den geheimen Weg unseres Außenpostens, den ich bisher nutzte. Außerdem sorgt diese Elfe für das gleichbleibende Klima und das Wohlergehen aller Pflanzen hier. – Sobald sie den Wald verlassen würde, wären ihre gewirkten Zauber sehr schnell unwirksam. Der Wald würde für die Menschen sichtbar und innerhalb kürzester Zeit von ihnen erkundet werden. Was dann aus unserem letzten Zufluchtsort werden könnte, mag ich mir nicht vorstellen. Deshalb wird auch sie der Versammlung fernbleiben müssen.«

»Wenn es nur noch drei Elfen mit Zauberkräften gibt, wird dann die Zeit der Zauberei vorbei sein, wenn ihr sterben solltet?«, fragt Raban bestürzt.

»Es sieht ganz danach aus. Wie dir vielleicht aufgefallen ist, gibt es im geheimen Wald keine Elfenkinder, also existiert derzeit auch nicht die Hoffnung, dass ein junger Zauberer, ob Elf oder Elfe, meinen Platz übernehmen kann. Hätte ich ein Kind, würde meine Zauberkraft nach meinem Tod auf dieses übertragen werden. Ihr erinnert euch sicher an das Ritual im vergangenen Frühjahr. Das funktioniert aber nur in gerader Blutlinie. Mein Bruder käme somit nicht in Frage, der außerdem vor langer Zeit, in der letzten Auseinandersetzung mit den Dubharan, getötet worden ist.«

Eine erste Träne erscheint in Sorchas Augenwinkel und bündelt den Lichtschein des Feuers, das im Kamin flackert. Sie seufzt leise, als sie kurz an Knuth denkt, der ebenfalls vor vielen Jahren gestorben ist. Ihn liebte sie, doch Kinder haben sie nicht bekommen.

Raban und Röiven unterbrechen die Stille nicht. Sie warten, bis die Elfe die Tränen wegblinzelt und fortfährt: »Es könnte sogar sein, dass wir Elfen mit dem Tod des letzten Elfenzauberers aus dieser Welt und aus dem Bewusstsein der Menschen verschwinden. Aber du, Raban, kannst auch zaubern, darum war es wichtig, dir das Elfenwissen zu übertragen. Falls wir Elfenzauberer sterben und ein Elfenkind mit Zauberfähigkeiten geboren werden sollte, musst du ihm unser Wissen weitergeben. Versprichst du das?«

Sorcha blickt Raban fest in die Augen. Der Junge meint, unendliche Traurigkeit darin zu erblicken, aber auch einen Hoffnungsfunken, dass das Fortbestehen der Elfen sicher sei.

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