Marko Cornelius - BLUTTRAUM

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Der geistesgestörte Arzt Dr. Charles Greater, alias Buddy, zieht mordend durch Ligurien. Nachdem er auf der Flucht aus einer Nervenheilanstalt in Genua zeitweise das Bewusstsein verloren hat, wird ihm von seinem Alter Ego eine neue Identität anbefohlen. In einen Delirientraum verfallend, wird er als Ngabu-Nganba wiedergeboren und begibt sich zusammen mit seinem Mitstreiter Hieronymus Hüssgen, den er aus einem mittelalterlichen Gefängnis befreit hat, auf einen gnadenlosen Rachefeldzug. Losgelöst von sämtlichen Naturgesetzen spüren sie die vermeintlichen Verderber des Menschengeschlechtes in deren Schlupfwinkeln auf und richten sie allesamt nach deren mutmaßlichen Vergehen; wobei die zu Anfang heroische Absicht die Welt zu läutern in einer Apokalypse grenzenlosen Ausmaßes gipfelt, aus der nur Ngabu-Nganba und Hieronymus am Ende unbeschadet hervorgehen. Aus seinem Monumentaltraum erwacht, wird Buddy nach einem weiteren Mord erneut festgenommen und wieder in die Anstalt verbracht. Nach erfolgloser Behandlung geling ihm jedoch abermals die Flucht. Mit neuen Mordplänen bewaffnet zieht er in die Welt hinaus; eingedenk der Worte Vojvods, eines seiner Opfer im Traum, der prophetisch weissagte: Das Böse stirbt nie!

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«Aber sie sollen es nicht schaffen. Wir werden der Erreichung ihrer verwerflichen Ziele zuvorkommen und sie mit ihren eigenen Waffen - nämlich denen von Bekämpfung und Vernichtung - schlagen. Schon bald werden wir mein Gesetz an dieser Brut vollziehen. Doch zunächst müssen wir an den Ursprung allen Übels zurückkehren, um dem Hauptinitiator des Fäulnisgedankens selbst zu begegnen. Bist du dazu bereit Hieronymus? «

»Ja, ich bin es«, bestätigte er.

»Ziehe nun dieses Gewand an, das dem meinen gleicht und welches ich für dich bereitgelegt habe; dann können wir aufbrechen.«

Hüssgen tat wie ihm geheißen; doch runzelte er fragend seine lichten Augenbrauen. »Aber wie werden wir reisen; auf Schusters Rappen?«

»Sei unbesorgt, ich werde dich in mir tragen. Für die Dauer der Reise wirst du zwar deine Gestalt verlieren und dich selbst nicht sehen können, aber du wirst alles um dich herum wahrnehmen, als würdest du fliegen.»

Nachdem ich ihn dematerialisiert und aufgenommen hatte, schwebte ich durch die Zellentür in den Turmkorridor hinaus, wo ich noch ein an der Mauer hängendes Scharfrichterbeil an mich nahm. Wie der Blitz schoss ich die steile steinerne Wendeltreppe hinunter, um in das darunterliegende Stockwerk zu gelangen, als mir aufgeregte Schreie und flackernder Fackelschein entgegenkamen; es waren die Turmwachen, die sich schnell näherten.

Dem ersten von ihnen hieb ich mit meinem Beil in den Rücken; der Schlag zertrennte seine Wirbelsäule, so dass er bewegungslos zu Boden ging. Den beiden Nachfolgenden erging es nicht recht viel besser: voller Schrecken sahen sie die blutige Hacke über ihren schlaffen Leibern tanzen. Dabei ergingen sie sich in Schreien und Flüchen und verstummten erst, als ich die Axt mit voller Wucht durch ihre verkorksten Schädel getrieben hatte.

Im unteren Teil des Turmes vernahm ich seltsame Laute hinter einer verschlossenen Tür, die ich sogleich durchdrang. Es war die Kerkerküche, in der sich der boshafte Gefängniskoch gerade mit einer Dienstmagd verlustierte. Mit gespreizten Beinen und entblößten Brüsten lag diese auf einem Tisch und vollzog mit ihrem roten Schmollmund gerade etwas Sinnliches an dem besten Stück des Küchenmeisters. Sogleich stöhnte dieser tief auf, und seine dicken Samenmünzen regneten auf den drallen Körper seiner Gespielin hernieder. Dann gewahrte er das drohende Axtblatt über seiner Stirn, während die Magd schon kreischend vom Tisch gesprungen war und versuchte, ihren besudelten Rubenskörper in Sicherheit zu bringen. Hinter dem großen Kupferkessel, in dem die Suppe brodelte, versteckt, musste sie nun zusehen, wie ich ihren Stecher - in handliche Stücke zerhackt - darin hineinwarf und er langsam über dem Feuer garkochte. So bekam er einen guten Vorgeschmack auf die Unannehmlichkeiten der Hölle, von deren göttlichen Inferno er die Pfaffen wohl oft genug hatte predigen hören. Die verängstigte Dirne floh in ihrer Nacktheit ins Freie, wo sich bereits - durch den Tumult angelockt - eine tobende Pöbelrotte eingefunden hatte, von welcher sie sogleich zu Tode gesteinigt wurde, da man sie schon seit geraumer Zeit der verschiedensten Teufeleien bezichtigte. Ihr Fatum war also besiegelt, doch dem blindwütigen Geschmeiß sollte vielfach vergolten werden, was es so unbesonnen losgetreten hatte. Eifrig war ich daher am Werk, die Turmfundamente zu dematerialisieren, wonach der gesamte Turm erst um etwa ein Stockwerk absackte, und infolge der gewaltigen Erschütterung von zahlreichen Rissen durchzogen wurde.

Einen Augenblick lang herrschte noch spannungsgeladene Stille, dann kamen die Steinmassen des Kolosses zum Erdboden hin in Fahrt. Das abwärts rasende Geröll tauchte in einen Mantel aus grauem Staub ein und unter kreischendem Gedonner begruben die schweren Brocken alles und jeden in einer einzigen Massenbestattung unter sich.

Der fallende Schnee verband sich mit dem pulverigen Schmutz und legte sich wie ein Ascheregen über den Ort, daran gemahnend, dass der Ausbruch des eigentlichen Vulkans erst noch bevorstand. Doch bis es soweit war, hatte es noch Weile; bis auf weiteres sollte Lemgo, einer verwunschenen Nekropole gleich, in eisigem Schweigen verharren.

Ich drehte in Richtung des Waldes ab und fuhr an selbiger Stelle, an der ich vor wenigen Stunden aufgetaucht war, mit Hieronymus Hüssgen im Schlepptau in die zeitlosen Gefilde des Orkus hinab.

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