Georg Pachernegg - … und er soll ein Romantiger sein!

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"Frau" kann so viel falsch machen beim Erstellen eines Such­profils in einer Internet-Partnerbörse. Sei es bei der Auswahl oder Gestaltung ihres Fotos, sei es beim Formulieren eines aussa­gekräftigen Textes, sei es im Umgang mit einem «Fisch an der Angel». Dieser Ratgeber geht das Problem von der satirischen Seite her an, ohne jedoch eine gewisse Ernsthaftigkeit zu leugnen, er bietet jede Menge überzeichnete und überzeugende Lösungsvorschläge und schärft auf diese Weise das selbstkritische Auge der suchenden Dame.
Jeder, der schon einmal in die Welt der Online-Partnersuche eingetaucht ist, wird Bekanntes wiederfinden, jeder, der erst durch das Lesen dieses Buches dazu motiviert wurde, wird gut gerüstet auf die Suche gehen. Der Text wird ergänzt durch viele Exkursionen in die Untiefen und Morastpfützen zwischenmenschlichen Lebens.
Das vorliegende Buch entstand sozusagen aus einer Laune der Natur heraus, nämlich einer zeitweisen Schlaflosigkeit, die den Autor befallen hatte und ihn im Laufe der Zeit veranlasste, sich das Nachdenken anzugewöhnen, um nicht vor Langeweile verrückt zu werden. Im Übrigen wurde es von ihm nicht wirklich geschrieben, son­dern nur aufgeschrieben, es hatte sich über Jahre hinweg, zuerst un­bemerkt, in einer bis dato ungenutzten Ecke seines Kopfes nach und nach häuslich eingerichtet, und kam dann, als es zu spät war, diesen Pro­zess aufzuhalten oder gar rückgängig zu machen, heftig gestiku­lierend aus seinem Versteck gesprungen. Längst vorhandenes profundes Langzeit-Wissen über die Materie Frau sowie eine akribisch angelegte Materialsammlung ließen diesen Text in nur wenigen Mona­ten Buchform annehmen. Der Illustrator Johannes Saurer tat mit seinen Karikaturen ein Übriges, um das Buch zu einer runden Sache werden zu lassen.

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Manche Single- und Partnerbörsen sollen ja, wenn man den zahlreichen Berichten aus dem Internet Glauben schenken darf, sogar fast ausschließlich zu Betrugs- und Abzockzwecken gegründet worden sein. Hierüber gesicherte Informationen zu bekommen ist aber naturgemäß höchst schwierig, daher überlasse ich eine Einschätzung diesbezüglicher Nachrichten und Aussagen lieber Ihnen als Leserin, die Schmerzgrenze des Erträglichen ist ja von Mensch zu Mensch höchst unterschiedlich.

Sie haben jetzt zwei bis drei dieser Portale in die engere Auswahl gezogen, ganz nach Lust und Laune oder der Größe Ihres Budgets an ‚Spielgeld‘. Und Sie haben sich erst mal nur für eines von ihnen entschieden, bei dem Sie Ihr Kapital riskieren wollen. Bei den anderen kann man ja immer mal zwischendurch schnuppern, ob sich da vielleicht jemand Interessantes ‚herumtreibt‘, der es wert sein könnte, dass man noch ein paar blanke Talerchen mehr riskiert, um ihn anschreiben zu können.

Mit Glück geht das aber auch gratis. Es werden ja in allen Portalen immer wieder einmal Spar-, Werbe- und Sonderaktionen veranstaltet, so etwa das berühmt - berüchtigte Frühlings-, Sommer-, Urlaubs-, Goldener - Herbst- oder Weihnachtsspecial, oder drei Tage, eine Woche oder einen Monat lang die kostenlose Premium - Mitgliedschaft für alle Frauen über Vierzig. Oder aber fünfundzwanzig Kontaktaufnahmen Ihrer Wahl gratis, wenn Sie sich bis spätestens übermorgen, 24 Uhr, bei der betreffenden Börse neu angemeldet haben, und viele andere Angebote mehr. Da lohnt sich schon eine genaue Marktbeobachtung.

Sie sollten einfach regelmäßig bei den verschiedenen Plattformen nachsehen oder noch besser, Sie abonnieren sofort die wöchentlichen E-Mail - Newsletter einiger Portale, dann sind Sie über so etwas stets auf dem Laufenden und können nach Bedarf davon Gebrauch machen. Und passen Sie gut auf, manche Börsen sind anfangs für Frauen komplett dauerhaft gratis, aber wenn diese Frauen dann erst einmal das offenbar für Börsenbetreiber magische Alter von Fünfzig überschritten haben, müssen sie kräftig bluten, sprich bezahlen und dürfen zu allem Überfluss womöglich noch dazu von allen Männern kostenlos angeschrieben werden. Sie können so natürlich auch noch von Hinz und Kunz und jedem hergelaufenen … das sage ich jetzt nicht, aber ich meine Finanzberater, virtuell begrapscht und mit dummer oder gar unflätiger Post zugeschüttet werden.

Das liegt, wie schon gesagt, daran, dass bei fast allen Börsen deutlich mehr Männer als Frauen registriert sind und manche Betreiber gegen dieses zuweilen recht krasse Missverhältnis gern ein wenig ansteuern möchten. Im großen Zusammenhang mag so etwas sogar plausibel erscheinen, aber für die einzelne Frau betrachtet ist es eine entwürdigende Praxis. Versuchen Sie aber besser, einfach nicht darüber nachzudenken. Zu Ihrer Beruhigung sei angemerkt, dass Männer eigentlich immer draufzahlen. Sie sind in allen Partnerbörsen, fast möchte ich behaupten: genau wie im übrigen Leben auch, insgesamt gesehen definitiv die benachteiligtere Sorte Mensch. Na ja, gut, vielleicht nicht alle.

Tja, das ist eben auch so ein Fall von Angebot und Nachfrage, die unsoziale Marktwirtschaft schafft manche groteske Situation. Aber was bei den Versicherungen geklappt hat, könnte man doch mal auf Singlebörsen übertragen. Vielleicht sollte ich tatsächlich mal einen Musterprozess gegen die Preispolitik dieser Börsen führen, wegen offensichtlicher alters- und geschlechtsspezifischer Diskriminierung. Wollen doch mal schauen, was das Bundesverfassungsgericht dazu sagt.

Aber jetzt kümmern wir uns erst einmal um etwas anderes! Nämlich um Sie! Jetzt wird es richtig spannend. Denn jetzt können Sie endlich so richtig loslegen! Jetzt ist andererseits auch die totale Ehrlichkeit angesagt. Theoretisch zumindest …

„Butter bei die Fische!“

(Redewendung, nicht nur aus dem Ruhrpott)

2. Kapitel: An die Geräte! Wie schärfe ich mein Profil?

In diesem Kapitel besprechen wir das Einrichten und Gestalten eines Börsenprofils, vom passenden Profilnamen und den nötigen Angaben zur Person bis hin zur Auswahl des Profilfotos und dem Formulieren eines ansprechenden Profiltextes.

Hier liegt also der erste Schlüssel Ihres Sucherfolges verborgen, also lesen Sie besser aufmerksam und sorgfältig.

2.1. Am Anfang war der Profilname

2.2. Dichtung und Wahrheit

2.3. Augen auf! Das Profilfoto

2.4. Vorsicht Falle! Der Profiltext

2.1. Am Anfang war der Profilname

Die Krux mit dem Profilnamen Damit es jetzt endlich so richtig losgehen kann - фото 4

Die Krux mit dem Profilnamen

Damit es jetzt endlich so richtig losgehen kann, schreiben Sie sich doch bitte ungefähr zwanzig Namen, die Sie gern als Profilnamen (oft englisch nicknames genannt oder nur nicks ) benutzen würden, auf einen Zettel. Aber es darf auf keinen Fall einer dieser wunderschönen Kosenamen dabei sein, den Ihnen Ihr Ex oder einer seiner Vorgänger im Rausch der Sinne irgendwann einmal gegeben hat. Und zwar auch dann nicht, wenn er, der Name, noch so ausgefallen, süß oder niedlich ist, wie zum Beispiel ‚Schatzi‘, ‚Chérie‘ oder ‚Liebling‘, und Ihnen noch so sehr, natürlich aus durchaus verständlichen Gründen, ans Herz gewachsen. Ich will Ihnen gern erklären, warum das nicht geht.

Na klar, es hat Sie ja schon so lange niemand mehr mit diesem Kosewort und vielleicht einem Stückchen Schokolade, neuen Ohrringen oder auch chromglänzenden Handschellen leise und zärtlich oder barsch und fordernd ins gemeinsame Schlafgemach gelockt oder beordert. Und diese Ihre Erkenntnis tut so furchtbar weh und Sie möchten, dass es endlich aufhört oder besser: dass wieder jemand damit anfängt. Aber genau dies sollten Sie nicht sofort auf den ersten Blick allen männlichen Lesern vermitteln. Zeigen Sie kein läufiges, sondern nur ein beiläufiges Interesse an der Männerwelt, also offenbaren Sie niemandem ungefragt Ihre tatsächliche, möglicherweise recht große seelische oder körperliche Bedarfs- oder gar Notlage.

Mausi, Hasi, Piepmatz, kleine Hilti, Herzeken, Schnuckel, Schreckschraube, Püppi, Ey Alte!, Töffel, Schatzi, Stinker, Bärchen, Speckrübe, Rehlein, Zecke und andere solche mehr oder weniger originellen Ausgeburten von überschäumender und ausufernder maskuliner Zärtlichkeit sollten wirklich ungenutzt und sogar unter strengstem Verschluss bleiben, auch wenn oder sogar gerade weil Sie damit irgendwelche wunderschönen Erinnerungen an ebenso schöne alte Zeiten verknüpfen. Lassen Sie jeden Ihrer Kosenamen lieber bei dem entsprechenden Herrn, der ihn seinerzeit für Sie prägte, das ist später einmal weitaus übersichtlicher beim Sortieren Ihrer Erinnerungen. Denn so wissen Sie irgendwann, wenn Sie vielleicht schon längst den Namen des Verflossenen vergessen haben, wenigstens immer noch, wie er Sie gerne zu nennen pflegte, wenn er, meistens Samstags Abends nach der Sportschau oder auch an jedem ersten Mittwoch eines ungeraden Monats, etwas mehr an körperlicher Nähe und damit verbundener ‚Beziehungsarbeit‘ von Ihnen ergattern wollte. Sie erinnern sich doch noch? Hmm, ja, das stimmt, mit dem Betten Beziehen hatte es indirekt auch zu tun … aber hat er Ihnen denn je dabei geholfen?

Kein Mann hat wirkliche, echte Freude daran, einen von einem anderen männlichen Wesen, also theoretisch von einem Futterneider oder Konkurrenten, erdachten Kose- oder Spitznamen zu benutzen, wenn er eine Frau zum ersten Mal anschreibt. Es steht zwar nicht direkt dran, wer ihn sich überlegt hat, aber manche dieser Namen klingen doch allzu sehr nach testosteronhaltigem Liebesgeflüster. Der möglicherweise in naher Zukunft von ihm selbst für Sie ausgedachte Name hingegen ist vergleichbar mit den Pflöcken, mit denen die Goldsucher in Alaska seinerzeit ihre Claims absteckten. Ein eigener, neuer Kosename muss also sein, zum Beispiel etwas ganz Persönliches wie ‚Häschen‘‚ ‚Süße Schnecke‘, oder ,Lady‘, denn allein schon der Gedanke, dass diese Frau an sich ja bereits ‚gebraucht‘ ist, reicht meistens aus, die Reserven seiner Leidensfähigkeit komplett zu erschöpfen, da benötigt man nicht auch noch einen gebrauchten Kosenamen. Also wählen Sie lieber für die kurze Übergangszeit etwas Neutrales, Unverbindliches aus.

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