Brian Lennox - RITUAL
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"Es ist unmöglich, sich Brian Lennox zu entziehen. Versuchen Sie es erst gar nicht." Marc Allan
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»Rita!«, brüllte er keuchend, als er eine kleine Schlucht erreichte. »Wo sind Sie? Dieses Tempo ist für meine Kondition ... pfff!« Er wollte ›zu hoch‹ sagen, doch da trat er in eine Felsspalte am Weg, stürzte und schlug mit dem Gesicht voran auf dem harten Geröllboden auf.
Für einen Moment blieb er mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen, seine Finger krallten sich in den sandigen Untergrund. Feine, vom Wind messerscharf geschliffene Felssplitter schnitten in seine Handflächen. Er schüttelte sie ab, atmete durch und zog sich an einem Felsen auf die Beine hoch. »Ahhh!« Der Schmerz stach wie tausend Nadeln, als er den rechten Fuß belasten wollte. Ramon knickte ein - gebrochener Knöchel. Noch während er die Zähne zusammenbiss, bemerkte er im Augenwinkel diese ...
Was um alles in der Welt ist das denn?
Ramon traute seinen Augen nicht. Nur wenige Schritte vor ihm bewegte sich etwas in der Dunkelheit. Eine Silhouette schälte sich aus der Finsternis. Er blinzelte einige Male und sah noch einmal hin. Nein, sie war nicht nur wenige Schritte von ihm entfernt, sie stand am anderen Ende der runden, von Felsen umringten Lichtung.
Und es war keine menschliche Gestalt.
Es war ein ...
Verdammt noch mal, was ist das?
Was immer es war, es kam direkt auf ihn zu.
Ramons Gesicht wandelte sich zu einer Grimasse aus ungläubiger Verwunderung. Hinkend wich er einen Schritt zurück. Er wusste nicht, was ihm da gegenüberstand - und er wollte es auch überhaupt nicht wissen.
»Rita!«, rief er instinktiv.
Stille.
Er wusste nicht, wo Rita war, aber im Moment war ihm das auch mehr als egal. Er wollte nur noch eines: zu Gloria, nach Hause.
Es knirschte vor ihm und er wich einen weiteren Schritt nach hinten, drückte sich rücklings an eine Felswand.
Eine hünenhafte Gestalt trat ihm aus der Dunkelheit entgegen.
Das fahle Mondlicht fiel auf ein Gesicht, das Ramon für einen Augenblick den Atem aussetzen ließ. Die leblos dunklen Augen lagen in tiefen knochigen Höhlen, die Haut war abgezogen, wo Nase und Mund sitzen sollten, schimmerte ihm ein blanker Totenschädel entgegen, der ihn mit bleckenden Zähnen anstarrte. Eine Maske? Eine rituelle Gesichtsbemalung?
Ramon, der zu geschockt war, um auch nur einen klaren Gedanken zu fassen oder einen Laut hervorzubringen, drückte sich noch fester gegen die Felsen.
Dann sah er die Axt.
Die Gestalt hob das Beil und endlich löste sich die Lähmung in Ramons Stimmbändern. Ein todesängstlicher Schrei gellte in die Nacht, wurde jedoch von der Schlucht gefangen gehalten. Das Echo vermengte sich mit dem lüsternen Grunzen der Kreatur, dann sah Ramon die Axtklinge aufblitzen und wusste, dass dies das Letzte war, was er in seinem Leben ...
Seine Gedanken brachen jäh ab und eine unwirkliche Dunkelheit griff nach ihm, in der Sekunde, als die Klinge des Beils seine Kehle durchschnitt und die Halswirbelsäule durchtrennte.
4. Kapitel
Dieses Geräusch. War es da etwa wieder? Justine Kerry hielt inne, wartete und lauschte. Hörte sie Schritte?
Nein.
Stille.
Nichts.
Vorsichtig presste sie sich mit dem Rücken gegen die Wand und schob sich durch den unbeleuchteten Korridor. Die Pistole hielt sie dabei schussbereit vor der Brust. Für eine Sekunde fragte sie sich, wo Peter war und in welch undurchsichtige Lage sie Security One, die private Ermittlungsagentur, für die sie arbeitete, wohl diesmal wieder gebracht hatte.
Agent Justine Kerry war eine der besten Ermittlerinnen bei Security One und bereits vierzehn Monate im Dienst. Das attraktive Gehalt bei Security hatte ihr die Entscheidung leicht gemacht, ihren Dienst als Gerichtsmedizinerin und Profilerin beim Secret Intelligence Service zu quittieren. Mit ihrer nassforschen Art hatte sie in dieser Zeit entscheidend dazu beigetragen, dass Security One mehr Verbrechensfälle aufklären konnte als Interpol. Das war auch der Grund, weshalb David Ross, Gründer der Privatagentur, ihr uneingeschränkt vertraute. Sie wurde bewundert. Von allen.
Justine, elegant, ernst und akademisch gebildet war irgendwas über dreißig, sportlich attraktiv, erinnerte die Kollegen mit ihren großen runden Augen, dem ebenmäßigen Gesicht und ihrem goldblonden, locker über die Schulter fallenden Haar, immer wieder an die Schauspielerin Karolina Kurková.
Durch eine offen stehende Tür fiel etwas Licht in den finsteren Gang. Sie schlich näher heran, umklammerte ihre Pistole fester und spähte vorsichtig in den Raum hinein.
Sie sah ihn.
Er saß auf einem alten Holzstuhl, den Kopf nach vorne auf die Brust gesenkt. Über ihm erhellte eine einzige trübe Glühbirne den leeren Raum, der bis auf Schulterhöhe mit weißen Fliesen gekachelt war. Beine, Arme und Brust waren an den Stuhl gefesselt.
Peter Knight.
Ihr Partner.
Jener beeindruckende Mann, der ihr nicht nur einmal das Leben gerettet hatte - und umgekehrt.
Zwei bullige Gestalten, die Gesichter mit Wollmasken vermummt, standen vor ihm. Eine von ihnen hielt ein Messer in der Hand und schickte sich an, ihm damit einen Nasenflügel aufzuschlitzen.
Peter hob den Kopf, blinzelte und sah Justine direkt in die Augen. Er schien nur eine Armlänge von ihr entfernt zu sein.
»Justine!«, schrie er.
Die Tür schlug krachend zu und rastete im Schloss ein.
»Peter!«
Justine hämmerte mit beiden Fäusten wild gegen die Eisentür. Vergeblich. Nichts bewegte sich.
Sie trat zurück, zielte auf das Schloss und drückte mehrmals ab. Keine besonders kluge Idee war ihr klar. Die Gefahr von Querschlägern war groß. Doch das kümmerte sie in diesem Augenblick nicht. Peter schwebte in Lebensgefahr! Noch eine Kugel, dann ... löste sich der Boden unter ihren Füßen auf.
Wie der Schlund zur Hölle tat sich ein schwarzes Loch unter ihr auf. Sie stürzte in den dunklen Abgrund - stürzte und stürzte. Sie hatte das Gefühl, durch Raum und Zeit zu fallen, während die Pistole ihren Händen entglitt.
Sie ahnte, dass die Walther PPS, Kaliber neun Millimeter, mit ihr in die Tiefe rauschte. Aber in dieser absoluten Finsternis konnte sie nicht den Hauch einer Lichtreflexion auf dem Metall der Waffe ausmachen. Während sie endlos in die Tiefe fiel, weiter und weiter ins Nichts raste, tastete sie nach der Pistole, konnte sie aber nicht finden ...
Plötzlich hörte sie ein metallisches Klirren. Zweifelsohne ihre Waffe. Sie musste gegen die Schachtwand geprallt sein. Sie streckte ihre Hände in die Richtung aus, aus der sie das Geräusch vernommen hatte. Ihre Finger bekamen einen griffähnlichen Gegenstand aus Kunststoff zu fassen, umklammerten ihn und ...
... und Justine schlug die Augen auf. Schweißperlen standen auf ihrer Stirn, als sie erkannte, dass sie mit beiden Händen den Wecker fest umklammert hielt. Draußen dämmerte der Morgen. Sie lag auf der Couch in ihrem Wohnzimmer. Sonnenstrahlen fiel durch den nicht ganz geschlossenen Vorhang in den Raum und zeichneten einen grellen Lichtschein auf Parkett und Wand.
7.30 Uhr.
Zeit, ins Büro zu fahren.
Sie schaltete den Alarm aus, schlug die Wolldecke zur Seite und sagte sich einmal mehr, wie so oft in den letzten Wochen, dass sie endlich ein paar Tage Urlaub nötig hatte. Doch sie verwarf den Gedanken sofort wieder - wie so oft in den letzten Wochen.
Der Grund dafür trug einen Namen: Peter Knight.
5. Kapitel
Justine parkte ihren weißen Range Rover Evoque in der Tiefgarage am Columbus Circle, wo die Zentrale von Security One in den obersten zwei Etagen des Manhattan Midtown-Towers West 58th Street Ecke Eight Avenue eingemietet war.
Über den Dächern New Yorks angekommen, stieg sie aus dem Aufzug und lächelte Agent Lauria freundlich zu, der gerade am Automaten stand und sich eine Tasse Kaffee orderte. »Morgen, Mark.«
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