Martin Cordemann - Legenden des Imperiums

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Die Erde wurde vor langer Zeit aufgegeben. In den Weiten der Galaxis ist ein Sternenreich entstanden, ein Imperium. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieses Imperiums – oder Geschichten des Imperiums. In vielen Episoden, die alle für sich stehen können, aber auch ein Gesamtbild abgeben, erlebt der Leser, was die Zukunft vielleicht bringt… die ferne Zukunft… in einer Zeit, lange nach der Erde. Da sind die Erfahrungen eines jungen Captains, der herausfinden muss, welche Geheimnisse das Imperium birgt. Und da sind die Abenteuer eines anderen Kapitäns, der zu einer wichtigen Figur im Geheimdienst des Imperiums wird – und der keine Kompromisse kennt. Verschiedene Zeiten, verschiedene Figuren, verschiedene Kriege. Die Zukunft der Menschheit liegt in den Händen dieser Männer… aber ist sie da wirklich in guten Händen?
"Legenden des Imperiums" sollte eigentlich eine Sammlung von Science Fiction Geschichten erweitern, doch es wuchs und wuchs und wurde seine eigene, umfangreiche Sammlung. Die Geschichten sind meist nicht in chronologischer Reihenfolge. Sie stehen meist für sich, sind aber Puzzlesteine, die am Ende ein Gesamtbild ergeben. Wobei das Ende nicht das Ende sein muss… und der Anfang nicht der Anfang! «Legenden des Imperiums» ist zum Teil Hardcore Science Fiction mit Raumschiffen und Sternenkriegen, zum Teil aber auch Agententhriller mit einem Hauch James Bond. Es empfiehlt sich, vor dem Kauf einen Blick ins Buch zu werfen… doch leider ist der Beginn nicht unbedingt repräsentativ für den Rest.
Ein Buch für alle, die von ihrer Science Fiction mehr wollen, als eine dystopische Zukunft, in der irgendwelche Jugendlichen um ihr Leben kämpfen.

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Denn in diesem Nebel lebte ein Volk, die Toran, das sehr fruchtbar war und sich schnell vermehrte. Es hatte bereits alle Planeten der drei Sonnensysteme kolonisiert und trotzdem wurde es seinem Volk zu eng. Doch sie hatten keine anderen Möglichkeiten, da sie bisher keinen Weg gefunden hatte, wirklich schnelle Raumschiffe zu bauen. Sie waren also auf ihre Systeme im Nebel angewiesen. Dann kam das Schiff. Und die Toran entdeckten, dass es entgegen ihrer Mythen doch die Möglichkeit gab, mit hohen Geschwindigkeiten zu reisen. Ihre Mythen sagten ihnen, dass das Universum ihnen gehören würde und wie es bei Fanatikern eben so ist, war ihr Ziel nun nicht nur, das gesamte Universum zu besiedeln, sondern auch sämtliches andere Leben dort zu vernichten. Die Toran sollten die einzige Rasse im Universum sein, das war ihr Ziel.

Sie kaperten das Schiff und töteten die Besatzung. Sie lernten, wie man schnelle Antriebe baute – und sie lernten, wie man zerstörerische Waffen entwickelte.

Nach ein paar Monaten, in denen man nichts von der Mission gehört hatte, schickte man ein weiteres Schiff. Es verschwand. Dann schickte man eine kleine Armada. Sie verschwand. Die Toran lernten schnell und arbeiteten schnell. Als man eine Flotte von zehn schweren Kreuzern schickte, war es bereits zu spät. Ein Schiff schaffte es aus dem Nebel und war gerade noch in der Lage, eine Warnung abzusetzen.

Niemand hatte zuvor von den Toran gehört und die Toran hatten von niemandem gehört. Beides sollte sich bald ändern. Die Toran hatten durch die erbeuteten Schiffe jede Menge Sternenkarten. Sie wussten, wo sie welche Völker finden würden. Sie entwickelten einen Schlachtplan. Und es war ein Schlacht plan, kein Eroberungsfeldzug, keine Invasion, nein, die Gegner sollten abgeschlachtet werden. Und von jedem Heimatplaneten dieser „unreinen“ Wesen, wie sie sie bezeichneten, sollte ein Stück Erde mitgebracht werden, so dass man im Großen Palast des Sieges auf der Toranischen Heimatwelt eine Art Garten pflanzen konnte aus den Völkern, die man ausgerottet hatte. Danach würde man jeden dieser Heimatplaneten vernichten, um dieses Volk damit komplett aus dem Universum zu tilgen, fast so, als hätte es nie existiert. Das war der Plan der Toran und sie hätten unter Umständen damit auch Erfolg gehabt, wenn sie nicht… wenn sie nicht so sehr von sich überzeugt gewesen wären.

Denn sie schrieen ihren Plan in die Galaxie hinaus, so dass jedes Volk, jedes Lebewesen wusste, was ihm blühte. Das führte, nach den ersten Scharmützeln, bei denen die Toran gleichzeitig vier verschiedene Welten angegriffen hatten, zu einem Bündnis der Völker. Welche Differenzen man auch bislang gehabt hatte, all das war unwichtig geworden. Man hatte einen gemeinsamen Feind, einen Feind, der nicht davor zurückschrecken würde, sie alle umzubringen – und der nicht aufhören würde, bevor er dieses Ziel erreicht hatte.

Nachdem sie über die ersten Welten hergefallen waren und schwere Verluste eingesteckt hatten, änderten sie ihre Taktik. Sie überfielen mit ihrer Armada jeweils nur eine Welt. Wenn Sie noch nie von den Völkern der Saburi, der Entarr und der Schto gehört haben, dann liegt das daran, dass es von ihnen nur noch wenige gibt. Genau genommen die, die sich damals nicht auf ihren Heimatwelten aufgehalten hatten. Nach dem Krieg zogen die sich in eine ferne Region der Galaxis zurück. Falls es noch welche von ihnen gibt, hat seit Jahrhunderten niemand mehr etwas davon gehört. Die Toran fielen über diese Welten her und zerstörten sie. Spätestens jetzt war allen Völkern klar, was hier auf dem Spiel stand. Und alle Völker griffen zu den Waffen.

Doch nicht, bevor die Toran nicht auch auf sieben Kolonien des Imperiums gestoßen waren. Die meisten davon waren Agrarwelten, unbewaffnet, sie waren schnell zerstört. Aber es gab auch zwei Stützpunkte von Regionalgouverneuren, Kasernen, die für die Verteidigung der Provinzen zuständig waren. Sie lieferten den Toran eine gute Schlacht, wurden aber alle komplett aufgerieben. Das war der Punkt, an dem die Toran wussten, mit wem sie es zu tun hatten. Nicht, dass die Menschen des Imperiums ihnen als Krieger ebenbürtig gewesen wären, das interessierte sie nicht. Was ihnen aber bewusst wurde, war, dass sich die Menschheit genauso vermehrt und über die Galaxie ausgebreitet hatte, wie sie es taten. Und damit waren die Menschen, wenn Sie mir erlauben, ein sehr altes, vergessenes Bild zu benutzen, so eine Art Antichrist zu ihrem Christsein. Sie waren die Guten und die Menschen waren die Bösen, das Gegenteil von ihnen, der Teufel, der vernichtet werden musste. War ihre Aufgabe vorher durch ihre Religion begründet gewesen, so war es ihr Hass auf die Menschheit umso mehr. Wenn Sie sich also fragen, warum es so viele Verteidigungsgürtel um die Zentralplaneten gibt und warum das Imperium Ihnen ein wenig paranoid erscheint, da haben Sie die Gründe dafür. Gründe, die lange zurück liegen, die aber eine traurige und tödliche Grundlage haben.

Die Schlacht ging weiter. Während die Angriffswellen der Toran über die Galaxie herfielen, vermehrten sie sich weiter auf ihren Heimatwelten und bauten in kürzester Zeit neue Schiffe und Waffen. Drei Welten hatten sie schon vernichtet und ihre Armada drang weiter in die Galaxis vor. Sie kamen vielleicht nicht so schnell voran, wie sie es sich erhofft hatten, indem sie gleichzeitig mehrere Welten angriffen, doch sie waren auf diese Weise erfolgreicher, denn ihre Flotte war so groß, dass sie jede Verteidigungsflotte weit übertraf. Allein durch die schiere Anzahl der Schiffe hatte kein System eine Chance, wenn die Flotte der Toran aus den Tiefen des Weltraums auftauchte.

Doch dann, als sie sich einer großen Kolonie der Maburi näherten, geschah das Unerwartete. Sie erinnern sich an die Maburi? Sie stammen aus der Region in der Nähe des Delbianischen Reiches, der „Todeszone“, wie Sie es nennen. Sie sind von dort in die Galaxie hinausgezogen und haben viele Kolonien gegründet. Sie wollten Handel treiben mit anderen Völkern. Man stand kurz davor, ein Abkommen mit dem Imperium abzuschließen. Eine Milliarde Maburi war auf diesen Planeten gesiedelt, um die Galaxie mit ihren Stoffen, ihrer Webkunst und ihrer einmaligen Musik zu erfreuen. Doch dann kamen die Toran. Millionen von Schiffen, eine Wand aus Stahl und Metall, die sich durch den Weltraum auf diese kleine Welt zu bewegte. Die Toran würden sie überrollen und sich dann ihrem nächsten Ziel zuwenden… doch alles kam anders.

Als die Toran ihr Ziel fast erreicht hatten, erhob sich vom Planeten eine Flotte Maburianischer Kriegsschiffe. Die Maburianische Regierung hatte alle Kriegsschiffe, alle Schiffe, die sie in der Region hatte, zu diesem einen Planeten beordert. Die Toran dachten wahrscheinlich schon, sie hätten leichtes Spiel, doch dann erschien die Flotte der Flegg aus dem Weltraum. Und die der Dulorianer. Und der Grn. Und des Imperiums. Bei den jeweiligen Heimatwelten waren nur wenige Schiffe zum Schutz zurückgeblieben, denn man wusste, dass selbst ganze Flotten keinen Schutz boten. Die einzige Möglichkeit war, ein gezielter Angriff auf die Flotte der Toran – mit allem was man hatte.

Es muss ein merkwürdiger Anblick gewesen sein. Ich bin nicht sicher, ob es ein beeindruckender Anblick war, denn ich glaube, es wurde schnell unübersichtlicht. Millionen, vielleicht Milliarden von Schiffen, die im Weltraum aufeinander zurasten und begannen, sich zu beschießen.

Es war eine lange Schlacht, aber die Flotte der Allianz war in der Überzahl. Doch es gab schwere Verluste auf allen Seiten. Als die Flotte der Toran fast aufgerieben war, weniger als tausend Schiffe waren noch übrig, strich sie die Segel und nahm Kurs auf ihr Heimatsystem.

Sie haben sich sicher gefragt, warum in den Geschichtsbüchern nicht mehr über diese Periode zu finden ist. Sie haben möglicherweise das Gefühl gehabt, dass man sich für etwas schämt. Sie haben recht! Als sich die Flotte der Toran zurückzog, gab es eine Abstimmung in der Allianz. Eine Abstimmung darüber, wie nun vorzugehen war, während man die Flotte zu ihrer Heimat verfolgte. Man entschied sich dafür, die Toran zu verfolgen und zu vernichten. Komplett. Keine Gefangenen. Das Ergebnis war einstimmig.

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