John J. Jokes - Der Drachenjäger

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Etwas Dunkles regt sich in den Schluchten der Granitberge. Gerüchte über Tierverstümmelungen, Experimente an geraubten Jungfrauen und über Fremde in gruseligen Regencapes machen die Runde. Die Völker leben in Angst, Könige fürchten um ihren Thron.
Da landet Michael Clopper, ein arbeitsloser Schauspieler, auf dem Planeten. Ist er der Held, der niemals prophezeit wurde, den Helgoort aber gerade jetzt am dringendsten braucht? Clopper will nur einen Drachen schießen, doch als er dabei eine Prinzessin befreit, steckt er schon mittendrin in der witzigsten Weltenrettungs-Geschichte seit … ja, seit wann eigentlich?
Ein Fantasy-Reich, das von Science Fiction heimgesucht wird: Wenn der waffenstarrende Schauspiel-Söldner Michael Clopper den Schwarzen Ritter im unfairen Zweikampf besiegt, Waldelfen in Minenfelder lockt oder einen Troll zum Rauchen verleitet, bleibt kein Auge trocken. Länge: 397 Normseiten.
Die illustrierte Printausgabe dieses Romans erschien 2006 unter dem Titel «Der Drachentöter» im Shayol-Verlag Berlin.

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In den Wäldern von Akera, einem Paradies aus unberührter Natur unter einer leuchtend gelben Sonne. Auf der Erde würde man Waldbrandwarnstufe II ausrufen.

Sie folgten einem alten Hohlweg tiefer in den Wald. Der Weg war ausgefahren und hatte tiefe Karrenspuren. Clopper kam in den Sinn, dass der Pfad nach den Maßstäben dieses Planeten eine Hauptverkehrsader war. Eine Autobahn, die direkt zum Drachenfels führte. Er fand, dass das zu einfach war, aber einen Haken würde es schon noch geben. Er fragte seinen Begleiter, und der Frogo bestätigte Mikes Vermutung.

»Wir müssen zunächst tausend Gefahren bestehen, ehe wir zum Drachenfels gelangen, Meister.« Seit Clopper mit seinem Kaugummi eine Blase gemacht hatte, nannte Quinal ihn Meister . Der Frogo zählte auf: das Gelfmoor, der Strom Yardon, der Netzwald. Für Clopper klang das nicht sehr gefährlich, aber er wollte seinen Begleiter nicht beleidigen. Das Froschgesicht sah hässlich aus, hatte sich jedoch als freundlich erwiesen und schien ein verlässlicher Kamerad zu sein. Quinal war das genaue Gegenteil von Cloppers Schauspielerkollegen. »Das sind drei Gefahren. Was ist mit den anderen neunhundertsiebenundneunzig?«

»Oh, außer Rumbold werden auch die anderen Prinzen versuchen, uns aufzuhalten. Nur derjenige, der Prinzessin Orleia als erster erreicht, kann ihre Gunst erringen.«

»Zuvor muss er aber den Drachen erledigen, oder?«

»Das ist richtig, Meister. Aber die Prinzen sind gute Kämpfer.« Quinal fing an, die Vorzüge der konkurrierenden Edelleute aufzuzählen. »Robin, der Pilgerprinz, ist schnell zu Fuß. Er hat sein halbes Leben mit Gewaltmärschen in heiligen Ländern zugebracht.«

Clopper behielt die Ruhe. »Robin wird vielleicht vor uns da sein. Aber ich habe eine Lindstrad-Büchse, mit einem Zielfernrohr von Zeiss. Treffsicher auf zwei Kilometer. Das lässt einen Vorsprung ganz schön schrumpfen, sage ich dir.«

Außerdem, überlegte Mike, war er nicht hier, um ein Wettrennen zu der halbwüchsigen Häuptlingstochter eines Naturvolks zu gewinnen. Er sollte einen Quadratmeter Drachenhaut besorgen, das war alles. Andererseits hatte er Tifar versprochen, die Prinzessin auf dem Rückweg mitzunehmen, falls es sich einrichten ließ. Vielleicht bekam er ja Gelegenheit, das Lindstrad-Gewehr auszuprobieren.

»Die Haare der Prinzessin – welches Blond haben die?«

»Wie meinst du das, Meister?«

»Es gibt verschiedene Arten von Blond. Platin, Gold oder Weizen. Aschblond, Strohblond, Strähnchen? Oder einfach nur Schlampenblond?« Er dachte an Jacks Sekretärin.

»Schlampenblond?«

»Das ist gefärbt, aber irgendwie halbherzig. So als sei es der Frau egal, wie sie aussieht. Sie hat sich die Haare nur blondiert, weil sie hofft, einen reichen Mann abzukriegen.«

Quinal dachte nach. »Ich habe die Prinzessin noch nie gesehen, aber ich glaube nicht, dass es ihr um Reichtum geht. Sie ist selbst sehr reich, Meister.«

»Auch wieder wahr. Das hatte ich vergessen.«

Sie begegneten einem Kaufmann, der einen Planwagen mit zwei Pferden fuhr. Er grüßte freundlich, aber auf dem Kutschbock neben ihm saß ein Mann mit einer nagelneuen Armbrust, der nicht grüßte. Seine Augen suchten wachsam den Hintergrund ab. Er sah aus, als hoffe er auf eine Gelegenheit, seine Waffe auszuprobieren. Clopper erwog, den Krämer in ein Verkaufsgespräch zu verwickeln, um die Geduld des Wächters auf die Probe zu stellen. Er trug Unterwäsche der Marke A®mor . Das war ein Wortspiel mit dem Namen des irdischen Liebesgottes und dem Begriff für Panzerung. Die Wäsche war atmungsaktiv, konnte aber jedem Pfeil standhalten, selbst wenn er von Amor persönlich abgeschossen wurde. Das behaupteten sie jedenfalls in der Werbung, und niemand würde es nachprüfen können, weil es den Liebesgott in Wirklichkeit nicht gab.

Clopper entschied, nichts zu kaufen, da er kein Zahlungsmittel besaß, das auf Helgoort akzeptiert wurde. Er konnte kein weiteres Loch in seiner Kreditkarte riskieren. Die Zangen, mit denen intolerante Bankangestellte Geldkarten entwerteten, stanzten zwei oder drei Löcher. Genau wusste er es nicht, aber seine Karte hatte jetzt schon ein Loch, und mehr wollte er nicht riskieren.

»Was ist so Gefährliches an diesem Gelfmoor, dass dein Prinz dort nicht hin will?«, fragte er, nachdem der Planwagen über die Hügelkuppe verschwunden war.

Der Frogo erbleichte unter seiner lederartigen Haut, als er antwortete. »Dort hausen die Todeswürger. Sie packen alles Lebende und ziehen es unter den Schlamm, wo es keine Luft gibt und wo es nach Grab riecht.«

»Jetzt spinnst du aber.«

»Bei Innoruk – nein!«

»Du hast behauptet, dass es keine Luft im Sumpf gibt. Wie sollte man dort also irgendetwas riechen?«

Zufrieden mit seiner Logik, zog Clopper einen Kopfhörer aus der Tasche und stöpselte ihn sich in die Ohren.

Quinal rüttelte an Cloppers Arm.

»Meister! Meister!«

»Was ist?« Ungehalten nahm Mike den Kopfhörer ab.

»Hörst du die Geräusche?«

Clopper sah sich um. »Nein. Was sollte ich hören?«

»Töne. Schauderhafte Musik, irres Kreischen.«

»Blödsinn. Das ist Brittany Honeydotter, in meinem MusiPlayer.« Er zeigte dem Frogo das feuerzeuggroße Gerät. Quinal sah mehr denn je wie ein Tümpelbewohner aus.

»Da ist ein Kristall drin«, ließ sich Clopper zu einer Erklärung herab. »So wie bei deinem König Godor, aber mein Kristall ist viel kleiner und auch nicht schwarz, sondern durchsichtig, nehme ich an. Genau weiß ich es nicht, weil ich nie nachgesehen habe. Es interessiert mich nicht. Hauptsache, das Ding funktioniert. Bei uns heißen die Kristalle übrigens Chips, und sie können nicht nur sprechen, sondern zeigen dir auch alle möglichen Bilder. Starke Computergrafik, falls du verstehst, was ich meine.«

Natürlich verstand Quinal nichts von dem, was Clopper ihm erzählte, aber er lächelte heiter und zeigte seine kleinen spitzen Zähne. Sie bestanden aus hartem Knorpel und dienten hauptsächlich zum Zerkleinern von pflanzlicher Nahrung. Frogos waren jedoch keine Vegetarier. Manchmal schnappte sich das Froschgesicht mit seiner langen Zunge ein Insekt aus der Luft, und Clopper sah dann geflissentlich woanders hin.

Mit der Zeit bekam er Durst und bereute es, dass er den Kaufmann nicht nach Wasser gefragt hatte. Seine Ausrüstung war umfangreich, aber seine Trinkflasche fasste nur einen Viertelliter Isogetränk, das er für Notfälle brauchte. Zum Beispiel für die letzten Meter einer Wüstendurchquerung.

Es gab immer etwas, das Cathy Glory verkehrt machte. Sie hatte ihm eine metallicgrüne Designer-Trekkingbottle mitgegeben, die einem Parfümflakon von Hugo Boss nachempfunden war. Die Flasche war etwas für Milliardäre, die abends um ihr Haus joggten. Für einen Drachentöter, der sich seine erste halbe Million auf einem unwirtlichen Planeten verdienen musste, war sie nicht geeignet.

Cathy Glory war eine oberflächliche Frau, aber das machte sie sexy. Man konnte mit ihr schlafen, ohne dass sie gleich von Hochzeit sprach. Am Morgen hatte sie vergessen, dass der Mann in der Nacht Dinge mit ihr getrieben hatte, die ihn normalerweise zur Heirat verpflichteten. Mike hatte noch nicht mit Jacks Sekretärin geschlafen, aber einmal war er nahe dran gewesen. Cathy hatte sich nur nicht daran erinnert, dass sie zum Abendessen verabredet waren.

»Wir werden einen Bach suchen, Meister«, schlug Quinal vor. Er winkte Clopper hinter sich her auf eine Wiese am Waldrand. Sie kämpften sich durch mannshohe Gräser, die in allen erdenklichen Braun-, Grün- und Rottönen leuchteten. Der Frogo, der kaum halb so groß wie der Mann von der Erde war, verschwand völlig darin.

Clopper zog sein Samuraischwert aus der Rückenscheide und schlug eine Schneise der Verwüstung in die wilden Halme. Neugierige Käfer zerplatzten unter den Sohlen seiner Dschungelkämpferstiefel, Vögel gewannen hektisch flatternd an Höhe. Mike genoss es, das Schwert zu schwingen und führte den einen oder anderen Trick vor.

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