John J. Jokes - Der Drachenjäger

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Etwas Dunkles regt sich in den Schluchten der Granitberge. Gerüchte über Tierverstümmelungen, Experimente an geraubten Jungfrauen und über Fremde in gruseligen Regencapes machen die Runde. Die Völker leben in Angst, Könige fürchten um ihren Thron.
Da landet Michael Clopper, ein arbeitsloser Schauspieler, auf dem Planeten. Ist er der Held, der niemals prophezeit wurde, den Helgoort aber gerade jetzt am dringendsten braucht? Clopper will nur einen Drachen schießen, doch als er dabei eine Prinzessin befreit, steckt er schon mittendrin in der witzigsten Weltenrettungs-Geschichte seit … ja, seit wann eigentlich?
Ein Fantasy-Reich, das von Science Fiction heimgesucht wird: Wenn der waffenstarrende Schauspiel-Söldner Michael Clopper den Schwarzen Ritter im unfairen Zweikampf besiegt, Waldelfen in Minenfelder lockt oder einen Troll zum Rauchen verleitet, bleibt kein Auge trocken. Länge: 397 Normseiten.
Die illustrierte Printausgabe dieses Romans erschien 2006 unter dem Titel «Der Drachentöter» im Shayol-Verlag Berlin.

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»Verstehe, eine Transplantation.«

»Daneben, Mike. McCormick hat seiner Assistentin eine Handtasche aus dem Leder des letzten lebenden Komodowarans geschenkt. Das heißt, ursprünglich war es der letzte lebende Waran. Jetzt lebt er ja nicht mehr.« Alamo lachte kurzatmig. »Seine Gattin ist dahinter gekommen und will die Scheidung. Das würde McCormick ein paar Milliarden kosten. Deshalb will er die Frau mit einer Drachenledertasche besänftigen. Das kostet ihn bloß fünfzig bis sechzig Millionen, je nachdem, wie viel Material du verballerst.«

Alamo wedelte mit dem Vertrag. »Für dich ist eine halbe Million drin, Mike, und bei Erfolg kann ich sicher eine Filmrolle aushandeln.«

Das klang verlockend. Mit einer halben Million auf dem Konto und der Hauptrolle in einer Max-McCormick-Produktion würde Michael Clopper so gut wie ausgesorgt haben. Außerdem wollte er sich die Gelegenheit, Cathy Glory zu beeindrucken, nicht entgehen lassen. »Die Ausrüstung wird also gestellt?«, erkundigte er sich. Aber im Grunde stand seine Entscheidung fest.

»Vollautomatische Waffen, ein Scharfschützengewehr, Pistolen mit Ziellaser, Raketenwerfer, das volle Programm. Alles, was du willst. Lass nur genug von dem Drachen übrig, dass McCormick eine Tasche daraus zuschneiden lassen kann.«

»Ich möchte ein Samuraischwert mitnehmen«, sagte Clopper. Jack Alamo nickte sofort. Damit war es besiegelt. Mike würde die Schauspielerei für eine Weile an den Nagel hängen und zum Großwildjäger werden. Das Transportschiff startete übermorgen. McCormick stellte einen Valkyrie-Kampfgleiter, mit dem der Drachentöter auf dem fremden Planeten landen konnte. Dort hatte er vier Wochen Zeit, einen Drachen zu finden, ehe ihn das Frachtschiff auf dem Rückweg abholte.

»Wenn Cathy die Ausrüstung packt, soll sie darauf achten, dass sie das Tränengas nicht wieder durch Luftschlangenspray ersetzt. Das ist nicht witzig.«

Diese Bemerkung konnte sich Clopper nicht verkneifen. Sein letzter Auftrag als Söldner vor ein paar Jahren war in die Hose gegangen, weil Jacks Sekretärin bei der Arbeit häufig unkonzentriert war. Alamo musste ein Lösegeld stellen, und Michael war Schauspieler geworden.

»Wo leben heutzutage eigentlich noch Drachen?«

»Ich glaube, der Planet heißt Helgoort, Mike.«

III.

Auf dem Planeten Helgoort, im Reich König Godors, wo eine Prinzessin in Gefahr schwebt und die Retter allmählich in die Gänge kommen.

Prinz Tifar und sein froschgesichtiger Diener Quinal verließen Godors Burg als letzte. Die Sonne hatte den Zenit überschritten. Die Amme der Prinzessin stand mit verkniffenem Mund daneben, als sich der fremdländische Edelmann aufs Pferd schwang. Ihre Körperhaltung drückte Missbilligung aus. Tifar reckte seine Nase hochmütig in den Wind. Er war es gewohnt, bis Mittag zu schlafen, und um diese Zeit lief in Turkistan nicht viel. Aber nun war er unterwegs.

Die Hufe der Pferde wirbelten Staub auf, Steine spritzten in alle Richtungen. Tifar nahm sich die Zeit, sich im Sattel umzuwenden. Er sah Lucina in einer Dreckwolke stehen und fand, dass der Tag gut begann. Die verbliebenen Stunden würde er nutzen, um sich etwas auszudenken. Die anderen Prinzen besaßen einen Vorsprung, aber man musste nicht als Erster am Ziel ankommen, um das Rennen zu gewinnen. Es reichte, wenn man als Letzter auf den Beinen war. Wie sagte man in Turkistan? Die Ersten fressen die Drachen.

Nach einer Stunde gelangten sie an einen Wald aus Silbereichen und knorrigen Schwarzstämmen. In der Ferne sah Tifar ein Dorf, etwa zwanzig Häuser aus Stein. Wo so viele Wohngebäude standen, musste es eine Schänke geben. Doch um zur Schänke zu gelangen, mussten sie an den Männern vorbei, die den Weg versperrten.

Die Männer waren zu dritt. Raue Krieger in Lederrüstungen. Sie hatten sich Eisenringe auf die Wämser genäht. Diese Ringe waren ein passabler Schutz vor Dolchstößen, nachlässig geschossenen Pfeilen oder Disteln und würden wohl auch einen Schlag von Tifars Krummsäbel aushalten. Die Wegelagerer zogen ihre Schwerter und kamen entschlossen näher. Der Prinz und sein Diener hatten keine Chance, den grobschlächtigen Männern auszuweichen. Der Weg zum Drachenfels führte an diesen Kriegern vorbei. Die Alternative hieß umkehren und scheitern.

Gerade als sich Tifar für die Alternative zu erwärmen begann, hörte er hinter sich ein Geräusch. Zwei weitere Kämpfer hatten sich in einem Gebüsch versteckt. Jetzt schnitten sie den Reitern den Rückweg ab.

»Herr, Ihr allein gegen fünf«, flüsterte Quinal, der Begleiter des Prinzen, »das könnte eine von den Heldentaten werden, die Ihr Eurem Vater versprochen habt.«

Tifar warf dem Frogo einen Blick zu. »Was ist mit dir?«

»Ich werde natürlich an Eurer Seite sterben.«

»Nun, ich dachte eigentlich, dass du allein …«

Der Anführer der Wegelagerer unterbrach ihn. »Runter von den Pferden. Sonst werdet ihr leiden.« Er hatte einen struppigen Bart und trug einen Ehereif, was darauf hinwies, dass er etwas vom Leiden verstand. Die Männer an seiner Seite blickten ernst. Das Gesicht des einen war mit einem dichten Filz aus schwarzen Haaren überwuchert. Sie wuchsen ihm aus der Nase, aus den Ohren und sogar auf der Stirn. Der andere war kahl. Anstelle der Brauen hatte er horizontale Narben. Alle drei waren mit Schwertern bewaffnet.

»Und wenn wir tun, was ihr befehlt?«, fragte Tifar in der Hoffnung auf eine weitere Alternative.

Der Wortführer entblößte braune Zahnstummel. »Dann werdet ihr bloß sterben.«

Quinals Pferd tänzelte nervös zur Seite. Die Krieger in ihrem Rücken rückten drohend näher: ein Fleischkoloss mit einer doppelschneidigen Axt und ein Dürrer mit einem Kurzbogen. Ihr Atem verriet sie: Der Fettwanst mochte überwürzte Speisen, der Hänfling hatte letzte Nacht zuviel getrunken. Sein Arm zitterte, als er den Bogen spannte.

»Ihr kennt nicht zufällig den Weg zum Drachenfels?«, fragte Quinal, um Zeit zu gewinnen. Die Krieger lachten rau, aber dann hielten sie inne. Eine Stimme erklang am Waldrand: »Das ist eine verdammt gute Frage.«

Ein weiterer Mann trat zwischen den Bäumen hervor. Er war in fließende, grünbraun gemusterte Gewänder gekleidet, die seine Konturen mit dem Wald verschmelzen ließen. Er trug eine olivfarbene Schirmmütze. Um seine Schultern hing ein Umhang, auf den jemand Blätter gestickt hatte, die es in diesem Land nicht gab, und auch in keinem anderen, soweit Quinal das beurteilen konnte. Der Neuankömmling hob den Kopf. Zwei riesige silberne Augen blitzten auf.

Die Wegelagerer erstarrten. In den Augen des Fremden spiegelte sich Bosheit. Als sie genau hinsahen, erkannten sie, dass es ihre eigenen Gesichter waren.

Die Krieger blickten sich verunsichert um. Der Fette schwitzte stark, der Dürre begann zu zucken.

»Also, was ist?« Die Stimme klang dumpf. Wo bei anderen Männern der Mund saß, wuchs dem Fremden eine Art Muschel im Gesicht, aus der rasselnd Atem entwich.

»Der Drache, wo ist er?«

Plötzlich nahm der Mann die Augen von der Nase, klappte sie zusammen und steckte sie in die Brusttasche. Unter dem silbernen kam ein weiteres Augenpaar zum Vorschein. Diese Augen waren blau, und in ihnen spiegelte sich nichts, nur das Versprechen eines würdelosen Todes.

Der dünne Krieger ließ vor Schreck den Bogen los. Der Pfeil schwirrte von der Sehne und landete zwischen den Füßen des Fremden.

»Blöder Wichser«, sagte der Vieräugige.

Michael Clopper reagierte, wie er es als Söldner gelernt und als Filmheld perfektioniert hatte – mit rascher Vergeltung. Er warf eine Tränengasgranate und trat zur Seite, während die Planetenbewohner von Hustenkrämpfen geschüttelt zu Boden gingen. Auf Helgoort herrschten Zustände wie im Mittelalter auf der Erde. Das Gesetz musste mit dem Schwert durchgesetzt werden. Aber Schwerter waren nicht alles. Genau genommen herrschte das Recht des besser Bewaffneten, und Cathy Glory hatte ihm einen Rucksack mit erlesener Bewaffnung zusammengestellt.

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