Kim Mevo - Zerbrochene Seelen

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Carlys Teenager-Welt bricht zusammen, als ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kommt. Während die sechzehn-Jährige ohnehin von Schuldgefühlen geplagt wird, meldet sie ihr Vater auch noch bei einer mysteriösen Militär-Akademie an. Carly fühlt sich von ihrem Vater verstoßen und hatte für ihr Leben eigentlich ganz andere Pläne. Ihr Vorhaben, sich schnell von der Akademie suspendieren zu lassen, gerät ins Wanken, als sie ihren Sandkasten Freund Tate wieder trifft und sich in ihn verliebt. Carly stößt auf eine Serie spurlos verschwundener Adoptivkinder und auf eine Organisation, die mit diesen Kindern ein tödliches Geschäft betreibt. Dabei gerät Carly selbst in große Gefahr und stößt auf Wahrheiten mit katastrophalen Folgen.

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Er bog links in einen der drei Gänge ab und führte Carly immer tiefer in ein kompliziertes Geflecht aus Fluren. Drei mal passierten sie bewachte Türen, an denen Conleth ebenfalls mit Salutieren begrüßt wurde. Dann gelangten sie in einen offeneren Gang, von dem aus man verschiedene Arbeitsplätze einsehen konnte.

Conleth blieb an einem Wartebereich stehen und bedeutete Carly, platz zu nehmen. „Er ruft dich rein, wenn es so weit ist. Warte hier.“

Carly nickte und setzte sich zögerlich auf einen der Stühle. Dann beobachtete sie Conleth, wie er einige Türen weiter klopfte und schließlich dort verschwand. Auf dem Schild an der Tür stand der Name General W. Coleman, von dem er ihr zuvor erzählt hatte. Carly senkte denk Kopf. All das hier mochte aufregend und neu sein und doch wollte Carly lieber wieder zurück nach Hause. Sicher packten sie in ihrem zu Hause gerade die Kisten zusammen um sie zu der neuen Wohnung zu bringen, die ihr Vater gekauft hatte.

Carly wollte all das nicht. Sie wollte nicht auf diese blöde Militär Akademie gehen, wo man ihr alles vorschrieb. Denn genau so lief es beim Militär doch. Ellenlange Listen mit Vorschriften und Regeln, an die man sich zu halten hatte.

Carly war doch erst sechzehn. Ihr Leben hatte gerade erst angefangen. Freunde treffen, Party´s besuchen, ein wenig Alkohol trinken und die Freiheiten des Erwachsenwerdens genießen. Genau das würde hier nicht der Fall sein, da war sich Carly sicher. Sie hasste diesen Laden jetzt schon. Es würde schlimmer sein als ein Internat. Aber sie würde nicht lange hier bleiben, das stand bereits für sie fest. Sie hasste ihren Vater dafür, dass er sie her geschickt hatte. Hasste ihn dafür, dass sie im Streit auseinander gegangen waren. Dass er ihrem Flehen nicht nachgekommen war, sie nicht weg zu schicken und das Haus nicht zu verkaufen.

Carly war zum Weinen zumute. Sie verschränkte die Arme vor ihrem Oberkörper und atmete tief durch. Wenn ihre Mom noch da wäre, hätte sie das alles niemals zugelassen. Sie hätte Carly niemals weg schicken wollen. Carly kämpfte gegen einen dicken Kloß in der Kehle an. Das fiel ihr leichter, als sie eine Gruppe junger Männer bemerkte, die nun in den Bereich traten. Zwei von ihnen trugen Sportkleidung. Die anderen beiden trugen normale Straßenkleidung. Carly hätte nicht gedacht, dass das erlaubt wäre. Die Gruppe löste sich voneinander. Während drei der jungen Männer weiter geradeaus gingen, blieb ein anderer vor dem Wartebereich stehen. Carly sah aus dem Augenwinkel wie er den Kopf zur Seite legte und sie musterte.

„Du bist neu hier, richtig?“

Carly schnaubte und hätte am liebsten so etwas wie, Gewöhn dich nicht an mich, geantwortet. Doch als sie zu ihm auf sah, stutzte sie und stand langsam und unsicher auf. „Tate?“

Er grinste breit. Das typische verschmitzte Grinsen, das er als Junge schon immer hatte. Doch als Carly ihn musterte, stellte sie fest, dass er sich ganz schön verändert hatte.

Sein Körper war größer und breiter geworden. Seine dunklen Haare hatte er länger wachsen lassen und er trug sie zur Seite.

Sie musste etwas peinlich berührt daran zurück denken, was beim letzten Mal war, als sie sich gesehen hatten. Viel zu peinlich, als es weiter auszuführen. Schon damals hatte sich irgendwie etwas zwischen ihnen verändert.

Er kam auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Hey, wow. Es ist ja wirklich schon ewig her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben.“ „Ja.. ähm...“ Carly lächelte etwas eingeschüchtert. „Ist es wohl.“

Mit einer solchen Begrüßung hätte sie nicht gerechnet. Sie hatten sich so lange nicht gesehen, dass sie dachte, sie hätten sich völlig entfremdet. Doch als Tate nun vor ihr stand, war es, als sei es gerade mal eine Woche her, dass sie einander das letzte Mal gesehen hatten. Ihn zur Begrüßung zu umarmen war so vertraut und normal, dass es Carly selbst irgendwie verblüffte.

Als sich Tate von ihr löste, schenkte er ihr ein zögerliches Lächeln, „Ich schätze, ich sollte mir die Frage nach deinem Wohlbefinden wohl schenken.“

Carly zuckte die Schultern.

„Ziemlich beschissen das Ganze“ Tate räusperte sich.

Carly nickte wieder bloß stumm. Nun schob er seine Hände in seine Hosentasche und presste kurz die Lippen zusammen. „Deine Mom hätte das hier nicht gewollt.“

Carly sah ihn mit großen Augen an. In den letzten Wochen und Monaten, in denen ihre Mutter schon tot war, hatte sie vieles gehört. Aber jeder hatte es tunlichst vermieden, direkt über ihre Mutter zu sprechen, mit Ausnahme ihrer Tante Rachel. Es verletzte Carly und zugleich war sie auch froh, keine weitere Es- tut- mir- leid- Leier hören zu müssen. Tate sprach die Tatsache gerade heraus aus und irgendwie war ihm Carly dafür dankbar. Alle waren um sie herum geschlichen wie ein rohes Ei. Als könne sie jeden Moment zerbrechen.

Carly schürzte die Lippen. „Er konnte gar nicht abwarten mich los zu werden.“

Tate sah sie blinzelnd an. „Dein Dad?“

Carly zuckte erneut die Schultern „Wie auch immer.“

Sie würde eh nicht lange bleiben, koste es, was es wolle.

„Ich habe gehört, er hat seinen Job wieder angetreten.“ bemerkte Tate nun. „Ich denke, dass es damit zu tun hat.“

Carly lachte trocken und freudlos. „Ja, glaub du das nur.“

Die Tür des Büros öffnete sich und Conleth kam auf den Flur hinaus. Tate salutierte und Carly musste sich fragen, ob sie das gleiche vor ihrem Vater tun müsste, wenn sie ihn wieder sah.

„Leutnant General Brewster.“ sagte Tate respektvoll.

„Rühren Kadett“ Conleth lächelte. „Wie ich sehe, hast du dich doch nicht zurück halten können.“

Tate grinste breit. Also hatte er gewusst, dass Carly anreisen würde. Conleth seufzte, dann nickte er Carly zu. „Er empfängt dich jetzt.“

Carly hatte das Gefühl, vor einen Richter zu treten. Sie straffte die Schultern und fühlte sich ganz steif. Sie hatte keine Ahnung, wie sie sich diesem Mann gegenüber benehmen musste. Was gehörte hier zur Etikette? Was erschien respektlos, oder was lächerlich? Konnte sie sich an irgendwelchen Filmen orientieren, die sie mal über das Militär gesehen hatte?

Conleth legte seine Hand auf ihre Schulter. „Du machst das schon. Sei du selbst.“

„Ich?“ Carly war sich nicht sicher, ob er das wirklich wollte. Sie würde ihn sicher blamieren.

„Es ist das erste Gespräch. Da sehen sie es noch nicht so eng.“

„Sie?“ Carlys Stimme klang erstickt, als sie den Plural wiederholte. Wen außer diesem General hatte sie den noch zu erwarten?

„Los, geh rein. Die beißen dir schon nicht den Kopf ab. Dein Dad hat einen guten Ruf hier. Du wirst schon nichts falsch machen.“ „Ich... gehe ich da alleine rein?“ fragte Carly murmelnd.

Conleth nickte. „Ja, aber das schaffst du.“ Er klopfte ihr erneut auf die Schulter „Ich warte unten an der Rezeption mit deinen Sachen. Treff mich da, wenn ihr fertig seid.“

Lockeren Ganges marschierte Conleth den Gang zurück. Carly sah Tate mit geweiteten Augen an.

„Tate!“ rief Conleth nun streng.

Tate wurde sofort steif. „Ja Sir!“

Er sah Carly kurz an, verharrte. Dann drückte er sie nochmal, nahm ihre Hand in seine und flüsterte er an ihr Ohr. „Schließ die Augen und stell dir vor, wir sind in unserem Baumhaus. Das hat mir damals geholfen.“

Als er sich löste und eilig seinem Vater folgte, stand Carly noch verblüffter da als zuvor. Sie wusste nicht, was sie mehr aus der Fassung bringen sollte. Das Gespräch, das ihr bevor stand, oder die Tatsache, dass Tate damals wirklich an ihr gemeinsames Baumhaus dachte, als er nervös diesem Gremium gegenüber treten musste.

Als Tate noch ein letztes Mal über die Schulter blickte, warf er ihr sein typisches Tate Lächeln zu. Verschmitzt und schelmisch, als hätte er wieder etwas ausgeheckt. Carly atmete tief durch und erinnerte sich an die vielen Male, die er ihr dieses Lächeln geschenkt hatte, wenn sie wieder Blödsinn angestellt hatten.

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