Christian Schuetz - CYTO-X

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Die «Temporal-Saga» bestehend aus «Temporales Dilemma» und «Temporales Nachbeben» jetzt in einem Buch!
Der schrullige Professor Brugger findet in der Arbeit eines verstorbenen Kollegen seltsame Werte, die auf die Existenz von Zeitreisen hindeuten. Er will die Studie widerlegen, aber es kommt ganz anders. Plötzlich müssen Brugger und sein Helfer Erik erkennen, dass sie sich im Mittelpunkt einer Manipulation aus der Zukunft befinden. Umweltkatastrophen, Terroranschläge und der Mord an einem Kind müssen verhindert bzw. «rückgängig» gemacht werden.
Haben Sie sich schonmal gefragt, was Sie ändern würden, wenn Sie durch die Zeit reisen könnten?
Würden Sie es überhaupt in Betracht ziehen oder wären die Risiken für Sie einfach zu groß?
Oder könnte es sogar sein, dass wir in einer Realität leben, die bereits durch Zeitreisende manipuliert wurde?
Wenn diese Fragen Sie ansprechen, dann ist «CYTO-X» genau das Richtige für Sie!
Road-Trip? Thriller? Science-Fiction? Urteilen Sie selbst, was für «Cyto-X» am ehesten zutrifft!

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Am Tisch schwiegen alle eine Weile, dann räusperte sich Brugger, der offensichtlich immer noch nicht sicher war, ob Erik nun von Glauben oder Intuition sprach, und fragte ihn: „Wobei hat er denn deiner Meinung nach gelogen? Und kannst du sagen, was wirklich passiert war oder nur, dass das, was Staam gesagt hat, falsch war?“

Erik verzog bitter die Mundwinkel. „Ich gebe dir zuerst auf die zweite Frage eine Antwort. Die korrekte Version kenne ich nicht! Zunächst mal war seine Bewunderung für meinen Vater gespielt. Es war eher so, als seien sie Gegner, was jetzt nicht so gravierend war für mich, weil sie auch einfach nur unterschiedlicher Ansichten gewesen sein könnten. Also auf wissenschaftlicher Basis oder so.“

Erik kannte die heißen Diskussionen theoretischer Physiker. Der eine mochte sein Universum „stringy“, der andere „loopy“. Da gab es erbitterte Schlachten, aber eben nur auf intellektuellem Level. Durchaus möglich, dass Staam und Stolz in unterschiedlichen Lagern der Forschung beheimatet waren. Da musste nicht gleich Blut fließen.

Erik fuhr dann mit den einzelnen Punkten fort: „Dass der Rat der Wissenschaften seine Reise abgelehnt hätte, ist schlichtweg falsch, aber ich kann nicht sagen, was da jetzt gelogen war. Hat er überhaupt gefragt? Hat der Rat doch zugestimmt? Oder war die Reise so überhaupt geplant? Der Punkt beunruhigt mich echt am meisten, weil er zu viele Fragen aufwirft.

Die Fünfziger als Reiseziel stimmen wohl, aber da bin ich etwas vorbelastet, von meinen eigenen Entdeckungen. Auch dass er die blutige Eskalation des Volksaufstands in der DDR verhindert haben soll, stimmt irgendwie nicht. Ich meine, da gab es Tote, zwischen fünfundfünfzig und fünfundsiebzig je nach Quelle, das ist schwer zu sagen, aber nach Staams Darstellung war das eher ein Krieg!“

Emma schüttelte sich. „Von einem Krieg hat er nichts gesagt, nur von einer blutigen Eskalation war die Rede. Was meinst du mit Krieg?“

Auch Brugger blickte verwundert. Er selbst war noch zu jung, um das damals mitbekommen zu haben, aber er kannte sicher den „Tag der Deutschen Einheit“ noch am 17. Juni anstelle des 3. Oktobers und in den Geschichtsbüchern wurde die unterschiedliche Anzahl an Opfern auch bestätigt.

„Ich kann aus dem Neuro mittlerweile etwas mehr herauskitzeln, aber eben auch nicht alles. Das Ding hat die verschiedenen Abläufe von parallelen Realitäten abrufbereit. Also vor dem Eingriff in die Zeitlinie und nachher. Was ich da serviert bekomme, was mein Vater angeblich verhindert haben soll, ist ein Aufstand schwer bewaffneter Bürger. Und es soll darin geendet haben, dass die Sowjetunion Ostdeutschland für verloren erklärte und die Städte Leipzig, Dresden und Magdeburg mit Atomwaffen zerstört haben soll.“

Brugger machte dicke Backen. Emma blickte ihn verständnislos an. Das artete in einer ziemlichen Zerstörungsorgie aus, was er ihnen da präsentierte. „Ruhig, ruhig. Das ist eine Realität, die bereits verhindert wurde! So, wie es aussieht, haben diese Zeitreisen wirklich etwas gebracht, auch wenn ich noch nicht alle möglichen Realitäten aus dem Gerät abrufen kann. Vielleicht haben sie genauso viel vermurkst, erlauben dem Neuro nur nicht, mir das zu verraten.“

Brugger schüttelte sich. Dass ihm das Durchdenken verschiedener Realitäten widerstrebte, war ihm ins Gesicht geschrieben. Aber er hatte nun trotzdem einen Fehler in Eriks Ausführungen erkannt. „Erik, du zweifelst, dass dein Vater die Eskalation verhindert hat, aber ich für meinen Teil fände drei Atombomben schon ein wenig eskaliert. Und da wir alle drei wissen, dass diese drei Bomben nie abgeworfen wurden, dann würde ich sagen, hat dein Vater Erfolg gehabt, so wie Staam es beschrieben hat!“

Erik sah ihn eine Weile an und nickte. „Du hast völlig Recht, Brugger! Ich sagte ja, dass ich auch nicht alles verstehe, und gerade hier hakt es echt aus bei mir. Ich glaube nur, nein, ich spüre ganz deutlich, dass mein Vater nicht gereist ist, um den Ablauf des Volksaufstands zu verändern. Erschieß mich ruhig, aber da stimmt einfach was nicht an Staams Ausführungen!“

Erik und Brugger diskutierten noch recht ergebnislos, um das Problem mit dem 17. Juni herum. Emma hatte sich ausgeklinkt. Sie ließ sich noch einen schönen, starken Kaffee aus dem Automaten eingießen und hörte den beiden dann zu, wie sich ihre Diskussion weiter im Kreis drehte.

Schließlich wartete sie bis eine kleine Lücke im Redeschwall entstand und fragte: „Also ist die Blutwäsche abgesagt? Habe ich das richtig verstanden?“

Die beiden drehten den Kopf ruckartig zu ihr und riefen synchron und fast empört: „Nein!“

Emma grunzte leicht abfällig, setzte sich wieder und schnitt sich noch ein Brötchen auf. Ihre Frage, ob sie das heute noch machen wollten, bejahten wiederum beide und sie beschloss recht zügig zum Haus ihrer Mutter zu fahren, weil das Dialysegerät noch gewartet werden musste.

Allerdings musste sie sich dann doch noch dringend Luft machen: „Erik, du bist dir sicher, dass der Kerl dich anlügt. Wie kannst du dann diese Zeitreise ernsthaft durchführen?“

„Weil ich trotz allem sicher bin, dass diese Katastrophen eintreten werden, wenn ich nicht reise und vor allem, dass Staam sich nicht damit abfinden würde, wenn ich nicht zu ihm käme.“

„Mein Gott, wenn du nicht nach der Ermordung von Leif Magnussen zufällig auf den Sensoren aufgetaucht wärst, wüsste er gar nicht, dass es dich gibt. Ich glaube, du redest dir da was ein.“

Erik senkte unheilvoll die Stimme. „Das war noch der letzte Punkt, den ich aufführen wollte.“

Brugger schreckte hoch und schlug sich vor die Stirn. „Oh, mein Gott! Dauernd habe ich mir diese Fragen gestellt! Warum wurde Leif sechzehn Jahre vor dem Terrorakt getötet und nicht kurz davor? Diese ganze Aktion! Du denkst Staam hat den Jungen getötet, um dich aufzuspüren?“

Erik nickte.

26 - Oberstleutnant Petrow

Brugger hatte kapiert, dass er zwar nicht der Auserkorene für diese Zeitreisen war, aber dass er eine sehr wichtige Rolle zu übernehmen hatte. So eine Art „Vater der Kompanie“, auch wenn die Kompanie sehr klein war mit Emma und Erik.

Na ja, vielleicht kam Marit da auch noch zu seinen Verantwortlichkeiten hinzu. Sie hatte ein Recht darauf, zu erfahren, was wirklich passiert war. Oder sollte er das alles lieber nicht nochmals aufwühlen? Sollte er sie lieber dumm, aber glücklich sterben lassen. Glücklich war dabei auch relativ, wenn man ihre Verluste betrachtete. Brugger schob diese Überlegungen aber erst mal ganz nach hinten.

Er hatte überhaupt erst an Marit Magnussen denken müssen, als die Spedition die Armeekiste anlieferte. Emma war vor gut einer Stunde zum Haus ihrer Mutter gefahren, um das Dialysegerät vorzubereiten. Erik und er hatten weiter diskutiert, allerdings ohne große Ergebnisse. Sie wollten gerade aufbrechen, als es plötzlich klingelte.

Also verschoben sie die Abfahrt noch um ein paar Minuten und schauten zu, wie die beiden Packer die Kiste in Bruggers Appartement abstellten. So gut aus dem Weg wie es gerade ging, aber eine Dauerlösung würde das nicht sein. Gut, dass Emma schon weg war, sonst hätte sie gehört, wie die schwere Metallkiste über das Parkett geschoben wurde. Brugger strafte die Dummheit der Packer mit dem Entzug des Trinkgelds, das er vorher bereit gelegt hatte.

Seid froh, dass Emma nicht hier war. Die hätte euch die Köpfe abgerissen!

Danach konnte er sich wieder auf seine Hauptaufgaben konzentrieren. Er würde sich um Emma kümmern müssen. Das war sicher das Wichtigste momentan. Allein während der Diskussion beim Frühstück hatte er gesehen, wie sehr es sie mitnahm. Ihr persönlich wäre es sicher leichter gefallen, selbst auf die Reise zu gehen, was Brugger aber nie zugelassen hätte.

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