Christian Schuetz - CYTO-X

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Die «Temporal-Saga» bestehend aus «Temporales Dilemma» und «Temporales Nachbeben» jetzt in einem Buch!
Der schrullige Professor Brugger findet in der Arbeit eines verstorbenen Kollegen seltsame Werte, die auf die Existenz von Zeitreisen hindeuten. Er will die Studie widerlegen, aber es kommt ganz anders. Plötzlich müssen Brugger und sein Helfer Erik erkennen, dass sie sich im Mittelpunkt einer Manipulation aus der Zukunft befinden. Umweltkatastrophen, Terroranschläge und der Mord an einem Kind müssen verhindert bzw. «rückgängig» gemacht werden.
Haben Sie sich schonmal gefragt, was Sie ändern würden, wenn Sie durch die Zeit reisen könnten?
Würden Sie es überhaupt in Betracht ziehen oder wären die Risiken für Sie einfach zu groß?
Oder könnte es sogar sein, dass wir in einer Realität leben, die bereits durch Zeitreisende manipuliert wurde?
Wenn diese Fragen Sie ansprechen, dann ist «CYTO-X» genau das Richtige für Sie!
Road-Trip? Thriller? Science-Fiction? Urteilen Sie selbst, was für «Cyto-X» am ehesten zutrifft!

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„Erik, nun sag schon was!“, sagte sie leise, so als wolle sie ihn nicht erschrecken und berührte vorsichtig seine Schulter.

Er zuckte trotzdem heftig. „Was ist los?“

Emma wunderte sich nur kurz über die Frage. Sie hatten sich fast zwei Stunden lang mit seiner Vergangenheit und seiner Zukunft auseinandergesetzt und er fragte, was los sei?

„Was denkst du, Erik? Zu all dem hier!“, sagte sie leicht angespannt und fuchtelte dabei mit den Armen herum.

Erik sah sie eine Weile an, bis sie wohl kurz davor war, zu explodieren. Dann sagte er: „Ich denke, dass Professor Staam mich nach Strich und Faden verarscht!“

25 - Glaubensfrage

Erik hatte keine Erfahrung mit den angemessenen Mengen für ein geselliges Frühstück für drei Personen. Selten hatte es in Bruggers Appartement ein derart üppiges Frühstücksbuffet gegeben. Backfrische, gemischte Brötchen, Wurst, Schinken und Käse, dazu verschiedene Aufstriche, so dass es eher für sieben oder acht Personen gereicht hätte.

Er hatte auch nicht vorher überprüft, ob Brugger noch etwas zu Hause hatte. Sein Einkauf war sehr spontan. Obwohl er erst nach ein Uhr einschlafen konnte, hielt er es bereits kurz nach fünf nicht mehr auf seiner Schlafcouch aus und da er die anderen beiden weiterschlafen lassen wollte, hatte er sich Emmas Türschlüssel geborgt und war durch die Gegend gewandert. Als er dann an einer Metzgerei vorbeigekommen war, die gerade öffnete, entschied er sich den beiden ein tolles Frühstück zu machen.

Erik musste sich Vieles durch den Kopf gehen lassen. Dank des Neuros kannte er die Prozedur für den bevorstehenden Sprung mittlerweile auswendig. Alle vier Stunden würde sich ein Zeitfenster für die Reise öffnen. Sobald er das Cyto-X in sich und die Feldreifen angelegt und aktiviert hatte, würde die Reise automatisch ablaufen. Er sollte sich dann an einem sicheren Ort für die Rückreise befinden. So einen Ort kannte Brugger angeblich, aber man wollte so spät in der Nacht nicht mehr diskutieren.

Die einzige, die sich daran nicht hatte halten wollte, war Emma. Sie war fast ausgeflippt, als er ihr gesagt hatte, er glaube, Staam würde ihn anlügen. Sie hatte sich mühsam dazu durchgerungen, dem Mann zu vertrauen und dann machte gerade Erik die Kehrtwendung. Er hätte es ihr schonender sagen können, das wusste er, aber sie hatte ihn gerade in seinen tiefsten Gedanken gestört und da war es einfach aus ihm herausgeplatzt.

Wirklich erklären hätte er ihr seine Logik sowieso nicht können und so war er dankbar, dass Brugger immer wieder auf die Einhaltung der Absprache bestanden hatte, dass man erst in Ruhe über alles schlafen wollte. Emma hätte ihn also gar nicht fragen dürfen! Ihr Fehler also, dass er sie mit diesem Schock ins Bett geschickt hatte. Er musste sich jetzt nur gut überlegen, wie er ihr, und natürlich auch Brugger, seine Einsicht plausibel machen konnte.

Im Appartement schliefen noch alle. Erik öffnete seinen guten alten Laptop, um routinemäßig zu prüfen, ob es Neues aus der Welt der Geheimdienste gab oder ob sich einer seiner Kollegen bei ihm gemeldet hatte. Alles war ruhig an der Front. Er schämte sich etwas, dass er sein eigentlich tolles Spielzeug so schnell durch ein neues noch tolleres ersetzt hatte.

Bis vor zwei Tagen hatte er seinen Rechner mindestens dreimal pro Tag angeschaltet, meist für ausführliche Arbeit und Recherche. Er verfolgte derzeit sechs verschiedene wissenschaftliche Studien, um zu sehen wer, wann und wo einen Fortschritt erzielte. Mit Bruggers Studie waren es sogar sieben, nur hatte er für diese Projekte derzeit einfach keine Muße.

Als er seinen Laptop herunterfahren ließ, kam langsam Leben in die Bude. Emma war aufgewacht, konnte es sich aber noch verkneifen, Erik weiter zu befragen. Sie verschwand im Bad, und Erik begann nun damit, den Tisch zu decken. Die Geräusche weckten auch Brugger und er maulte etwas Unverständliches in den Raum, aber Emma trieb ihn dann wenig später auch ins Bad, so dass sie bald darauf am Tisch saßen und kräftig zulangten.

Außer Freundlichkeiten und Floskeln wurde nichts gesprochen, und Erik merkte, dass die beiden darauf warteten, dass er die Diskussion anstoßen würde. Zwischen den Bissen folgten immer wieder seitliche Blicke zu ihm und er wusste, er würde irgendwann den Anfang machen müssen. Vielleicht wäre es besser, das Pferd von hinten aufzuzäumen? Er entschied sich, wer als erster mit Essen fertig war, würde von ihm den „Schwarzen Peter“ zugeschoben bekommen.

Brugger war ein schneller Esser, und Erik war schon kurz davor, ihm den Ball zuzuspielen, aber der Professor griff dann doch noch beherzt nach seinem nun dritten Vollkornbrötchen und so erwischte es Emma. „Emma, was hat dich an Staam eigentlich überzeugt?“

Sie war gerade dabei ihren letzten Schluck Kaffee zu genießen und nahm die Frage gar nicht gut auf. „Hör mal! Ich fand den Typen von Anfang an unsympathisch und wenig vertrauenswürdig! Stimmt's nicht, Paps?“

Sie zwang ihren Vater zu einem zustimmenden Nicken mit vollem Mund, bevor sie weitersprach: „Aber dann kamst du mit deiner Show und hast am Ende auch noch meine Lieblingsbrücke kaputt gemacht! Ich dachte, wenn du das so zeigst, dann stimmt das auch. Was sollte ich denn anderes machen, als ihm und dir zu glauben?“

„Das mit San Francisco und den Folgen, das stimmt ja wohl auch alles. Darum geht es mir gar nicht.“ Erik sah, wie Emmas Mund offen stehen blieb, so als sammle sie sich gerade für eine neue Standpauke, und bei Brugger ging eine interessierte Augenbraue hoch, während er genüsslich weiter aß.

„Emma, ich hätte euch die Bilder sicher nicht gezeigt, wenn sie unecht gewesen wären. Also zumindest glaube und fühle ich, dass das alles die Wahrheit war.“

Erik erkannte den misstrauischen Blick von Brugger sofort. Glaube und Gefühle hatten für ihn in der Wissenschaft nichts zu suchen. Einem Instinkt oder einer Ahnung zu folgen war nach Bruggers Grundsätzen nicht falsch, sofern man diese dann immer einer strengen Prüfung unterzog.

Folglich musste Erik nun genau darauf achten, wie er in seiner Argumentation fortfuhr. Er beugte sich leicht über den Tisch und starrte etwas geistesabwesend auf die Reste von Wurst und Schinken, so als wolle er ein wenig ihren Blicken ausweichen. Er wusste aber selbst nicht richtig, wie er erklären sollte, was er gestern erlebt hatte.

„Immer wenn Staam von meinem Vater gesprochen hat, gab es so kleine Ruckler, ein kurzes Anhalten des Programms, bevor es weiterging. Phasen, in denen die Aufzeichnung angeblich modifiziert wurde, je nach dem Stand, den ich schon kannte.“

Er hatte es langsam und bedächtig formuliert und blickte die beiden nun wieder an. „Diese kleinen Hänger, die habt ihr doch auch bemerkt, oder?“

Fast flehend wurde sein Blick dabei und zum Glück nickten die beiden wenigstens vage. Brugger erbarmte sich und teilte ihnen seine Einschätzung mit: „Also das Hologramm war so perfekt, dass man schon genau aufpassen musste. Wenn ich mir heute eine Blu-Ray anschaue oder einen Film auf dem Laptop, dann hab' ich da auch immer mal kleine Hänger. Die sind aber deutlich länger als das, was man bei Staam beobachten konnte. Außerdem hatte er erklärt, wie es zu dem Ruckeln kommen würde, insofern hat mich das einfach nicht gestört und auch nicht beunruhigt.“

Emma nickte und schloss sich den Ausführungen ihres Vaters vollkommen an, und Erik konnte das auch nachvollziehen. Nur hatte er eine unterschiedliche Auffassung davon, was diese Hänger wirklich verursachte.

„Für das Ruckeln, war eigentlich eher ICH verantwortlich.“ Er wollte jetzt nicht dauernd mysteriös klingen, aber er wusste nicht, wie er es anders hätte machen können. Zumindest hatte er ihre volle Aufmerksamkeit.

„Also, die Ruckler passierten immer dann, wenn Staam von meinem Vater erzählt hat. Und jeder kleine Hänger wurde durch mich verursacht, wenn ich Zweifel an der Darstellung der Sachverhalte hatte. Fragt mich nicht, woher die Zweifel kamen. Es war fast so, als ob eine kleine Stimme in meinem Kopf Zwischenrufe einstreute. Gelogen! Stimmt nicht! So was in der Art. Und genau in den Momenten, wo mein Unterbewusstsein rebellierte, da gab es diese minimalen Hänger.“

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