Peter Weber - Tod im Verlies

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Der Lobbyist Reinhard Strobel wird tot in der strengen Kammer eines Swingerclubs aufgefunden.
Der Kriminalist Dr. Herbert Wolff wird mit den Ermittlungen beauftragt. Nachdem sich herausgestellt hat, dass Strobel ermordet wurde beginnen die Untersuchungen zum gewaltsamen Tod.
Sie führen den erfahrenen Kriminalisten in einen Sumpf aus Korruption Desinformation und Erpressung.
Aber wer konnte ein Motiv haben Strobel zu töten? Sind es Politiker, seine betrogene Ehefrau, eine Domina, einer seiner Auftraggeber, oder ganz wer anderer? Und was ist das Motiv für den Mord? Ist es Hass, Gier, Angst oder doch Eifersucht?
Das Buch setzt sich mit Lobbyismus, Medienlandschaft und Korruption auseinander. Es wird eine fiktive Möglichkeit der Arbeitsweise eines Lobbyisten dargestellt und das Umfeld untersucht.
Gleichzeitig wird die ungewöhnliche Geschichte einer beginnenden Beziehung zwischen dem verletzlichen Kriminalisten und einer professionellen Domina geschildert.

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Sobald uns alle Daten betreffend dieser Konten vorliegen, bitte ich Dich, die entsprechenden Öffnungsbeschlüsse zu veranlassen. Frau Strobel wird von mir morgen Vormittag befragt werden.“ Durch das Läuten seines Mobiltelefons wurde Wolff unterbrochen. Da es sich um eine offizielle Nummer handelte, nahm er das Gespräch an.

„Entschuldigung, den Durchsuchungsbeschluss für Strobels Büro kannst Du Dir sparen Hans. Das ist jetzt ein Tatort und die Spurensicherung ist schon vor Ort. Ich werde gleich hinfahren und mir einen Überblick verschaffen.“

„Bis später Hans. Es war mir keine Ehre Herr Magister Mayer. Auf Wiedersehen.“, verabschiedete sich Wolff.

Kapitel 3

Wolff verließ das Gericht und ging zu dem Gebäude, das den Firmensitz des strobelschen Unternehmens beherbergte. Das Büro befand sich in der Wiener Innenstadt und Wolff genoss den kurzen Fußweg. Auf seinem Spaziergang betrachtete er die Bauwerke, an denen er vorüberging. Er erfreute sich an der Architektur der Gründerzeit, ihm gefielen die Barockpalais und die Jugendstilhäuser, die auf seinem Weg lagen. Viel zu rasch erreichte er Strobels Firmensitz. Vor dem Gebäude standen schon einige Einsatzfahrzeuge und der Lärm im Stiegenhaus wies ihm den Weg zum Einsatzort. Er begrüßte die Kollegen mit einem allgemeinen: „ Hallo, sind die Angestellten irgendwo?“

Stumm deutete einer der Beamten auf eine geschlossene Glastür. Als Wolff das Büro betrat, war er erstaunt. Er hatte den Eindruck den falschen Beruf ergriffen zu haben. Nicht nur die Einrichtung, die vorwiegend aus antiken Möbeln bestand, beeindruckte ihn. Es war vielmehr die Größe des Raumes, in dem seine ganze Wohnung Platz gefunden hätte, die ihn staunen ließ. In diesem Tanzpalast, wie Wolff das Zimmer nannte, sah er zwei jüngere Frauen und einen jungen Mann. Strobel hatte seine Mitarbeiter wohl nach dem Aussehen eingestellt, dachte Wolff, als er die Personen musterte. Die Frauen waren auch objektiv betrachtet als Schönheiten zu bezeichnen. Gestört wurde der Eindruck nur von der zerronnenen Wimperntusche, die sich durch die Tränen der Damen unter den Augen verteilt hatte.

„Guten Tag und mein Beileid zu ihrem Verlust“, begrüßte Wolff die Anwesenden. „Mein Name ist Wolff und wir untersuchen den Tod von Reinhard Strobel. Wer von Ihnen hat das Sagen, wenn der Chef nicht da ist?“

„Das bin wohl ich.“, hörte Wolff eine angenehme Altstimme. „Mein Name ist Sylvia Wunderlich. Ich bin, nein ich war die rechte Hand von Herrn Strobel.“

Da die anderen im Raum anwesenden Mitarbeiter zustimmend nickten, meinte der Kriminalist: „Würden Sie Frau Wunderlich und mich alleine lassen. Sie können in einem angrenzenden Zimmer warten. Ich habe sicher auch Fragen an Sie.“ Die Beiden verließen das Zimmer und schlossen die Tür.

„Frau Wunderlich, bei Ihnen wurde eingebrochen. Wissen Sie schon, was fehlt?“

„Nein, Genaueres kann ich noch nicht sagen. Ich habe sofort die Polizei angerufen. Als ich erwähnte, dass es sich um das Büro von Herrn Strobel handelt, hat Ihr Kollege mich gebeten nichts anzurühren und möglichst keine Spuren zu hinterlassen. Er hat gesagt die Spurensicherung wird gleich kommen. Also habe ich die Kollegen gebeten, hier in diesem Zimmer zu warten und nur zum Öffnen der Tür bin ich in den Flur gegangen. Vom Tod von Reinhard habe ich erst hier erfahren. Besteht ein Zusammenhang zwischen dem Mord an meinem Chef und dem Einbruch.“

Wolff fragte erstaunt: „Warum glauben Sie an Mord?“

„Reinhard war gesund, hat jährlich am Wiener Marathon teilgenommen und ist täglich mindestens eine Stunde gelaufen. Er hat auf seine Ernährung geachtet, kaum Alkohol konsumiert und nicht geraucht. Ich halte eine natürliche Todesursache für ausgeschlossen.“

„Und welches Laster hat ihr Chef gehabt? Er wirkt ja wie ein Tugendbold laut Ihren Schilderungen.“

„Sex, das war seine Schwäche. Er war zwar laut seinen Angaben glücklich verheiratet, hat aber immer wieder mit einer von uns geschlafen. Es war aber nur ein körperliches Abreagieren von ihm. Emotional war er - zumindest bei mir - am Verkehr nicht beteiligt.“

„Und das haben Sie so hingenommen?“, wollte Wolff wissen.

„Er hat gut gezahlt und diese kleinen Extras auch noch gesondert vergütet. Da er nicht hässlich war, und keine von uns gebunden ist, haben wir ihm diese Wünsche erfüllt. Manchmal nur wir Frauen, hin und wieder nur Manfred mein Kollege, der sexy ist, und immer wieder sind wir zu viert ins Hotel Orient gegangen und haben eine kleine Orgie gefeiert. Reinhard war sehr großzügig.“

„Wie oft haben diese Sexspielchen stattgefunden und hat seine Frau von diesen außerehelichen Affären gewusst?“

„2-3 mal im Monat. Ob seine Frau von diesen Eskapaden gewusst hat, kann ich Ihnen nicht sagen. Uns gegenüber hat sie nichts angedeutet. Aber welche Frau schöpft dabei keinen Verdacht.“

„War Frau Strobel oft hier im Büro?“

„Nein, sie hat ihren Mann nur manchmal abgeholt, wenn Sie gemeinsam einen Termin hatten. Sie wissen schon Oper, Theater, Benefizveranstaltung und Ähnliches.“

„Waren Sie eifersüchtig?“

„Nein, ich habe mit ihm wegen des Geldes geschlafen. Gefühlsmäßig war er nicht mein Typ, sonst hätte ich mich gar nicht auf diese Geschichten eingelassen. Da ich einen lieben Mann kennengelernt habe, war ich gerade dabei meinen Arbeitsplatz hier aufzugeben. Sie können das Nachprüfen. Hier irgendwo muss mein Kündigungsschreiben liegen.“

„Danke Frau Wunderlich, schicken Sie mir bitte Ihre Kollegin zu mir. Und beginnen Sie nachzusehen ob und was fehlt. Sollten die Kollegen Einwände haben, sagen Sie Ihnen, der Auftrag käme von mir.“

Kurz nachdem Fräulein Wunderlich das Büro verlassen hatte, betrat das nächste von Strobels Betthäschen das Zimmer. Die Befragung dieser Angestellten bestätigte Fräulein Wunderlichs Geschichte, und auch Manfred malte das gleiche Sittenbild. Alle behaupteten, sich nur wegen des Geldes und der Lust mit Reinhard Strobel vergnügt zu haben, und niemand war eifersüchtig. Als Wolff seine Befragungen beendet hatte, betrat Sylvia Wunderlich wieder den Raum: „Herr Wolff es fehlen sämtliche Rechner, die im Haus waren, einschließlich des Servers. Auch die Sicherungsbänder wurden gestohlen. Sonst fehlt nichts. Der Safe wurde auch nicht aufgebrochen.“

„Was war auf den Computern so wichtiges, dass selbst die Sicherungen gestohlen wurden?“

„Die gesamte geschäftliche Korrespondenz. Wahrscheinlich auch alle Mails, anstehende Projekte und vor allem die gesamte Terminplanung.“

„Und alle diese Daten sind jetzt verloren?“, griff Wolff nach einem Strohhalm.

„Was der Täter scheinbar nicht wusste, Strobel ließ jeden Abend um acht seine Daten auswärts sichern. Hier ist der Name und die Adresse der Firma, die sich darum kümmert.“

Sylvia gab Wolff eine Visitenkarte von einem bekannten Unternehmen in der Branche.

„Danke Frau Wunderlich, entschuldigen Sie mich einen Augenblick. Wolff griff zu seinem Mobiltelefon und rief Hans an.

„Hallo Euer Ehren,“ meldete er sich in Anwesenheit von Strobels Angestellten pflichtbewusst, „ich brauche einen Beschluss um extern gesicherte Daten der Firma Reinhard Strobel sicherzustellen. Nein es geht leider nicht anders, der Datenserver und die internen Sicherungsbänder sind bei dem Einbruch gestohlen worden. Und schicke bitte gleich einen Kollegen dorthin, bevor diese Firma auch noch abbrennt.“

Wolff gab noch den Namen und die Adresse der Gesellschaft, die die Daten sicherten durch.

„Frau Wunderlich, nehmen wir einmal an, ich würde in Ihrem polizeilichen Führungszeugnis schmökern, könnte ich etwas entdecken, dass mich zwingen würde, noch einmal mit Ihnen zu sprechen.“

„Wie meinen Sie das Herr Wolff?“

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