Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Einsatzvorbereitungen
Kapitel 2 Missionsziel Mount Hope
Kapitel 3 Das Vermächtnis der Lemurer
Kapitel 4 Brigid-Thors neues Leben
Kapitel 5 Überraschungen in aller Frühe
Kapitel 6 Das Großkampfschiff FREYA
Kapitel 7 Neue Herausforderungen
Kapitel 8 Die Kundschafter der STYXX
Kapitel 9 Die mandoranischen Botschafter
Kapitel 10 Ruhe vor dem Sturm
Kapitel 11 Startvorbereitungen
Kapitel 12 Der abtrünnige Schwarm
Kapitel 13 Die Befreiungsaktion
Kapitel 14 Die Hathorianer
Kapitel 15 Neue Erkenntnisse
Kapitel 16 Besuch bei Freunden
Kapitel 17 Missionsplanung und Training
Kapitel 18 Flug ins Hathor-System
Kapitel 19 Nick Carters Plan
Kapitel 20 Rettungseinsatz auf HATHOR 2
Kapitel 21 Die Pyramide im See
Kapitel 22 Die Entführung
Kapitel 23 Ausgespielt
Kapitel 24 Unerwartete Forschungsergebnisse
Kapitel 25 Geheimnisvolle Funde
Kapitel 26 Explorermission Osterinsel
Kapitel 27 Abenteuer unter Wasser
Kapitel 28 Die Fliegende Stadt
Kapitel 29 Admiral Anuk-Thors Rettung
Kapitel 30 Unerwartete Besucher
Kapitel 31 Die Verlegung der Fliegenden Stadt
Kapitel 32 Zukunftsperspektiven
Nachwort München im Dezember 2017
Namensverzeichnis der handelnden Personen
Impressum
Copyright © 2017 by K. B. Stock, München
Verlag: epubli GmbH, Berlin www.epubli.de
ISBN 978-3-7450-6675-3
Anmerkung des Verfassers:
Handlung und Personen dieses Romans sind frei erfunden. Ähnlichkeiten oder Namensgleichheiten mit tatsächlichen Ereignissen sowie lebenden Personen oder Organisationen sind zufällig und daher in keiner Weise beabsichtigt.
Titelabbildung Einband:
„Planeten“
Quelle: www.pixabay.com
Kampf um Santor
- Testfall HATHOR 2 -
Fortsetzung der Abenteuer von Mora und Alexander Kranz
Band 4, Teil 1
Ein Science-Fiction-Kriminalroman
von K. B. Stock
Zum Inhalt dieses Buchs:
Im 3. Band der Science-Fiction-Serie mit dem Titel "Planet der Sklaven" konnte die Vernichtung der Erde nur durch den halsbrecherischen Einsatz des Kugelraumers ODIN unter dem Kommando der Lemurerin Brigid-Thor gerade noch verhindert werden. Die larojanische Großkanzlerin Shira-Khor sowie der Oberbefehlshaber der Joint Defence & Explorer Force (JDEF), Großfürst Kendo-Khar, entwickeln daraufhin eine Liste vorrangiger Projekte, die es für die neu gegründete Allianz schnellstens zu realisieren gilt und die man mit den irdischen Nationen abstimmen muss.
Nach dem Auffinden des fast fertiggestellten lemurischen Großkampfschiffs FREYA in Nevada im Sommer 2018, tauchen bei der Abwehr einer unverhofft mit Kurs auf die Erde auftauchenden STYXX-Flotte zudem zwei fremde Menschen auf, die sich selbst als Mandoraner bezeichnen und die angeblich aus der Andromeda-Galaxis stammen. Die nächste Überraschung ist die Entdeckung einer Gruppe versklavter Menschen an Bord der Invasionsflotte, die sich selbst Hathorianer nennen und die im Zuge des Kampfs aus den anfliegenden STYXX-Schiffen geborgen werden.
Als man schließlich mit dem gigantischen 4.000-Meter messenden Großkampfschiff MARKON noch weiteren Besuch aus MANDORAN erhält und darüber hinaus ein Fernraumschiff der Lemurer in einer unterozeanischen Werft nahe der Osterinsel entdeckt wird, sind die Weichen gestellt, um mittelfristig endlich die Stützpunktwelten der STYXX im Santor-System angreifen und die dort gefangen gehaltenen Nachfahren larojanischer Auswanderer befreien zu können ...
Von diesen Geschehnissen ab dem Jahr 2018 bis zum Jahresbeginn 2020 handelt dieser vorerst vorletzte Band meiner Science-Fiction Serie. Ich wünsche meinen Lesern spannende Unterhaltung.
Kapitel 1 Einsatzvorbereitungen
„Warum guckt mein geliebter Fürstgemahl denn heute früh so nachdenklich? Oder hast du es auch langsam satt, schon wieder an einem Wochenende im Büro zu sitzen?“
Dr. Mora Klausner-Kranz beobachtete ihren Mann Alexander interessiert, nachdem der gerade an das große Fenster ihres gemeinsamen Büros getreten war und sich dabei nach wie vor in nachdenkliches Schweigen hüllte.
„Oder hat dir etwa der gestrige Abend und unsere lustige Kissenschlacht danach nicht gefallen?“, fuhr sie umgehend fort, während sie langsam zu ihrem Mann hinging, ihn von hinten umarmte und ihm sanft über seinen kurzgeschnittenen Haarschopf strich.
„Doch, doch. Sehr sogar. Das weißt du doch. Und es ist ja auch nichts Ungewöhnliches, dass wir den Samstagvormittag im Büro zubringen“, erwiderte Alexander Kranz.
Zugleich starrte er jedoch noch immer versonnen in die wirbelnden Schneeflocken, hinter denen sich der kleine 100-Meter Raumer ODIN der Lemurerin Brigid-Thor auf dem Landefeld der europäischen JDEF-Zentrale in Fürstenfeldbruck verbarg.
„Es geht leider nicht alles so rasend schnell voran, wie wir das noch Ende letzten Jahres gedacht hatten. Jetzt schreiben wir schon Februar 2018 und manchmal fürchte ich, dass uns die Zeit zur Bewältigung unserer vielen Projekte wegläuft.
Die Bewältigung des Welternährungsproblems, der Auf- und Ausbau unserer Flotte und die Befriedung der Krisen- und Kriegsschauplätze – das alles kostet viel mehr Zeit, als noch Ende 2016 gedacht. Außerdem ist absehbar, dass wir damit noch lange nicht fertig sind.
Das sagt ja auch unsere Chefplanerin Susanne, obwohl sie ja stets anmahnt, die von Shira-Khor nach dem Korea-Konflikt skizzierten Aufträge ordentlich und prioritätengerecht zu erledigen, wobei halt immer Qualität vor Eile geht. Und damit hat sie schließlich recht.“
„Zumindest sind wir, was die Prioritätenabfolge angeht, auf dem richtigen Weg“, antwortete Mora Kranz spontan.
„Wenn ich noch dazu daran denke, dass unsere alte Erde im August 2016 nur dank des spontanen Eingreifens von Kommodore Brigid-Thor und ihrer ODIN um Haaresbreite der vom nordkoreanischen Verbrecherregime angezettelten nuklearen Katastrophe entgangen ist, wird mir jetzt noch schlecht.
Was ich damit meine – wir sollten uns nicht auf Dauer auf unser Glück verlassen. Denn Brigids kleiner Kugelraumer mit seinen Superwaffen ist derzeit das einzige Schiff, das zu solch einer Abwehrleistung in der Lage ist.
Noch dazu ist die ODIN nur ein Prototyp – und mehr haben wir in dieser Richtung ja momentan nicht aufzubieten. Und überall kann die ODIN ja schließlich auch nicht sein, obwohl sie schneller fliegt, als alle unsere larojanischen Schiffe.“
„Aber was heute noch so ist, muss ja nicht so bleiben, meine Liebe. Genau deshalb müssen wir beide jetzt alles daransetzen, um das geheimnisumwitterte lemurische Großkampfschiff FREYA und dessen Werft zu finden.
Und so, wie ich das sehe, haben wir mit den Angaben, die uns Admiral Mero-Khan und Peter MacLeods Angetraute Lara-Thar nach dem Durchforsten der im Mount Destiny aufgefundenen lemurischen Dateien übermitteln konnten, ziemlich erfolgversprechende Hinweise auf dessen Versteck.“
„Wobei sich diese heiße Spur anlässlich unserer kürzlichen Überflüge mit der MHORA-X im Januar in Nevada ja durchaus zu bestätigen scheint“, stimmte Mora ihrem Ehemann sofort zu.
„In dem betreffenden Gebirgszug am östlichen Rand des Pyramid Lake konnten wir ja bereits im letzten Jahr metallene Strukturen anmessen, die eindeutig künstlichen, und – wie auf der schottischen Isle of Skye und dem irischen Hill of Tara nicht natürlichen Ursprungs sind.
Und sofern unsere Massenspektrometer nicht lügen, handelt es sich dabei um das nahezu unzerstörbare Makronit 1, aus dem auch die ODIN gebaut wurde.
Wie wir inzwischen wissen, ist das ja ein hochverdichtetes Metall der Lemurer, das dem heutzutage von den Larojanern verwendeten Ultranit mindestens gleichkommt.“
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