Jürgen Prommersberger - Seeschlachten des 1. Weltkriegs - Der Kampf um die Ostsee 1914 - 1918

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Seeschlachten des 1. Weltkriegs: Der Kampf um die Ostsee 1914 - 1918: краткое содержание, описание и аннотация

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Beim Ausbruch des Kriegs im August 1914 standen sich in der Ostsee das zaristische Russland und das deutsche Kaiserreich gegenüber. Als Ganzes betrachtet war die deutsche Hochseeflotte Russlands baltischer Flotte weit überlegen. Die Deutsche Marine besaß die zweitstärkste Flotte der Welt nach der britischen Royal Navy. Und sie hatte die bei weitem moderneren und kampfstärkeren Schiffe. Doch die deutsche Seekriegsführung war in den Anfangsjahren von dem Gedanken beherrscht, die kampfkräftigsten Verbände in der Nordsee bereit zu halten. Allerdings konnte die Hochseeflotte über den Nord-Ostseekanal schnell moderne Einheiten in die Ostsee verlegen, was einen immensen taktischen Vorteil darstellte.
Diese umfassende Dokumentation beschreibt auf fast 700 Seiten dieses lange Ringen zur See. Sie erzählt die Geschichte der Männer und der Schiffe auf beiden Seiten. Gibt Einblicke in die Schiffsklassen und die seestrategischen Entscheidungen. Umfangreiches Bildmaterial ergänzt den Bildband über den Seekrieg in der Ostsee.

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Die Admiral Makarow unterschied sich anfangs von den russischen Nachbauten Pallada II und Bajan II durch einen Zentralmast. Dieser wurde vor dem Krieg entfernt und durch zwei Masten ersetzt. Während des Krieges erhielt sie für ihre Verteidigungsaufgaben in der Rigaer Bucht noch ein drittes 203-mm-Geschütz mit Schutzschild zwischen den Schornsteinen und dem hinteren Mast.

Einsätze

Am 28. Dezember 1908 befand sich die Admiral Makarow mit einem russischen Schulschiffsverband unter Konteradmiral Wladimir Iwanowitsch Litwinow in Augusta (Sizilien), als es im nahen Messina zu einem sehr schweren Erdbeben kam. Sie lief mit den Linienschiffen Slawa und Zessarewitsch sofort mit Höchstfahrt nach Messina. Dort bebte die Erde weiterhin, so dass die Schiffe keine Anker ausbringen konnten und die Russen setzten Teile ihrer Besatzungen an Land, um nach Verschütteten zu suchen. Bereits am Mittwoch, dem 30. Dezember, lief die Admiral Makarow mit 685 Verletzten in den Hafen von Neapel ein. Sie übernahm Medikamente und Versorgungsgüter und kehrte nach Messina zurück, um dieses schon am 1. Januar abends zu einer erneuten Evakuierungsfahrt zu verlassen. Nach und nach trafen Kriegsschiffe vieler Nationen im Katastrophengebiet ein, um die Rettungsarbeiten zu unterstützen.

Kriegseinsatz in der Ostsee

Die Admiral Makarow diente im Ersten Weltkrieg in der Baltischen Flotte. Die russischen Kreuzer liefen als Deckungsgruppen für Minenleger mehrfach weit in die Ostsee. Nach dem Verlust des Schwesterschiffes Pallada mussten sie von Zerstörergruppen zur U-Bootsicherung begleitet werden. Als Flaggschiff der 1. Kreuzerbrigade von Konteradmiral Michail Bachirew nahm die Admiral Makarow am 2. Juli 1915 am sogenannten Gotland-Raid mit dem Schwesterschiff Bajan und den Geschützten Kreuzern Bogatyr und Oleg teil, die auf dem Weg zur ostpreußischen Küste auf einen deutschen Minenlegerverband auf dem Rückmarsch traf. In dem folgenden Artillerieduell wurde der deutsche Minenkreuzer SMS Albatross so schwer beschädigt, dass er brennend an der ostgotländischen Küste bei Ostergarn auf Strand gesetzt werden musste. Der Kleine Kreuzer SMS Augsburg konnte entkommen, da sich die russischen Einheiten auf die Albatross konzentrierten. Der Große Kreuzer SMS Roon erschien erst spät auf dem Kampfplatz und griff die bereits abziehenden russischen Kreuzer an. Er erzielte einen Treffer auf der Bajan, der aber keinen großen Schaden anrichtete.

1916 gehörte die Admiral Makarow zu den Teilen der russischen Flotte, die die Rigaer Bucht verteidigten und war später an der Schlacht im Moon-Sund am 17. Oktober 1917 beteiligt, wo sie nach dem Angriff der Deutschen aus Tallinn kommend eingetroffen war, um noch die Abwehr an der Irben-Straße zu verstärken.

Vom 25. bis 27. Januar 1918 verlegte sie von Reval nach Helsingfors und nahm dann am Eismarsch der Baltischen Flotte im April 1918 nach Kronstadt teil. Am 7. September 1918 wurde sie außer Dienst gestellt. Im Juli 1921 diente sie dem Flottenstab in Petrograd nochmals als Hauptquartier.

Endschicksal

Am 15. August 1922 wurde die Admiral Makarov an die deutsch-sowjetische Gesellschaft „Derumetall“ verkauft, im Herbst nach Deutschland geschleppt und dort abgewrackt. Sie wurde am 21. November 1925 offiziell von der Flottenliste der sowjetischen Marine gestrichen.

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Bayan Die Bajan war der vierte der vier Panzerkreuzer der BajanKlasse der - фото 22

Bayan Die Bajan war der vierte der vier Panzerkreuzer der BajanKlasse der - фото 23

Bayan

Die Bajan war der vierte der vier Panzerkreuzer der Bajan-Klasse der Kaiserlich Russischen Marine. Da das Typschiff Bajan im Dezember 1904, d. h. schon vor der Kiellegung ihrer Schwesterschiffe, in Port Arthur versenkt worden war, wurde das vierte Schiff der Serie ihr zu Ehren wiederum Bajan benannt.

Die Bajan diente in der Baltischen Flotte. Sie nahm, wie auch ihr Schwesterschiff Admiral Makarow, am 2. Juli 1915 am sog. Gotland-Raid teil und war später an der Schlacht im Moon-Sund am 17. Oktober 1917 und am Eismarsch der Baltischen Flotte im April 1918 beteiligt. Sie wurde 1922 in Stettin abgewrackt.

Bogatyr 1901 Die in Deutschland gebaute Bogatyr war ein 1902 in Dienst - фото 24

Bogatyr (1901)

Die in Deutschland gebaute Bogatyr war ein 1902 in Dienst gestelltes russisches Kriegsschiff. Sie war einer von drei nach dem Flottenbauprogramm 1898 im Ausland bestellten Geschützten Kreuzern. Die Bogatyr wurde schon vor ihrer Fertigstellung auf russischen Werften für die Baltische Flotte und die Schwarzmeerflotte nachgebaut.

Baugeschichte

Nach der auf eigenen Werften gebauten Pallada-Klasse bestellte die russische Marine im Flottenbauprogramm 1898 drei große Geschützte Kreuzer (klassifiziert als Kreuzer I. Klasse) im Ausland: die Warjag bei William Cramp and Sons in Philadelphia, Vereinigte Staaten, die Askold bei der Krupp Germaniawerft in Kiel und die Bogatyr bei der Stettiner Maschinenbau-AG Vulcan. Der Vulcan-Entwurf, der eine bessere Panzerung und Verteilung der 152-mm-Geschütze aufwies, wurde auf russischen Werften nachgebaut. Damit wurde die Bogatyr Typschiff einer Klasse von insgesamt vier Schiffen. Ein fünftes Schiff, das als zweites begonnen wurde, wurde durch einen Großbrand auf der Werft zerstört und nicht fertiggestellt.

Einsatz in Ostasien

Die Bogatyr verlegte im Herbst 1902/Frühjahr 1903 mit dem Überführungsverband des Konteradmirals E. A. Stackelberg nach Port Arthur, wo sie im Mai 1903 eintraf. Bei Ausbruch des Russisch-Japanischen Kriegs am 8./9. Februar 1904 gehörte die Bogatyr zum in Wladiwostok stationierten Kreuzergeschwader des Konteradmirals Karl Jessen, dem auch die Kreuzer Gromoboi, Rossija und Rurik angehörten. Das Geschwader sollte im Japanischen Meer Handelskrieg führen und japanische Transporte in die Mandschurei verhindern bzw. stören. In den ersten Kriegsmonaten griff Jessen mehrfach japanische Schiffe an, und im Juni versenkte er zwei Truppentransporter. Daraufhin stationierte die japanische Marineleitung acht Panzerkreuzer und Geschützte Kreuzer unter Vizeadmiral Kamimura Hikonojō in der Koreastraße, um weitere Angriffe zu verhindern. Die Bogatyr fiel für die Kriegführung des Kreuzergeschwaders in Wladiwostok am 15. Mai 1904 aus, als sie vor Wladiwostok auf einen Felsen lief. Sie wurde so schwer beschädigt, dass man sie zwar einbringen konnte, aber eine vollständige Reparatur gelang während des Krieges nicht. Die Bogatyr verbrachte daher den Russisch-Japanischen Krieg fast gänzlich nicht einsatzbereit im Hafen. Pressemeldungen, die Russen hätten das schwer beschädigte Schiff gesprengt, trafen nicht zu. Die Reparatur wurde vorangetrieben und nach dem Friedensschluss wurde der beschränkt einsatzbereite Kreuzer in die Ostsee verlegt.

Erdbebenhilfe

Am 28. Dezember 1908 befand sich die Bogatyr mit einem russischen Schulschiffsverband unter Konteradmiral Wladimir Iwanowitsch Litwinow in Augusta (Sizilien), als es im nahen Messina zu einem sehr schweren Erdbeben kam. Die Bogatyr blieb zur Sicherung der Kommunikation in Augusta, während die Linienschiffe Slawa und Zessarewitsch sowie der Panzerkreuzer Admiral Makarow sofort mit Höchstfahrt nach Messina liefen. Dort bebte die Erde weiterhin, so dass die Schiffe keine Anker ausbringen konnten, und die Russen setzten Teile ihrer Besatzungen an Land, um nach Verschütteten zu suchen. Bei den Nachbeben wurden auch russische Seeleute verschüttet und getötet. Auch die russischen Kanonenboote Giljak und Korejez kamen zur Unterstützung. Mit den Briten des Panzerkreuzers Sutlej wurde sehr eng zusammengearbeitet. Von etwa 3000 aus den Trümmern geborgenen Menschen retteten die Russen etwa 1800 Personen und brachte sie zum Teil nach Neapel. Im Jahr 1912 wurde die Bogatyr in Kronstadt modernisiert.

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