Gudrun Grobleben - Wuschel, vom Streuner zum Champion

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Wuschel, vom Streuner zum Champion: краткое содержание, описание и аннотация

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Frauchen wollte nie einen Hund haben, bis ihr eines Tages beim Lesen der Lokalzeitung eine Annonce des Tierheims auffiel. Dunkelbraune Dackelaugen sahen sie an und trafen mitten in ihr Herz. Dieser Mischlingshund zieht in ihr Haus und stellt zunächst alles auf den Kopf. Es wird gekackt, gepinkelt und gekotzt. Das geht soweit, dass es eines Tages heißt: «Er muss zurück in das Tierheim!»
Aber nein, er bekommt eine zweite Chance und aus dem ungepflegten Fellknäul wird eine lupenreine Perle. Wuschel, so sein Name, beglückt durch sein Wesen, seine Intelligenz und seine Unerschrockenheit nicht nur Frauchen und Herrchen, sondern auch viele Menschen denen er begegnet.
Wuschel ist auch «Online» und zwar an der Schleppleine! Er lernt so seine ersten Befehle und Frauchen erfährt, dass eine schnell durch die Hand laufende Schleppleine Brandspuren hinterlässt.
Auch beim Lauftraining mit Wuschel ist Aufmerksamkeit gefragt, denn eine plötzlich straff gespannte Leine vor Frauchens Beinen führt zu einem abrupten Übergang von der Lauf- in eine Flugphase. Anschließend muss neben der Verpflegungsversorgung Wuschels auch noch Frauchen medizinisch versorgt werden.
Dann steht das große Ereignis vor der Tür, ein Schönheitswettbewerb auf der CACIB. Dank der Coolness von Frauchen und der Schönheit von Wuschel ist es kein Problem einen riesen Pokal zu gewinnen und ein erstes Interview zu geben.
In Frankreich hat das Team Wuschel und Frauchen eine Hundeattacke von 5 Dobermännern mitten im Wald zu bestehen, die dank richtiger Verhaltensweise ohne Kampf abgewehrt werden kann.
Auch ein Arztbesuch zur Vorbereitung einer Reise nach Lappland im Winter ist wichtig, denn dort herrschen Temperaturen von minus 25 Grad und darunter, da muss ein kleiner Hundemann gut vorbereitet werden.
Neben lustigen und gefährlichen Begebenheiten zu Hause oder im Urlaub, erfährt der Leser viel über das Verhalten von Hunden und bekommt Tipps zur Erziehung.
Der Mensch denkt, der Hund lenkt.

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Die Wangen von Herrn F. blähen sich auf. „Das ist aber noch recht lange, bis Sie ihn übernehmen, fast einen Monat!“

„Ja, ich weiß, aber das macht doch keinen Sinn, wenn der Hund bei uns ist und um uns Chaos herrscht. Wir möchten ihn gerne nach Hause holen, wenn alles neu eingerichtet ist. Können wir uns darauf einigen?“

Er überlegt und dann nickt er. Wir sind glücklich, dass er sich auf diesen Deal eingelassen hat. Zur Not hätten wir diese Zeit auch mit einer Spende überbrückt.

Einige Tage später, als die Wunde verheilt ist, steht das zweite Probewohnen mit Wuschel an.

Ohne Probleme springt er wieder in den Kofferraum und die Fahrt geht in Richtung „Nach Hause“. Jetzt kennt er unser Haus schon ein wenig und nimmt es in Beschlag. Zunächst wird wieder alles abgeschnüffelt, dann werden auch die unteren und oberen Räumlichkeiten besichtigt. Inzwischen arbeite ich mit Matthias in der oberen Etage und renne mal nicht als grauer Schatten hinter dem Hund hinterher, sondern lasse ihn machen. Und wie er macht!

Zufälligerweise muss ich in den Keller, wo unsere Kartons stehen, in denen unsere Sachen während des Umbaus verstaut sind, als ich eine Pfütze daneben sehe.

„Wuschel hat unsere Kartons angepinkelt! Volle Kanne, ein ganzer See breitet sich da aus. So ein Mist!“

Meine Stimme überschlägt sich.

„Du, so geht das nicht“, richte ich meine Empörung an Wuschel und an Matthias, der sie zur Kenntnis nehmen soll.

Ich wische auf und bin schon stinkig sauer auf den Hund. Dann aber ist die Angelegenheit für mich erledigt, und wir arbeiten weiter. Wuschel stört sich an keinen lauten Geräuschen. Der Staubsauger brummt, die Schleifmaschine kreischt. Wuschel rollt sich zusammen und legt sich etwas entfernt von uns auf den staubigen Boden. Hauptsache das Rudel ist zusammen!

Ich gehe in den Keller, um für Matthias ein Werkzeug zu holen, und als ich nach oben komme, sehe ich, wie Wuschel gegen meinen PC pinkelt. Gegen meinen PC! Nun reicht es mir, ich schnappe mir den Hund und setze ihn etwas unsanft in den Flur.

„Pass auf, mein Freundchen, wenn du das nicht unterlässt sind wir getrennt von Tisch und Bett, das schwöre ich dir!“ Wuschel guckt mich mit seinen typisch dunklen

Dackelaugen an, und ich muss mich beherrschen, nicht zu lachen. Dieser Dackel weiß genau, wie man den Charme ausspielen kann.

Als dann das dritte Malheur passiert, und ich ganz verzweifelt versuche zu verstehen, warum er das macht, halte ich es nicht mehr aus und sage zu Matthias.

„Bring den Hund zurück ins Tierheim, ich packe es nicht. Überall pinkelt er hin. Riecht er noch Charly? Warum macht er das?“

Ich bin total verzweifelt. Ich komme mit der Situation nicht klar. Mir wird wieder bewusst, dass wir im Moment ein unbekanntes Wesen bei uns haben, dessen Eigenarten ich überhaupt nicht einschätzen kann. Matthias nimmt sich den Hund, packt das Körbchen ein, das uns das Tierheim freundlicherweise ausgeliehen hat und fährt zum Tierheim zurück. Traurig winke ich den beiden hinterher und gehe mit schleppenden Schritten in das Haus zurück. Ohne Wuschel fühlt sich das Haus bereits jetzt schon leer an. Keine schwarze Lakritznase zu sehen, die alles erschnüffeln und erkunden muss. Verzweifelt versuche ich, mich abzulenken. „Jetzt ist Matthias bestimmt im Tierheim angekommen,“ denke ich bei mir und sehe meinen Mann vor meinem inneren Auge, wie er Herrn F. den Streuner übergibt mit den Worten: „Das hat bei uns mit dem Hund nicht funktioniert. Sie können ihn vermitteln!“ Meine Gedanken kommen nicht zur Ruhe, und ich kann mich auch nicht krampfhaft ablenken, und ich will es auch nicht. Ich sitze auf dem Sofa, vermisse jetzt schon den Hund und denke bei mir: “Vielleicht kommt Matthias zurück und hält den Hund im Arm und sagt zu mir: Alles gut, ich habe ihn wieder zurückgebracht.“

Die Zeit verläuft zäh, immer wieder blicke ich auf die Uhr. Endlich höre ich unser Auto kommen und laufe eilig zur Haustür.

Er schließt die Tür auf.

Er kommt in den Flur.

Ohne Hund!

Erschüttert nehme ich die Tatsache wahr, dass mein Ritter auf dem weißen Pferd für mich keinen schwarzen Hund im Arm hält. Es ist alles doch Realität.

Heulend gehe ich zum Sofa.

„War die Entscheidung richtig? Was sollen wir machen?“

Da sagt Matthias den ganz entscheidenden Satz.

„Gib ihm eine zweite Chance. Jeder hat eine zweite Chance verdient!“

Das stimmt mich auf einmal froh und wir sagen aus einem Mund: „Ja, das machen wir, jeder verdient eine zweite Chance!“

Zwei Tage lang gebe ich mir noch Bedenkzeit, dann halte ich es nicht mehr aus und stehe erneut pünktlich um 14:30 Uhr vor dem Tierheim, um Wuschel abzuholen. Zum Glück war er noch nicht vermittelt worden. Herr F. übergibt mir den Hund zum Gassi gehen, und als Wuschel mich sieht, freut er sich wie verrückt.

Die zweite Chance

Ich weiß, dass ich jetzt eine andere Einstellung zu Wuschel bekommen muss. Wenn er bei uns bleiben soll, dann werde ich seine Anwesenheit mit allem Wenn und Aber akzeptieren. Ich werde in diese Aufgabe schon hineinwachsen, dafür bin ich zu gewissenhaft.

Nun haben wir uns entschieden, dass er bei uns einziehen wird und mich stimmt die Aufgabe, mich um den kleinen Hund zu kümmern, sehr positiv. Am nächsten Tag gehe ich in die Buchhandlung, besorge mir entsprechende Hundeliteratur und versinke gemütlich lesend zu Hause im Sessel. Ich nehme einen Schluck Tee und sage zu Matthias: „Hier steht, dass man dem Hund klare Regeln geben muss, sonst übernimmt er die Verantwortung. Das stresst ihn dann aber. Wichtig ist auch, nicht an einem Tag „Hüüh“ zu sagen und am anderen Tag „Hott“. Im Prinzip ist es wie bei Charly, dem hatten wir auch klare Grenzen aufgezeigt und das hatte wunderbar geklappt.“

Ich bin voller Tatendrang und weiß gar nicht, welches Buch ich zuerst verinnerlichen soll. Die Hundeerziehung ist mir im Moment genauso wichtig wie das Lernen über den Hund, was er meint, seine Mimik, seine Bedürfnisse.

„Wuschel, komm mal her. Ich muss jetzt ganz viel über dich lernen. Wir wollen es doch richtig machen, damit wir uns alle wohlfühlen.“ Er trabt auf mich zu, setzt sich schwanzwedelnd vor mich hin, und ich würde etwas dafür geben, wenn ich seine Gedanken lesen könnte. Das Feuer im Kamin knistert. Wuschel gähnt und streckt sich. Dann legt er sich hin und fällt mit einem wohligen Grunzen auf die Seite, schließt die Augen und kurze Zeit später zucken seine Pfötchen im Schlaf.

„Du kannst leider heute noch nicht bei uns bleiben, es ist noch immer ein Probewohnen.“

Ich sehe auf die Uhr wir müssen ihn bis 18 Uhr zum Tierheim zurückbringen Ich - фото 6

Ich sehe auf die Uhr, wir müssen ihn bis 18 Uhr zum Tierheim zurückbringen.

Ich hatte mit Herrn F. ausgemacht, dass wir den Hund erst im Februar zu uns holen können, denn dann ist der Umbau abgeschlossen und Wuschel kann offiziell einziehen. Wir haben als Einzugstag den 23. Februar anvisiert. Dieser Tag ist für mich leicht zu merken, da an diesem Tag meine Schwester Geburtstag hat, und da wir von Wuschel nicht wissen, wann er geboren wurde, geben wir ihm den 23.Februar als seinen Geburtstag.

Die verbleibenden zwei Stunden zu Hause genießen wir gemeinsam mit dem Hund und würden sein Hiersein am liebsten hinauszögern, aber die Uhr läuft erbarmungslos weiter. Nun wird es Zeit aufzubrechen, um ihn am Tierheim abzugeben, wenn wir uns nicht den Zorn von Herrn F. zuziehen wollen, nur weil wir unpünktlich sind. Als wir dort ankommen, begrüßt uns das übliche laute Hundegebell. Kein Wunder, dass Wuschel bereits eine heisere Stimme hat, denn jeder bellt jeden an. Die Hunde sind immer extrem aufgedreht, wenn sie wissen, dass die Gassi-Geher kommen, oder wenn es Fressen gibt. Die Lautstärke ist selbst für menschliche Ohren unangenehm. Wie muss es erst den Hundeohren ergehen? Noch im Kofferraum leine ich Wuschel an, hebe ihn aus dem Auto, gehe zur Klingel und läute.

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