Alissa Sterne - Fesselnde Entscheidung

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Ein deutsches Pharmaunternehmen kämpft ums Überleben. Gerade als ein absolut geheimes, menschenverachtendes Projekt zur Erprobung eines Impfstoffes gegen eine todbringende Krankheit ins Leben gerufen werden soll, wird die Tochter des Firmeninhabers entführt. Auf der Flucht trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Sie lernt einen Mann kennen, der eine starke Sehnsucht in ihr entfesselt … mit katastrophalen Konsequenzen. Für ihn ist sie bereit, alles zu riskieren.
"Eine spannende Entführung, widersprüchliche Gefühle und eine Liebe, die nicht sein darf – alles mitreißend verpackt im fesselnden Roman der vielversprechenden Newcomerin Alissa Sterne."
"Fesselnde Entscheidung" ist kein Pharmathriller. Vielmehr stehen Habgier & Rache und Vergebung & Liebe im Mittelpunkt.
"FESSELNDE ENTSCHEIDUNG 2" ist am 01.12.2015 erschienen.

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Auf einmal wurde sein Herz ganz schwer, Tränen sammelten sich in seinen Augen, er dachte an seine Tochter. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie viel ihm seine einzige Tochter bedeutete. Es gab den einen oder anderen Moment, da hätte er sie am liebsten auf den Mond geschossen. Aber jetzt war alles anders. Alle Streitereien vergeben und vergessen. Er wollte sie nur noch zurück – lebendig.

9. Kapitel – Montag, 08.09.

Er war zurückgekehrt. Auch wenn sie nichts sehen konnte, hatte sie die Schritte draußen vor der Tür gehört, dann den Schlüssel im Schloss und das knarrende Geräusch, als die Tür aufgedrückt wurde. Nichts sehen zu können, war für sie das Schlimmste von allem. Wie ein in die Enge getriebenes Tier versuchte sie, sich in panischer Furcht irgendwie aufzurichten – vergeblich. Von Fliehen konnte kaum die Rede sein. Sie wusste, dass es ein hoffnungsloses Unterfangen war und eigentlich nur eins brachte: Es nur wenige Sekunden weiter hinauszuzögern. Sie wollte schreien. Aber zu hören war nur ein gurgelndes Keuchen. Wie viel Zeit war vergangen, seit er sie hier unten sich selbst überlassen hatte? Es kam ihr wie Stunden vor – halb erfroren war sie vor Kälte. »Beruhig dich, Elisa!«, hörte sie ihn flüstern, »ganz ruhig.« Woher um alles in der Welt wusste er ihren Namen? War sie etwa kein zufälliges Opfer? Im gleichen Moment fiel ihr die Antwort ein: Er hatte ihre Handtasche und damit auch ihren Personalausweis. Wusste also auch, wann sie Geburtstag hatte, wie groß sie war und wo sie wohnte. Sie fühlte seine unmittelbare Nähe, konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren. »Halt still!«, befahl er, »ich will dir das Tuch von den Augen nehmen.« Der Knoten an ihrem Hinterkopf war ziemlich fest, er hantierte eine Weile herum, griff dann zur Säge, die er mitgebracht hatte, und ritzte damit vorsichtig das Tuch ein. Schließlich löste es sich von ihren Augen und fiel zu Boden. Das Erste, was sie sah, war die alte, verrostete Säge in seiner Hand. Ihr stockte der Atem. Sie zitterte am ganzen Körper und war nicht mehr fähig, irgendetwas zu denken. Sie konnte den Blick nicht von der Säge nehmen. »Ich hab hier nichts Besseres gefunden, um deine Fesseln aufzuschneiden«, erklärte er. Wollte er sie gehen lassen? Voller Angst starrte sie ihn an, sah in seine Augen, die durch die kleinen Schlitze in der Sturmhaube zum Vorschein kamen. Parallel nahm sie nach und nach im Augenwinkel die Umgebung wahr. Ein Handscheinwerfer lag auf dem Boden und spendete grelles Licht. Ihre Augen hatten sich überraschend schnell an die neu gewonnene Helligkeit gewöhnt. Der Raum war vielleicht drei Meter breit und fünf Meter lang, ein Kellerraum. Überall war es dreckig. Dicke Spinnweben hingen von der Decke, waren in jeder Ecke und besonders auf dem kleinen Fenster, welches wohl auch bei Tageslicht nicht viel Licht hineinließ. Ansonsten war der Raum vollkommen leer. Sie versuchte, die Quelle für das Tropfen des Wassers auszumachen, fand sie aber nicht. »Nicht bewegen! Ich mach dir jetzt den Knebel auf und du gibst keinen Ton von dir!« Mit Bedacht sägte er an ihrem Hinterkopf das Paketband auf, welches den Handschuh in ihrem Mund fixierte. Als sich das Band löste, spuckte sie den Handschuh sofort aus. Zuerst konnte sie ihren Mund gar nicht richtig schließen, alles war taub. Kurz danach fühlte es sich so an, als wäre der Knebel noch in ihrem Mund, als wäre alles überdimensional angeschwollen. Sie wollte ihre eingerissenen Lippen befeuchten, konnte aber ihre Zunge nicht zielgerichtet bewegen. Zum Schluss widmete er sich ihren Handfesseln. Als auch diese der Säge zum Opfer fielen, nahm sie ihre Hände langsam hinter ihrem Rücken hervor und massierte ihre eingeschnittenen Handgelenke. Dabei ließ sie ihn nicht aus den Augen. Was würde jetzt geschehen? Was hatte er als Nächstes vor? Sie wagte kaum zu hoffen, dass der Albtraum ein Ende hatte und er sie gehen lassen würde. Kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende gedacht, machte es »klick«. Eine Handschelle schloss sich um ihr linkes Handgelenk und rastete ein. Tränen stiegen in ihr vor Enttäuschung auf. Sie schloss ihre Augen, um sie zu unterdrücken, und öffnete sie tief durchatmend wieder. »Was hast du mit mir vor?«, fragte sie leise lallend, noch immer nicht Herr über ihre Zunge. Statt ihr zu antworten, half er ihr auf und stützte sie am Arm. Sie kam sich wie eine Hundertjährige vor, alles schmerzte ihr, jeder einzelne Knochen. In ihren Füßen hatte sie kein Gefühl mehr. Sie waren vor Kälte wie abgestorben. Plötzlich knickte sie um und ihr wurde schwarz vor Augen. Er hielt sie fest und legte ihren Arm um seine Schulter. Als er sie mehr mit sich zur Tür schleifte, als dass sie alleine ging, nahm er sie auf den Arm und trug sie die Treppe hinauf. Ihr war klar, dass jeder Gedanke an einen eventuellen Fluchtversuch in ihrem jämmerlichen Zustand reinste Verschwendung gewesen wäre. Also hielt sie sich an ihm fest und hoffte, dass er sie nicht abrupt fallen lassen würde. Oben angekommen, trug er sie durch einen engen Flur, öffnete quietschend eine schmale, vergilbte Tür und setzte sie in einem Badezimmer aus vergangenen Zeiten ab. Die olivgrünen Fliesen mit dem braunen Blumenmuster ließen den Raum noch kleiner und erdrückender wirken, als er ohnehin schon war. »Vielleicht willst du mal auf die Toilette. Es gibt leider nur kaltes Wasser und keinen Strom.« Er nahm ihren linken Arm an der Handschelle hoch und befestigte das Gegenstück an einem Heizungsrohr, das sich in der Mitte der Wand links von ihr befand. Danach verließ er, wie selbstverständlich, den Raum und platzierte im Türspalt den Handscheinwerfer, sodass der winzige Raum hell erleuchtet wurde. Sie schaute ihm misstrauisch hinterher und ließ dann ihren Blick abwärts auf ihre Füße sinken. Sie konnte sie nicht mehr spüren und erschrak. Ihre Füße waren bläulich-schwarz verfärbt und überzogen mit schwarzer Erde. Beim Versuch, ihre Zehen zu bewegen, schrie sie auf. Höllische Schmerzen durchfuhren ihren Körper. »Alles okay?« Sie vermutete ihn vor der Tür, sah ihn aber nicht. »Nein! Meine Füße sind abgestorben.« »Das wird schon wieder.« Kam ihr seine Stimme bekannt vor? Sie war sich nicht ganz sicher. Humpelnd schleppte sie sich zum Waschbecken und stützte sich mit der rechten Hand darauf ab. Ihre Zähne klapperten aufeinander, sie zitterte am ganzen Körper, in ihrem ganzen bisherigen Leben war ihr noch nie so entsetzlich kalt gewesen. Wenn sie ihren linken Arm so weit wie möglich streckte, hatte sie trotz der Handschelle genügend Spielraum, sowohl das Waschbecken als auch die Toilette zu erreichen. Langsam richtete sie ihren Blick aufwärts in Richtung eines zersplitterten Spiegels, der sich vor ihr befand. Ihr Herz klopfte, sie hatte Angst vor ihrem eigenen Spiegelbild und blickte in ein trauriges von Tränen, Wimperntusche und Erde verschmiertes, sehr blasses Gesicht. Sie erkannte sich kaum wieder. So weit sie es in dem kaputten Spiegel erkennen konnte, waren ihre Mundwinkel wider Erwarten kaum sichtbar eingerissen. Ihre Haare hingen wild an ihr hinunter, kleine Blätter hatten sich darin verfangen. Unter großer Kraftanstrengung drehte sie den Wasserhahn auf. Laut plätschernd spritzte Wasser aus einer sehr verkalkten, altertümlichen Armatur. Sie ließ es über ihre Hand laufen und empfand es als warm. Hatte er nicht gesagt, dass es nur kaltes Wasser gab? Doch dann betrachtete sie ihre dreckigen Fingernägel und sah, dass auch diese blau vor Kälte angelaufen waren. Nachdem sie ihr Gesicht notdürftig mit einer Hand gewaschen hatte, trocknete sie es mit ihrem T-Shirt ab. Ein Handtuch hatte sie nicht entdeckt. Sie schlurfte zur Toilette, ließ den Wasserhahn aber weiterlaufen. Aus Schamgefühl. Sie wollte nicht, dass er ihren Urinstrahl hörte. Albern, dachte sie. Wie spät es wohl war? Durch das kleine Fenster sah sie nichts außer einem Baum – vielleicht eine alte Eiche – und die feine Sichel des Mondes. Oder sah er heute eher wie eine Sense aus und war ein böses Omen?

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