Alissa Sterne - Fesselnde Entscheidung

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Ein deutsches Pharmaunternehmen kämpft ums Überleben. Gerade als ein absolut geheimes, menschenverachtendes Projekt zur Erprobung eines Impfstoffes gegen eine todbringende Krankheit ins Leben gerufen werden soll, wird die Tochter des Firmeninhabers entführt. Auf der Flucht trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Sie lernt einen Mann kennen, der eine starke Sehnsucht in ihr entfesselt … mit katastrophalen Konsequenzen. Für ihn ist sie bereit, alles zu riskieren.
"Eine spannende Entführung, widersprüchliche Gefühle und eine Liebe, die nicht sein darf – alles mitreißend verpackt im fesselnden Roman der vielversprechenden Newcomerin Alissa Sterne."
"Fesselnde Entscheidung" ist kein Pharmathriller. Vielmehr stehen Habgier & Rache und Vergebung & Liebe im Mittelpunkt.
"FESSELNDE ENTSCHEIDUNG 2" ist am 01.12.2015 erschienen.

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Sie hatte jede Orientierung verloren und war überrascht, als er plötzlich stoppte und sie absetzte. Ihr war schwindelig, sie taumelte und wäre fast hinten übergefallen, wenn er sie nicht festgehalten hätte. Ein Kofferraum sprang auf. Oh nein, nicht das noch, dachte sie – da hob er sie auch schon hoch und legte sie hinein. Ihr fiel auf, dass er dieses sehr behutsam tat. Schließlich hätte er sie auch einfach hineinfallen lassen können, vermutlich hätte sie sich dabei aber in ihrem gefesselten Zustand mindestens ihre Handgelenke gebrochen. Aber im Gegenteil, er schien bedacht darauf zu sein, eine wertvolle Fracht vorsichtig einzuladen. Der Kofferraumdeckel klappte zu. Stille. Eine Autotür wurde geöffnet und kräftig wieder zugeschlagen. Der Motor startete und sie setzten sich in Bewegung. Sie fragte sich, wie viel Angst ein Mensch ertragen könne, bevor er starb.

4. Kapitel – Dienstag, 09.09.

Dr. Schulte ging ungeduldig mit gesenktem Kopf auf dem dunkelblauen Teppichboden vor den verglasten Konferenzräumen auf und ab. Er entdeckte ein kleines Loch im Teppich, fuhr mit seinem Schuh gedankenverloren darüber und blickte dann wieder auf seine goldene Armbanduhr. Verständnislos schüttelte er mit dem Kopf. Wo blieb Elli bloß?

In 15 Minuten fand der vielleicht wichtigste Termin der Firmengeschichte statt und wer war nicht da? Seine Elli! Seit Wochen arbeiteten sie an der Vorbereitung. Er wusste, dass seine Tochter große Bedenken gegen das Projekt hegte. Aber deshalb würde sie niemals dem Treffen fernbleiben. Im Gegenteil, er sah sie in Gedanken vor sich, wie sie sich während des Gesprächs unzählige Notizen machte, ihn anschließend in Grund und Boden redete und ihm all die Gründe aufzählte, weshalb sie das Projekt nie zum Leben erwecken dürften.

Er liebte seine Tochter. Doch seitdem sie nach dem Tod ihrer Mutter vor einem Jahr, gleich im Anschluss an ihr BWL-Studium in die Firma eingetreten war, eckte er immer öfter mit ihr an. Im Gegensatz zu ihrer Mutter gab sie nie nach und versuchte stur ihre Meinung durchzusetzen. Da er genauso gestrickt war, ließen sich Auseinandersetzungen kaum vermeiden. Es kam vor, dass sie tagelang kein Wort miteinander sprachen. Oft war er es, der die Friedenspfeife wieder herausholte. Meistens, weil Löser ihn zum Einlenken bewegt hatte. Nur ganz selten und äußerst ungern machte sie den ersten Schritt auf ihn zu.

Nervös fummelte Schulte sein Handy aus der Sakkotasche und schaute aufs Display: nichts, keine Nachricht von ihr. Er tippte auf ihre Nummer. »The person you have called is temporarily not available« ertönte. Höchst merkwürdig, dachte er und ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. Wann hatte er sie das letzte Mal gesehen? Gestern, am Montag, aber nur kurz. Sie war auf dem Sprung, und er hatte ihr wegen der heutigen Verhandlung noch mal ins Gewissen reden wollen. »Ja, Daddy, ich versuche, mich zu beherrschen«, hatte sie versprochen und sich dann auf den Weg gemacht. Wo wollte sie noch mal hin? Er wusste es nicht mehr. Löser eilte mit schnellen Schritten den Korridor entlang auf ihn zu. Dabei wirkte er noch dünner, als er ohnehin schon war. Seine blonden, glatten Haare wehten im Wind, auf seinem Gesicht und seinem Hals hatten sich unschöne rote Stressflecken breitgemacht. Jetzt schon, dachte Schulte, die Besprechung hatte doch noch gar nicht angefangen. Wenn Löser eines nicht war, dann stressresistent. »Sie war heute gar nicht im Büro!«, schilderte Löser atemlos. »Wie bitte?« »Ich habe mit Frau Bonholm, Herrn Peters und Frau Metz gesprochen. Keiner hat sie heute gesehen und ihr Büro ist verschlossen.« Schultes Magen zog sich kurz zusammen. Das war mehr als ungewöhnlich. Frau Seibel gesellte sich zu ihnen. »Die Herren sind da. Sie sind unten in der Eingangshalle, Herr Krüger hat eben angerufen«, sagte sie im Flüsterton. Frau Seibel neigte zur Theatralik. Das Treffen hatte offiziell die höchste Geheimhaltungsstufe. Mehr wussten aber weder sie noch die meisten anderen Beschäftigten. Nur die oberste Führungselite, die sogenannte FK 1 – bestehend aus fünf Personen – kannte die Details. Wirklich alles wussten nur Löser, Elli und Schulte selbst. Es war wichtig, den Kreis der knowing ones so klein wie möglich zu halten. Nicht auszudenken, wenn die Presse oder gar die Konkurrenz Wind von ihrem Vorhaben bekommen würde. »Danke, Frau Seibel. Sagen Sie, hat meine Tochter sich zufällig bei Ihnen gemeldet?«, fragte Schulte bewusst beiläufig. »Nein, wieso? Nimmt sie nicht an der Sitzung teil? Das wusste ich nicht. Ich habe für sie mit eingedeckt.« »Das ist auch gut so, sie kommt eventuell später noch nach. Würden Sie mir bitte die Telefonnummer von einer Frau Kristina Lange heraussuchen? Legen Sie sie mir bitte einfach auf den Schreibtisch. Ich weiß nicht, wie lange die Besprechung geht. Um 18 Uhr können Sie gern Feierabend machen.« »Das mache ich. Kristina Lange, ja?« Schulte nickte und Frau Seibel stolzierte wichtig an ihren Empfang zurück. Kristina war die beste Freundin seiner Tochter. Vielleicht konnte sie ihm weiterhelfen, falls er bis heute Abend nichts von Elli gehört haben sollte. Jetzt musste er sich erst mal voll und ganz auf das Projekt konzentrieren. Bestimmt gab es eine ganz einfache Erklärung für Ellis Fortbleiben, versuchte er, sich selbst zu beruhigen.

*

Im Konferenzraum 1 war die aufgeladene Stimmung fast mit den Händen greifbar. Zehn erhitzte Gemüter saßen um einen ovalen Tisch im Ahorn-Dekor herum verteilt und diskutierten wild, was nicht zuletzt am Temperament der angereisten Gäste lag. Die heruntergezogenen blauen Rollos und die kaputte Klimaanlage schienen ihren unermüdlichen Beitrag leisten zu wollen, die Atmosphäre noch weiter aufzuheizen.

Der Mann der Stunde war Löser. In perfektem Englisch leitete er die Diskussion, gab gekonnt klare Statements ab und fasste das Gesagte zum Vorteil der Firma zusammen.

Schulte war mehr Zuhörer und Beobachter, als dass er aktiv in das Geschehen eingriff. Das hätte er auch nur getan, wenn es unbedingt erforderlich geworden wäre. Löser genoss sein absolutes Vertrauen.

Überrascht stellte Schulte fest, wie elegant die sechs Gäste in ihren schwarzen Maßanzügen mit ihren strahlend weißen Hemden, geschmackvollen Krawatten und frisch polierten Lederschuhen gekleidet waren. Was hatte er auch erwartet? Dass sie in Leinentüchern erscheinen würden? Er musste über sich selbst schmunzeln. Aber dann fiel sein Blick wieder auf den leeren Platz rechts neben ihm. Wo ist Elli bloß, fragte er sich sichtlich beunruhigt. Was war nur passiert? Ihn beschlich das ungute Gefühl, Ellis Abwesenheit könnte etwas mit der Konferenz zu tun haben.

*

Besser hätte der Termin nicht verlaufen können. Wider Erwarten waren sie sich nach vier äußerst anstrengenden Stunden doch noch einig geworden, und das auch noch in allen Punkten. Am meisten Zeit hatte die Diskussion über das Finanzielle in Anspruch genommen. Sie verhandelten zäh, konnten aber einen Kompromiss finden, der für die Firma gerade noch tragbar war.

Schulte fühlte sich grandios, das Projekt konnte tatsächlich starten. Nie im Leben hatte er damit gerechnet, dass die Verträge bei diesem ersten Treffen bereits unterzeichnet werden würden. Gut gelaunt und erleichtert fuhren Schulte und Löser mit dem Fahrstuhl in den 3. Stock, wo sich ihre Büros befanden.

»Löser, Sie sind heute über sich hinausgewachsen. Die Firma verdankt Ihnen sehr viel. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen.«

»Das ist doch selbstverständlich. Diese Firma ist mein Leben.«

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