Alissa Sterne - Fesselnde Entscheidung

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Ein deutsches Pharmaunternehmen kämpft ums Überleben. Gerade als ein absolut geheimes, menschenverachtendes Projekt zur Erprobung eines Impfstoffes gegen eine todbringende Krankheit ins Leben gerufen werden soll, wird die Tochter des Firmeninhabers entführt. Auf der Flucht trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Sie lernt einen Mann kennen, der eine starke Sehnsucht in ihr entfesselt … mit katastrophalen Konsequenzen. Für ihn ist sie bereit, alles zu riskieren.
"Eine spannende Entführung, widersprüchliche Gefühle und eine Liebe, die nicht sein darf – alles mitreißend verpackt im fesselnden Roman der vielversprechenden Newcomerin Alissa Sterne."
"Fesselnde Entscheidung" ist kein Pharmathriller. Vielmehr stehen Habgier & Rache und Vergebung & Liebe im Mittelpunkt.
"FESSELNDE ENTSCHEIDUNG 2" ist am 01.12.2015 erschienen.

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*

Beide verbrachten einen schönen gemeinsamen Abend in entspannter Feierabendlaune. Während ihrer Zeit als Paar hatten sie fast nicht so viel zusammen gelacht wie an diesem Abend. Basti war schon leicht angetrunken und lief zur Höchstform auf. Er hatte drei Mojitos intus, aber sie war bei ihrer Fruchtschorle geblieben, weil sie wusste, dass morgen ein anstrengender Tag vor ihr lag. Umso erschrockener stellte sie bei einem Blick auf Bastis Armbanduhr fest, dass es schon 22:24 Uhr war.

Zu gern hätte sie sein Angebot, sie nach Hause zu bringen, angenommen. Er wirkte fast beleidigt, als sie dankend ablehnte und sich noch auf dem Parkplatz vorm Chill Out mit einem vertrauten Kuss auf die Wange von ihm verabschiedete. Aber sie wollte sich – und vor allem ihm – die peinliche Situation vor ihrer Tür ersparen, wenn sie ihm einen Korb hätte geben müssen. Seine Avancen waren klar – er wollte sie zurück. Sie fühlte sich geehrt und hatte seine plumpen Annäherungsversuche genossen. Und außerdem hatte sie es nicht weit. Nur einmal am Wedeler Stadthafen entlang Richtung Schulauer Fährhaus, am Willkomm Höft vorbei und ein kurzes Stück auf dem Elbwanderweg und da kamen dann auch schon die Elbterrassen , wo sie wohnte – sozusagen ein Katzensprung, keine 15 Minuten Fußweg, die sie gut allein gehen konnte.

*

Die Straßen waren wie leer gefegt. An einem Montagabend war nicht mehr viel los. Sie hätte sich schon früher verabschieden sollen, bedauerte sie jetzt, dann wäre ihr Weg noch belebter gewesen und das ungute Angstgefühl, welches wieder in ihr aufstieg, wäre vermutlich ausgeblieben.

Endlich hatte sie den Elbwanderweg erreicht, leider war er nur spärlich beleuchtet. Sie ging schnell und hörte auf einmal ein Geräusch. Kurz darauf Schritte, die schnell näher kamen. Ihr Herzschlag beschleunigte sich abrupt. Panikartig schaute sie sich um. Eine korpulente Frau ging prustend schnellen Schrittes wenige Meter hinter ihr und überholte sie rasch. Sie war also gar nicht allein, erleichtert und tief durchatmend ging sie weiter. Wahrscheinlich konnte ihr wirklich nur noch eine Therapie helfen. Urplötzlich packte sie wie aus dem Nichts jemand von hinten am Hals. Das Überraschungsmoment verschaffte dem Täter den entscheidenden Vorteil. Bevor sie schreien konnte, pressten sich grobe Lederhandschuhe fest auf ihren Mund. Im gleichen Moment wurde sie ins Gebüsch gezerrt. Äste und Sträucher knackten, gaben nach und rissen ihre Haut an Armen und Beinen auf. Sie versuchte, sich mit aller Kraft aus dem Schwitzkasten zu befreien. Wild schlug sie um sich, bohrte ihre Fingernägel tief in das Fleisch ihres Peinigers, biss auf seinen Handschuh und versuchte, ihm mit aller Macht in die Weichteile zu treten. Aber es gelang ihr nicht. Sie wusste, was er wollte. Sie vergewaltigen – was sonst? Gleich würde er ihr ihre Klamotten vom Leib reißen und sich auf brutale Art und Weise an ihr vergehen und sie anschließend vielleicht sogar töten. »Hör auf, dich zu wehren, dann passiert dir nichts«, flüsterte er in ihr Ohr, sie spürte seinen schnellen Atem auf ihrer Haut. Für einen kurzen Augenblick erstarrte sie. Ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Sollte sie es einfach widerstandslos über sich ergehen lassen? Vielleicht ließ er sie dann eher am Leben. Er war zu kräftig, sie hatte keine Chance, sich aus seiner Gewalt zu befreien. Andererseits, wenn sie dem Schwein einen kräftigen Tritt in die Eier geben könnte, würde ihr die Flucht vielleicht doch gelingen. In der plötzlichen Stille hörte sie auf einmal Stimmen – noch in weiter Ferne, aber sie kamen näher. Hoffnung keimte in ihr auf. Auch ihm schien es nicht entgangen zu sein, dass sich Passanten auf dem Weg unterhielten und in wenigen Sekunden an ihnen vorübergehen würden. »Scheiße!«, entfuhr es ihm. Blitzschnell zwang er sie im Würgegriff auf die Knie, zog sie tiefer ins Dickicht und presste ihren Kopf auf den Boden. Sie roch frisch aufgewühlte Erde. Als ob das nicht schon reichte, drückte er ihren Brustkorb nach unten und machte sie bewegungsunfähig, indem er ein Knie auf ihrem Rücken platzierte. Auf einmal fühlte sie kaltes Metall an ihrer Schläfe und hörte ein klickendes Geräusch. Sie hatte Todesangst, zitterte am ganzen Körper und war nicht mehr in der Lage, klar zu denken. »Wenn du einen Mucks von dir gibst, bist du tot!« Sie sendete Stoßgebete gen Himmel und verabschiedete sich in Gedanken von allen, die sie lieb hatte. Bitte, bitte, lass es schnell vorbei sein, bitte, bitte , sagte sie immer wieder zu sich selbst. An die darauffolgenden Minuten konnte sie sich nur noch bruchstückhaft erinnern. Die Passanten hatten sie nicht wahrgenommen, waren einfach unbehelligt an ihnen vorbeigegangen. Spätestens jetzt war ihr klar, dass sie den Kampf verloren hatte und ihm vollkommen ausgeliefert war. Sie befand sich in einer Art Schockstarre und leistete keine Gegenwehr mehr. Egal, was er mit ihr vorhatte, sie würde es über sich ergehen lassen müssen – bis zu ihrem letzten Atemzug.

*

Er hatte nicht damit gerechnet, sie mit der Pistole bedrohen zu müssen, um ihren Widerstand zu brechen. Wer konnte auch bei einer so zierlichen Frau mit einer so heftigen Gegenwehr rechnen? Um ein Haar hätte sie ihn außer Gefecht gesetzt und wäre ihm entwischt. Er musste wachsam sein, das durfte nicht noch mal passieren.

Vorsichtig zog er seine Hand aus dem Handschuh, mit dem er die ganze Zeit ihren Mund zugehalten hatte, und drückte den Handschuh so weit wie möglich in ihren Mund. Sie begann zu würgen und schnappte hektisch nach Luft.

Dann fesselte er ihr mit Paketband die Hände auf dem Rücken und zog dabei die Schnur fester, als sie vielleicht hätte sein müssen. Um zu verhindern, dass sie den Handschuh wieder ausspucken konnte, befestigte er vorsichtshalber den Knebel ebenfalls mit Paketband, welches er an ihrem Hinterkopf festzog und verknotete. Sie schluckte trocken. Als Letztes verband er ihre Augen mit einem schwarzen Tuch, zog es so straff, dass sie nicht mehr hell von dunkel unterscheiden konnte.

Er zwang sie zum Aufstehen, indem er sie am Arm hochzog. Ihr fehlte ein Schuh. Er drehte sich mit ihr im Kreis und schaute sich um. Schließlich wollte er so wenig Spuren wie möglich hinterlassen. Er fand ihn unter ein paar Sträuchern, zog ihr den anderen Schuh aus und steckte beide in ihre Handtasche, die er bereits in der Hand hielt. Dann schulterte er sie und fragte sich, wie so ein Fliegengewicht solche Kraft hatte aufbringen können.

*

Sie war fassungslos. War es nicht schlimm genug, überwältigt und missbraucht zu werden? Aber anstatt an Ort und Stelle über sie herzufallen, verschleppte er sie. Was hatte er nur mit ihr vor? Vielleicht wollte er sie als Sexsklavin halten. Immer wieder hörte man von solchen furchtbaren Schicksalen. Oder er würde sie erst drogenabhängig und gefügig machen, um sie dann zur Prostitution zu zwingen. Vielleicht brachte er sie auch ins Ausland, um wer weiß was mit ihr anzustellen. Ihre Gedanken überschlugen sich.

Das Letzte, was sie von dieser Welt gesehen hatte, war ein Mann mit einer Sturmhaube über dem Kopf. Lediglich kleine Löcher ließen Raum für seine dunklen Augen.

Bei jedem Schritt grub sich seine Schulter tiefer in ihren Bauch und erschwerte ihr das Atmen. Der Mundknebel tat sein Übriges. Sie versuchte, den Brechreiz zu unterdrücken und den Handschuh mit ihrer Zunge zurückzuschieben. Währenddessen noch genügend Luft zu bekommen, erwies sich als Schwerstarbeit. Wenn es ihr nicht gelänge, den Brechreiz zu unterdrücken, würde sie qualvoll auf seiner Schulter ersticken. Da war sie sich sicher.

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