Alissa Sterne - Fesselnde Entscheidung

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Ein deutsches Pharmaunternehmen kämpft ums Überleben. Gerade als ein absolut geheimes, menschenverachtendes Projekt zur Erprobung eines Impfstoffes gegen eine todbringende Krankheit ins Leben gerufen werden soll, wird die Tochter des Firmeninhabers entführt. Auf der Flucht trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Sie lernt einen Mann kennen, der eine starke Sehnsucht in ihr entfesselt … mit katastrophalen Konsequenzen. Für ihn ist sie bereit, alles zu riskieren.
"Eine spannende Entführung, widersprüchliche Gefühle und eine Liebe, die nicht sein darf – alles mitreißend verpackt im fesselnden Roman der vielversprechenden Newcomerin Alissa Sterne."
"Fesselnde Entscheidung" ist kein Pharmathriller. Vielmehr stehen Habgier & Rache und Vergebung & Liebe im Mittelpunkt.
"FESSELNDE ENTSCHEIDUNG 2" ist am 01.12.2015 erschienen.

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10. Kapitel – Dienstag, 09.09.

Es nieselte leicht, als Schulte nervös vor dem Sicherheitstor der Firma auf und ab ging. Sein Blick fiel auf die leuchtenden Lettern oben auf dem Dach: ARMASchulte. Ja, genauso fühle ich mich jetzt, dachte er bitter und kickte mit seinem Schuh einen kleinen Stein vom Gehweg. Weshalb hat der Hausmeister nicht schon längst die Leuchtreklame auf dem Dach reparieren lassen, fragte er sich genervt. Das ist das Aushängeschild der Firma! Um alles muss man sich selbst kümmern! Zuvor hatte er sich noch bei Herrn Krüger nach Neuigkeiten erkundigt. Da dieser aber offensichtlich vorgehabt hatte, in Echtzeit von morgens bis abends sich jedes Video einzeln anzusehen, wäre er vermutlich in einer Woche noch nicht fertig gewesen. Schulte hatte ihn wütend zusammengefaltet und ihn angewiesen, sich zuerst die Aufzeichnungen der Kameras am Eingangsbereich nach 18 Uhr anzusehen. Schulte hatte Krüger wild beschimpft und sich dabei arg im Ton vergriffen. Das bedauerte er jetzt. Wieder mal hatte er sich nicht in der Gewalt gehabt. Während eines heftigen Streits zwischen ihm und seiner Tochter, in dem es mal wieder um das Projekt gegangen war, hatte sie ihm unmissverständlich klargemacht, was der Großteil der Belegschaft von ihm hielt. Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, hatte ihn dieses Wissen getroffen und zum Nachdenken angeregt. Fortan hatte er sich fest vorgenommen, den Choleriker in ihm ab sofort nicht mehr so oft nach außen dringen zu lassen. Aber das war nicht so leicht. Und unter diesen erschwerten Bedingungen schon gar nicht. Aber sagte man nicht, dass Selbsterkenntnis der erste Schritt zur Besserung sei, fragte er sich und blieb plötzlich abrupt stehen. Ein hellelfenbeinfarbenes Taxi neueren Typs näherte sich ihm langsam und hatte seine Aufmerksamkeit geweckt. Schließlich hielt es neben ihm an und auf dem Fahrersitz erkannte er Oskar. Das war doch mal eine gelungene Überraschung, eine perfekte Tarnung, um sich in der Tat unbelauscht und unbeobachtet austauschen zu können, freute sich Schulte. Er öffnete die Beifahrertür, um sich auf einem bequemen Lederkomfortsitz niederzulassen, und reichte Oskar zur Begrüßung die Hand. Schulte musste sich neidlos eingestehen, dass Oskar immer noch verdammt gut aussah. Seine dichten grau melierten Haare ließen keinen Blick auf seine Kopfhaut zu und seine männlichen Gesichtszüge waren noch markanter geworden. Schulte hatte es schon immer nicht verstanden, weshalb Oskar nie geheiratet hatte. Freundinnen hatte er viele gehabt, sich länger binden wollte er aber nie. Warum auch immer. Oskar schaltete das Taxidachzeichen aus, schob den Schaltknauf des Automatikgetriebes von »P« auf »D« und fuhr los. Das Taxameter war ausgeschaltet. Schulte ließ die luxuriöse Ausstattung des Wagens kurz auf sich wirken. Insbesondere die Zierelemente aus schwarzer Holzesche, aber auch das Multifunktionslenkrad mit seinen zahlreichen Knöpfen und Hebeln imponierten ihm. Oskar hatte sich eigentlich nie viel aus Luxus gemacht. »Lange nicht gesehen, Alter. Was kann ich für dich tun?«, unterbrach Oskar als Erster das Schweigen. »Alter« hatte Schulte schon eine Ewigkeit niemand mehr genannt. Wenn er sich recht erinnerte, war es eigentlich immer nur Oskar gewesen. Es tat ihm gut, jemanden, den er schon fast sein ganzes Leben lang kannte, jetzt an seiner Seite zu wissen. Schulte verstand auf einmal selbst nicht mehr, weshalb er so lange gezögert hatte, Oskar anzurufen. Er fühlte sich wie in die Vergangenheit zurückversetzt. Einer von beiden hatte Mist gebaut – häufig war das Oskar gewesen – und der andere hatte einfach zugehört. Gemeinsam hatten sie dann immer eine Lösung gefunden. So würde es jetzt auch wieder sein. Nur mit dem Unterschied, dass Schulte sich eigentlich keiner Schuld bewusst war. »Es ist etwas Schreckliches passiert, Oskar. Ich brauche deine Hilfe. Elisa ist entführt worden.« Oskar sagte nichts. Er kannte jede psychologische Verhörtaktik und schien zu wissen, dass es bei Schulte am besten war, ihn einfach reden zu lassen. Fragen konnte er später immer noch stellen. So fuhr er kreuz und quer durch die Stadt und das Umland, mal auf die Autobahn, dann wieder runter, hin und her und ließ Schulte währenddessen einfach alles erzählen. Schulte las mit zitternden Händen den Erpresserbrief vor, berichtete von seinen Vermutungen, seinem unfähigen Wachdienst und schließlich, weil Oskar auch nach längeren Pausen partout nichts sagte, auch von dem Projekt – nicht alles, aber viel. Irgendetwas musste es mit Ellis Entführung zu tun haben. Da war sich Schulte zwischenzeitlich sicher. Weshalb wurde sie sonst ausgerechnet an diesem Tag gekidnappt? Oskar kam sich wahrscheinlich wie ein Beichtvater vor. Als Schulte seine Ausführungen beendete und auch nach mehreren Minuten nichts mehr hinzufügte, blickte er kurz zu ihm und konzentrierte sich dann wieder auf die menschenleere Straße vor ihm. »Wir haben gute Chancen, Elisa unbeschadet wiederzukriegen«, sagte er schließlich. »Wieso meinst du das?« »Ich denke, dass es dem oder den Entführern um das Geld geht. Eine Million ist eine verdammt hohe Lösegeldforderung. Außerdem ist in dem Erpresserbrief in keiner Weise die Rede von eurem – sagen wir mal – ethisch nicht ganz einwandfreiem Vorhaben.« »Du glaubst, es stecken mehrere Täter dahinter?« »Ich halte es für möglich.« »Was soll ich jetzt machen?« »Das Geld besorgen.« Schulte verbarg das Gesicht in seinen Händen. Er hatte gehofft, Oskar hätte ihm eine andere Lösung aufzeigen können. »Ich kann nicht innerhalb von«, er schaute auf seine Uhr, »knappen 30 Stunden eine Million Euro beschaffen. Nicht in bar und anders auch nicht.« »Wie viel dann?« Schulte sah Oskar hilflos an und zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht. Vielleicht mit Glück eine halbe Million. Gibt es keine andere Möglichkeit?« »Leider nicht. Die Erpresser waren so schlau und haben dir keine Kontaktmöglichkeit hinterlassen.« »Das heißt, ich muss zahlen und hoffen, dass sie dann Elisa freilassen?« »Ja.« Schulte war zum Heulen zumute. »Kopf hoch. Meistens gehen diese Fälle gut. Wirklich.« Oskar legte mitfühlend seine Hand auf Schultes Schulter. »Ich krieg das Geld aber nicht bis dahin zusammen.« »Versuch, so viel wie möglich zu beschaffen. Ansonsten legen wir einen Zettel bei, dass mehr folgt, wenn wir ein Lebenszeichen von Elisa erhalten.« Schulte war enttäuscht, aber was hatte er von Oskar erwartet? Er stellte bitter fest, dass er auch nur mit Wasser kochen konnte. Für einen kurzen Moment überlegte er, ob es nicht doch besser sei, die Polizei einzuschalten. Er hatte mal gehört, dass diese sogar das Lösegeld zur Verfügung stellte. Oskar bog um eine scharfe Rechtskurve. Erst jetzt realisierte Schulte, wo die Fahrt enden würde. Er sah in der Ferne das beleuchtete Eingangstor, das den Weg zu seiner Villa freigab. »Ich kümmere mich um alles. Besorg du nur das Geld, alles andere – also die Geldübergabe, eine eventuelle Beweissicherung oder dergleichen, mache ich. Mit Glück zahlst du keinen Cent und hältst Elli trotzdem wieder heil in deinen Armen.« »Wie soll das gehen? Ich will nichts riskieren.« »Lass das nur meine Sorge sein. Ich bin Profi«, sagte Oskar und betätigte die Klingel der Video-Torsprechanlage. »Gibt es immer noch Frau Schneider?« »Ja, sie ist die treue Seele des Hauses. Schläft aber bestimmt schon.« Nach wenigen Minuten ertönte eine müde Frauenstimme: »Ja, bitte?« »Guten Abend, Frau Schneider. Ich bin’s, Oskar Kleinfeldt.« »Guten Abend, Herr Kleinfeldt«, die Stimme wirkte plötzlich hellwach, »das ist aber eine Überraschung. Leider muss ich Sie enttäuschen, Herr Dr. Schulte ist nicht anwesend.« »Ich weiß. Er sitzt neben mir. Würden Sie uns bitte hereinlassen?« »Sehr wohl, einen Moment bitte.« Das imposante Einfahrtstor öffnete sich langsam und sie fuhren gemächlich hindurch. Oskar parkte vor dem Treppenaufgang, der zur Eingangstür führte. »Ruf mich morgen um 12 Uhr unter der eingespeicherten Telefonnummer an«, er reichte Schulte ein Handy, das kaum größer als ein kleiner MP3-Player war. »Ist abhörsicher und vor unberechtigten Zugriffen geschützt.« »Danke Oskar … für alles.« »Danken kannst du mir, wenn Elli wieder bei dir ist.« »Nein, im Ernst, Oskar. Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde.« »Das ist doch selbstverständlich unter Freunden, oder? Du würdest das Gleiche auch für mich tun, nicht wahr?« »Ich rufe dich morgen um 12 Uhr an und versuche, so viel Geld wie möglich zu beschaffen«, fasste Schulte noch einmal zusammen und stieg unbeholfen aus. »Tu das und versuch ein wenig zu schlafen. Gute Nacht.« »Gute Nacht.« Oskar fuhr langsam wieder los. Frau Schneider öffnete die Eingangstür der Villa und Schulte bat sie, das Tor wieder für Oskar aufzumachen. Mit gesenktem Kopf ging Schulte die Treppen hinauf und verschwand gedankenverloren im Inneren des Hauses.

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