A. Kaiden - Geheimnis Schiva 3

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Geheimnis Schiva 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein knapper Abschiedsbrief und Laras Tagebuch sind alles, was Stan von seiner Schwester geblieben sind, die vor vier Jahren spurlos verschwand. Während die Polizei die Suche bereits eingestellt hat und seine Eltern unter der Ungewissheit leiden, gibt Stan nicht auf. Fest entschlossen macht er sich mit seinem besten Freund Alexei auf die Suche, nicht ahnend, dass sein Weg ihn nach Schiva führen wird …

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„Jungs, ihr macht Gesichter, als würdet ihr einen Geist sehen! Sei es drum. Ihr sprecht ihn am besten gleich an, bevor ich ihn zum Weiterarbeiten ermahne. Sonst müsst ihr drei Stunden warten, bis seine Schicht zu Ende ist.“

Er nickte ihnen zu und begab sich dann wieder hinter die Bar. Sie mussten die Information erst ein paar Sekunden sacken lassen, um sie zu begreifen. Stan schaute seinen Kumpel auffordernd an.

„Sollen wir?“

„Ja, unbedingt!“

„In Ordnung.“ Alexei stand auf und folgte seinem Freund in die Ecke, wo der Kellner gerade sein Telefonat eilig beendete.

„He, habt ihr schon genug getankt?“ Er grinste sie breit an.

„Eigentlich wollten wir mit dir reden“, entgegnete Stan und Alexei fügte schnell hinzu: „Wir haben dich gesucht, Hieronymus.“

Der Angesprochene zog misstrauisch eine Braue in die Höhe. Im nächsten Moment verzog er das Gesicht und winkte schnell ab.

„Oh, nee, vergesst es. Ich verurteile euch net, jedem das seine, doch ich bin da raus. Auf so was steh ich nicht und außerdem hab ich 'ne heiße Flamme.“

Verdutzt stierte Stan ihn an. Wie meinte er das denn jetzt? Sein Kumpel begriff eher als er und hielt den Kellner fest, der gerade an ihm vorbei huschen wollte.

„Wir sind nicht schwul.“

„Ja, klar doch. Und ich kenn den Papst, 'ne? Hört zu, Männer. Ich finde es ja ganz drollig, dass ihr euch sogar nach meinem Namen erkundigt habt. Ich kann auch verstehen, dass ihr an mir interessiert seid – ich bin nun mal 'ne geile Type, aber …“

„Stopp, ich will es gar nicht hören, Alter“, unterbrach ihn Stan eilig, der bei der Vorstellung Kopfschmerzen bekam. Wie kam der Kerl nur darauf, dass sie sexuell an ihm interessiert sein könnten? Widerlich! Er versuchte, sich zu beruhigen, um ihm nicht seine Faust ins Gesicht zu rammen. „Wir brauchen ein paar Antworten.“

Hieronymus öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, doch Alexei kam ihm zuvor.

„Kennst du Lara?“

Die Gesichtszüge des jungen Mannes verhärteten sich für den Bruchteil einer Sekunde. Dann setzte er wieder sein selbstgefälliges Grinsen auf.

„Keine Ahnung. Würde ich mir die Namen aller meiner Betthäschen merken, wäre es 'ne ziemlich lange Liste.“

„Die Lara, die wir meinen, an die müsstet du dich erinnern. Lange, Aubergine gefärbte Haare. Gebräunter Teint. Hellblaue Augen. Menschenscheu“, lenkte Stan ein und überhörte die Provokation des anderen, doch Hieronymus schüttelte nur den Kopf und wollte sich an ihm vorbei drücken.

„Keine Ahnung, Mann.“

„Ein Mauerblümchen.“ Alexei versperrte ihm den Weg.

„Ich steh nicht auf langweilige Tulpen.“

„Wissen wir“, meinte Stan und verschränkte seine Arme.

„Ach und woher, he?“

„Wir haben alles nachgelesen … im Tagebuch meiner Schwester.“ Er holte den Einband hervor und drückte ihn an die Brust des Kellners, der verärgert mit der Zunge schnalzte, bevor er es aufschlug und darin herumblätterte. Seine Miene wirkte lässig, doch seine Augen verrieten ihn eindeutig. Stan und Alexei waren sich sicher: Sie hatten den richtigen Hieronymus gefunden. Sie waren endlich auf eine Spur gestoßen! Und vielleicht wusste der Kerl sogar, wo sich Lara momentan befand … Stans Herz überschlug sich bei der Vorstellung regelrecht.

„Ist ja 'ne hübsche Geschichte, Männer, aber ich hab jetzt leider keine Zeit mehr. Ich bin nicht zum Urlaub da, sondern muss arbeiten. Also denne.“

Stan hielt ihn jedoch fest und stieß ihn grob zurück.

„He, Alter! Chill mal und mach keinen Aufstand. Ich kenne deine olle Schwester nicht!“

„Du lügst! Erzähl mir keinen Bockmist! Ich sehe es dir deutlich an. Wo ist Lara?!“

„Du gehst mir auf den Sack. Mach den Weg frei, wenn ich dir nicht ein paar verpassen soll, 'ne.“

„Sag mir erst, wo meine Schwester ist! Ist sie bei diesem Allen? Bei Kralle und Lycastus und wie die ganzen Freaks heißen?!“

„Du hast Sydney vergessen, Alter“, fügte Hieronymus verärgert hinzu und erkannte im nächsten Moment seinen Fehler.

„Und du kennst sie doch!“

„Keine Ahnung, wovon ihr sprecht, Männer. Jetzt lasst mich endlich durch oder ich sag meinem Cheffe, dass er die Polizei rufen soll.“

„Ja, gute Idee! Ruft die Bullen und wir können gleich das Verschwinden von meiner Schwester wieder aufrollen“, stimmte Stan ihm energisch zu und Hieronymus erstarrte für einen Moment. Dann lachte er leise auf und wuschelte sich durch sein rotbraunes Haar.

„He, he. Guter Zug, das muss ich euch lassen. Na gut, dann zeig das Buch nochmal her.“

Überrascht reichte ihm Alexei den Einband.

„Warum jetzt doch?“

„Ganz einfach“, der Kellner nahm das Tagebuch eilig entgegen. „Schaut.“

Mit einem großen Sprung setzte er nach vorne, gab beiden einen harten Stoß, und sprintete los. Sowohl Alexei als auch Stan hatten damit nicht gerechnet und taumelten zurück.

„Scheiße, verdammt!“, brüllte Stan und setzte ihm sofort hinterher. Alexei zögerte nicht und folgte ihm. Das hätte ihnen nicht passieren dürfen. Auf keinen Fall durften sie den Typ entkommen lassen. Er war ihr einziger Hinweis und ein sehr wichtiger dazu. Aus den Augenwinkeln nahm Alexei den Wirt wahr, der ihnen böse fluchend hinterherrief. Jedoch konnte er sich nicht auf dessen Worte konzentrieren, denn Hieronymus war verdammt schnell. Sie jagten ihm die gesamte Fußgängerzone hinterher, doch als er an dem Ende nach rechts in die Schlossstraße abbog, die steil nach oben führte, hatten sie deutlich die schlechteren Karten. Der Kellner legte ein Tempo vor, das nicht von dieser Welt zu sein schien. Als er dann noch in eine Seitenstraße einbog, war er erst mal aus ihrer Sichtweite verschwunden. In weniger als fünf Minuten hatten sie ihn verloren.

„Das darf jetzt nicht wahr sein, verfluchter Mist!“ Stan schlug die Arme über den Kopf zusammen und sah sich verzweifelt um, aber von dem Flüchtenden war keine Spur mehr zu entdecken. Wie konnte man nur so viel Pech haben? Die Hoffnung, die er fast verloren geglaubt und wiedergefunden hatte, wurde in dieser Sekunde brutal zerstört. Verzweiflung holte ihn ein, dunkler als die schwärzeste Nacht. Er fühlte sich, als würde er fallen, und konnte die Tränen nicht zurückhalten. Schnell drehte er sich von seinem Kumpel weg und wischte sich mit dem Arm über das Gesicht.

Alexei schnappte stoßweise nach Luft. Er konnte die Gefühlswallung seines Freundes verstehen und ließ ihn in Ruhe. Auch er sah sich suchend um, doch vergebens. Seine Oberschenkel brannten von dem Sprint. Wie hatte dieser Typ nur derart schnell bergauf rennen können? Fast schon übermenschlich. Frustrierend.

„Sollen wir die Straßen ablaufen?“, schlug er vor, doch Stan schüttelte deprimiert den Kopf.

„Das wird nichts bringen. Wer weiß, wo der hin ist. Ich glaube kaum, dass er sich hier irgendwo versteckt hält und wartet.“

„Mmh … vermutlich hast du recht.“

„Das Schlimmste an der ganzen Sache ist, dass jetzt auch noch Laras Tagebuch weg ist.“

„Aber noch ist nichts verloren. Der Wirt kann uns vielleicht helfen. Und selbst wenn nicht: Wir wissen jetzt, wo der Typ arbeitet. Ewig kann er dort nicht wegbleiben.“

Stan atmete tief durch, schaute in den dämmrigen Himmel und nickte.

„Stimmt. Wir sollten zurück. Gezahlt haben wir auch noch nicht.“

„Ha ha, daran hab ich gar nicht gedacht. Dann lass uns zurückgehen und schauen, was wir aus dem Chef rausbekommen.“

Alexei klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. Mit gemischten Gefühlen traten sie den Rückweg an.

*

„Was ist denn los? Wo ist dieser Taugenichts?! Seine Schicht ist noch nicht vorbei. Was geht hier vor?“ Der Wirt blickte nervös von einem zum anderen. Er saß an einem der Tische, alle Gäste waren bereits gegangen, und rauchte. Anscheinend nicht seine erste, denn unzählige Zigarettenstummel säumten den Tischrand wie kleine, verhunzte Bauten.

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