Katja Darssen - High Energy

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Manchmal sind alle auf der Suche, hoffen und agieren, stampfen mit dem Fuß auf oder begeben sich in abwegige Situationen. Im Midlife-Alter Festgefahren? Aber worin? Professor Viktor Schlegel will seinen Wasserstoff-Akku in die Welt hinaustragen. Im Biotop der Unterstützer ist Entschlossenheit genauso an der Tagesordnung wie vorsichtiges Herantasten. Ungewissheiten wabern durch das Neuland, das Viktor und seine Frau Isabel betreten. Eine alte Freundin öffnet Türen, professionelle Mitstreiter ebnen Wege. Isabel war verzagt, gewinnt neuen Schwung bis hin in ein neues Verliebtsein. Dennoch bleibt vieles fragwürdig. Auf Mallorca soll sich alles finden? Zugehörigkeit, Erfolg, Bestätigung. Doch so einfach ist es nicht. Um die neue Akku-Welt züngeln kriminelle Energien. Oder waren sie schon vorher da? Kriminalhauptkommissar Axel Hoppe will sich darum aber nicht kümmern. Schließlich hat er genug mit sich selbst, seinem Umzug nach Frankfurt und diesem alten Mallorca-Fall zu tun.

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„Ihr habt mir einen großen Gefallen getan.“

„Manchmal braucht man einen kleinen Schups. Ich habe inzwischen ihren Mann kennengelernt.“

„Ach ja.“

„Kennst du den auch?“

Sarah zuckte die Schultern. „Ich weiß nur, dass er ganz anders ist.“

„Das glaube ich auch. Auf jeden Fall ist er vernarrt in seine Akkus. Ein verbohrter Typ.“

„Und was hast du nun von all dem? Warum sollte ich Isabel Schlegel ausgraben?“

„Es ist immer gut, umfänglich informiert zu sein. Dieses Professorchen wird Teil unserer Zukunft sein.“

„Unserer Zukunft?“

„Früher oder später.“

Sie musste ein wenig den Kopf schütteln über Stephans Eisen im Feuer. Tatsächlich schmiedete er immer und für jeden einen Haken.

„Bist du endlich an uns herangekommen?“ Sie hatten Rüdiger eingeholt.

„Spiel dich nicht so auf“, sagte Stephan zu ihm.

Stephan Brückner war zwar nicht ihr Freund aber er wusste, wann es genug war. Schließlich kannten sie alle den schrecklichen Zwischenfall auf Mallorca, der immer noch auf ihr lastete. Gemeinsam zogen sie weiter, warteten aufeinander, schlugen zu.

„Stephan, wie ging es weiter mit diesem Typen von der EnVer?“, fragte Rüdiger.

„Ich sagte doch, der ist ein Langweiler. Macht einen auf Weltretter. Blöde Masche.“

Sprechen die Zwei über Viktor?

„Aber er spornt uns an, unser Gewissen reinzuwaschen.“ Brückner nahm seinen Schläger und kurz darauf flog der Ball hoch durch die Luft. „Das ist doch gut.“

2 Riecher

Spätestens als der Zug über die Mainbrücke fuhr, ordneten alle Reisenden ihr Gepäck. Axel war an diesem Montagmorgen einer von ihnen, nachdem er am Wochenende zu Michel nach Hause gefahren war. Am Freitagabend im Zug hatte er noch den Begriff des Männerwochenendes als lächerlich abgetan, doch heute Morgen fühlte es sich ganz und gar gut an. Sie hatten sich aufeinander gefreut, gut gegessen, viel erzählt. Intensiv! Das war das richtige Wort.

„In Frankfurt“, hatte er zu Michel gesagt, „fühle ich mich manchmal wie ein Student.“ Seltsam hatte es sich angefühlt, das zu seinem Sohn zu sagen.

„Ich bin richtig stolz auf dich, dass du nicht so ein alter Knacker bist.“ Und Michel hatte dabei gegrinst.

Der Zug blieb im Delta der Bahnhofsgleise stehen und wartete auf ein Einfahrtssignal. Nein, so richtig konnte es Michel doch nicht wissen, wie es war, seinen Sohn einfach zurückzulassen. Nicht mehr mit ihm gemeinsam Bouletten zu braten, sich mit ihm um den letzten Kakao zu streiten, sich mittwochs die Champions-League-Spiele zusammen anzusehen. Nachhausekommen war nicht nur für die Kinder da. Und jetzt ist das Kind erwachsen. Der Zug rumpelte über das Gewirr aus Gleisen und Weichen. Kurz darauf erschien vor den Fenstern der Bahnsteig.

Zur Nordseite des Bahnhofs sollte Hoppe kommen. Seine neuen Kollegen hatten ihn angerufen: Jemand wurde am Mainufer tot aufgefunden. Ertrinken wurde als Todesursache bereits festgestellt. Keine große Sache. Ich bekomme Beschäftigung, keine Ermittlungsarbeit. Austauschschüler, der ich nun einmal bin. Dieses Beispiel wird mein erstes sein, das ich auseinandernehme, um Strukturen und Abläufe der Polizeiarbeit zu analysieren. Er sollte mit einer gewissen Draufsicht nach Optimierungsmöglichkeiten suchen und Schulungsunterlagen aktualisieren. Darüber konnte man sich schon am Morgen freuen. Gemeinsam mit den anderen Reisenden stieg er aus und versuchte, sich alles Kommende schön zu reden. Ich habe mir ein Fahrrad zugelegt und werde die Zeit genießen. Der Sommer liegt noch vor mir. In dieser Jahreszeit ist es überall auszuhalten.

Am Nordeingang des Bahnhofs wartete auf dem Parkplatz Hauptkommissarin Marlene Saalfeld auf ihn. Na bitte, der Tag beginnt ja prächtig, dachte er. Sie begrüßten sich und er fragte, ob sie gemeinsam an dem Fall arbeiten würden. „Ich soll Ihnen ein wenig zur Hand gehen“, antwortete sie.

Ausgerechnet die, dachte er. Als sie am Main entlang durch die Stadt fuhren, fragte er, ob nicht fast schon die Offenbacher Kollegen ran sollten?

„Um diesen Fall mussten wir keine Revierkämpfe ausfechten.“

Hatte er da einen ironischen Unterton wahrgenommen? Ob sie Spaß daran hat, mich auf die fehlende Brisanz meines ersten Falles aufmerksam zu machen? Das ist ein Experiment, ein Austauschjahr! Ich weiß es doch. Frauen! Immer müssen sie sich beweisen. „Danke fürs Abholen übrigens.“

Hoppe überlegte, wie um alles in der Welt dieser Mann es angestellt hatte? Gab es dort hinten nicht eine Autobahnbrücke? Und wenn er gestoßen wurde? Oder wenn die Brücke gar keine Rolle spielte? Ein Bootsunfall? Immerhin ein viel befahrener Fluss. Machte er sich doch Hoffnung auf ein wenig Arbeit? Diese Frau hatte ihn herausgefordert. „Wir fahren hin und hören, was die Kollegen vor Ort haben“, sagte er laut.

Sie schaute ihn etwas verständnislos an.

Am Tatort ging es wie üblich hoch her. Fahrzeuge waren an einem schmalen Weg zwischen dem Ufer und einem Wohnblock geparkt. Absperrbänder verhinderten, dass Anwohner den Weg benutzen konnten. Dennoch hatten sich Schaulustige davor aufgebaut. Axel Hoppe bahnte für sich und seine Kollegin einen Zugang durch die Menge. „Seit wann sind die Kollegen vor Ort?“, fragte er diese Saalfeld. Sie schlüpften unter dem rot weißen Band hindurch.

„Seit heute sechs Uhr.“

Rechts flankierte ein eher schmuckloser Wohnblock mit Fahrradständern vor den Eingängen den Weg. Das Haus befand sich zwar in der ersten Reihe zum Fluss, jedoch war der hinter riesigem Gestrüpp und Bäumen kaum zu sehen. Hoppe machte ein paar Schritte Richtung Wasser. In der Ufervegetation lagen Tüten, Verpackungen, Flaschen, verrostete Kleinteile und Papiermüll. Auch im Wasser schwamm Unrat, der sich in Wurzeln, hinabhängenden Ästen oder Wasserpflanzen verfangen hatte. Draußen auf dem Fluss schaukelten rote und grüne Bojen. Mit stoischem Wummern fuhr ein Schubverband vorüber, der den Müll in seiner Bugwelle sacht schaukelte. Nein, das ist kein guter Ort, um tot aufgefunden zu werden. Er wandte sich Richtung Einsatzzelt, das ein paar Meter entfernt die gesamte Wegesbreite einnahm. Dort drinnen liegt er also. Der Tote. Mein Fall. Er blickte noch einmal an dem Wohnhaus empor. Ein paar Neugierige schauten aus ihren Fenstern. Neben ihm stand die Kollegin. Ein junger Beamter und ein älterer Kommissar kamen auf sie zu. Sein Team, das ihm am Telefon bereits kurz umrissen wurde. Viel zu viele Leute für diese Aufgabe. Außer seines Teams gab es immerhin schon die vielen Techniker in ihren weißen Overalls und die Uniformierten, die sich alle um diesen Ort scharrten. Kriminalhauptmeister Julian Keller, Kriminaloberkommissar Wolfgang März, meine Freundin, Kriminalhauptkommissarin Marlene Saalfeld und ich selbst. Sollen wir uns gegenseitig auf die Finger gucken? Nach einer kurzen Begrüßung sagte der ältere Kollege: „Sie haben ihn durch die Böschung heraufholen müssen. Keine Papiere. Aber genügend Vermisstenanzeigen.“

„Gewalteinwirkung?“, fragte Hoppe.

„Keine sichtbaren Spuren.“

„Waren irgendwelche Fundstücke im Wasser?“

Wieder Nein.

„Wollen wir?“ Er deutete Richtung Zelt.

Darin machten sich ein paar Polizeibeamte an Kisten, Metallkoffern und an Laptops zu schaffen. Auf einem Arbeitstisch lag der zugedeckte Leichnam. Die Plastikplane, noch dazu von einer Wasserleiche, zu lüften, war kein angenehmer Augenblick. Hoppe schaute und sagte erst einmal gar nichts. Plappern löst keinen Fall, auch wenn er noch so klein ist. Draußen vor dem Zelt schien die Sonne, wenn sie auch noch nicht wärmte. Das Frühjahr konnte man bereits erahnen. Und dann ertränkt man sich? Die meisten brachten sich vor dem Winter um. Doch er äußerte seine Gedanken nicht. Es war anmaßend und nur sein ganz persönlicher Einwand, Suizide im ausklingenden Winter einfach nicht gelten zu lassen. Mehr fiel ihm im Moment nicht ein. Er tauschte sich mit seinem überdimensionierten Team aus. Das wurde schließlich von ihm erwartet. Doch sie wussten alle selbst, was zu protokollieren war, wie der Fundort untersucht und wie man den Technikern bereits vor Ort auf die Nerven gehen musste, um schneller an ein paar Fakten zu gelangen. Den Tauchern, die später hinzugezogen werden sollten, konnte sowieso niemand etwas erklären.

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