Michael Stuhr - PORTALFEUER

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Bis vor wenigen Monaten war Moulder-City eine sterbende Stadt, da die Ölquellen vollig versiegt waren. Plötzlich sprudelt der wertvolle Rohstoff jedoch wieder reichlicher als je zuvor.
Jeffs Vater verdient beim Wachdienst der Moulder-Oil-Company nicht schlecht, und die Familie ist zufrieden. Eines Tages wird er aber bei einem Dienstunfall schwer verletzt.
Jeff und seine Schwester versuchen herauszubekommen, warum der Unfall vertuscht werden soll; statt auf Antworten stoßen sie aber nur auf immer neue Fragen: Wie kommt ein haiähnliches Wesen mitten ins Weideland? Warum beschäftigt die Förderfirma einen Astrophysiker? Und die größte Frage von allen lautet: Wo kommt eigentlich das Öl her, das Moulder wieder zu einer reichen Stadt gemacht hat?
Ein spannender Actionroman um junge Leute auf der Suche nach der Wahrheit, geschrieben vom Verfasser der Reihe «Das Team».
282 Standardseiten
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Großen Hunger hatte Jeff nicht. Der Ärger mit Hoodson war ihm wohl auf den Magen geschlagen, also ging er direkt auf sein Zimmer. Die Schachtel mit dem Glibberklumpen stand noch immer unberührt auf seinem Schreibtisch.

Wenn man gerade sowieso keinen Hunger hat, dann ist das die beste Zeit, eklige Arbeiten zu erledigen; also stellte Jeff seine Tasche ab und griff nach der Schachtel, um im Bad den Schleimpfropfen, der mal ein Tier gewesen war, herauszuspülen. Dann entschied er sich aber doch anders und stellte die Schachtel wieder ab. Es war an der Zeit, sich endlich von dem Ding zu trennen. Er wollte sie beim nächsten Mal, wenn er nach unten ging, mitnehmen und in den Mülleimer werfen.

Eigentlich musste Jeffs Vater jetzt jeden Moment von der Frühschicht kommen. Er legte sich angezogen aufs Bett und wartete darauf, dass er den Suburban die Straße entlangkommen hörte.

Auf dem Highway und der Interstate zog eine endlose Kette von Fahrzeugen vorbei und das ferne Summen wirkte einschläfernd. Es dauerte nicht lange, und Jeffs Gedanken fingen an, sich in seltsamen Bahnen zu bewegen. Er sah seinen Vater vor sich, wie er nach Hause kam und eine riesige Herzchenschachtel von der Ladefläche des Suburban wuchtete. “Für dich!”, sagte er, als er den Deckel öffnete und Jeff sah, dass die Schachtel voll von diesen seltsamen Viechern war, die zu hunderten durcheinanderwimmelten.

Jeff ruckte hoch und riss sich aus den Traumfragmenten, mit denen sich bei ihm immer der herannahende Schlaf ankündigte. Jetzt merkte er, dass er doch Hunger hatte. Er stand auf, griff nach der Schachtel und klappte den Deckel auf dem Weg zur Tür ein letztes Mal auf.

Erstaunt blieb Jeff stehen, denn der Inhalt hatte sich schon wieder verändert. Kristalliner Staub, so wie verstreuter Zucker, der feucht geworden und teilweise zerlaufen war, klebte in einem dicken Klecks auf dem Boden. Das war alles, was von dem Insekt noch übrig war.

“Hoodson, wir haben da ein Problem!”, murmelte Jeff. “Dieses Vieh ist zu verrückt, und ich bin fast Ihrer Meinung, dass es so etwas überhaupt nicht gibt!” Nach dieser kurzen Zwiesprache mit seinem abwesenden Lehrer klappte Jeff den Deckel wieder zu und ging nach unten.

Eigentlich fand Jeff die Zwillinge ja eher nervig, aber jetzt, wo kein Gebrabbel und Genörgel die Stille im Haus auflockerte, war es doch verdammt ruhig hier drin. Bewusst laut polterte Jeff die Treppe hinab, damit seine Ohren ein wenig Arbeit bekamen. Er durchquerte das Haus und entriegelte die Hintertür, die von der Küche in den Garten führte. Dort steckte er die ungeliebte Schachtel in die Mülltonne und ruckelte an einem Beutel Küchenmüll herum, damit sie tiefer rutschte, sonst kam seine Mutter vielleicht noch auf die Idee, sie für ihn zu retten.

Als er in die Küche zurückkam, sah Jeff den Zettel auf dem Tisch liegen und runzelte die Stirn. Manchmal ließ seine Mutter irgendwelche Anweisungen für ihn zurück, so wie: ‘Der Rasen müsste mal wieder gemäht werden‘, oder: ‚Leg mal bitte deine ganze getragene Wäsche neben die Maschine‘, aber auch nette Sachen, wie: ‚Im Kühlschrank steht Pudding, der ist für dich‘.

Neugierig, was es dieses Mal gab, trat Jeff näher, aber es war nicht die Schrift seiner Mutter. Es war eine Nachricht von Shereen, die mit großen, fahrig hingeworfenen Buchstaben geschrieben war. Es dauerte einen Moment, bis Jeff begriff, aber dann merkte er, wie ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Knie weich wurden. ‚Dad hatte einen Dienstunfall‘ stand da. ‚Er ist im Krankenhaus in Dallas. Wir fahren hin‘.

Jeff wich einen Schritt vom Tisch zurück, drehte sich um und ging in den Flur, um den Anrufbeantworter abzuhören.

Shereens Stimme war kaum zu erkennen. Sie musste geweint haben. “Hallo Jeff”, sagte sie. “Wir sind in Dallas, im Baptist Memorial Hospital. Dad ist von irgendeinem Tier angegriffen worden. Er ist schwer verletzt. Er ist immer noch nicht bei Bewusstsein. Wir bleiben hier, bis wir was Genaues wissen. Ruf mich an, wenn du nach Hause kommst.”

Jeff nahm den Hörer hoch und wählte hastig die Handynummer. Shereen meldete sich sofort. Zwei Minuten später saß Jeff schon in dem Nova und startete in Richtung Dallas. Es sah nicht gut aus, für Steve O´Bannion. Er hatte mehrere, wirklich schwere Bissverletzungen davongetragen und war bislang noch nicht wieder zu Bewusstsein gekommen.

KAPITEL 5

FREITAG, 05:49 PM

HAI

In manchen Krankenhausserien sind alle Ärzte jung und alle Krankenschwestern hübsch. Sie haben immer Zeit für die Nöte der Angehörigen und scheinen nichts Besseres zu tun zu haben, als den ganzen Tag lang nur Trost und Zuspruch zu spenden. Das Baptist Memorial war eine erstklassige Klinik, aber in dieser Beziehung hielt sie den vom Fernsehen geweckten Erwartungen nicht stand.

Bis Jeff sich zur chirurgischen Abteilung durchgefragt hatte und dort im Foyer stand, hatte er den Eindruck gewonnen, dass er in eine große Fabrik geraten sei, in der das Personal überwiegend weiß gekleidet war. Alle, die er traf hatten es eilig und sahen ein wenig müde aus. Vermutlich war gleich Schichtende und man legte kurz vor Feierabend nochmal richtig los, um den nachfolgenden Kollegen keinen Saustall zu hinterlassen.

Auf seinem Weg durch das Krankenhaus war Jeff an einigen Aufenthaltsräumen vorbeigekommen, in denen Patienten in Bademänteln und Angehörige in Straßenkleidung saßen, aber nirgends hatte er einen Weißkittel dazwischen entdecken können, der den Leuten geduldig zuhörte und gute Ratschläge für die weitere Behandlung gab. So fand er dann auch Shereen allein auf einem langen Flur sitzend: mit rotgeriebenen Augen, strähnigem Haar, die rechte Hand um ein Papiertaschentuch herum zur Faust verkrampft.

Shereen lächelte matt, als sie Jeff herankommen sah und putzte sich schnell die Nase. Jeff setzte sich zu ihr und erfuhr, dass sich der Zustand ihres Vaters stabilisiert habe. Man hatte ihn wegen der Schwere seiner Verletzungen nach der Operation in ein künstliches Koma versetzt, in dem er bleiben sollte, bis der Heilungsprozess weit genug fortgeschritten war.

Julie O´Bannion hatte darauf bestanden, in der Nähe ihres Mannes zu bleiben, und der behandelnde Arzt hatte zugestimmt, sodass sie sich auf der Intensivstation aufhalten durfte. Das hing sicherlich damit zusammen, dass sie eine MTA-Ausbildung und sogar ein paar Jahre Berufserfahrung bei einem praktischen Arzt hatte.

Jeff fragte genauer nach und erfuhr, dass sein Dad draußen im Weideland von einem wilden Tier angefallen und mehrfach gebissen worden war. Der Oberkörper und der linke Arm waren besonders in Mitleidenschaft gezogen worden und ein Team von Ärzten hatte unter der Leitung des Chefchirurgen zwei Stunden lang darum gekämpft, den Arm zu retten. Mittlerweile schien es so, als sei das auch gelungen, aber zuerst hatte es wohl sehr schlecht ausgesehen.

Jetzt, wo sie mit Jeff über alles reden konnte, entspannte Shereen sich zusehends. Nach einiger Zeit verschwand sie sogar im Waschraum und richtete sich wieder ein wenig her. Mit frisch gewaschenem Gesicht und gekämmtem Haar sah sie dann zwar immer noch traurig und besorgt aus, aber es blitzte schon wieder ein Schimmer der alten, kämpferischen Shereen durch, wie Jeff erleichtert feststellte.

“Ich geh jetzt den Arzt suchen”, erklärte sie. “Der soll uns mal erzählen, was wirklich mit Dad los ist, bevor er Feierabend macht!” – und schon war sie verschwunden. Knapp eine Viertelstunde später war sie wieder da und forderte Jeff auf, mitzukommen. “Er hat jetzt ein paar Minuten Zeit für uns”, teilte sie ihm mit. “Aber wir müssen uns beeilen. Er hat gleich noch eine Operation, hat die Schwester am Empfang mir gesagt.”

Jetzt kam also doch noch ein Hauch von ‚Emergency Room‘ in die Sache, denn der Chefchirurg, ein älterer Mann mit einer auffallenden Krawatte, nahm sich viel Zeit, ihnen seine Sicht der Dinge zu erklären. Sogar etwas zu viel Zeit, wie Jeff fand, und dass der Mann immer wieder den schmalen Streifen Haut zwischen Shereens T-Shirt und ihrem Rock anstarrte, entging ihm auch nicht. Man durfte aber auch nicht vergessen, dass sie hier vor dem Doc saßen, der ihrem Vater vermutlich das Leben gerettet hatte, also verkniff Jeff sich das Grinsen, das sich trotz der ernsten Situation immer wieder auf sein Gesicht schleichen wollte.

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