Michael Stuhr - PORTALFEUER

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Bis vor wenigen Monaten war Moulder-City eine sterbende Stadt, da die Ölquellen vollig versiegt waren. Plötzlich sprudelt der wertvolle Rohstoff jedoch wieder reichlicher als je zuvor.
Jeffs Vater verdient beim Wachdienst der Moulder-Oil-Company nicht schlecht, und die Familie ist zufrieden. Eines Tages wird er aber bei einem Dienstunfall schwer verletzt.
Jeff und seine Schwester versuchen herauszubekommen, warum der Unfall vertuscht werden soll; statt auf Antworten stoßen sie aber nur auf immer neue Fragen: Wie kommt ein haiähnliches Wesen mitten ins Weideland? Warum beschäftigt die Förderfirma einen Astrophysiker? Und die größte Frage von allen lautet: Wo kommt eigentlich das Öl her, das Moulder wieder zu einer reichen Stadt gemacht hat?
Ein spannender Actionroman um junge Leute auf der Suche nach der Wahrheit, geschrieben vom Verfasser der Reihe «Das Team».
282 Standardseiten
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‚Mutation‘. Für Billybob und seine Freunde waren Mutanten wahrscheinlich Menschen, die Blitze aus den Augen schleudern konnten, oder sonstige übernatürliche Kräfte hatten, wie in den billigen Serien, die jeden Abend im Fernsehen liefen. Echte Mutationen kamen dagegen ohne solche Effekte aus und waren so unspektakulär, dass sie den meisten Menschen niemals auffielen. Es verging kein Tag, an dem nicht irgendwelche Wesen auf die Welt kamen, bei denen die genetischen Baupläne ein wenig durcheinander geraten waren. Das Auftauchen einer einzelnen weißen Feder im Gefieder eines ansonsten schwarzen Vogels war schon eine Mutation. Wenn diese Mutation dem Tier eine bessere Überlebenschance brachte, würde es sich häufig fortpflanzen, und es würde in Zukunft viele schwarze Vögel mit einer weißen Feder geben. Fiel die Mutation eher negativ für das Tier aus, dann würde sie sich nicht vererben und alle schwarzen Vögel würden auch in Zukunft schwarz bleiben. Das Ganze war seit Jahrmillionen so eine Art Würfelspiel der Natur, in dem winzige, zufällige Veränderungen sich entweder bewährten oder nicht. Es hatte nie ein besonderer Plan dahinter gesteckt, nie die Absicht, ein Lebewesen bewusst zu verbessern – bis die Menschen sich Zugriff auf die Gene verschafft hatten.

Der Film: ‚Die Fliege‘ fiel Jeff ein, wo ein Wissenschaftler sich in einem selbst entwickelten Materietransporter zufällig Insektengene einfängt und nach und nach zu einer Riesenfliege mutiert. Das war natürlich höherer Blödsinn, aber der Film war in sich absolut logisch, und wer wollte sagen, ob so etwas Ähnliches nicht doch schon irgendwo mal versucht worden war. Dieses Pseudo-Insekt aus dem Suburban hatte auf jeden Fall eine gewisse Ähnlichkeit mit dem unglücklichen Wissenschaftler im Endstadium seiner Verwandlung gehabt, wenn es natürlich auch viel kleiner gewesen war.

‚Unglücklich‘, das war ein Wort, das passte. Eine unglückliche Mischung unpassender Gene! Halb Spinne und halb Hornisse, oder sonst was. Das Tier hatte keinen sehr lebensfähigen Eindruck gemacht, als es auf Paddys Arm herumgetaumelt war. – Und wozu schleppte es Flügel mit sich herum, wenn es sie nicht benutzt hatte, um zu fliehen? Wo kam diese graue Färbung her und warum hatten die Flügel so ausgesehen, als seien sie aus dünnem, weichem Leder?

Je länger Jeff über die Sache nachdachte, um so überzeugter war er davon, dass da jemand versucht hatte, der Natur kräftig ins Handwerk zu pfuschen. Es waren einfach zu viele Unterschiede zu normalen Insekten auf einmal, als dass es eine natürliche Mutation hätte sein können. – Und da gab es doch diese Moulder-Oil-Laboratorys...

“Du bist ganz schön helle, was?”, fielen Jeff Billybobs Worte wieder ein. Im Moment war er bereit das zu glauben, aber außer weiteren Schwierigkeiten würde ihm das wohl nicht viel einbringen, denn er war jetzt überzeugt davon, dass die M.O.C, der Arbeitgeber seines Vaters, etwas mit der Existenz dieses Tieres zu tun hatte.

Entschlossen drehte Jeff den Gasgriff auf Anschlag und ließ den kleinen Roller die Mainstreet von Moulder entlang zischen. Sein Vater musste bald vom Dienst kommen und dann würde Jeff ihn direkt fragen, ob ihm etwas über gentechnische Experimente in den Labors der Moulder-Oil bekannt war. Es würde schwierig werden, das war Jeff klar, denn sein Dad sprach so gut wie nie über seine Arbeit. “Ich werde dafür bezahlt, dass ich aufpasse und den Mund halte, also passe ich auf und halte den Mund!”, war sein Lieblingsspruch, wenn er gefragt wurde, aber das wollte Jeff diesmal nicht gelten lassen. Hoodson hatte versucht, ihn vor der ganzen Klasse lächerlich zu machen, und Jeff war immer noch ärgerlich genug, sich zur Not sogar mit seinem Vater anzulegen. Er wusste, dass es auf dem Moulder-Oil-Firmengelände auch einen großen, hermetisch abgeschirmten Labortrakt gab. Konnte es sein, dass die M.O.C. sich dort auf das endgültige Versiegen der Ölquellen vorbereitete und einen Einstieg in das Gentechnik-Geschäft plante?

Jeff beschloss, seinen Vater ganz konkret danach zu fragen. Irgendetwas von dem, was dort gemacht wurde, musste doch einfach nach außen gedrungen sein. Die Wachleute hatten doch bestimmt Zutritt zu den meisten Abteilungen und redeten hier und da schon mal mit Leuten vom Personal. Da musste einfach was durchgesickert sein, davon war Jeff zu hundert Prozent überzeugt, und jetzt wollte er, verdammt nochmal, wissen, was dort gemacht wurde.

Ein paar Leute auf der Mainstreet drehten sich um und lächelten, als der rotblonde, junge Kerl mit dem grimmigen Gesichtsausdruck auf dem putzigen kleinen Roller an ihnen vorbeiröhrte, und das war auch nicht gerade das, was Jeffs Laune im Moment verbessern konnte.

Shereen hatte sich vor drei Jahren einen himmelblauen Scooter gewünscht und ihn auch bekommen. Weil sie sehr schmal und nicht sehr groß war, hatte es immer richtig gut ausgesehen, wenn sie darauf unterwegs war. Jetzt, wo die Familie sich ein Auto mehr leisten konnte, fuhr sie den alten Chevy-Nova der Mutter, und nun hatte der viel größere und breitere Jeff dieses strampelanzugfarbene Ding am Hals. Ein paar Tage lang hatte Jeff überlegt, den Scooter vielleicht schwarz zu lackieren, aber er war wieder davon abgekommen. Das viel zu große, schwarze Topcase ließ das Teil jetzt schon aussehen, wie einen Katzensargtransporter, der kleine Motor kreischte schon bei mäßiger Geschwindigkeit wie eine Kettensäge, und mit seinen winzigen Rädern war und blieb der kleine Honda Jeffs Meinung nach auf ewig ein reines Mädchenfahrzeug. Dieser Roller würde sowieso niemals wirklich zu ihm passen, ganz egal in welcher Farbe. – Wozu sich also die Arbeit machen?

Trotzdem hatte das Ding auch seine Vorteile, hatte Jeff dann nach und nach erkannt: Erstens brauchte er sich nie Sorgen um einen Parkplatz zu machen und zweitens war das Teil enorm flink und wendig. Innerhalb der Stadt hätte er es jederzeit mit Billybobs Mustang und mit jedem anderen Wagen aufgenommen.

Bis zur Ecke seiner Straße ließ Jeff das Gas stehen und bog dann mit mäßiger Geschwindigkeit in die Siedlung ein, was ihm die beifälligen Blicke einer Mutter einbrachte, deren kleine Kinder im Vorgarten Ball spielten. Kurz vor dem Haus nahm er das Gas ganz zurück und ließ sich vom letzten Schwung an Shereens Nova vorbei die Auffahrt hinauf tragen.

Die Garage war leer und Jeff stellte den Scooter auf dem schmalen Plattenweg daneben ab. Das Schloss vom Topcase hakte, und als Jeff seine Tasche endlich herausgezerrt hatte, wollte er durch den Kücheneingang ins Haus. Die Tür war von innen verriegelt.

Jeff fluchte leise und ging zum Vordereingang. Aber auch der war abgeschlossen. Er kramte sein Schlüsselbund wieder heraus. Da weder der Suburban des Vaters, noch der Space-Wagon seiner Mutter in der Garage standen, waren die beiden wohl unterwegs, und Shereen war wahrscheinlich zu Fuß zu irgendeiner Freundin in der Nachbarschaft gegangen.

Im Flur blinkte das Lämpchen am Anrufbeantworter, aber Jeff kümmerte sich nicht darum. Wahrscheinlich war es ja doch nur wieder eine von Shereens Freundinnen, die sie zum Shopping oder zu sonst was einladen wollte, was Mädchen so Spaß macht. Irgendwie kam es Jeff immer so vor, als würde es Frauen leichter fallen, Kontakte zu knüpfen. Sowohl Shereen, als auch seine Mutter hatten sofort etliche Leute hier aus der Nachbarschaft kennen gelernt, während Jeff und sein Vater sich nach einem knappen Vierteljahr in Moulder immer noch mit den unbedingt notwendigen Bekanntschaften in Schule und Arbeit begnügten. Bei Jeff lag das daran, dass er in Fort Worth ein paar wirklich gute Kumpels gehabt hatte und nicht bereit war, die so schnell zu vergessen. Andererseits wurde es jetzt langsam Zeit, sich auch hier mit ein paar Leuten anzufreunden, sonst würde man ihn in der Schule als ‚Loner‘ abstempeln, als Außenseiter, der immer nur allein herumlief.

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