Dorle Weichler - Die dunkle Seite der Seele

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Die dunkle Seite der Seele: краткое содержание, описание и аннотация

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Der geschiedene Mann der Hauptdarstellerin glaubt, viele Jahre nach der Trennung, endlich eine Möglichkeit gefunden zu haben, sich an seiner Frau zu rächen. Wenn er sie nicht mehr haben kann soll sie auch kein anderer haben! Sein Plan ist perfide, den Tod seiner Frau würde er in Kauf nehmen, lieber aber will er sie in den Wahnsinn treiben. Wenn sie dann richtig am Ende ist kommt er als Retter in letzter Minute. Und er ist sich sicher dass sie dann reumütigst zu ihm zurück kehren wird. Er kann sich nicht vorstellen, dass ausgerechnet er, so viele Jahre nach der Scheidung, als Täter entlarvt werden könnte.

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„Ach nein, Ihr Handy klingelt also! Und nach Hause spazieren möchten Sie dann auch gleich? Hm? Das glauben Sie doch wohl selbst nicht, oder? Wollen Sie in Ihrem Zustand etwa einfach so telefonieren? Sie kriegen doch kaum ein einziges vernünftiges Wort raus! Glauben Sie wirklich Sie könnten hier so raus spazieren? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Was glauben Sie denn eigentlich wo Sie hier sind? Im Hotel zu den drei Rosen oder was? Mann, Mann! Ich halts nicht aus! Nach Hause möchte die feine Dame also!“

Unbarmherzig hatte der Mann dabei wieder an ihrem Körper gedrückt und gezerrt und ihr auch wieder diesen merkwürdigen Fingerhut auf den Zeigefinger gesteckt. Lena war dabei vor Scham und Angst ganz bleich und starr geworden, sie traute sich nicht einmal, den Mann auch nur anzusehen!

„Meinen Sie denn tatsächlich Sie könnten hier mal eben so aus dem Haus gehen, oder was? Das könnte Ihnen so passen, Mensch, vergessen Sie's! Wird ja immer schöner hier! Sie haben sie nicht alle beisammen, Schätzchen!“

Ihre Augen hatten sich bei den bösartigen Wortes des Pflegers vor Angst geweitet und dicke Tränen kullerten jetzt ohne Unterlass über ihr Gesicht! Ihre Ahnung war wirklich richtig gewesen! Sie war verrückt geworden! Und sie würde niemals wieder nach Hause kommen!

Sie musste aber doch in einem Krankenhaus liegen! Oder war sie etwa doch schon in einem Irrenhaus? In einer geschlossenen Anstalt? Das erklärte wenigstens etwas! Aber warum war sie hier? Was war denn mit ihr passiert? Was hatte sie gemacht dass man sie hier eingesperrt hatte? Sie konnte sich einfach an nichts mehr erinnern! Wieder stieg Panik in ihr hoch und schnürte ihr die Kehle zusammen!

Eine Schwester öffnete die Tür. Ja, es war wirklich eine Krankenschwester! Eine Frau würde ihr ganz bestimmt helfen.

Aber bevor sie diese Fragen laut werden lassen konnte hatte die Frau sie schon brutal gepackt und mit vereinten Kräften hatten die beiden ihr schon wieder eine Spritze gegeben, im einschlafen konnte sie nur noch hören „Die Alte glaubt doch tatsächlich sie könnte ihr Handy hören!“ Begleitet wurden die Worte von einem hässlichen Lachen!

War das alles vielleicht ein böser Albtraum? Aber was war Traum? Und was Realität? Und wieder versank sie in tiefster Dunkelheit!

Kapitel 7

Beeil dich, Lena! Lauf, lauf um dein Leben! Nur diese Worte wiederholten sich immer wieder in ihrem Kopf! Oder war es doch ihre Mutter, die endlich mit ihr sprach? Die Papiertüte war wie mit ihrer Hand verwachsen! Hatte sie sie denn nicht auf dem Friedhof gelassen? Würde sie sie für den Rest ihres Lebens mit sich herum schleppen müssen? So grausam konnte sie doch niemand bestrafen! Wo war denn nur der Rest ihrer Familie? Ihre Freunde? Oder hatte sie wirklich niemanden mehr der zu ihr gehörte?

Verzweifelt sah sie sich um. Sie rannte auf einem schmalen Pfad inmitten von Wiesen und Feldern, in der Ferne konnte sie Türme und große Zelte ausmachen, wenn sie es doch nur schaffen würde, auch dorthin zu kommen!

Immer wieder drehte sie sich um, war sie allein oder wurde sie immer noch verfolgt? Sie konnte niemanden weit und breit sehen, sie war allein, allein mit dem Kopf ihrer Mutter!

Mit letzter Kraft erreichte sie endlich ein riesiges, blau-weiß gestreiftes, rundes, nach oben spitz zulaufendes Zelt. Niemand schien in der Nähe zu sein, wenn sie sich doch wenigstens etwas ausruhen könnte, sie war so schrecklich müde! Und sie hatte Durst, furchtbaren Durst! Wenigstens etwas Wasser, bitte, ich bin am verdursten! Nur ein wenig Wasser! Bitte!

Sie hatte endlich das Zelt erreicht und ließ sich dort einfach auf den Boden fallen. Dann musste kurz eingeschlafen sein, doch irgend etwas hatte sie geweckt! Ihre Zunge fühlte sich an wie ein alter Filzpantoffel und klebte unter ihrem Gaumen! „Gott im Himmel, bitte gib mir Wasser!“

Dann hörte sie ein Geräusch! Es kam ihr bekannt vor, was konnte es sein? Pferde! Richtig! Irgendwo in der Nähe mussten Pferde sein! Sie hörte deutlich ihr schnauben und das scharren der Hufe.

Auf allen Vieren kroch sie zum Eingang, sie war vollkommen am Ende ihrer Kräfte, sie konnte einfach nicht mehr aufstehen. Aber dann sah sie das Gatter! Und einen gefüllten Wassertrog! Sie war gerettet! Die Pferde würden ihr zu trinken geben und sie würden sie bestimmt auch nach Hause bringen!

Mühsam schaffte sie es, auf die Füße zu kommen und in die Richtung der Tiere zu torkeln! Am Wassertrog brach sie vor Schwäche zusammen, nur noch ein paar Zentimeter und sie würde trinken können!

Lauf Lena, lauf! Sie kommen dich holen! Lauf! Bring dich in Sicherheit!“ Wer war das? Eines der Pferde? Nein, es war die Stimme der Mutter die sie warnte!

Sie wusste nicht mehr woher sie plötzlich die Kraft dazu hatte, aber sie rannte, wie von Furien gehetzt wieder los. Zu spät sah sie eine Baumwurzel, die quer über den Pfad gewachsen war, und schon im stürzen spürte sie, dass sie mit dem Kopf schwer auf einen großen Stein knallte! Und wieder fiel sie in tiefste Dunkelheit.

*****

Hatte sie laut gesprochen? Oder geschrien? Irgend jemand hielt ihr ein Glas an die Lippen und stützte ihren Kopf. „Trinken Sie etwas, keine Angst, ich halte Sie.“

Sie war so schrecklich durstig, mit zittrigen Fingern versuchte sie das Glas zu halten, um mehr von dem Wasser zu bekommen.

„Ganz langsam, junge Frau, niemand nimmt Ihnen etwas weg, in Ordnung?“

Sie konnte spüren, das jemand ihr etwas Creme auf die aufgerissenen Lippen trug, das tat gut, sie fühlten sich ganz verkrustet an. Und nur einen Moment später fiel sie wieder in einen tiefen, dunklen Schlaf.

Kapitel 8

Christian atmete tief die kühle Nachtluft ein! Geschafft! Die letzten Gäste drehten noch vor dem Haus und traten endlich die Heimreise an! Er sehnte sich nach seinem Bett, um endlich die müden Knochen ausstrecken zu können. Es war, alles in allem, doch ein recht langer und anstrengender Tag geworden. Aber schön war es auch! Einzig sein Vater hatte gemeint, auch den ganzen Abend bleiben zu müssen, der Rest der Verwandtschaft hatte sich verabschiedet als die jungen Leute nach und nach eintrafen. Na ja, was soll's? Irgend etwas hatte er ja immer auszusetzen. Schon bei der Begrüßung hatte er geknurrt: „Ist deine Tante nicht da?“ „Nein, es geht ihr nicht so gut!“

„Was hat sie denn jetzt schon wieder?“

„Magen- und Darm! Wenn du das hättest wärst du auch nicht da!“

In Gedanken ließ er den ganzen Tag noch einmal Revue passieren. Immer wieder hatte er an Lena denken müssen! Was war denn bloß los mit ihr?

Noch immer war kein einziges Lebenszeichen von ihr gekommen! Das der Postbote ihm nur einige Glückwünsche gebracht hatte aber kein Päckchen mit dabei war, war vielleicht nur einem Zufall zu verdanken, es konnte Montag ja immer noch kommen! Aber das sie nicht einmal angerufen hatte war schon merkwürdig, das passte ganz und gar nicht zu ihr!

Schon seit Stunden hatte er ein immer mulmiger werdendes Gefühl im Magen! Das war doch alles nicht normal! Das war so gar nicht ihre Art! Und Christian machte sich doch langsam richtig große Sorgen! Sie hatte sich doch bisher immer noch mal gemeldet!!

Hoffentlich war nichts schlimmeres passiert! Gleich morgen früh würde er sie anrufen, jetzt aber brauchten er und Katja erst einmal eine ordentliche Mütze voll Schlaf! Außerdem könnte es ja rein theoretisch auch möglich sein dass sie einfach nur viel zu erschöpft war und seinen Geburtstag verschlafen hatte!

Schlafen! Genau, das war es was er jetzt wollte! Morgen würde sich sicher alles ganz einfach erklären lassen! Er verschloss die Haustür und ging nach oben.

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