Dorle Weichler - Die dunkle Seite der Seele

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Die dunkle Seite der Seele: краткое содержание, описание и аннотация

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Der geschiedene Mann der Hauptdarstellerin glaubt, viele Jahre nach der Trennung, endlich eine Möglichkeit gefunden zu haben, sich an seiner Frau zu rächen. Wenn er sie nicht mehr haben kann soll sie auch kein anderer haben! Sein Plan ist perfide, den Tod seiner Frau würde er in Kauf nehmen, lieber aber will er sie in den Wahnsinn treiben. Wenn sie dann richtig am Ende ist kommt er als Retter in letzter Minute. Und er ist sich sicher dass sie dann reumütigst zu ihm zurück kehren wird. Er kann sich nicht vorstellen, dass ausgerechnet er, so viele Jahre nach der Scheidung, als Täter entlarvt werden könnte.

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„Mann! Christian! Stehst unter der Dusche und träumst!“ Was war bloß heute los mit ihm? Er konnte sich nicht erinnern, schon einmal so intensiv über seine Familie morgens unter der Dusche nachgedacht zu haben! Wirklich merkwürdig! War das vielleicht doch ein Zeichen dass er doch alt wurde?

„Quatsch! Sieh zu dass du endlich fertig wirst und spinn nicht rum, Alter!“ Er lachte seinem Spiegelbild zu, tippte sich an die Stirn und zog sich endlich an.

Kapitel 4

Sie war so schrecklich müde, aber sie durfte jetzt nicht schlafen! Mühsam öffnete sie die Augen, wo war sie denn nur? Sie lag auf dem Boden, der bestand aus groben Steinplatten, und die waren eiskalt. Und sie zitterte schon wieder am ganzen Körper! Ihre Zähne schlugen aufeinander, so sehr fror sie. Aber irgendwie kam ihr doch das alles sehr bekannt vor! War sie nicht kürzlich noch hier gewesen? Aber dieser Ort machte ihr furchtbare Angst! Überall sah sie dunkle Schatten und sie bildete sich ein, auch flüsternde Stimmen zu hören! Wenn sie doch nur wüsste wie sie an diesen unheimlichen Ort gekommen war!

Die seltsamen Sachen, die sie trug, waren schwer und ihr vollkommen unbekannt. Wann nur hatte sie sich diesen langen, dunklen Rock und diese altmodische, dunkelrote Bluse gekauft? Die waren doch gar nicht nach ihrem Geschmack! Oder hatte ihr jemand anders diese Sachen angezogen?

Sie musste sich einfach an alles erinnern und dazu musste sie sich richtig konzentrieren. Mit Panik kam sie nicht weiter. Erst musste sie eins nach dem anderen klären. An was konnte sie sich denn überhaupt noch erinnern? Sie schloss ihre Augen und versuchte, die irre Angst, die von ihr Besitz ergriffen hatte, auszuschalten. Wenn das alles nur so einfach wäre!

Ihr Kopf schmerzte ganz entsetzlich und immer wieder verschwamm alles vor ihren Augen. Also, noch einmal ganz von vorn, was war passiert? Richtig, sie hatte es ja mit letzter Kraft geschafft, sich vor der Wanderhure zu verstecken! Dem Himmel sei Dank dafür! Aber wo war die jetzt denn nur? War sie mit ihren Heerscharen vorbei gezogen und sie hatten sie nicht gefunden? War die Gefahr endgültig gebannt und konnte sie jetzt endlich wieder nach Hause gehen? Wenn sie doch wenigstens den Hauch einer Ahnung hätte wo ihr Zuhause war!

Sie blickte sich um, aber alles, was sie sehen konnte, warf nur neue Fragen auf und schürte die Angst immer wieder neu! Wenn sie sich doch wenigstens etwas beruhigen könnte!

Also, ganz tief ein und aus atmen, ruhiger werden und nach Lösungen suchen! Oder wenigstens den Hauch einer Lösung! Sie sah sich nach allen Seiten um und versuchte, sich ein klares Bild ihrer Umgebung zu machen.

Vor sich sah sie kurze, schwarze, metallische Pfeiler mit jeweils einer runden Kuppe oben drauf. Diese Pfeiler waren irgendwie sehr gezielt im Boden verankert, kleine Flächen mit Wegen dazwischen? Mühsam kam sie auf die Füße und sah sich das Muster aus der Nähe an. Genau genommen sah es irgendwie wie ein Friedhof auf, kahle dunkle Gräber, dazwischen schmale Pfade. Aber ein Friedhof? Ganz ohne Pflanzen und Grabsteine? Ihr kroch wieder ein kalter Schauer über den Rücken, das alles hier war einfach unheimlich! Ob sie sich hier überhaupt verstecken und ausruhen konnte? Aber welche Wahl blieb ihr denn schon?

Jetzt erst bemerkte sie, dass sie eine Tasche in der Hand hatte! So eine große Papiertüte mit Henkel, sie öffnete sie, sah hinein und ....... oh Gott! Nein! Gellend schrie sie auf und warf entsetzt die Tasche weit von sich! In der Tüte befand sich der Kopf ihrer Mutter! Das konnte doch gar nicht wahr sein! War ihre Mutter nicht längst tot? Hatten sie etwa vergessen, sie damals zu begraben? Die Fragen sprangen sie von allen Seiten wie kleine schwarze Teufel an ….. aber sie hatte doch keine Antworten! Ihr Kopf war leer und ihre Erinnerungen wie ausgelöscht!

Mit zitternden Beinen ging sie auf die Tasche zu! Sie musste sich geirrt haben! Das konnte unmöglich der Kopf ihrer Mutter da drin sein! Nein! Nein! Und nochmals Nein!

Doch bei der Tasche angelangt sah sie, dass die Augen ihrer Mutter weit geöffnet waren und sie stumm und vorwurfsvoll ansahen!

Was willst du von mir“, schrie sie. „Rede wenigstens mit mir!“ Aber sie bekam keine Antwort, nur diese schrecklichen, starren, vorwurfsvollen Blicke, die sie unentwegt anschauten!

Sie versuchte, ihr Grauen und ihre Angst zu verdrängen, setzte sich auf den Boden und öffnete mit zitternden Händen langsam die Tüte ganz. Sie enthielt nur die Büste der Mutter! Und der untere Teil der Büste war über und über mit Erdklumpen bedeckt, so als hätte man diesen Teil von ihr aus dem Grab gerissen!

Gott im Himmel, bitte hilf mir! Ich weiß nicht mehr weiter! Lebe ich noch oder bin ich in der Hölle? Habe ich diese Strafe vielleicht verdient? Warum kann ich mich denn nur nicht daran erinnern? Was soll ich denn jetzt mit ihr machen? Soll ich sie hier vielleicht begraben? Ober ist gar eines dieser Gräber das meiner Mutter? Habe ich ihr das angetan?“

Hilf dir selbst dann hilft dir Gott“, schien der Blick der Mutter zu sagen, „also reiß dich jetzt endlich mal zusammen. Du musst hier weg! So schnell du nur laufen kannst!“

Aber fliehen konnte sie doch nur allein! Diese grauenvolle Tasche konnte sie einfach nicht mitnehmen, sie musste sie vorläufig hier lassen und möglichst gut verstecken! Oder begraben! Genau! Gleich hier würde sie sie erst einmal begraben! Aber wo am besten? Keines dieser Gräber hatte ja einen Stein oder ein Kreuz mit einem Namen drauf. Und wer weiß wer oder was dort unter der Erde auf sie lauerte! Wieder blickte sie sich um, irgendwo musste doch ein Platz zu finden sein!

Genau, dort, etwas weiter hinten in der rechten Ecke, das schien so etwas wie ein Verschlag zu sein, eine große Truhe stand auch dort, vielleicht konnte sie die Mutter dort ja erst einmal verstecken, und wenn sie in Sicherheit war, musste ihr Bruder kommen und ihr helfen, ihre Mutter endlich richtig zu begraben, damit sie ihren Frieden finden konnte.

Ihr Bruder? Ja, ganz tief drin in ihr was etwas Bekanntes, Vertrautes! Ja, sie hatte einen Bruder, aber wo war er? Warum ließ er sie allein und warum half ihr nicht? Wusste er überhaupt wo sie jetzt war und was ihr hier Schreckliches passierte?

Mit Mühe gelang es ihr endlich, den schweren Deckel der Truhe zu öffnen...... ein bestialischer Gestank schlug ihr entgegen und mit irrem Entsetzen ließ sie ihn schreiend wieder fallen! Es war ein großer Sarg, gefüllt mit toten und halb verwesten stinkenden Tierkadavern! Sie hielt die Tüte fest an sich gepresst und rannte, wie von Furien gehetzt, in die andere Richtung! Hinter ihr begannen die Toten auf dem Friedhof einen grauenvollen, dumpfen Gesang, nur unterbrochen von entsetzlichen schrillen Schreien!

Die Mauer! Sie hatte sie zu spät gesehen! Und sie war zu niedrig! Mit einem unmenschlichen Schrei stürzte sie über die Mauer in die Tiefe!

Kapitel 5

Kaum war Christian vom Bäcker zurück und hatte den Tisch gedeckt als seine kleine Tochter Valerie in die Küche kam. Sie rieb sich noch ganz verschlafen die Augen und gähnte herzhaft. Dann erst entdeckte sie ihren Vater.

„Papa! Warum bist du denn schon auf? Ich wollte doch heute den Tisch decken und dich überraschen! Ach Mensch! Warum hast du mich denn nicht geweckt?“

„Da habe ich gar nicht drüber nachgedacht! Und ich hätte natürlich wirklich daran denken können, mein Mädchen! Aber ich konnte nicht mehr schlafen und habe uns auch schon frische Brötchen geholt. Aber ich habe ganz vergessen den Kaffee zu kochen, willst du das nicht übernehmen?“

Das musste ihr kein zweites mal gesagt werden! Mit der Routine einer geübten Hausfrau ging sie mit vor Eifer rot glühenden Wangen an die Arbeit.

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