Peter Klapprot - Yeshu und seine Geschichte

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Das Evangelium, der Master-Narrativ des Abendlandes neu erzählt: Yeshu, ein Mann mit außergewöhnlichen Begabungen, lebt im von Krieg und Gewalt erschütterten gelobten Land vor zweitausend Jahren. Aufgrund seiner gelebten Spiritualität und seinen Naturbeobachtungen wirkt er wahre Wunder. Aber seine Predigten bleiben den Menschen fremd. Zu sehr sind sie gefangen im traditionellen Denken und in ihrem täglichen Überlebenskampf.
Also verlässt er Galiläa und geht er mit seinen Brüdern zum Pas'cha-Fest nach Jeruschalajim. Sehr schnell gerät er in der aufgeheizten Stimmung der Metropole zwischen die Fronten und wird verhaftet.
Eine Geschichte voller biblischer Zitate und Begebenheiten, ganz neu gedeutet und angereichert mit aktuellen wissenschaftlichen, psychologischen und spirituellen Erkenntnissen für die Leserinnen und Leser der Zeitenwende zu Beginn des dritten Jahrtausend.

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Peter Klapprot

Yeshu und seine Geschichte

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Inhaltsverzeichnis Titel Peter Klapprot Yeshu und seine Geschichte Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Impressum neobooks

Kapitel 1

Peter Klapprot

Botschaften von Yeshu

Ähnlichkeiten mit dem neuen Testament der Bibel

sind teilweise beabsichtigt, andererseits vermieden.

Das Feuer, das mich wegträgt,

wird nicht bei mir bleiben,

sondern bei dir. Für immer.

Elias

„Da, eine Sternschnuppe.“

„Hör auf!“

„Schaut selbst.“

„Red' keinen Tinnef!“

„Ich habe sie auch gesehen.“

„Ihr habt getrunken.“

„Es sah aus, als käme sie auf uns zu.“

„So ein Tinnef! Im Winter gibt es keine Sternschnuppen. Die kommen am Ende des Sommers und dann viele.“

Die Berge im Westen hatten das letzte Licht verschluckt. Mit der Dunkelheit breitete sich die Stille aus. Die Herde lagerte nebenan, der Geruch von Dung und Wolle lag in der Luft. Manchmal ein leises Blöken. Die Tiere waren nah aneinander gerückt. Es war kalt. Morgen würde es Raureif geben. Das Feuer war runter gebrannt. Sie hatten Fladen aus ungesäuertem Teig gegessen und etwas Käse. Es hatte gereicht, den Hunger zu vertreiben. Satt waren sie nicht.

„Habt ihr die Frau gesehen?“

Es waren einsame Männer, jede Frau erregte ihr Aufsehen.

„In dem Zustand! Alles wegen der Zählung.“

„Mein Vater konnte bis fünf zählen. Wenn es mehr als fünf waren, waren es einfach viele. Er war ein glücklicher Mann.“

„Schafe zählt man, aber keine Menschen.“

„Warum will man uns zählen?“

„Der Kaiser will wissen, wer was besitzt, damit er Steuern erheben kann.“

„Und er will wissen, wie viel junge Männer da sind, die er zu Soldaten machen kann.“

„Was geht uns der Kaiser in Rom an!“

„Der Kaiser will es und der König muss es tun.“

„Herodes will unser König sein. Er ist nicht aus den zwölf Stämmen.“

„Deshalb kann er nicht Hohepriester werden.“

„Er war nur Statthalter, die Römer haben ihn zum König gemacht.“

„Weil sie jemanden brauchen, der das Land gegen die Parther im Osten verteidigt.“

„Jetzt macht er gemeinsame Sache mit ihnen.“

„Sie nennen ihn schon Gaius Julius.“

„Er ist schon wie sie, Macht um jeden Preis. Er hat den Bruder seiner ersten Frau umbringen lassen, einen Priester, erst 16 Jahre alt.“

„Er war nicht nur Priester, er war Hohepriester. Versteht ihr? Er hat einen Hohepriester umbringen lassen.“

„Wie kann er mit 16 Jahren schon Hohepriester sein?“

„Er war der Sohn der Schwiegermutter Herodes'.“

Verächtlich schnaubten die Männer.

„Wie hat er ihn getötet?“

„Nach dem Laubhüttenfest hat er die Familie in seinem Palast in Jericho versammelt. Beim Freudenfest hat er ihn betrunken gemacht und ist mit ihm baden gegangen. In den Teichen warteten schon die Mörder. Erst haben sie mit ihm gescherzt, gelacht, mit Wasser gespritzt. Daraufhin haben sie ihn solange unter Wasser gedrückt, bis er ertrunken war. Es sah aus wie ein Unfall.“

„So einer will König sein.“

„Warum hat er ihn umbringen lassen?“

„Er fürchtet um seinen Thron.“

„Was hat das Eine mit dem anderen zu tun?“

„Herodes ist meschugge. Du brauchst ihn nur falsch anzusehen...“

„Weil er nicht Hohepriester werden kann wie die anderen hasmonäischen Könige.“

„Seinen Schwiegervater hat Herodes auch umbringen lassen. Das war ein Hasmonäer-König.“

„Das alte Geschlecht der Hasmonäer, da hat Herodes eingeheiratet, um besser angesehen zu sein.“

„Die Hasmonäer haben auch viel Blut vergossen.“

„Sie haben uns von der Fremdherrschaft befreit. Ich wollte, sie stünden auf aus ihren Gräbern.“

„Sie haben die anderen Länder blutig unterworfen.“

„Sei still!“

„Sie haben Krieg mit Ägypten gemacht.“

„Sei still, sage ich dir!“

„Drei Aufstände haben sie niedergeschlagen und achthundert kreuzigen lassen.“

„Was sagt man noch über Herodes?“

„Nachdem er seine erste Frau hat hinrichten lassen, hat er sich in die Tochter eines Priesters verliebt. Um sie heiraten zu können, hat er den Hohepriester abgesetzt und ihren Vater zum Hohepriester gemacht.“

„Pah!“

„Mörder!“

„Sünde!“, riefen die Hirten und spuckten ins Feuer und lauschten dem Zischen.

Die Hunde hoben die Köpfe. Waren Wölfe in der Nähe oder ein Löwe? Sie warfen Reisig in die Glut und bliesen das Feuer wieder an. Im lodernden Schein sah man die Hunde wittern. Aus der Stille kam etwas. Von sehr fern. Ein tierischer Laut, ein Stöhnen, was die Luft erzittern ließ. Es war kein Wolf und kein Löwe. Es war die Frau. Sie schrie. Das Kind kam und zerriss ihr den Unterleib.

Dann war es wieder still. Beklommen sahen die Männer sich an und hielten inne. Dann war alles wie immer, wiederkäuende Schafe, der eigene Atem, das Schweigen des Himmels.

Die nächste Welle brach los. Die Frau brüllte, die Hunde fingen an zu jaulen.

„Es ist ihr erstes Kind.“

„Oft genug sterben sie.“

„Schafe haben's leichter.“

Die Wellen, die das Kind aus ihr hinaustrieben, hatten sich zu einer großen Woge aufgebaut. Ein Dutzend Mal hatte sie sich aufgebäumt und ihren Schmerz hinausgeschrien. Die Schreie hatten die Nacht erbeben lassen. Dann war Ruhe, eine neue Ruhe, die Ruhe, die Steine und Pflanzen, Tiere und Menschen umfasste. In diese Ruhe wurde ein neues Geräusch geboren, das Greinen eines Neugeborenen.

„Ich weiß nicht“, sagte der Älteste der Hirten.

„Doch“, sagte einer der Jungen und stand auf. Dann noch einer und noch einer.

„Wir haben nichts. Was sollen wir geben?“

Die Jungen schüttelten die Köpfe.

„Wir stören nur...“

„Lasst uns gehen!“

„Wer bleibt bei den Tieren?“

Schweigend drehten die Jungen ab und gingen los. Bevor die Nacht sie verschluckte, erhoben sich die anderen und schlossen sich ihnen an. Kein Hauch ging, die Luft war kalt und klar. Manchmal knirschte ein Stein unter ihren Schritten, manchmal stolperten sie. Zu dunkel, um die Wolken aus Nase und Mund zu sehen. Hoch über ihnen wölbte sich die Milchstraße in dieser Nacht ohne Mond. Was taten sie hier? Keiner wusste es. Sie folgten einfach. Die Hunde trotteten mit hängenden Köpfe neben ihnen.

Schweigend und plötzlich erreichten sie den nahegelegenen Stall. Durch die Ritzen der Bretter drang spärliches Licht. Verlegen traten sie ein. Da saß die Mutter mit dem hilflosen Kind. Sie hielt es im Arm. Es reckte sich ihr entgegen. Seine Lippen fragten, die Mutter machte ein zartes Geräusch und beugte sich über das Kind, berührte seine Wangen, seinen Mund. Die winzigen Lippen wölbten sich empor. Wieder antwortete die Mutter und gab, was es suchte. Dann schlossen sich die kleinen Kiefer um die Brustwarze. Unentwegt sahen sie sich in die Augen. Die Mutter, aufgelöst von den Strapazen der Geburt, lächelte.

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