Michael Thiele - Sentry - Die Jack Schilt Saga

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Sentry - Die Jack Schilt Saga: краткое содержание, описание и аннотация

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Ist das Programm Mensch zum Scheitern verurteilt? Wiederholt der Mensch alle Fehler immer wieder, ist er unfähig, aus seiner Vergangenheit zu lernen? Ist sein Fortbestand nur in Symbiose mit höher entwickelten Lebensformen gesichert?
Jack Schilt sieht sich mit diesen Fragen konfrontiert, wenn er im Jahre 622 nach Beginn der Zeitrechnung auf Gondwana feststellt, seinen Körper mit einem Sentry, einer weit entwickelten Spezies, zu teilen. Doch wie und wann fand das fremdartige Wesen Zugang in ihn? Und weshalb macht es sich jetzt bemerkbar?
Jack macht sich auf eine abenteuerliche Reise: seine wahre Herkunft herauszubekommen und seinen Bruder wieder zu finden. Doch wem kann er noch vertrauen, wer ist Freund, wer Feind?
Die Jagd ist eröffnet, und Jack muss lernen, dass Überleben mehr bedeutet, als am Leben zu bleiben.
Die bisherigen Teile der Saga:
Episode 1: Sentry – Die Jack Schilt Saga
Episode 2: Toorag – Die Jack Schilt Saga

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„Die paar Tage hättest du ihn ja den Svenssons geben können. Die haben doch selber einen Haufen Fegos, soviel ich weiß.“

Einen Moment sah es so aus, als begänne Luke sich auch noch wie ein Kind zu verteidigen. Doch er unterließ es und beschränkte sich darauf, das dunkelgraue Fell des vor Wonne grunzenden Nagers zärtlich zu streicheln.

„Teddy ist zu sehr an mich gewöhnt“, sagte er nur leise.

Ich gab es ungern zu, aber es schien zu stimmen. Als Wiedergutmachung für meine anfängliche Abneigung streckte ich eine Hand aus, um Teddy ein paar freundschaftliche Streicheleinheiten zukommen zu lassen. Meines Wissens ließen sich Fegos von allem anfassen und streicheln, egal wer oder was da des Weges kam. Wahrscheinlich waren sie sogar vor Tapps in die Duldungsstarre verfallen. Nicht so Teddy. Laut protestierend hopste das fiepende Fellbündel zurück in den Rucksack und kam nicht wieder hervor.

„Tja“, grinste Luke verschmitzt. „Wie du siehst haben auch Fegos einen gewissen Anspruch.“

Nach fünf beschwerlichen Tagesreisen durch die menschenleere Wildnis Ergelads erreichten wir ihn endlich, den sagenumwobenen Skelettfluss, das Ende der uns bekannten und gestatteten Welt. Demütig standen wir an seinem Ufer und blickten hinaus auf den breiten, tiefblauen Strom. Auf der anderen Seite, etwa hundert Meter entfernt, begann Laurussia. Es war also soweit. Zum wiederholten Male wünschte ich mir, wir hätten das Boot nicht eingebüßt und müssten das Land der Opreju nicht an einem so symbolträchtigen Ort betreten. Wie viel einfacher wäre es gewesen, Hyperion auf dem Seeweg anzusteuern. Es hätte nicht so gänzlich nach etwas Verbotenem ausgesehen.

„Sieht dort drüben auch nicht anders aus als hier“, spielte Krister den ehrerbietigen Moment herunter, als hätte er meine Gedanken erraten. „Wir könnten auch am Algon oder am Sawyer stehen. Kein Unterschied.“

„Und doch sind es weder Algon noch Sawyer“, entgegnete ich, den respektabnötigenden Charakter des geräuschvoll fließenden Grenzflusses zwischen zwei Welten aus welchem Grund auch immer verteidigend. „Es ist der Skeleton, verdammt! Wir sind da. Wir sind wirklich da.“

Irgendwie konnte ich es noch immer nicht fassen. Nun, an seinem üppig grünen Ufer stehend, so kurz davor, das Tabu zu brechen, war ich mir nicht mehr sicher, dazu imstande zu sein.

Krister sah mich skeptisch von der Seite an. „Du willst doch jetzt nicht kneifen, oder?“

Nicht völlig überzeugt antwortete ich vielleicht einen Tick zu schnell.

„Natürlich nicht. Ein Zurück ist ausgeschlossen!“

Wir sahen einander skeptisch an. Las ich nicht auch eine Spur Zweifel in seinem sorgfältig entschlossenen Gesichtsausdruck? Kein Wunder, keiner von uns dreien wusste, was uns auf der anderen Seite erwartete. Waren wir am Ende vielleicht wirklich drauf und dran, den größten Fehler unseres Lebens zu begehen? Begaben wir uns nicht wissentlich in unberechenbare Gefahr?

„Und wie wollen wir übersetzen?“ Lukes nüchterne Frage, die in ihrer Unschuld herrlich harmlos klang, relativierte meine Befürchtungen. Seine unbeirrbare Geradlinigkeit brachte mich auf den Boden der Realität zurück. „Der Fluss erscheint mir hier etwas breit... vielleicht sollten wir weiter stromaufwärts nach einer engeren Stelle suchen.“

Krister nickte zustimmend.

„Ja, an so etwas dachte ich auch gerade. Wir müssen ohnehin in südlicher Richtung weiter, um die Hyperion Bay nicht zu weit nördlich zu erreichen.“

„Diesen Umweg sollten wir uns sparen“, stimmte ich zu. „Mit dem Boot wären ein paar Meilen kein Problem gewesen, aber zu Fuß macht das schon einen Unterschied.“

Wir setzten die Reise also entlang des Westufers des Skelettflusses fort. Widerspenstiges Buschwerk versperrte mancherorts den Weg. Das Durchkommen erwies sich nicht immer als einfach. Wir hielten uns so gut es ging direkt am Wasser, darauf achtend, nicht zu weit abzudriften.

Am späteren Nachmittag, ich hatte den Gedanken an ein Übersetzen noch am heutigen Tag bereits aufgegeben, erhielten wir den Lohn für unsere Mühen.

„Sehr nur!“ Luke, der einige Längen vorausgegangen war, deutete auf den Fluss hinaus. „Eine Insel!“

Aus der Flussmitte heraus ragte ein kleines, wild umflutetes, mit stattlichen alten Bäumen bewachsenes Stückchen Land. Somit konnten wir die Überquerung des schnell fließenden Gewässers in zwei Etappen angehen, wenn wir wollten, und auf der Insel eine Pause einlegen. Wir standen vor der ersten Flussüberquerung und zögerten naturgemäß. Keiner verspürte rechte Lust, so kurz vor Sonnenuntergang noch pitschnass zu werden. Noch viel weniger gefiel mir die Tatsache, das Gepäck nicht vor der Feuchtigkeit schützen zu können. Doch es ließ sich wohl nicht umgehen.

„Heute noch rüber heißt auf nassen Decken schlafen“, argwöhnte ich. „Keine gute Idee. Wir sollten das auf morgen verschieben, was haltet ihr davon?“

Wir vertagten es also auf den kommenden Tag, was nicht hieß, sich kein ausgiebiges Bad im Skelettfluss zu gönnen. Das wohltemperierte Wasser entpuppte sich als eine Wohltat für erschöpfte Beine und schmerzende Füße. Träge ließ ich mich im Uferbereich fernab der Strömung treiben, die noch wärmenden Strahlen der sich neigenden Sonne genießend.

Krister und Luke zeigten sich agiler. Sie schwammen hinüber zur Flussinsel. Ohne störendes Gepäck legten sie die gut fünfzig Meter in Nullkommanichts zurück und nahmen das winzige Eiland in Besitz. Ich überlegte, ob sie damit bereits das Territorium Laurussias betreten hatten, schlug die Insel jedoch großzügig Aotearoa zu.

Die kleine Flussinsel bestand lediglich aus einer Gruppe von Laubbäumen, imposanten Kauris von beeindruckender Größe. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit waren auch sie es, die dem kleinen Stück Land halfen, sich mitten im Strom zu behaupten. Das Wurzelwerk der grünen Riesen musste tief reichen, tief genug, um der Insel die nötige Standhaftigkeit zu verleihen.

Krister erklomm das von knorrigen Baumwurzeln umklammerte Stück Land, richtete sich zu seiner ganzen Größe auf und rief etwas Undefinierbares zu mir herüber. Luke riss die Arme hoch und stimmte in das Geheul ein. Wie drei Krieg spielende Kinder johlten wir schließlich alle um die Wette. Ich sah Luke springen und kurz darauf schwebte er an einer Liane hängend zwischen Himmel und Erde, gab sich immer mehr Schwung und landete endlich laut klatschend im Wasser. Krister tat es ihm gleich, mit einem kühnen Schrei auf den Lippen stieß er sich ab und ließ sich weit auf den Fluss hinaus tragen, bevor er mit dem Kopf voran in den Fluten des Skeleton verschwand.

Wie ein wohlwollender Vater beobachtete ich die beiden lächelnd aus der Ferne, verspürte selbst aber nur geringe Lust, in das allgemeine Tohuwabohu einzustimmen. Jedoch konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen, als Luke und Krister gleichzeitig an der heftig schwingenden Liane hingen und lachend und schreiend versuchten, einander abzuwerfen. Schließlich war es Krister, der mit einem lauten Aufschrei den Halt verlor und ins Wasser klatschte. Jauchzend vor Freude schwang der Gewinner hin und her und genoss seinen Sieg in diesem brüderlichen Duell.

Krister verlor als erster das Interesse an der Liane. Er ließ sich von der Strömung ans Ufer treiben und watete durch das halbhohe Schilf zurück. Ich schickte mich an, irgendeine kluge Bemerkung über Erwachsene und Kinderspiele zum Besten zu geben, als mir Krister zurief: „Sieht so aus, als seien wir nicht die ersten, die hier verweilen.“

Ich horchte auf. „Wie meinst du das?“

Krister zog sich die Böschung hoch und warf sich neben mich. Ein kühler Tropfenschauer prasselte hernieder. „Nun ja, meinst du, das Seil ist von selbst an diesem Baum gewachsen?“

Meine Augen verengten sich. „Ein Seil? Ich nahm an, es sei eine Liane oder irgendein anderes Klettergewächs.“

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