Stefanie Hauck - Paradoxe Gerechtigkeit

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Wie gerecht hätten Sie es denn gern? Knallhart oder auch mal Fünf gerade sein lassen? Was ist überhaupt gerecht und was nicht? Paradoxe Gerechtigkeit ist weit mehr als nur ein Thriller. Hier treffen drei Menschen mit völlig verschiedenen Lebenskonzepten und Biographien aufeinander, so verschieden, wie sie nur immer sein könnten. Allein schon deshalb haben sie ein sehr unterschiedliches Gerechtigkeitsempfinden. Und plötzlich stehen sie – ziemlich wider Willen – gemeinsam vor einer großen Herausforderung: Sie müssen beweisen, dass einem von ihnen so großes Unrecht geschehen ist, dass es ihn das Leben kosten kann. Denn wenn sie es nicht beweisen können, ist zumindest ein weiterer von ihnen mit dran.

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“Und du hast ihn zu mir geschickt!”, empörte sich Jerry.

“Nun mal langsam, Solimár, was ist daran verkehrt?! Er hätte dich auch so gefunden. Außerdem habe ich ihm gesagt, dass du nicht erfreut sein wirst, ihn zu sehen, und dass er lieb zu dir sein soll. War er das nicht?”

Eugenio sah seinen Freund fragend an.

“Doch. Für seine Verhältnisse war er sogar sehr lieb. Stell dir vor, er will sich sogar mit mir versöhnen. Aber irgendwie glaub ich ihm das nicht.”

“Und das, obwohl Solimárs Tante das mit der Versöhnung bestätigt hat”, mischte sich José ein.

“Na, dann muss es ihm aber Ernst sein”, wunderte sich Eugenio, “wo ist er jetzt?”

“In meiner Hütte unten am Strand. Ich habe ihm gesagt, dass er dort bleiben und mir ja nicht den Abend vermiesen soll.”

Jerry starrte trübsinnig vor sich hin.

“Bleibt er länger?”, wollte Eugenio wissen.

“Nein, nur bis morgen. Er will mit mir einen Bootstrip nach Trinidad machen. Was das sein soll, weiß ich auch nicht. Vielleicht will er damit seine ehrlichen Absichten untermauern, indem er sich für meine Lebensweise und mein berufliches Umfeld interessiert.”

Es entstand eine Pause. Dann aber legte jemand hinter Jerry seine Hand auf dessen Schulter, und aus dem Grinsen in Josés Gesicht schloss der Amerikaner, dass Catarina wohl gerade gekommen war.

“Hola, mein Süßer”, meinte diese und küsste ihn auf den Nacken.

“Hola, meine Schöne”, entgegnete Jerry und drehte sich zu ihr herum, “wie José mir berichtete, hast du große Sehnsucht nach mir.”

“Du alter Schlingel”, entgegnete Catarina, sah ihn forschend an und machte eine Pause, ehe sie fortfuhr, “aber offenbar scheint das heute dein Tag zu sein. Sogar dein verhasster Bruder hatte Sehnsucht nach dir.”

“Weiß das jetzt schon der ganze Ort?!”, knurrte Jerry.

“Nein, aber alle, die bei José ein- und ausgehen. Und wenn du dich bitte daran erinnern würdest, dass ich bei José eine Nachricht für dich hinterlassen habe.”

Catarina war nun doch ein bisschen sauer.

“Sorry, war nicht bös gemeint”, nahm sich Jerry zurück.

“Na, du scheinst ja mächtig frustriert zu sein darüber, dass dein Bruder bei dir aufgetaucht ist. Vielleicht kann ich dir helfen, deine Stimmungslage aufzuhellen?!”

“Zu dir oder zu mir?”, fragte Jerry mit einem süffisanten Lächeln zurück.

“Wenn, dann nur zu dir”, entgegnete Catarina, “meine Patentante ist bis morgen bei uns. Die würde uns eher stören.”

“Tja, dann musst du dich aber noch ein kleines bisschen gedulden, weil mein Herr Bruder wahrscheinlich noch nicht eingeschlafen ist. Ich habe nämlich keine Lust, mich vor ihm zu rechtfertigen, wenn ich über Nacht mit einer Frau zusammen bin, die nicht mit mir verheiratet ist.”

“Oh Mann, ist der kleinkariert.”

“Das kannst du aber laut sagen!”

“Apropos laut”, forschte Catarina nach, “was ist, wenn er uns hört?”

“Tom ärgert sich bestimmt zu Tode, wenn er uns hört. Hoffentlich versucht er nicht einen Exorzismus oder so. Bei dem muss man auf alles gefasst sein.”

Catarina brach in helles Gelächter aus.

“Solimár, ich weiß schon, warum ich am liebsten mit dir die Nacht verbringe. Du bist einfach unglaublich gut... und das auf allen Gebieten!”

Jerry fühlte sich außerordentlich geschmeichelt ob dieser Bemerkung und spürte, wie sein Blut in Wallung kam. Also rutschte er schnell vom Hocker herunter.

“Lass uns doch mal sehen, ob Dr. Besserwisser schon eingeschlafen ist. Das war bestimmt ein anstrengender Tag für ihn, der ihn viel Nerven gekostet hat, weil er seinen elenden kleinen Bruder besucht hat!”, meinte Jerry und verschwand mit Catarina Richtung Strand.

Du süßes Luder, dachte er, mit dir macht es mir am meisten Spaß. Schade, dass man nicht immer so die Zeit dazu hat. Aber Catarina ist der beste Gegenbeweis dafür, dass das mit den Vornamen, die als Lebensprogramm gelten können, nicht stimmt. Catarina bedeutet nämlich “die Reine”. Und das trifft auf diese kleine Wildkatze nun absolut nicht zu, es sei denn, man erweitert ihn zu “das reinste Vergnügen”.

Kurz nachdem Jerry und Catarina die Bar verlassen hatten, drängte sich Angelo, der Streifenpolizist, an den freigewordenen Platz und ließ sich auf dem Barhocker nieder.

“Hola, Angelo”, meinte José, “wie war dein Tag denn so?!”

“Och, nichts besonderes, José. Ein paar Falschparker und so. Das übliche. Nichts von Bedeutung. Gibst du mir ein Bier?”

“Klar. Lass es dir schmecken.”

“Solimár hat’s gut”, seufzte Angelo, “der ist mit einem so attraktiven Aussehen gesegnet, dass er immer die knackigsten Weiber abkriegt.”

“Dafür ist er aber auch mit einem Monster von einem Bruder gestraft”, hielt José dagegen, “und nun stell dir vor, der Bursche ist heute bei Solimár aufgetaucht.”

Und dann erzählten Eugenio und José ihrem Kumpel Angelo brühwarm die ganze Geschichte.

Jerry war mit Catarina inzwischen bei seiner Hütte angekommen und stieß vorsichtig die Tür auf. Im Halbdunkel erkannte er schemenhaft den schlafenden Bruder auf dem Canapé. Jerry zog Catarina vorsichtig heran und deutete auf die ruhende Gestalt. Dann aber mahnte er zum Gehen. Auf Zehenspitzen schlichen sie in Jerrys Schlafzimmer und schlossen die Tür. Jerry entzündete ein kleines Lämpchen, so dass eine romantische Atmosphäre entstand. Catarina bewegte sich wie eine Raubkatze auf ihn zu und schmieg­te sich an ihn, wobei sie ihm aufreizend ein Bein zwischen die Schenkel schob und mit beiden Händen sein Hemd aufknöpfte, um es ihm dann nach hinten wegzustreichen. Er küsste sie auf den Nacken und das Dekolleté und zog ihr dann die Bluse über den Kopf.

Typisch, dachte er, sie hat mal wieder keinen BH drunter. So ein kleines geiles Luder. Allzeit bereit. Aber schön.

So streichelten und kneteten und küssten sich die beiden, während sie sich gegenseitig immer mehr entblößten. Schließlich warf Jerry seine Herzdame sanft auf sein Bett, und sie zog ihn zärtlich zu sich heran.

Oh, du bist so heiß, Baby, dachte Jerry, es ist eine wahre Wonne mit dir!

Sein Puls raste, und er hatte das Gefühl, am ganzen Körper zu zittern vor lauter Lust.

Gerade in dem Moment, als er sie besteigen wollte, hörte er im Nebenzimmer ein Geräusch. Jerry fuhr zusammen, als hätte man ihn bei einem Verbrechen auf frischer Tat ertappt, verharrte in der Bewegung und lauschte. Das Geräusch wiederholte sich, es war ein seltsames Knarzen, so, als wenn jemand durch den Wohnraum gehen würde. Oder war es nur das Canapé? Hatte Tom sich etwa rumgedreht? Oder kam er womöglich gleich ins Zimmer, weil er ja nicht wusste, dass Catarina hier war?! Jerry verspürte Panik. Hin war die ganze schöne Stimmung.

“Was ist los?”, flüsterte Catarina irritiert.

Jerry ließ sich auf der Bettkante nieder und seufzte.

“Ich meinte, ich hätte ein Geräusch gehört. Drüben im Wohnraum.”

“Du meinst, dein Bruder ist wach geworden?”, erkundigte sich Catarina.

“Weiß nicht, auf jeden Fall habe ich keine Lust, mich von ihm überraschen zu lassen, wenn ich mit dir Liebe mache!”, gab Jerry zurück.

“Dann schau doch mal nach!”, forderte Catarina ihn auf, “dann siehst du ja, ob er wach geworden ist.”

Und als Jerry zögerte, meinte sie: “Nun geh schon! Eben hast du doch noch gefeixt bei dem Gedanken, dass er uns hören könnte.”

Jerry erhob sich missmutig und schlich zur Tür. Vorsichtig öffnete er sie und spähte in den dunklen Nebenraum. Alles war ruhig und still. Im diffusen Licht erkannte die Silhouette seines Bruders auf dem Canapé.

Fehlalarm, dachte Jerry. Puh, das ist ja nochmal gut gegangen. Tom ist mir auch ständig im Wege.

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