Matthias Krügel - Typ 1

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Eine Forscherin, die den Diabetes mit einem innovativen Mittel heilen will. Ein Informatiker, der nach seinem Tod als Vermächtnis eine Schatzsuche hinterlässt. Ein Attentats-versuch in einer Firma, die Insulinpumpen herstellt. Und Landeskriminalämter, die sich bei der Aufklärung mit ihren Eitelkeiten gegenseitig im Weg stehen.
Julia Lensing von der Polizei in Borken und David Mertens, Freund des Informatikers, begeben sich getrennt auf die Suche nach den Hintergründen. In der Kulisse der Allgäuer Alpen treffen sie aufeinander und müssen zwischen Wahrheit und Lüge sowie zwischen Freund und Feind unterscheiden. Je mehr sie über die Zusammenhänge erfahren, umso bedrohlicher wird es für sie. Auf den Höhenwegen der Allgäuer Alpen kommt es zu einer Verfolgungsjagd nach einem Schatz und nach Gewissheit.
Die Orte in den Allgäuer Alpen – Städte, Hütten und Wege – existieren fast alle in der Realität. Dies gilt insbesondere für das Hotel und Restaurant «Wiesengrund» sowie die Alpenvereinshütten Edmund-Probst-Haus, Prinz-Luitpold-Haus und Schwarzenberghütte.
Die Handlung spielt überwiegend in den Allgäuer Alpen, ist aber kein typischer Heimatroman oder Regionalkrimi.
Die Personen sind frei erfunden.
Aus dem Expose: David Mertens, Ingenieur aus Borken, erfährt durch seinen Freund Kevin Schulte von einem Schatz, der in den Allgäuer Alpen versteckt ist. Kurz darauf ist Kevin Schulte tot. Den Fall übernimmt Julia Lensing, Kommissarin aus Borken. Sie erhält – wie David Mertens – eine E-Mail, deren Versand Kevin Schulte vor seinem Tod ausgelöst hat. Unabhängig voneinander begeben sich die Kommissarin und der Ingenieur in die Bergwelt. Ihre Suche entpuppt sich als zeitraubendes Geocaching.
Julia Lensing wird vor Ort von einer Kollegin der bayerischen Polizei sowie einem Beamten des LKA Nordrhein-Westfalen unterstützt. Sie trifft auf David Mertens, der sie fortan begleitet.
Auf den hoch gelegenen Wanderwegen sind die beiden nicht die einzigen Schatzsucher.

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„Ich denke, Ihr Instinkt war richtig. Da spielt sich irgendetwas ab in den Alpen, was unsere Kollegin aus Borken in seinem Ausmaß anscheinend noch nicht erahnt. Aber wie Sie sicher bereits erwarten, fahren Sie da hin.“

„Das ist in Bayern. Die haben eine eigene Polizei und ein eigenes Landeskriminalamt.“

„Ja. Aber da ist ein Fall von uns aus Nordrhein-Westfalen involviert.“

„Sie fährt in die Berge. Ich will nicht auf die Berge. Da ist alles zu steil und viel zu voll mit diesen Kühen.“

„Wer sagt, dass Sie da hoch sollen?“

„Die E-Mail von dem Kevin Schulte, die auf dem Mail-Server der Wache in Borken abgelegt ist. Offenbar geht es auf eine mehrtägige Bergtour.“

„Beobachten Sie das halt von unten. Viel kann da oben nicht laufen. Und runter müssen alle irgendwann wieder.“

„Na schön. Ich mache mich morgen auf den Weg.“

Adrian Dekker will das Büro verlassen, da hält ihn Manfred Helmer auf.

„Eine Frage noch. Was hat dieser ominöse vereitelte Attentatsversuch mit unserem Fall zu tun?“

„Ich habe nicht die geringste Ahnung.“

„Ok. Dann finden Sie es heraus. Und genießen Sie die gesunde Bergluft.“

3.4 Julia bei Darmstadt: DaDia

Zunächst sind es ein paar Tropfen auf der Windschutzscheibe, so dass die Scheibenwischer gelegentlich ihre Arbeit verrichten müssen. Dann wird der Regen stärker, die automatischen Wischintervalle werden immer kürzer, bis sie in den Dauerbetrieb wechseln.

Julia nähert sich dem Darmstädter Kreuz, bei dem sie sich für die nächsten 70 Kilometer entscheiden darf, ob sie den Autobahnen A 67/A 6 oder der Autobahn A 5 nach Süden folgt, bis diese am Walldorfer Kreuz wieder zusammen treffen. Sie überlässt die Entscheidung ihrem Navigationsgerät, welches eventuelle Staulagen berücksichtigt, und wechselt auf die östlich gelegene A 5. Kurz darauf erscheint Blaulicht in ihrem Rückspiegel und ein Polizeiwagen zieht an ihr vorbei. Bleibt zu hoffen, dass es kein Unfall ist und die Autobahnwahl nicht falsch war.

Ein paar Kilometer östlich von ihr, in einem Gewerbegebiet von Darmstadt, steht Dr. Martin Gertz an der von außen voll verspiegelten Fensterfassade seines Büros im ersten Geschoss seines Betriebes. Der Himmel ist durch die von Westen aufziehenden Wolken stark verdunkelt. Die ersten Regentropfen perlen an den Scheiben herab und verschleiern seine Aussicht auf das Rheintal. Die nahe gelegene A 5 lässt sich durch die blühende Vegetation lediglich erahnen. Sichtbar ist das blinkende Blaulicht, welches sich von rechts nach links bewegt. Durch die schlitzartigen Augen seines massigen Kopfes folgt er dem Licht. Dort, wo sich noch Haar befindet, ist es kurz geschoren, aber nicht komplett rasiert. Sein beleibter, 56 Jahre alter Körper ist mit einem maßgeschneiderten dunkelblauen Anzug bekleidet. Die grau-blau gestreifte Krawatte mit passendem dunkelblauem Grundton sitzt perfekt über dem weißen Hemd. Die schwarzen Schuhe sind blank poliert.

Auf dem Schreibtisch hinter ihm, einer ein Meter mal zwei Meter großen massiven Glasplatte, abgestützt auf vier Stahlsäulen, befindet sich neben einem schwarzen Computerbildschirm mit Tastatur und Maus, einem schwarzen Telefon sowie einer schwarzen Schreibunterlage der Controllingbericht seiner Firma über das erste Halbjahr. Er enthält Zahlen und Grafiken über Umsätze und Gewinne, wie sie jeder Inhaber oder Teilhaber liebt. Auf dem Deckblatt steht der Firmenname „DaDia – Darmstadt Diabetes“, als Foto ist das derzeitige Flaggschiff seines Unternehmens, das Insulinpumpensystem „DaDia 1.0“ abgebildet. Mit dieser, seiner Neuentwicklung ist er fast aus dem Stand an der Konkurrenz vorbei gezogen, die Marktanteile erhöhen sich gefühlt täglich. Lange Jahre seines Berufslebens musste er sich im Mittelmaß bewegen, doch nun ist ihm der Sprung an die Spitze dieser Medizintechnologie gelungen.

Leise, aber für ihn hörbar, öffnet und schließt sich seine anthrazitfarbene schwere Bürotür. Ohne sich umzudrehen, weiß er, dass es sich um seinen Vertrauten, Markus Anderson, handelt. Seit vielen Jahren ist er seine rechte Hand, nicht als leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter, sondern als Leiter der Sicherheitsabteilung. In dieser Funktion vermeidet er es, sich unnötig in der Firma sehen zu lassen, um bedarfsweise nicht erkannt zu werden. Sein heutiges Erscheinen ist eine der wenigen Ausnahmen.

Sein Äußeres passt ideal in den Raum: Er ist mit Anzug, Hemd und Krawatte komplett schwarz gekleidet. Im Unterschied zu seinem Chef ist er wesentlich schlanker, durchtrainierter, erst 43 Jahre alt, mit nur etwas hoher Stirn und sich daran anschließendem vollen dunkelroten Haar.

Gemeinsam schauen sie nebeneinander in den stärker werdenden Regen, bis Martin Gertz als Erster spricht.

„Die Firma steht vor ihrer größten Krise seit der Gründung. Gerade jetzt, zur Zeit des größten Erfolges. Und alles wegen dieser Franziska Vaillant. Wir hätten es anders lösen müssen, als sie in meine Firma zu holen.“

Es entsteht eine Pause, bis sich Markus Anderson äußert.

„Sie bleibt verschwunden. Sie könnte sich hier um die Ecke befinden, wir würden es nicht bemerken. Ihre Chefin und alte Freundin Beryl Summers macht in ihrem Institut weiter, als wäre nichts passiert. Aber wir wissen, dass sie vor ein paar Tagen, nach dem Verschwinden, Kontakt hatten. Die Auswertung der Anrufe vom und zum Smartphone von der Vaillant durch das LKA Wiesbaden hat eindeutig ergeben, dass die beiden telefoniert haben. Nun wird das Smartphone von der Summers überwacht, aber da passiert nichts mehr.“

Dr. Martin Gertz murmelt verächtlich vor sich hin. „Vielleicht hat die aus England stammende Familie der Summers mitgeholfen und die Vaillant ist über den Kanal.“

„Möglich. Aber dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Sie könnte überall sein, hier in Darmstadt, in Deutschland, in Europa, in einem anderen Erdteil.“

„Was ist mit anderen Unterstützern? Gibt es irgendwelche gleichgesinnte Fanatiker?“

„Ebenfalls keine Informationen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Andere ihr behilflich sind. Oder sie ebenfalls suchen.“ Markus Anderson atmet tief durch, bevor er seine aktuellsten Neuigkeiten übermittelt. „Der andere Telefonkontakt der Vaillant ist eine kalte Spur, aber der einzige Anhaltspunkt. Das LKA Wiesbaden hat nachgehakt: Es gibt Aktivitäten der Polizei aus Nordrhein-Westfalen in Richtung Allgäuer Alpen.“

Zum ersten Mal sieht Dr. Martin Gertz zu seinem Mitarbeiter, verzieht sein Gesicht. „Allgäuer Alpen? Was hat das alles mit den Bergen zu tun?“

„Ich weiß es nicht. Vielleicht ist es nur ein Ort auf der Landkarte. Vielleicht auch ein geeigneter Ort, um etwas zu verstecken.“

„Hätte man da nicht ein Schließfach am Bahnhof nehmen können?“

Anderson zuckt als Antwort kurz mit den Schultern. Gertz schaut durch die verregnete Scheibe wieder nach draußen, bevor er leise weiterspricht.

„Wir können uns nicht alleine auf das LKA verlassen. Und nicht warten, bis wir von der Vaillant hören. Folgen Sie der Spur in die Alpen. Veranlassen Sie alles, was erforderlich ist, damit der Spuk ein Ende nimmt.“

Das ist der Moment, an dem Markus Anderson erstmals zu seinem Chef schaut. Er hat verstanden. Es geht auch um seine eigene Existenz. Er hat keinen Grund, sich zu beschweren, dass seine Leistungen bisher zu gering entlohnt worden sind. Er hat berechtigte Zweifel, dass er woanders dasselbe Gehalt bekommen würde. Schweigend dreht er sich um und verlässt das Büro. Es gibt nichts weiter zu besprechen.

3.5 Julia bei Heidelberg: Ein Diabetiker

Eine dreiviertel Stunde später passiert Julia die Stadt Heidelberg. Nach dem kurzen kräftigen Schauer bei Darmstadt verrichten die Scheibenwischer bei Nieselregen und aufspritzendem Wasser der vorausfahrenden Fahrzeuge in Intervallschaltung ihren Dienst. Der Polizeieinsatz auf der Autobahn war zu ihrem Glück nicht mit einem Verkehrsunfall verbunden. Weiterhin kommt sie gut voran. Von Heidelberg weiß sie, dass es ein schönes Schloss haben soll. Sie war noch nie da. Und Schlösser interessieren sie auch nicht.

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