Ian McGanix - Mord für Anfänger

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Mord für Anfänger: краткое содержание, описание и аннотация

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Sophia Tieffeld wohnt in einem kleinen Ort am Meer. Gerade noch hat ihr ihre beste Freundin Emma gesagt, dass sie besser ohne ihren furchtbaren Ehemann dran wäre und schon ist er tot. Dann erfährt sie auch noch, dass der verschiedene Ehemann ein Profikiller war. Plötzlich gehen Entführungen, mehrere -nicht ganz freiwillige – Todesfälle und neue Freundschaften Hand in Hand.
Seien Sie gespannt, wie Sophia und ihre beste Freundin die Herausforderungen der besonderen Art meistern. Mit Mord für Anfänger zeigt sich, dass es in modernen Krimis, wie im wahren Leben ist. Lachen und Weinen liegen nur ein paar Seiten voneinander entfernt.

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"Waas? Der Kinderschänder?"

"Eben dieser", strahlte der junge Mann.

"Na, der hat's aber auch verdient!" Sophia drehte sich um, denn das Hühnerfrikassee, das auf dem Herd vor sich hin köchelte, verlangte nach Aufmerksamkeit.

"Das riecht aber verführerisch", lobte der Schnösel mit gestrecktem Hals.

"Wird es auch sein", konterte Sophia und gab damit zu verstehen, dass das Frikassee noch nicht fertig sei.

"Dann ist ja alles klar", kam es schmunzelnd von dem jungen Mann. "Also, van Hoortem ist am 15. auf der Pferderennbahn und dort verbringt er normalerweise viel Zeit. Er spielt, wissen Sie."

Der Schnösel zwinkerte Sophia verschwörerisch zu.

"Auch das noch!" Sie rollte mit den Augen. Kinderschänder und Spieler.

"Ja. Sie könnten Ihn dort erledigen, was natürlich die Gefahr birgt, dass man Sie schnell fasst, wenn Sie die falsche Waffe wählen. Wissen Sie schon, wie sie es machen wollen? Frank war ja der Überzeugung, dass Sie eine solche Angelegenheit viel besser und sauberer als er über die Bühne bringen würden."

Er zwinkerte ihr erneut zu.

"Ach, war er das?" Sophia stemmte die Hände in die Hüften. "Nun schreiben Sie sich mal folgendes hinter die Ohren: Wenn mich mein herzallerliebster Gatte nicht in so eine Situation gebracht hätte, würde ich mir hier nicht so abstruse Gedanken machen müssen."

Sie drehte sich zu ihrem Frikassee um, das zwar gerade keine Aufmerksamkeit benötigte, aber Sophia konnte sich immer gut konzentrieren, wenn sie in einer ihrer Kreationen rührte. Nach einem Augenblick sagte sie: "Ich schätze, dass man in so einem Menschengewühl wahrscheinlich schnell verschwinden kann. Sagen Sie ..." Sie drehte sich um, sah ihn an und ihr fiel wieder auf, dass sie seinen Namen nicht kannte.

"Wie heißen Sie eigentlich?"

Er schmunzelte und antwortete freundlich: "Nennen Sie mich Patrik, das wird genügen."

"Gut, Patrik. Wird so eine Pferderennbahn nicht überwacht? Denn ich möcht wirklich nicht gerne geschnappt werden."

"Sie haben recht. Bestimmte Bereiche werden videoüberwacht. Aber nur bei großen Rennen und dann auch vorrangig die, an denen sich viel Prominenz aufhält. Aber Sie können ihn relativ einfach erwischen. Denn am 15. findet ein eher kleines Rennen statt. Da ist es mit der Überwachung überschaubar. Die Ordner achten meist nur darauf, dass sich keine Unbefugten Zutritt verschaffen und dass es keine Schlägereien gibt."

"Ach so ...", sie dachte nach. "Nun, erschießen wäre sicher eine Möglichkeit. Aber ich habe keine Übung mehr und eine geeignete Waffe bräuchte ich dann wohl auch. Ach ja, und etwas wie einen Schalldämpfer. Hm ... Also, wenn ich van Hoortem hier hätte, wäre das ganz einfach. "

"Ach!" Patrik war ernsthaft überrascht.

"Ja, natürlich. Wissen Sie, ich habe im Garten diverse Pflanzen die, naja, der menschlichen Gesundheit nicht sonderlich zuträglich sind. Also nicht, dass ich sie bewusst angepflanzt habe", reagierte Sophia auf die hochgezogenen Augenbrauen ihres Zuhörers. "Nein, ich habe hinten im Garten alles einfach wachsen lassen und so über die Jahre haben sich einige Pflanzen, die die ehemaligen Besitzer schon im Garten hatte, durchgesetzt. Sie müssen wissen, ich bin keine große Gärtnerin. Aber ich habe mich ein wenig erkundigt, was da so in meinem Garten wächst. Daraus ließe sich schon etwas machen."

Sophia wusste, dass das nicht so ganz die Wahrheit war, aber sie wollte Emma da raus halten.

Patrik grinste sie an. "Ich dachte eher daran, dass Sie keine Übung mehr im Schießen haben. Aber wie wollen Sie die Leiche loswerden? Oder haben Sie eine Pflanze, die tote Körper verschwinden lässt?" Er grinste herausfordernd.

"Seien Sie nicht dumm. Natürlich nicht. Eine Möglichkeit bestünde darin, ihn in eine Jauchegrube zu werfen. Glauben Sie mir, das zersetzt so ziemlich alles. Von einem Menschen bleibt da nichts mehr übrig. Und außerdem – welcher Polizist will schon freiwillig in Jauche wühlen? Und dann sind Sie hier auf dem Land und da ist es nicht ungewöhnlich, dass man schießen kann. Die Jagd hat hier Tradition.“

Sophia bedachte Patrik mit einem Blick, den man einem völlig Ahnungslosen zukommen lässt. Patrik hingegen kam sich etwas belehrt vor.

"Aber vergiften, das geht ja nicht. Also muss ich wohl oder übel ... Kommt man eigentlich nahe an den Mann heran? Ich meine, wo er doch in der Presse war und so."

"Ich glaube schon. Zum einen ist die Gesichte schon etwas her und zum anderen meidet er, nachdem die Verhandlung vertagt wurde, die Öffentlichkeit."

"Warum soll er denn dann das zeitliche Segnen?"

"Nun, sagen wir mal, er steht im Weg."

"Wem?"

"Unseren Auftraggebern und das sollte Ihnen als Erklärung genügen." Er lächelte.

"Sie übernehmen den Fall also."

Dann erhob er sich und richtete sein Jackett. "Ich bin überrascht, aber erfreut."

"Naja, bei der Alternative bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig."

"Übrigens, das mit der Waffe und dem Schalldämpfer ließe sich regeln", kam es von Patrik.

"Was heißt das?" Sophia sah ihn jetzt aufmerksam an.

"Nun, dass ich ihnen eine Waffe und einen Schalldämpfer besorgen kann."

"Aber es muss dann ja ein nicht registrier Revolver sein."

"Sie kennen sich ja aus", schmunzelte Patrik sie an.

"Man tut, was man kann", konterte Sophia keck.

"Ich werde Sie in den nächsten Tagen noch einmal besuchen und ihnen das benötigte Werkzeug aushändigen." Patrik wandte sich zum Gehen und hatte die Küche schon fast verlassen, als er sich noch einmal umdrehte und sagte: "Ach, was ich Ihnen noch sagen wollte: Wenn Sie den Fall gut zu Ende bringen, steht einer weiteren Zusammenarbeit nichts im Wege." "Na, Sie machen mir aber Spaß! Ich möchte, dass Sie wissen, dass ich das hier nur tue, weil ich keine 40.000 Euro habe, die ich mal eben verschenken kann. Und ich glaube auch nicht, dass es mir hilft, die Polizei einzuschalten. Dafür halte ich Sie tatsächlich für zu clever." "Wie kommen Sie darauf?" Er wunderte sich, da er von Anfang an nicht das Gefühl hatte, ein besonderes Maß an Vorsicht hatte walten lassen müssen. "Nun, Sie sprechen über Mord, wie andere Leute über das Holen einer Zeitung." "Mord ist ein sehr unschönes Wort. Sie sollten es nicht verwenden." An der Haustür angekommen, drehte er sich noch einmal um. "Wenn Sie meine Hilfe benötigen, rufen Sie mich auf dieser Nummer an." Er gab ihr eine Karte, auf die er eine Handynummer notiert hatte. "Gut. Sie sollten wissen, dass es wahrscheinlich ist, dass ich Sie anrufe", gestand Sophia kleinlaut. "Das habe ich erwartet", sein Grinsen wurde breiter. Er stieg in sein Auto, schloss die Tür, drehte den Zündschlüssel und war ausgesprochen zufrieden mit sich. Sophia schloss die Haustür und starrte das grünlackierte Holz, der Tür an. Tatsächlich, sie hatte es getan. Sie, Sophia Tieffeld hatte den Auftrag, jemanden zu töten, angenommen. Ganz kaltblütig würde sie einen Menschen ermorden. Nun stellte sich die Frage, wie sie das wohl anstellen sollte. Sie starrte noch einen Moment auf die Tür, dann drehte sie sich um und ging wieder in die Küche. Sie musste sich wieder um ihr Hühnerfrikassee kümmern. Kaum in der Küche angekommen, klingelte das Telefon. Himmel, wenn man einmal etwas ernsthaft durchdenken muss, will auch immer irgendwer was. Sie fluchte und ging ans Telefon. "Ja, bitte!" "Mein Gott, was ist dir denn über die Leber gelaufen?", ertönte Emmas Stimme am anderen Ende. "Ach, du bist's." "Ja, wer denn sonst?" "Nein, niemand ... Ich hatte nur gerade Besuch und muss jetzt über etwas nachdenken." "Nachdenken? Oh mein Gott. Sag bloß, dass der Typ wieder da war. Was hast du ihm gesagt? Ich hoffe, dass du ihm gehörig die Meinung gesagt und ihn zum Teufel gejagt hast", wetterte Emma. "Naja, nicht so ganz." "Waaas? Das meinst du nicht im Ernst ... Tu nichts! Ich komme sofort vorbei." Plötzlich herrschte Stille. Emma hatte aufgelegt. Das bedeutete, dass sie in ca. 10 Minuten eintreffen würde. Sophie legte den Hörer auf die Schale und ging in die Küche. Es wäre klug, einen Kaffee zu kochen, dachte Sophia und machte sich ans Werk. Fünf Minuten später klingelte es Sturm. "Ja, ja ...!", brüllte Sophia. Sie konnte es nicht leiden, wenn Menschen Sturm klingelten. Als würde es nicht ausreichen, einmal zu klingeln. Emma stand atemringend vor ihr. "Mein Gott, hast du dich beeilt." "Na ... ich ... muss ... doch …" "Himmel, hol erst mal Luft, bevor du mir eine Moralpredigt hältst." Es dauerte geschlagene fünf Minuten, bevor Emma wieder soweit zu Atem gekommen war, dass sie flüssig sprechen konnte. "Sophia, das meinst du nicht im Ernst. Du wirst geschnappt, bevor du auch nur einen Finger gerührt hast", sucht sie ihre Freundin zur Vernunft zu bringen. "Ach, das wird schon nicht so schwer. Schließlich werden doch jeden Tag Menschen umgebracht." Sophia schenkte den Kaffee ein. "Wie willst du es denn anstellen? Willst du etwa hingehen und sagen: ‚Hallo, sind Sie Mr. X?‘ – wie heißt er überhaupt?" "Van Hoortem." "Nein!" Emma sah ihre Freundin mit großen Augen an. "Doch." "Na gut, der hat es verdient. Aber mal ernsthaft, wie willst du es anstellen?" Sophia setzte sich und fuhr sich zweifelnd durch die Haare. "Das ist es ja gerade ... Ich bin mir nicht sicher. Patrik ..." "Patrik? Wer ist Patrik?" "Der junge Mann, von dem ich den Auftrag habe." "Ach, der Schnösel", stellte Emma fest. "Ja! Wegen mir auch ‚der Schnösel‘. Aber eigentlich ist er ganz nett. Er hat mir seine Nummer gegeben, falls ich seine Hilfe brauche." "Prima! Dann ist die Sache ja ganz einfach. Du rufst ihn an und sagst ihm, dass ER den Typen umlegen soll und schon hat er dir geholfen und du bist aus der Sache raus." "Emma! Sarkasmus ist das, was ich jetzt ganz genau nicht brauchen kann." "Schon gut, schon gut ... ", wehrte Emma ab. "Aber jetzt mal im Ernst, wie willst du es anfangen?" "Das weiß ich auch noch nicht. Wenn ich ihn hier hätte, wäre das einfach ... Ich habe ja im Garten genügend Gewächse, mit denen ich jemanden ins Jenseits befördern könnte. Ich würde ihm seine letzte Mahlzeit vorsetzten und danach ... nun ja ... könnten wir seine Leiche in eurer Jauchegrube verschwinden lassen." Sophia sah ihre Freundin vorsichtig bittend an. "Waaas? Bist du von allen guten Geistern verlassen?" Emma sprang vom Tisch auf. "Ich meine, das geht sowieso nicht, weil ich ihn nicht hierher bekomme." "Stimmt, dazu müsstest du ihn erst mal kennen lernen und das wird wohl schwierig", stellte Emma fest. "Nun, nicht so sehr wie du denkst." Emma starrte ihre Freundin fragend an. "Er ist demnächst beim Pferderennen und da es kein großes Spiel ist, wird es sicher eine Möglichkeit geben, sich an ihn heranzumachen. Und eine Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, wird sich schon finden." "Ich sehe dich schon als Marta Hari der Neuzeit", spottete Emma. "Nun gut, du bist also entschlossen, es zu tun" "Naja, er hat es verdient und ich habe keine 40.000 Euro. Außerdem habe ich schon zugesagt." "Gut, dann müssen wir überlegen, wie wir es anstellen." "Wiiir?", kam es gedehnt von Sophia. "Na klar, glaubst du, ich lasse dich allein. Nur weil dein Volltrottel von Mann, Gott hab ihn selig, dich mit so einer Last zurückgelassen hat?" Sophia war überrascht und beruhigt, dass sie da nicht allein durch musste, denn ganz wohl war ihr bei der Sache nicht. Dann eröffnete sie ihrer Freundin, dass Patrik ihr in den nächsten Tagen eine Waffe mit Schalldämpfer bringen würde. Also läge erschießen nahe.

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