Stefan Heidenreich - Fünf Tage - Thriller

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– Spannend bis zur letzten Seite -
" .,,,,am Ende ist man nur noch schockiert!"
Kurzbeschreibung:
Mysteriöse Todesfälle in seinem Krankenhaus veranlassen den Krankenpfleger Rene, nach den Hintergründen dafür zu suchen. Dabei gerät er in eine verstrickte Geschichte, in der er selbst zum Spielball derer wird, die er eigentlich aufspüren will. Doch wie kann man die Macht eines Gegners einschätzen, wenn man nicht weiß, wer der Gegner ist? Als er die grausame Wahrheit erfährt muss er handeln.

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Die beiden Boten hatten gerade die letzten Kisten in den Keller gebracht und waren nun dabei die Kartons die Thomas bereits zusammengestellt hatte, aufzuladen.

„Wohin bringt ihr die Sachen eigentlich?“ erkundigte sich Thomas.

„Die gehen von hier aus direkt zur Filiale von Medi-Data-Systems draußen am Flughafen, dorthin, wo früher die alten Kasernen der Alliierten standen, gleich neben dem neuen Gebäude mit dem Flugsimulator. Was die genau damit machen, dass weiß ich auch nicht. Mir reicht es, die schweren Dinger transportieren zu müssen. Aber wenigstens ist irgendwann im nächsten Jahr Schluss damit, weil ihr ja inzwischen alle neuen Daten selbst eingebt.“

‚Medi-Data-Systems‘. Als er wieder alleine war, notierte sich Thomas diesen Namen. ‚Man weiß ja nie, ob wir das noch einmal brauchen werden‘, dachte er bei sich.

Ansonsten verlief der Tag ohne besondere Vorkommnisse. Thomas sortierte die angekommenen Unterlagen zurück in ihre Fächer, während Rene alles unternahm, um der kleinen Saskia ihre letzten Tage so angenehm und schmerzfrei wie möglich zu gestalten.

Am Abend trafen sich beide in Thomas Wohnung, wohin sie sich auch etwas vom Pizzalieferanten bringen ließen.

Rene war in die Bücher vertieft und notierte jeden Namen, an den er sich zu erinnern glaubte, sowie die dazugehörige Adresse auf einem Blatt Papier, während Thomas die Datei im Computer vorbereitete, in welche die Informationen, die sie sich von den Angehörigen ehemaliger Patienten erhofften, später eingegeben werden sollten. „Übrigens habe ich heute mal in Erfahrung gebracht, wer die Akten für das Krankenhaus digitalisiert. Es könnte schließlich sein, dass wir eines Tages an Meinbergs Computer müssen. Sagt dir die Firma Medi-Data-Systems etwas?“

Rene sah kurz auf. „Noch nie etwas von denen gehört. Wer soll das sein?“

„Keine Ahnung. Sobald ich hiermit fertig bin, kann ich ja mal im Internet versuchen herauszufinden, was das für eine Bude ist.“

Beide arbeiteten intensiv an ihren Aufgaben, bis Thomas vermeldete, seine Datei fertiggestellt zu haben. Wenn Rene so weit wäre, dann könne er anfangen die ermittelten Namen und Adressen in den Computer einzugeben, während er selbst im Internet nach Medi-Data-Systems suchen würde.

Rene hatte sein eigenes Laptop mitgebracht, weil er nicht wusste, auf welchem Computer Thomas arbeiten wollte.

„Hat deine Kiste eigentlich Wireless-Lan? Dann könnten wir die Computer tauschen, solange wir beide beschäftigt sind. Ansonsten müsste ich mit den Recherchen warten, bis du die Daten eingegeben hast.“ Verärgert sah Rene seinen Freund an. „Ich denke mal, dass mein Rechner etwas neuer ist als deiner. Arbeitet dein Rechner schon mit elektrischem Strom oder muss man noch Holzkohle nachlegen?“ Ohne Renes letzten Satz zu kommentieren, klappte Thomas Renes Laptop auf. Rene begann unterdes die ermittelten Namen und Adressen in die von Tomas vorbereitete Datei einzutippen.

„Das ist ja interessant“, sagte Thomas 20 Minuten später. Rene schaute zu seinem Freund hinüber, während der gerade am mitgebrachten Laptop saß und eine Seite intensiv betrachtete.

„Was hast du gefunden?“

„Anscheinend ist Medi-Data-Systems eine Tochtergesellschaft von Medi-Data in München, und die wiederum sind irgendwie verbunden mit Genesis-Medi-Com in Kanada. Irgendwo habe ich das Logo von denen schon mal gesehen. Ich weiß nur nicht, wo das war.“

Rene rollte mit seinem Bürostuhl zu seinem Freund rüber und schaute auf den Monitor.

Fünf Tage Thriller - изображение 2

„Du hast recht. Und ich kann dir auch sagen, wo du es schon mal gesehen hast. Die stellen so ziemlich alles her, was man heutzutage in Krankenhäusern braucht. Das ganze Hightech-Equipment. Ultraschallgeräte, Computertomografen und auch die neuen Spiralspintomografen werden von denen geliefert. Meines Wissens sind die schon ewig im Geschäft.“

„Aber was haben die mit Datenerfassung zu tun? Ich dachte immer das wären reine Hardwarehersteller.“ Rene schaute auf die Uhr. Inzwischen war es bereits 23.30 Uhr und er beschloss nach Hause zu fahren.

„Am besten, ich lasse dir mein Laptop hier und nehme dafür deine Kiste mit. Dann kannst du weiter ein bisschen im Internet recherchieren, und ich kann zu Hause noch ein paar Daten eingeben. Ich gehe davon aus, dass ich jetzt ohnehin nicht gleich einschlafen kann. Sehen wir uns morgen um die gleiche Zeit wie heute?“

Thomas, dem es ähnlich ging, stimmte sofort zu und brachte Rene, nachdem sein Laptop in der dazugehörigen Tasche verstaut war, zur Tür.

Insgesamt entdeckte Rene in dieser Nacht elf Nachnamen, die ihm bekannt vorkamen. Alle waren mit Sicherheit Patienten auf seiner Station gewesen und dort auch verstorben. Bereits am nächsten Tag wollte er die Angehörigen der ersten drei Patienten auf seiner Liste anrufen und um ein persönliches Gespräch bitten.

„Saskia hat bereits nach dir gefragt“, begrüßte ihn Claudia am nächsten Morgen. „Irgendwie hat sie dich anscheinend ins Herz geschlossen.“

„Hat die Nachtschicht irgendetwas darüber gesagt, wie es ihr erging?“, fragte Rene nach.

„Sie mussten die Dosis erhöhen. Frau Herrmann war wohl mehrmals bei ihr, um ihr vorzulesen. Du weißt ja, dass sie sich selbst immer Kinder gewünscht hat. Ich glaube, mit ansehen zu müssen, wie es mit der Kleinen zu Ende geht, macht sie ganz schön fertig.“

Rene überlegte einen Moment. „Wenn wir Tanja anrufen und sie bitten den Rest meiner Tagesschicht zu übernehmen, dann könnte ich nach Hause fahren und Frau Herrmanns kommende Nachtschicht machen. Tanja schuldet mir ohnehin noch einen Dienst, den ich für sie übernommen habe, als sie vorgestern aus Holland nicht wegkam. Kannst du sie mal anrufen, ob sie inzwischen schon zu Hause angekommen ist? Ich sehe derweil nach Saskia.“

Die Idee, bereits einen Tag früher die Nachtwache zu übernehmen, kam Rene eigentlich ganz gelegen. Immerhin bedeutete es für ihn auch, einen Tag früher an die Daten des Krankenhauscomputers zu gelangen. Zudem hätte er ausreichend Zeit zur Verfügung, um von zu Hause aus die ersten drei Angehörigen anzurufen, deren Adressen und Telefonnummern sich fein säuberlich zusammengefaltet in seiner Brieftasche befanden.

„Hey, Rene“, begrüßte ihn Saskia, als er den Raum betrat. „Hey, Saskia. Na wie geht es dir und Mr. Bär heute?“

„Mr. Bär hat die ganze Nacht kaum geschlafen. Ich glaube, er hatte Schmerzen.“

„Sicher, dass du von Mr. Bär sprichst?“

„Na ja, mir ging es auch nicht besonders gut. Aber die Ruth hat mir vorgelesen und dabei konnte ich einschlafen.“ Rene streichelte ihr zärtlich über den Kopf.

„Du, Rene?“ Sie sah ihn mit großen Augen an. „Wenn ich doch jetzt bald sterben muss, was wird dann aus Mr. Bär? Ich möchte nicht, dass er wieder in das blöde Kinderheim zurück muss. Die machen ihn bloß kaputt. Kannst du dich vielleicht um ihn kümmern?“

Rene wusste genau, dass er diesem kleinen Mädchen nichts mehr vormachen konnte. Ihr zu erzählen, dass sie bald wieder gesund werden würde und sich selbst um Mr. Bär kümmern könnte, hatte keinen Sinn mehr. Ihre Tage waren gezählt und sie wusste es.

Sie hatte ihre Krankheit und die Tatsache bald sterben zu müssen längst schon akzeptiert. Kein Erwachsener, der ihm jemals begegnet war, nahm diese unumstößliche Tatsache so tapfer hin wie dieses kleine Mädchen. Ob ihr überhaupt klar war, was sterben und Tod wirklich bedeuten, das sollte Rene nie erfahren.

Ihre einzige Sorge galt dem ramponierten Bündel, bei dem es sich einst um einen Teddybär gehandelt hatte.

„Na ja, Saskia, meinst du, er würde mit zu mir wollen? Ich würde mich gerne um ihn kümmern.“

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