Stefan Heidenreich - Fünf Tage - Thriller

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– Spannend bis zur letzten Seite -
" .,,,,am Ende ist man nur noch schockiert!"
Kurzbeschreibung:
Mysteriöse Todesfälle in seinem Krankenhaus veranlassen den Krankenpfleger Rene, nach den Hintergründen dafür zu suchen. Dabei gerät er in eine verstrickte Geschichte, in der er selbst zum Spielball derer wird, die er eigentlich aufspüren will. Doch wie kann man die Macht eines Gegners einschätzen, wenn man nicht weiß, wer der Gegner ist? Als er die grausame Wahrheit erfährt muss er handeln.

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Thomas verschluckte sich bei Renes Worten. Er hatte eigentlich mit einem Kunstfehler gerechnet, den sein Gegenüber nachweisen wollte.

Das, was Rene allerdings andeutete, ging deutlich in Richtung Verbrechen. Gespannt hörte er weiter zu.

„Es sind anscheinend immer fünf Tage. Zumindest glaube ich, genau das inzwischen erkannt zu haben. Ich habe zwar nie speziell darauf geachtet, aber mindestens bei den letzten drei Patienten, meine Bekannte eingeschlossen, war es so. Um aber ganz sicher zu gehen, habe ich heute einen Freund angerufen, dessen Oma auch bei uns gestorben ist.“

„Stop!“, unterbrach Thomas seinen alten Bekannten. „Sage jetzt nicht, dass es auch bei ihr fünf Tage waren.“

„Bis ich heute Nachmittag zu dir in dein Kellerreich kam, hatte ich nicht mehr als diese vier Fälle und einen Verdacht. Seitdem du mir jedoch erzählt hast, dass Meinberg die Patientenakten aus seiner Abteilung unter Verschluss hält und sogar den Zugriff so streng kontrolliert, bin ich sicher, dass er etwas zu verbergen hat. Ich will wissen, was da los ist, ob der Tod unserer Bekannten, und der der anderen Patienten, zu verhindern gewesen wäre.“

An einem der Nebentische machte sich eine Gruppe Jugendlicher auf das Lokal unter lautem Getöse zu verlassen. Rene wartete unterdessen immer noch auf eine Reaktion seines Bekannten.

Ein kalter Windzug, der beim Gehen der Kinder von draußen hereinzog, ließ einen Pappbecher umfallen. Thomas, der inzwischen Zeit zum überlegen hatte, stellte ihn wieder auf. Dann widmete er sich endlich wieder dem Gespräch.

„Wenn das alles so stimmt, wie du behauptest, dann sollten wir wirklich, wie ich heute ja schon bei deinem Besuch vorgeschlagen habe, zuerst die Angehörigen befragen.“

„Wir?“ Rene sah ihn fragend an.

„Du denkst doch nicht, dass ich mir so etwas entgehen lasse. Wenn du tatsächlich mit deiner Vermutung richtig liegst, dann könnte dies meine Fahrkarte aus dem Keller nach oben sein. Zurück in die sechzehnte Etage, wo ich hingehöre.“

In den Augen von Thomas funkelte eine neue Hoffnung. Rene konnte erkennen, wie dem ehemaligen Referendar der Rechtsabteilung die Gedanken nur so zuflogen. Dieser Mann wollte unbedingt zurück in seinen alten Job, mit dem feinen Anzug und der Krawatte. Anscheinend war Thomas bereits dabei, das Zepter zu übernehmen und die Aufgaben zu verteilen.

„Parallel solltest du dir die aktuellen Patientendateien im Computer zu Gemüte führen. Solange die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist, sollten sie noch offen und von jedem Terminal in deiner Abteilung einsehbar sein. Gibt es Zeiten, zu denen du alleine auf der Station und vor allem ungestört bist? Schließlich kannst du nicht nach irgendwelchem Dreck suchen, wenn jemand neben dir steht.“

Rene überlegte einen Moment.

„Frühestens ab Mittwoch hätte ich Zeit und Gelegenheit dazu. Ich habe ab morgen zwei Tage frei und dann wieder fünf Tage Nachtschicht.“

Thomas hatte inzwischen seinen BigMäc restlos aufgegessen und wischte sich mit einer Serviette den Mund ab.

„Nun, wenn du willst, dann kann ich, als einer deiner alten Freunde, dich mal nachts auf der Station besuchen. Ich denke mal, dass niemand Verdacht schöpfen würde. Du weißt doch: Vier Augen sehen oftmals mehr als zwei.“

Rene überlegte einen Moment, ob etwas dagegen sprechen könnte, fand jedoch nichts dergleichen. Also willigte er ein.

Sofort war Thomas wieder dabei, die erforderlichen Recherchen zu koordinieren.

„Bis dahin solltest du vielleicht die Bücher durchgehen und alle Namen markieren, die dir bekannt vorkommen. Schließlich waren die Leute ja mal auf deiner Station. Da kommt dir sicherlich der eine oder andere Name bekannt vor, wenn du ihn liest.

Aber bitte male nicht in den Büchern herum. Entweder du schreibst die Namen und Adressen einfach ab oder du kopierst die Seiten und markierst sie dort. Schließlich muss ich die Bücher bald wieder zurücklegen. Du hast im Übrigen dafür nur bis zum Wochenende Zeit. Anders als du habe ich geregelte Arbeitszeiten und mein Dienst endet Freitagabend um 16.00 Uhr. Ich weiß nicht, wer sich am Wochenende da unten herumtreibt und wem die Abwesenheit der Bücher auffallen könnte. Auch wenn die Dinger meist nur herumliegen, sollten wir kein unnötiges Risiko eingehen.“

Rene entschied sich für die erste der zwei genannten Möglichkeiten, bei der er die infrage kommenden Adressen abschreiben würde. Er wollte sie in eine Datei auf seinem Laptop eingeben, wo er später auch alle weiteren Informationen hineinschreiben würde. Thomas bot an, diese Aufgabe der Datenerfassung für ihn zu übernehmen, weil er ähnlich strukturierte Daten bereits früher organisiert und gepflegt hatte, wenn es darum ging, vermeintliche Regressansprüche nach Ungereimtheiten zu untersuchen. Nicht immer liefen diese Untersuchungen fair ab, aber darauf kam es damals nicht an. Es war sein Job und den beherrschte er zu jener Zeit recht gut. Den Rest erledigten die Anwälte.

„Ich bin gespannt, was wir alles finden.“ Rene schüttelte seinem neuen Verbündeten vor dem Restaurant zum Abschied die Hand. Dann begab er sich zu seinem Auto, das auf dem Parkplatz nur zwei Plätze von Thomas getunten BMW entfernt stand. Rene blieb noch einen Moment stehen, bevor er die Tür seines VW Golfs aufschloss und atmete die kalte Luft des Winterabends ein. „Ich hoffe, nichts“, flüsterte er sich selbst zu.

Kaum zu Hause angekommen klingelte bereits Renes Telefon. Tanja, eine Kollegin, fragte an, ob er ihre Schicht am kommenden Morgen übernehmen könnte. Er müsste zwar auf seinen freien Tag und wahrscheinlich auch auf den darauf folgenden verzichten, aber dies würde sie später wieder gutmachen. Sie war mit ihrem Freund zusammen zu Besuch bei der 80-jährigen Großmutter in Holland, als plötzlich das Auto kaputtging. Das nötige Ersatzteil sollte erst am nächsten Tag eintreffen.

Obwohl Rene eigentlich am nächsten Tag mit seinen Recherchen beginnen wollte, willigte er ein.

Am darauf folgenden Morgen im Krankenhaus. Rene hatte sich bereits umgezogen und einen Kaffee eingegossen, als Claudia die Praktikantin zur Tür hereinkam. „Oh, was machst du denn hier? Ich hatte eigentlich Tanja erwartet.“ Rene erzählte ihr, warum er seinen freien Tag im Krankenhaus statt zu Hause verbrachte und erkundigte sich nach eventuellen Neuigkeiten, die er wissen müsse.

„Wir haben einen Neuzugang in Bett 7a. Diesmal ein kleines Mädchen aus einem städtischen Kinderheim. Ein ziemlich trauriger Fall.

Ich habe versucht sie etwas aufzuheitern und mit ihr zu spielen. Aber ich komme nicht an sie heran. Sie liegt nur reglos da und starrt unentwegt die Decke an. Vielleicht hast du als Mann mehr Erfolg.“

„Ich werde sehen, was ich tun kann. Sagtest du 7a?“

„Ja! Warum?“ Rene sah Claudia so eindringlich an, dass ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief. „Was ist aus der jungen Frau geworden?“

„Sie ist letzte Nacht verstorben und wurde bereits zehn Minuten später abgeholt. Ich hatte kaum die Zeit das Bett für die Kleine vorzubereiten. Manchmal denke ich, die Leute stehen schon Schlange, um hier bei uns zu sterben.“

Rene starrte in seine Tasse. „Sieht ganz so aus“, flüsterte er für Claudia kaum hörbar. „Fünf Tage!“, fügte er noch hinzu, womit die junge Frau jedoch nichts anfangen konnte.

Anders als sonst gab es im Falle des kleinen Mädchens keinen Angehörigen, der bei ihr am Bett saß. Sie war ungefähr sieben Jahre alt und hatte ein Kopftuch umgebunden. Rene kannte den Grund dafür nur zu gut. Mit Gewissheit hatte sie bereits einige Chemo-Therapien hinter sich und inzwischen keine Haare mehr auf dem Kopf. Erwachsene Menschen in dieser Phase zu sehen, war mit Sicherheit eine der schwersten Aufgaben in seinem Job. Ein Kind jedoch beim Sterben zu beobachten, das brach Rene jedes Mal das Herz. Traurig stand er am Krankenbett und betrachtete das kleine Mädchen. Wie Claudia bereits erwähnt hatte, starrte die Kleine stumm zur Zimmerdecke hinauf.

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