Stefan Heidenreich - Fünf Tage - Thriller
Здесь есть возможность читать онлайн «Stefan Heidenreich - Fünf Tage - Thriller» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Fünf Tage - Thriller
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Fünf Tage - Thriller: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fünf Tage - Thriller»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
" .,,,,am Ende ist man nur noch schockiert!"
Kurzbeschreibung:
Mysteriöse Todesfälle in seinem Krankenhaus veranlassen den Krankenpfleger Rene, nach den Hintergründen dafür zu suchen. Dabei gerät er in eine verstrickte Geschichte, in der er selbst zum Spielball derer wird, die er eigentlich aufspüren will. Doch wie kann man die Macht eines Gegners einschätzen, wenn man nicht weiß, wer der Gegner ist? Als er die grausame Wahrheit erfährt muss er handeln.
Fünf Tage - Thriller — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fünf Tage - Thriller», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„Gib Laut, wenn du die Bücher hast, weil ich ansonsten die Verlustanzeige schreiben muss. Und jetzt mach, dass du hier rauskommst.“
Rene wurde genau wie seine Schwester zu einem ehrlichen Menschen erzogen. Während sich viele der Gleichaltrigen irgendwann damit rühmten, etwas im Kaufhaus gestohlen zu haben, verzichtete er auf die Anerkennung der anderen, die man durch solche Mutproben damals erwarb. Seine Mutter konnte ihren beiden Kindern zwar nie viel Luxus bieten, aber darauf kam es auch nicht an. Sie gab ihnen die Liebe, die ihre Kinder benötigten. Sie sorgte für ihr leibliches Wohl und in kultureller Hinsicht stand ihr Helga mit all ihrem Wissen zur Seite. Neben der Musik interessierte sich Helga auch für viele der anderen kulturellen Einrichtungen wie Museen, Theater und vieles mehr.
Die Kinder konnten, wann immer sie Hilfe brauchten, zu ihr kommen, um sie etwas zu fragen. Auch wenn Rene es damals noch nicht verstand, so hatten die unzähligen Museumsbesuche mehr zu seiner Entwicklung beigetragen, als es bei den meisten anderen Menschen seiner Generation der Fall war. Wenn ihre Mutter zum Beispiel mal einkaufen war, dann gingen sie zu Helga, die sie gerne versorgte und ihnen auch bei den Hausaufgaben half. Helga brachte die exotischsten Speisen auf den Tisch, ohne jemals die Orte, aus denen die Rezepte für diese Speisen stammten, bereist zu haben. Allein ihr Gewürzregal beherbergte über 200 Gewürze.
Während zum Beispiel die amerikanische Bevölkerung Erdnussbutter zu jeder Gelegenheit als Soße für fast jedes Gericht benutzte, war sie für Helga ein exotisches Gewürz. Sie verwendete sie so fein dosiert, dass nie jemand Erdnussbutter in den Speisen vermutete. Sie selbst hatte lange darauf verzichten müssen, weil ihr geschiedener Mann allergisch darauf reagierte.
Mit ihrer Musik hatte Helga immer die Möglichkeit sich etwas zu ihrem normalen Einkommen dazuzuverdienen. Durch diese Gabe war sie auf keinen Vollzeitjob angewiesen, sodass ihr genügend Zeit für ihre kulturellen Interessen und für die Kinder ihrer Nachbarin zur Verfügung stand. Ihre Tätigkeit beim hiesigen Postamt nahm sie nur vormittags in Anspruch, während Renes Mutter als Schneiderin zuerst in einer Fabrik und später, als sie sich eine professionelle Nähmaschine leisten konnte, sehr viel zu Hause arbeitete.
An all dies musste er denken, als er sich anschickte, zum ersten Mal in seinem Leben eine Straftat zu begehen und Akten zu entwenden, die dem Krankenhaus gehörten.
Als er kurz vor 17.00 Uhr am Parkplatz ankam, war es draußen bereits dunkel. Offensichtlich wusste Thomas sehr genau, dass die Wäscheboxen unter einem Wellblechdach direkt neben der Auffahrt zur Wäscherei aufbewahrt wurden und dort bis zum Morgen warten mussten, um entleert zu werden. Wahrscheinlich wusste er das noch aus seiner Zeit in der Verwaltung. Die Wäscherei schloss bereits um 16.00 Uhr, was irgendetwas damit zu tun hatte, dass unterschiedliche Bereiche auch unterschiedlichen Tarifverträgen unterlagen. Es standen nur drei Boxen auf einem Platz, der offensichtlich für wesentlich mehr vorgesehen war. Das Einzige, was Rene nervös machte und ihn sich immer wieder umschauen ließ, war eine Laterne, die unmittelbar hinter ihm den Fußgängerweg ausleuchtete.
Vorsichtig ging er auf die erste Box zu. Den Blick zum Weg ausgerichtet, begann er über das Gitter hinter sich zu greifen und die schmutzige Wäsche zu durchwühlen. Teilweise glaubte er, dass jeden Moment sein Rücken durchbrechen würde, weil er extrem schmerzhafte Verrenkungen machen musste, um den Boden der Box zu erreichen. Fehlanzeige. Hatte Thomas sein Versprechen tatsächlich gehalten oder doch noch kalte Füße bekommen? Im Schutz der Dunkelheit ging Rene zur nächsten Gitterbox.
Wieder versicherte er sich, dass sich niemand seinem Standort näherte. Diesmal musste er jedoch nicht so tief hineingreifen wie zuvor. Gleich unter der obersten Schicht schmutziger Wäsche wurde er fündig. Thomas hatte drei Bücher, die keins der Rene bekannten DIN-Formate hatten, zu einem Päckchen verschnürt, anscheinend damit Rene mit Sicherheit keines zurückließ, das am nächsten Tag Fragen aufgeworfen hätte.
Rene steckte das Bündel unter seine Winterjacke, bevor er schnellen Schrittes sein Auto erreichte. Auch hier traute er sich noch nicht, das Päckchen unter seiner Jacke hervorzuholen.
Er wollte nur noch so schnell wie möglich weg. Vorsichtig trat er aufs Gaspedal.
Zu Hause angekommen ging er die drei Treppen zu seiner Wohnung hinauf, wo ihm seine Nachbarin, die alte Frau Hoffmann, mit einem Müllbeutel in der Hand entgegenkam und freundlich grüßte. Kaum hatte er die Wohnungstür hinter sich verschlossen, warf er seine Jacke über einen Stuhl, zog sein Handy aus der Hosentasche und wählte die Telefonnummer, die er schon am Nachmittag eingespeichert hatte.
Thomas wartete bereits seit über einer Stunde auf den eingehenden Anruf. Die lange Wartezeit machte ihn langsam, aber sicher, nervös. Endlich klingelte es. Er klappte sein Handy auf und drückte die grüne Taste, um das Gespräch anzunehmen. „Ja?“
„Ich bin es. Alles angekommen. Ich schulde dir etwas.“
„Ja! Vor allem eine Erklärung. Ich hatte heute nach deinem Besuch noch genug Zeit zum Nachdenken. Wenn es irgendwas gibt, was im Krankenhaus nicht sauber läuft und du mich dazu benutzt, um herauszufinden, was es ist, dann will ich auch wissen, um was es dabei geht. Wir sollten uns sehen. Und zwar heute noch.“
Rene überlegte einen kleinen Moment, bevor er darauf mit einer Gegenfrage reagierte. „Bist du dir wirklich sicher, dass du das willst? Ich habe schließlich selbst noch keine Ahnung, ob es überhaupt etwas gibt, was da unrund läuft. Es ist eigentlich nicht mehr als nur ein Gefühl. Denke daran, dass dich die Sache deinen Job kosten könnte. Schließlich bist du bereits schon strafversetzt worden. Der nächste Patzer und die werfen dich raus, ohne mit der Wimper zu zucken.“
„Lass uns einfach darüber reden“, forderte Thomas. „Bei mir zu Hause sieht es zurzeit schrecklich aus. Du weißt ja: Junggesellenbude. Wollen wir uns im ehemaligen Bowlingcenter treffen? Da ist inzwischen McDonald’s drin und ich habe heute noch nichts gegessen. Sagen wir mal in einer halben Stunde?“
Rene willigte ein. Dann legte er das Fertiggericht, das er bereits am Morgen aus der Tiefkühltruhe genommen hatte, in den Kühlschrank zurück und verstaute die Bücher im Schlafzimmerschrank unter einem Stapel Handtücher. Ohne weiter darüber nachzudenken, griff er seinen Schlüsselbund und machte sich auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt.
Thomas traf nur 10 Minuten nach ihm auf dem Parkplatz von McDonald’s ein.
Ein kurzes „Hey“ zur Begrüßung, dann betraten sie das Fast-Food-Restaurant. Ohne ein weiteres Wort über den Grund des Treffens zu verlieren, gingen sie zum Tresen, wo sie sich an einer der fünf Warteschlangen anstellten.
Es war die übliche Massenabfertigung. Eigentlich mochte Rene diese Form des Fast-Food-Essens nicht, aber als geübter Junggeselle, der sich fast ausschließlich von Fertiggerichten ernährte, empfand er es fast schon als eine willkommene Abwechslung. Ein paar Minuten später standen sie an einem Stehtisch, der früher zur Raucherecke gehört hatte und inzwischen nicht mehr so stark frequentiert war. Hier sollten sie ungestört miteinander reden können.
Nachdem er einen kräftigen Happen von seinem Cheeseburger abgebissen hatte, kam Thomas auch schon zur Sache. „Also wonach suchst Du? Von was für einer Ahnung sprichst Du?“
Rene nahm einen großen Schluck aus seinem Colabecher, den man mit seinem 0,5-Liter-Fassungsvermögen tatsächlich als ‚large‘ bezeichnen konnte, bevor er zu erzählen anfing.
„Weißt Du? Seit dem Tod unserer Bekannten mache ich mir immer mehr Gedanken über den Tod und insbesondere über meinen Job. Ich bin zwar, wie du es heute nanntest, nur ein dummer Krankenpfleger, aber vielleicht doch nicht ganz so bescheuert, wie einige Leute im Krankenhaus es gerne hätten. Nachdem mir heute zum wiederholten Male aufgefallen ist, dass anscheinend zwischen dem Moment, in dem die Ärzte aufgeben, und dem Tod der Patienten immer dieselbe Zeit vergeht, dachte ich mir, dass dies kein Zufall mehr sein kann. Der Ablauf ist nach meinen Beobachtungen immer der gleiche und scheint einem Muster zu folgen.“
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Fünf Tage - Thriller»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fünf Tage - Thriller» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Fünf Tage - Thriller» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.