Hans Günter Hess - Pit Summerby und die Magie des Pentagramms

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Ein Vierzehnjähriger mit indianischen Wurzeln wächst wohlbehütet von der Familie in dem kleinen und ehemaligen Grenzort Burgroda und im Umfeld einer Dorfgemeinschaft, die eigentlich keine ist, auf. Aberglaube sowie Mysterien aus der Vergangenheit trennen die Gemüter. Zudem gibt es eine von Sagen umwobene und vom Grundriss her ungewöhnliche Burgruine in der Nähe, die nach einem Schulausflug in den Fokus seiner Überlegungen und Handlungen rückt. Zu seinem Freundeskreis, der Clique, gehört auch ein hübsches, Literatur begeistertes Mädchen, das sich anfänglich aus einem völlig anderem Motiv zu ihm hingezogen fühlt. Doch plötzlich wird daraus Liebe. Pit, so möchte der Junge von Allen genannt werden, stürzt von der unerwarteten Zuneigung überrascht, in einen Strudel verwirrender Gefühle. Obwohl er sie schon lange verehrt, sie heimlich sogar vergöttert, kommt er zu Anfang nicht mit dieser heftigen Regung klar. Er beginnt im Widerstreit von Realem, Wunschträumen, Übersinnlichem und überlieferten Regeln nach dem Grund für seine Liebe, die auch ihn einfängt, zu forschen. Am Treffpunkt der Clique, der Alten Eiche, findet er zufällig ein verkrustetes Amulett mit einem integrierten Pentagramm, von dem er glaubt, dass es ihn mit magischen Kräften manipuliert. Es ergeben sich folgenschwere Entwicklungen, die bis nach Frankreich und ins Mittelalter reichen. Seine Liebe wird auf dem Weg der Selbstfindung mehreren harten Proben unterzogen. Was dabei passiert und wie alles endet, erfahren die Leserinnen und Leser in drei fesselnden Teilen.

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„Ich weiß, dass man Korken und Schuhsohlen aus einer südländischen Eiche macht.“ „Richtig!“.

„Diese Eichen heißen Korkeichen und wachsen im Süden, zum Beispiel in Ländern wie Portugal, Spanien und anderen rund ums Mittelmeer. Die Korken und vieles mehr würden aus der Rinde gewonnen. Dazu müssten die Bäume alle zehn Jahre geschält werden. Soviel Zeit seit nötig, um eine neue, verwertbare Rinde auszubilden.“

Bingo meldete sich. Er habe gehört, dass in einer spanischen Region Schweine mit den Eicheln größerer Eichenhaine aufgezogen werden. Die Schweine lebten dort in freier Natur und müssten sich ihre Nahrung selbst suchen. Dadurch wüchsen sie langsamer, ihr Fleisch wäre aber dann besonders zart und hätte einen exzellenten Geschmack. Der daraus hergestellte Schinken sei bei Kennern in der ganzen Welt sehr beliebt, wäre aber so teuer, dass sich nur Millionäre den Genuss leisten könnten. Frau Zacher zeigte sich beeindruckt und sagte das auch. Sie konnte Bingos Beitrag nicht bestätigen, weil sie darüber noch nichts gehört hatte.

„Ich weiß, Henning, dass man früher die Schweine mit Eicheln gefüttert hat und dass Wildschweine heute noch gern nach Eicheln graben. Ihr seht, mein Wissen über Eichen ist auch nicht vollständig. Es gibt sicherlich noch viel Unbekanntes, das man erforschen könnte. Ich werde euch am Ende der Stunde dazu einen Vorschlag machen“,

versprach sie. Als das Stichwort ‚Eichel’ fiel, meldete sich Locke ununterbrochen.

„Na, was hast du zum Thema ‚Eichel’ zu sagen?“,

sollte sie jetzt darlegen.

„Ich habe gehört, dass die Jungen da unten an ihrem Ding etwas haben, was man auch Eichel nennt, oder?“

Sie schaute herausfordernd in die Runde und kicherte. Einige Kerle johlten kurz, hörten aber sofort wieder auf, weil sie auf die Antwort der Lehrerin lauerten.

„Eigentlich müsstest du Bescheid wissen, Floriane. In der sechsten Klasse haben wir bereits über die Geschlechtsmerkmale von Mann und Frau gesprochen. Das Ding da unten heißt Penis, und der vordere Teil wird wegen seiner Form Eichel genannt. Möglicherweise hast du da gefehlt oder nicht aufgepasst“,

antwortete sie im sachlichen Ton. Locke errötete und senkte beschämt ihren Kopf. Sie schwieg. Die Blamage schien ihr unter die Haut gefahren zu sein. Mit einem Lächeln lenkte Frau Zacher das Gespräch auf die in Deutschland am meisten beheimatete Eichenart. Sie schrieb an die Tafel ‚Die Stieleiche‘ und darunter in Klammern ‚lat. Quercus robur'. Dann erklärte sie, dass dieser Baum wegen seiner Robustheit als Symbol für Stärke, Ausdauer und Standfestigkeit galt und gilt, daher auch die Bezeichnung ‚robur’; und dass es darüber auch deutsches Liedgut gäbe und dass er bereits im 12. Jahrhundert zum deutschen Wappenbaum erklärt wurde. Kaum Einer wusste darüber etwas. Ein Großteil davon interessierte sich vermutlich auch jetzt nicht für diese Tatsache. Davon ging ebenfalls die Lehrerin aus. Sie forderte deshalb im nächsten Stundenabschnitt von der Klasse, mittels Lehrbuch folgende Schwerpunkte herauszuarbeiten:

-Kurze Beschreibung der Stieleiche

-Verbreitungsgebiete in Deutschland

-Nutzung früher und heute

Die Aufgabe erwies sich nicht als besonders schwierig, weil im Buch sowieso nur das Wesentlichste stand. Die Mehrzahl bearbeitete schon den zweiten Punkt, als sich Meli meldete.

„Frau Zacher, was ich nicht verstehe“,

fragte sie,

„wenn die Stieleiche eine typischen deutsche Eiche ist und noch dazu Symbolbaum der Deutschen, warum gibt es bis auf die ‚Alte Eiche' in der Werlaaue weit und breit keine Eichen?“

„Das stimmt so nicht, in den Laubwäldern des nahen Kurlandes ist sie vereinzelt vertreten. Dass es hier keine Eichenwälder mehr gibt, hat einen Grund. Die Eiche galt bei den Germanen als Sitz des Donnergottes Donar und wurde als religiöser Baum verehrt. Im Zuge der Christianisierung ließ der ‚Heilige Bonifatius‘ als Apostel der Deutschen im Jahr 725 die so genannte Donareiche bei Fritzlar fällen, um den zu bekehrenden heidnischen Germanen zu beweisen, dass ihr Gott ohnmächtig sei und sie nicht schützen könne. Danach wurden noch viele Eichen gefällt, so dass man sie in manchen Regionen gar nicht oder nur selten antrifft.“

Diese Antwort hatte keiner erwartet. Bei einigen erweckte sie deshalb Neugier und Interesse. Für Pit eröffnete sich eine neue Dimension. Er wollte sofort noch weitere Fragen stellen. Die Lehrerin blockte aber ab, ließ sich von Anne, Bingo und Fauli den Inhalt ihrer Ausarbeitungen vortragen, korrigierte kurz und ordnete an, zu Hause das Ganze noch einmal gründlich in Augenschein zu nehmen. Dann kündigte sie an, in der Projektwoche wäre es bestimmt von Bedeutung, wenn man zu dem von ihr geplanten Vorhaben ‚Alte Eiche' solide Grundkenntnisse zusammen trüge. Sie würde es selbst betreuen und dazu die entsprechenden Aufgaben im Schaukasten des Flures aushängen. Flori sollte als Klassensprecher Interessierte in einer Liste erfassen und diese bis Freitag bei ihr abliefern. Damit beendete sie die Stunde. Keiner maulte darüber, dass die Stunde bereits mit zwei Minuten über der Zeit lag.

Henning von Schambach stürzte zur Klassentür und hielt Frau Zacher auf.

„Zu Hause haben wir noch eine große Scheibe, die irgendjemand mal aus einem Eichenstamm geschnitten hat. Kann ich die zur Projektwoche mitbringen.“ „Selbstverständlich, damit kann man viele Dinge über den Baum erfahren.“

„Bingo, das mach ich!“,

lautete seine übliche Reaktion und öffnete ihr galant die Tür. Er quittierte alles, was er verstanden hatte oder seine Zustimmung fand, mit ‚Bingo’. Folgerichtig gab man ihn diesen Beinamen, den er auch widerspruchslos akzeptierte. Ansonsten forderte er nichts ein, was auf seine adlige Herkunft schließen ließ. Er trug ziemlich abgewetzte Jeans und zerschlissene Sportschuhe. Seine T-Shirts, oft genauso ausgewaschen und zerknittert wie die der anderen, deuteten eher auf eine ärmliche Abstammung. Seine natürliche Art kam bei Gleichaltrigen und Lehrern sehr gut an. Heimlich versuchten einige Mädchen und Jungen, seine Höflichkeit und galante Art zu übernehmen, was mitunter in einer lächerlichen Pose endete. Seinem Vater, Baron Baldur von Schambach, gehörte das Rittergut, etwas außerhalb des Dorfes gelegen. Seine Mutter stammte aus dem Dorf. Im Ort sprach man immer noch respektvoll von Herrn Baron und Frau Baronin, so wie man es von früher kannte. Bingos Eltern hörten das gar nicht gern, sie wollten Gleiche unter Gleichen und für die Kinder im Dorf Herr und Frau Schambach sein sowie für die Älteren Baldur und Ruth. Auf ihren Äckern betrieben sie ökologischen Landbau und hatten den größten Teil der Ländereien in der Gemarkung Burgroda unterm Pflug. Außerdem besaßen sie im Kurland einige Hektar Laub- und Nadelwald. In ihrem schönen großen Anwesen gab es schon seit einigen Jahren einen Hofladen, in dem sie ihre eigenen landwirtschaftlichen und auch Ökoprodukte anderer Erzeuger der Region anboten. Der Laden erfreute sich inzwischen einer großen Beliebtheit. Viele Kunden von außerhalb des Kreises kamen jetzt häufiger zum Einkaufen. Auch Pits Eltern und seine Großmutter gehörten zu der Käuferschar. Seine Oma holte jeden Montag frische Milch und Sahne von dort.

Doch zurück zur Schule. Die vierte Stunde verlief wie immer. Frau Helmer, sie unterrichtete Religion und das Fach Wirtschaft/Technik, beabsichtigte heute im Rahmen des W -Te-Unterrichts die gesunde Ernährung zu thematisieren. Zunächst lamentierte sie über das maßlose Essen vieler Menschen in der heutigen Zeit und die damit verbundenen gesundheitlichen Schäden. Es würde Milliarden kosten, um die Spätfolgen dieser falschen Ernährungsweise zu behandeln. Die Ausgaben müssten ja alle tragen, auch die Vernünftigen. Sie schickte einen strafenden Blick in Dickis Richtung. Außerdem ergänzten Bewegungsmangel und der zunehmende Konsum von Alkohol und Tabak diese Tendenz. Die drei rauchenden Mädchen aus der Frühstückspause guckten sich viel sagend an. Nicki errötete, das fiel sogar der Lehrerin auf.

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