Benedict Dana - Mo Morris und der Supervirus

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Mo Morris und der Supervirus: краткое содержание, описание и аннотация

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"Mo Morris und der Supervirus" ist ein origineller Detektivroman, der die Grenzen üblicher Genres überschreitet und Anklänge eines Gesellschaftsromans hat. Die Erzählung wendet sich an alle, die ungewöhnliche Storys lieben und eine ausgewogene Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit, Anspruch und Unterhaltung sowie Spannung und Gesellschaftskritik mögen.
Der Kriminologe, Detektiv und Ex-Polizist Dr. Morton Morris, der eigentlich ein unauffälliges Leben als Universitätsdozent in der New Yorker Vorstadt führt, wird immer wieder in die ungewöhnlichsten Fälle verwickelt. Unter dem Spitznamen «Inspector Mo» ist er für seine besondere Intuitionsgabe und seinen etwas wunderlichen Charakter berühmt. Mal scheint er ein Genie und mal ein Tolpatsch zu sein, mal ein Held und mal ein blutiger Anfänger, was ihm zusammen mit seinem Humor die Sympathien seiner Mitmenschen einbringt.
Als ihn das FBI um Hilfe bei der Aufklärung einiger rätselhafter Internetstörungen in Washington bittet, erhält er den Auftrag den verschwundenen Detektiv Tim Diamond aufzuspüren, der heimlich an dem Fall gearbeitet hat. Die Suche führt ihn zusammen mit dem jungen Agenten Jayden Miller und dem raubeinigen Ex-Soldaten Mickey King auf die hohe See, wo sie eine unglaubliche Entdeckung machen. Als sie daraufhin zum Verhör nach Washington gerufen werden, bildet dies den Auftakt einer Reihe spannender Verwicklungen. Derweil breiten sich die Internetstörungen immer weiter zu einem großen, die gesamten USA lähmenden Blackout aus. Mo muss einige weitere Abenteuer bestehen, bevor er zwei mysteriöse Mächte identifizieren kann, die dahinter stehen. Die politischen Ziele dieser beiden Mächte könnten kaum gegensätzlicher sein…

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„Wie bitte? Was heißt hier mehr als nur eine Haushälterin? Ist das etwa kein ehrenwerter Beruf für die hohen Herren?“

Ruths wütender Ton führte für einen Moment zu einem betretenen Schweigen. Obwohl sie meistens freundlich war, ging in fremder Gesellschaft manchmal irgendetwas mit ihr durch und sie versuchte sich in übertriebener Weise Respekt zu verschaffen.

„Der Grund, warum Mrs. Higgins für mich mehr als nur die höchst ehrenwerte und unersetzliche Funktion einer Haushälterin erfüllt, liegt darin, dass sie in manchen meiner Fälle die Rolle einer hilfreichen Assistentin eingenommen hat. Mrs. Higgins Scharfsinnigkeit und ihr unverstellter, gesunder Menschenverstand, der nicht – wie bei mir – durch ein Übermaß an trockener Wissenschaft verbogen worden ist, hat mir schon oft sehr nützliche Hinweise eingebracht“, schaffte Mo es geschickt, zugleich die empfindliche Ruth zu beruhigen, wie auch den Besuchern eine Erklärung zu geben. Angesichts dieser Lobeshymne beruhigte sie sich sofort wieder und fragte wie ausgewechselt mit aller Freundlichkeit:

„Darf ich Ihnen vielleicht irgendetwas bringen? Wünschen Sie etwas?“

„Ja, bringen Sie uns Kaffee und Kuchen, falls von Ihrem fabelhaften Apfelkuchen noch etwas übrig geblieben ist. Übrigens sind diese Herren mehr als nur gewöhnliche Polizisten, denn sie sind vom FBI!“

Der naive Stolz, der in den letzten Worten durchklang, konnte Ruth nicht wirklich beeindrucken und sie zog mit skeptischer Miene in die Küche ab. Derweil ergriff Baker wieder das Wort:

„Ich möchte noch einmal betonen, dass die Angelegenheit, wegen der wir Sie aufgesucht haben, von oben bis unten mit dem Stempel Top Secret versehen worden ist. Ich muss Sie daher dringend bitten, nicht etwa Ihre Haushälterin – wie scharfsichtig die gute Frau auch immer sein mag – in das einzuweihen, was Sie nun von uns erfahren werden.

Wären Sie nun so freundlich, mit Ihren Erläuterungen fortzufahren, Jayden?“

„Natürlich, Sir. Wie Sie ganz richtig vermutet haben, Dr. Morris, hat unser Problem tatsächlich mit so etwas wie einem Computervirus zu tun. Normalerweise wäre dies noch kein besonderer Grund zur Aufregung, aber der jetzige Fall hat eine Dimension erreicht, die im schlimmsten Fall ein Chaos im ganzen Land, ja sogar auf der ganzen Welt herbeiführen kann. Wir haben es mit einer außerordentlichen Bedrohungslage zu tun, weil es gegen die Art von Virus, mit der der Staat erpresst wird, bisher kein wirksames Schutzschild gibt.“

„Hat es bereits erste Störungen gegeben? Hier in Rutherford konnte ich bisher nichts davon bemerken“, fiel Mo dem jungen Agenten ins Wort.

„Natürlich, sonst säßen wir kaum hier. Virus ist übrigens nur ein vorläufiger Arbeitsbegriff, da es sich streng genommen um eine ganz neue Art des Angriffs handelt. Details dazu erfahren Sie später. Die ersten Drohungen und Geldforderungen wurden nicht sehr ernst genommen und irgendeiner Gruppe junger Hacker zugeschrieben, die sich einen Scherz erlauben wollte. Nachdem jedoch ein bestimmtes Ultimatum verstrichen war, kam es vor wenigen Wochen zu einer Reihe von ernsten Computerstörungen in Washington, unter anderem auch in verschiedenen Regierungsbehörden, Ministerien und öffentlichen Verwaltungseinrichtungen, die nicht wie etwa das Pentagon über ein eigenes Intranet kommunizieren.

Da es sich um eine neue Form der Manipulation handelt, konnten bisher keine Schadcodes identifiziert werden, die diese Störungen ausgelöst haben. Die Experten kämpfen gegen ungreifbare Phantome und Schatten, die in der Lage sind, die Datenflüsse in solch umfassender und rätselhafter Weise zu lähmen, als wäre die Hand des Teufels höchstpersönlich im Spiel.

Die Funktionsfähigkeit aller infizierten Rechner wurde quasi über Nacht wiederhergestellt, nachdem eine bestimmte Geldsumme auf ein Offshore-Konto eingezahlt worden war. Die Regierung überweist inzwischen jede Woche sehr viel Geld, damit das Problem nicht um sich greift. Und daher sind nun alle guten Köpfe im Land gefragt, wie diese unhaltbare Situation möglichst schnell beendet werden kann. Sie dürfen sich geehrt fühlen dazu gezählt zu werden, Dr. Morris!“

Bevor Mo auf diese Enthüllungen reagieren konnte, öffnete sich die Tür und Ruth kam mit einem Servierwagen herein. Nachdem sie Kaffee und Kuchen serviert hatte und gerade wieder gehen wollte, hielt er sie für einen Moment zurück und ermahnte sie mit strenger Miene:

„Ach, Ruth… eines noch, Sie haben es ja vielleicht gehört: Was hier besprochen wird, ist streng geheim, also stehen Sie bitte nicht so dicht vor der Tür, dass man beim angestrengten Lauschen Ihren rasselnden Atem hören kann! Ihre chronische Bronchitis verrät Sie nicht zum ersten Mal, meine Liebe!“

Als daraufhin ihre Kinnlade herunterfiel, aber kein Laut des Protests aus ihrem Mund hervorkam, wussten alle, dass sie auf frischer Tat ertappt worden war, und sie verließ wortlos den Raum.

„Hm… unser großes und mächtiges Land wird also wegen eines klitzekleinen Computervirus oder etwas Ähnlichem erpresst… eine ziemlich peinliche Situation oder nicht? Ich nehme an, die Drohungen dieser bisher noch nicht identifizierten Macht gehen dahin, die Störungen über die gesamten USA auszuweiten, falls nicht jede Woche pünktlich bezahlt wird?“

„Sie nehmen mal wieder ganz richtig an, Dr. Morris!“, bestätigte Jayden lebhaft und ging dann dazu über, das düstere Bild einer drohenden Katastrophe zu zeichnen. „So atemberaubend schnell und umfassend der Siegeszug des Internets während der letzten Jahrzehnte war, so verheerend könnten nun die Folgen dieser rasanten Entwicklung sein. Ich will diesbezüglich nur einmal eine zentrale Frage in den Raum stellen: Was passiert, wenn plötzlich das gesamte Netz – national oder sogar international - zusammenbricht? Insbesondere die wirtschaftlichen Folgen könnten mindestens so schlimm wie bei der Coronavirus-Pandemie ausfallen.

Bei dem heutigen Stand der Entwicklungen kämen logistische Ketten zum Erliegen, wichtige Handelsströme würden versiegen und auch Teile des Flug- und Zugverkehrs könnten zusammenbrechen. Ganz zu schweigen von dem Ausfall aller Online-Finanztransaktionen, was in der Bankenwelt innerhalb kurzer Zeit zum Kollaps führen würde. Wenn sich diese Störung nach und nach durch das gesamte System frisst, könnten irgendwann auch die Backups wichtiger Datenbänke infiziert werden, wodurch nicht nur in der Finanzwelt ein großes, schwarzes Loch entstehen würde. Die Steuerungen von Satelliten und Kraftwerken könnten beeinträchtigt werden und im medizinischen und militärischen Bereich könnte es zu technischen Problemen kommen. Außerdem wäre…“

„Schon gut, ich kann mir den Rest schon selber denken. Wir hätten es schlicht und einfach mit einem Desaster zu tun, für das es in der Geschichte bisher nur wenige Beispiele gibt. Die Folgen würden sicher an die der Coronavirus-Pandemie heranreichen und unserer Wirtschaft einen weiteren herben Rückschlag verleihen. Sollte das Problem über längere Zeit bestehen bleiben, würde das nicht nur zu einer ausgewachsenen ökonomischen Krise führen, sondern könnte über kurz oder lang auch Menschenleben kosten.“

„Sie sagen es, Dr. Morris. Das sind alles gute Gründe, warum größte Geheimhaltung geboten ist. Sollten auch nur die geringsten Gerüchte über einen drohenden Totalausfall des Internets kursieren, könnte dies als erstes zu einer Panik an den Finanzmärkten führen. Die Aktienindizes würden zusammenbrechen und viele würden versuchen, ihre Bankguthaben abzuheben und in Form von Bargeld oder physischem Gold aufzubewahren. Das könnte zu einem schlimmen Bankencrash mit Dominoeffekt führen.

Aber damit nicht genug: Die Hardliner in Regierung, Militär und Pentagon interpretieren den jüngsten Cyberangriff als eine Form von Krieg, durch den es im Notfall legitim erscheint, konventionelle militärische Mittel zur Vergeltung anzuwenden. Viele verdächtigen die Russen und Chinesen, was sich zu einer gefährlichen internationalen Krise zuspitzen könnte…“

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