Stefan Bornemann - Kreatives Kapital - oder aus welchem Stoff Innovationen sind

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"Kreatives Kapital" erzählt die erkenntnisreichen, spannenden und oft verrückten Geschichten von Erfindern, Tüftlern und Visionären und entwickelt daraus das Modell des Kreativen Kapitals. Erzählerisch führt das Buch quer durch die Geschichte von der Steinzeit in die Zukunft, immer auf der Suche nach kreativen Personen und ihren Erfolgsstrategien. Der Schlüssel zu kreativer Leistung schlummert dabei oft in der spezifischen Gestaltung von Kooperation und Kollaboration, also in der gelingenden Passung von Ego und Öko. «Kreatives Kapital» erzählt nicht nur die Geschichten Kreativer, sondern verdichtet sie mit Forschungsbefunden zu pragmatischen Ansätzen und Interventionen. Das Themengebiet des Buches ist die Kreativität und berührt dabei die Bereiche: Team, Lernen, Digitalisierung, Motivation, Management, Flow und Glück – und das gleichermaßen kurzweilig wie wissenschaftlich fundiert.

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Stefan Bornemann

Kreatives Kapital –

oder aus welchem Stoff Innovationen sind

Ein Buch über

Kreativität, Innovation, Kollaboration, Zukunft und das Neue

ISBN: 978-3-7502-2124-6 (eBook)

© Bornemann, Stefan, Pappenheimstraße 4, 34119 Kassel, 2020

www.if-future-design.de / www.kreatives-kapital.de

Kontakt: bornemann@if-future-design.de

Verlag: neobooks, Berlin / https://www.neobooks.com

Coverfoto: NASA/ESA, Hubble-Space-Telescope 1994D, Creative Commons 3.0 Unported license

Inhaltsübersicht

Was Charles Darwin, Konrad Zuse und Nikola Tesla gemeinsam haben 4

1 Innovation und Arbeit 12

1.1. Von Bernulf dem Jäger bis zu Frederick dem Strukturierer 12

1.1.1 Wie Jäger und Sammler effektiver wurden 12

1.1.2 Der Boden ernährt uns: die Agrargesellschaft 15

1.1.3 Neue Technik, neue Märkte und neue Macht im Mittelalter 19

1.1.4 Die Industrialisierung nimmt Dampf auf 28

1.2 Arbeit mit Wissen 36

1.2.1 Herrschaft durch Wissen 38

1.2.2 Selbstständige Projektarbeiter und Floating-Floors 41

1.3 Zwischenfazit: Zeitgeist und das WIE des Miteinanders 44

Exkurs: Der Fokus der Zukunft 46

Katalysator 1: Datenbasierte Dienste! 56

Katalysator 2: Industrie 4.0! 63

Katalysator 3: Künstliche Intelligenz! 68

Katalysator 4: Health and Life! 71

Katalysator 5: Bildung! 77

Kompetenzprofil: Kreative der digitalen Transformation 80

2. Kreativität in einer sich wandelnden Arbeitswelt 84

2.1 Kreativität als wissenschaftliches Phänomen 84

2.2 Die kreative Situation 97

2.3 Der kreative Prozess 102

2.4 Das kreative Team 106

2.5 Modell: Kreatives Kapital 111

2.6 Innovation als Ergebnis von Kreativität 119

3 Kooperation und Kollaboration 130

3.1 Kooperation in der Natur 130

3. 2 Psychologie der Kooperation 132

3.3 Der Unterschied zwischen Kooperation und Kollaboration 139

3.3.1 Das Ziel der Nonsummativität 144

3.4 Mechanismen der Kollaboration 146

3.4.1 Das Folgen von Idealen und Werten 147

3.4.2 Erreichen einer Leistungssteigerung 151

3.4.3 Erlangen persönlicher Vorteile 153

3.4.4 Das Erzeugungssystem kollaborativer Zusammenarbeit 156

4 Strukturen und Prozesse Kreativer Arbeit 158

4.1 Die Arbeitsphasen kreativer Teams 160

4.1.1 Erkunden 169

4.1.2 Durchdringen 171

4.1.3 Generieren 174

4.1.4 Entscheiden 177

4.1.5 Entwickeln 180

4.2 Handlungsfelder Kreativer Arbeit 182

4.2.1 Kreative Arbeit und Organisation 182

4.2.2 Kreative Arbeit und Person 185

4.2.3 Kreative Arbeit und Performanz 192

4.2.4 Kreative Arbeit und Führung 202

Exkurs: Die Entwicklung der deutschen Computermaus 207

5. Gestaltung des Kreativen Kapitals 217

5.1 Design kreativer Prozesse 222

5.3 Epilog: Warum man vom kleine-Brötchen-backen nicht satt wird 230

Literatur 235

Abbildungsverzeichnis 241

Tabellenverzeichnis 241

Stichwortverzeichnis 242

Personenregister 242

Was Charles Darwin, Konrad Zuse und Nikola Tesla gemeinsam haben

Die Kutsche holpert über den gepflasterten Kai des britischen Marinestützpunktes Devonport. Der einzige Fahrgast ist ein junger Student, der noch nicht weiß, ob er die Natur erforschen oder Geistlicher werden will. Er schaut wie gebannt nach draußen. Jetzt tauchen die ersten beiden Masten der 10-Kanonen-Brigg aus dem Nebel auf. Da war sie. Das Schiff, auf dem er in wenigen Stunden als unbezahlter Naturforscher eine zweijährige Reise zur Vermessung von Küstenlinien antreten würde. Was der in Shrewsbury geborene Student aus Cambridge in seiner Kutsche noch nicht ahnt, die Reise wird fünf Jahre dauern und die Frage seiner beruflichen Zukunft in den Hintergrund treten lassen. Die lange Fahrt der HMS Beagle und die Orientierungslosigkeit des jungen Forschers werden vielmehr der Ausgangspunkt einer Erschütterung der viktorianischen Gesellschaft und der restlichen Welt sein. Sein Name: Charles Darwin. Seine kreative Leistung: Die Entwicklung der Evolutionstheorie. Nach drei Jahren der Reise mit der Beagle bestieg Darwin auf der Insel Floreana, eine der Inseln des Galápagos Archipels, einen Hügel und betrachtete die fruchtige Vegetation. Im Laufe seiner Reise sah er Finken mit unterschiedlichen Schnäbeln, Riesenschildkröten, deren Panzer sich der jeweiligen Umgebung angepasst hatten, er hielt die Knochen eines längst ausgestorbenen Riesenfaultiers in der Hand und nun kam ihm der Geistesblitz, die Heureka-Situation. Nun war ihm alles klar: Die natürliche Auslese sorgt dafür, dass immer die am besten angepassten Spezien überleben. Nicht Gott schafft die Lebewesen, die Welt entwickelt sich durch Evolution! Das schrieb er auf und veränderte die Welt. Ein Genie! Aber so war es nicht!

Überhaupt nicht. Es dauerte vielmehr 20 Jahre und es bedurfte der empirischen Befunde von Lyell, von Gould, von Owen, es benötigte die Ideen seines Großvaters Erasmus, das gute Zureden von Hooker, den zeitlichen Druck von Wallace und die verbale Brillanz von Huxley. Erst die kumulative Kraft dieses kreativen Feldes führte schließlich zu der Erkenntnis die Darwin berühmt machen sollte, die Evolutionstheorie. Darwin verdichtete das Wissen zu einer konsistenten Theorie. Funktioniert so Innovation? Brauchen wir einen Verdichter und jede Menge Zeit?

Zweites Beispiel. Zweite Kreativitätsstrategie.

Draußen knallen marschierende Stiefel auf Kopfsteinpflaster. Jemand brüllt Kommandos. Die Geräusche dringen aber nur dumpf in das Wohnzimmer der Wohnung in Berlin-Kreuzberg und treffen bei dem 28jährigen frischgebackenen Ingenieur auf wenig Beachtung. Der junge Tüftler bleibt unverändert auf das kleine Metallblättchen vor im fokussiert, dann setzt er seinen nur wenige Jahre vorher erfundenen elektrischen Lötkolben erneut an und punktiert das Blättchen zielsicher an zwei Stellen. Wieder ein Relais fertig. Das war das siebenundfünfzigste manuelle Relais, gefeilt aus dünnen Blechen. 600 werden es bestimmt. Die Tür geht auf: Konrad. Ich hab dir ein paar Brote gemacht. Nicht jetzt Mutter! Das war wohl etwas zu schroff. Schließlich kann man nicht unbedingt erwarten, dass Eltern ihren Sohn, dem sie gerade so das Studium ermöglichen konnten und der dann eine feste Stellung bei den Henschel Flugzeugwerken ergattern konnte, ihm nun, nach seiner plötzlichen Kündigung ihr Wohnzimmer zur Verfügung stellen, nur weil dieser fest entschlossen ist, die beste Rechenmaschine der Welt zu bauen. Nicht nur irgendeine, sondern eine vollautomatische, programmierbare Maschine. Genau das war sein Plan. Seitdem tüftelt er an einem binär arbeitenden Gleitkommarechenwerk und schneidet tausende von Blechen zurecht, feilt Stifte, baut Federn ein und schraubt an einer mechanischen Maschine, die am Ende aus 30.000 Einzelteilen bestehen wird. Sein Name: Konrad Zuse. Seine kreative Leistung: die Entwicklung des ersten programmierbaren Computers.

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