Andreas A.F. Tröbs - Mysterien des Alltags

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Lass dich von diesem Buch einfach abholen. Abholen vom Alltag, Streß und allen Dingen, die dir Sorgen und Nöte bereiten. Du brauchst (um all das zu vergessen) die Kurzweiligkeit dieses Buches.
Ein Buch, das nichts anderes will, als dich zu entspannen und zu erheitern. Mysterien des Alltags (also dieses Buch) ist nur schwer zu beschreiben, weil die Kurzgeschichten sehr verschieden sind, sehr verschieden wie das Leben selbst.
In jedem Fall will sich (außer die Geschichten aus DDR-Zeiten) keine Geschichte, die allesamt etwas überspitzt sind, sonderlich ernst nehmen, sondern zerstreuen und erheitern. Sie sind also die rechte Lektüre auf Reisen und einfach für überall.
Die Geschichten handeln von der Kindheit, Wahrheit und deinen Träumen. Aber auch hanebüchende Themen, wie in «Mutation» oder in «Über dumme und kluge Hände» beschrieben, sind genauso, wie etwas Ernsthaftigkeit und Lyrik, im Buch vorhanden.
Mysterien des Alltags ist also ein Buch, das der gesamten Familie gefallen wird.
Diese Kurzgeschichten dienen vornehmlich deiner persönlichen Stärkung, Zerstreuung und Kurzweiligkeit. Sie sind also passend für eine Zugreise oder ähnliche Dinge, wie als Urlaubslektüre oder für den Feierabend.
Das Buch umfasst ein Sammelsurium aus meiner 30jährigen Schaffensperiode.
Dem Nuancenreichtum in Mysterien des Alltags liegt mein eigenwilliger Schreibstil zugrunde, der sich u.a. mit den alltäglichen Kampf der Nagelpflege, über Lyrik bis hin zu Theaterstücken und Reimen beschäftigt. Desweiteren stammen einige Geschichten (Der Tagebau gibt Land frei o.ä.) aus der der vergangenen DDR-Zeit, die ich selbst erlebt habe.
All diese Geschichten (38) sollen bekannt werden und dich erfreuen, denn du als Mensch brauchst den Humor wie die Luft zum atmen, und der kommt in diesem Buch (genauso wie Dramatik) nicht zu kurz.

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Sie schluchzte laut und voller Verzweiflung: “ wenn Siegfried nur noch einmal mit der Zunge so komisch schnalzt, dann geschieht irgend etwas mit mir, was ich nicht mehr kontrollieren kann“. Und weiter wie ein trotziges und bockiges kleines Kind: „Ich weiß es genau, denn ich fühle das. Ich fühle mich so seltsam, wie noch nie in meinem ganzen Leben und ich kann überhaupt nichts gegen diesen Zustand unternehmen. Irgendwie ist alles so seltsam beklommen, aber dennoch ungemein schön, so schön wie eben oder so schön wie in der letzten Nacht...!“ Auf einmal interessierte Sybille die Wiese, auf der sie standen, am vordringlichsten. Das saftige Gras, die bunten Blumen, der frische Duft von Gras und Erde: nur das schien wichtig; alles andere hatte sie einfach vergessen. Siggi, Greis, Gott, Teufel, Liebe, Cabrio, Sommer, Hitze, Grillen - ja ihre eigene Existenz war in ihr wie erloschen. Einzig und allein die Wiese und das widernatürliche Verlangen von diesem Gras zu essen, ja zu essen, sich einfach auf allen Vieren niederzulassen, um genüsslich Gras zu kauen, standen im Mittelpunkt ihres Denkens. Nur einmal noch, wie von ferne, hörte sie ihre eigenen Worte:

Was geschieht nur mit mir“,

Siegfried, der Sybille die ganze Zeit über beobachtet hatte, fragte mit einer unheimlich aber dennoch gleichgültigen Stimme: “Wollen wir einen kleinen Ausritt machen?“ Plötzlich begannen sich, so als hätte sie nur auf dieses Wort von ihm gewartet, Sybilles Nasenflügel heftig zu dehnen und zu schließen. Sie sog die Luft ein, wie eine Erstickende, die ihr nahes Ende spürt... Sie fühlte sich plötzlich wie beengt in ihrer Haut, in ihren Kleidern. Wie im Traum fuhr sie sich unter die Kleidung und fuchtelte wild umher. Sie schien die Kontrolle über ihre Hände gänzlich verloren zu haben. Dennoch, Sybille wollte antworten, weil sie nichts von diesen Geschehnissen begriff:

Womit wollen wir denn reiten, wir haben doch überhaupt keine Pferde?“.Aber aus ihrem Mund kam nichts weiter als ein klägliches Wiehern und Schnauben“. Sie schüttelte heftig mit dem Kopf. Sollte heißen:“Was machst Du mit mir! Nein, ich will das nicht“, jedoch ein heftiger Speichelfluss trat aus ihrem Mund und Ihre braunen Locken flogen wie wild um ihren Kopf. Sie wollte davonlaufen!Doch Ihre Füße schlugen und scharrten immerfort auf dem Gras. Sie wollte schreien!Doch sie wieherte. Sie wollte kämpfen !Doch ihre Bewegungen erstarben langsam. So lange, wie Ihre Augen auf Siggi gerichtet waren, dann erstarrten sie. Sklavisch auf ihn gerichtet!

Dieser schnalzte erneut so seltsam mit der Zunge und wiederholte im selben monotonen Tonfall wie zuvor: „Wollen wir einen Ausritt machen“, und schaute Sybille unverwandt an. Und Sybille erwachte plötzlich aus ihrer Starre: Alles ging sehr schnell:So begannen sich ihre Hände, die eben noch wild an ihrem schulterfreiem Sommerkleid unschlüssig herum genestelt hatten, selbstständig zu werden. Sie fetzten jede Faser Stoff von ihrem Körper. Sybille ächzte und stöhnte, schrie und stampfte. Sie kämpfte gegen die Macht, die sie zwang nicht mehr aufrecht auf ihren Beinen stehen zu dürfen: Doch dieser Kampf währte nicht lange! Sybille sank geschlagen, bebend und stöhnend mit unschuldigem bittendem Blick ihrer großen braunen Kinderaugen splitterfasernackt auf ihre Hände und Füße. Dabei musste sie ihren Kopf immer aufwärts gerichtet halten, aufwärts im Blickkontakt zu ihm. Von diesen Augen ging alles aus! Sie befahlen nunmehr Sybilles Körper. Unsichtbar und unvermeidbar.Ihr Leib zitterte erneut doch diesmal anders: er dehnte und streckte sich. Sybille hob den Hintern, wie für die Liebe einem unsichtbaren Galan entgegen, jedoch ihr Po platzte aus allen Nähten, er wurde prall und voll und bald geziert von einem langen Pferdeschweif. Sybilles Hände, Arme, Oberschenkel und Füße veränderten sich zu schlanken Vorder- und Hinterläufen und formten sich hinab zu vollendeten Fesseln und Hufen. Das Gesicht, die nunmehr traurig und hilflosen Augen, die Augenbrauen, die Nase, die Wangenknochen, Ohren, Haare kurz der ganze Kopf verlor die natürliche Schönheit des Mädchens, verlor alles Menschliche und wich unausweichlich einem Pferdekopf. Ihre (plötzlich wie im Milchfieber) angeschwollenen Brüste barsten und schoben sich zu einem mächtigen Brustkorb auseinander. Der zarte Flaum ihrer Haut, die Kopf-, Achsel- und Schamhaare schlossen und vereinigten sich auf ihrem Leib zu dem dichten Fell eines Pferdes. Doch das alles währte nur wenige Sekunden und es gab dieses Mädchen nicht mehr, das Mädchen, das sich gegen diesen Pferdeleib so gewehrt hatte. Alles hatte nichts geholfen; Sybille stand da stolz und makellos als wunderhübsche rehbraune Stute, mit Flanken, die schweißnass weißschaumig dampften, und die sich im Schein der heißen Augustsonne wiederspiegelten. Sie schnaubte wild durch die Nüstern, schlug mit wehender Mähne heftig mit den Kopf auf und ab, kratzte mit den Hufen tiefer Löcher in die Grasnarbe und stieg wild wiehernd steil in die Höhe. Siegfried beobachtete sie sichtlich zufrieden lächelnd und ließ sie einen Augenblick gewähren. Schließlich zog er sie sanft herab, nahm sie nah zu sich heran tätschelte ihr den Hals und flüsterte ihr ins Ohr: „Ruhig meine Sybille jetzt bist Du meine schöne Stute und ich kann Dir etwas zeigen, was Du noch nie zuvor gespürt oder erlebt hast. Wollen wir einen kleinen Ausritt machen?“ Das hatte Sybille bereits zweimal an diesem Tag gehört. Nun klang es jedoch, so ruhig und vertrauenserweckend vorgetragen, irgendwie befreiend; denn: sie besaß nur noch den Drang zu laufen, laufen und laufen - einfach wegzulaufen. Die Stute Sybille wirkte immer noch stark beunruhigt, warf den Kopf, schlug mit dem Schweif und schlug heftig mit der Hinterhand. Siegfried schwang sich auf ihren sattellosen Rücken, trieb seine Fersen sanft aber bestimmt in ihre Flanken und stob mit ihr über die saftige Wiese dem schattigen Wäldchen entgegen.

Sie warf sich unruhig auf ihrem Lager hin und her. Kopf, Armen und Beinen alles arbeitete in hektischer Betriebsamkeit und ihr Busen hob und senkte sich schwer, wie bei einem Kampf auf Leben und Tod. Das Laken ihres Bettes lag zerknittert am Fußende. Die Stirn von der jungen schönen Frau erschien mal zerfurcht, wie ein aufgewühltes Meer, mal glatt, wie ein See und trug zahllose Schweißperlen. „ Siggi, was machst Du mit mir?"Erschrocken öffnete Sybille die Augen weit. Fassungslos regten sich stumm ihre Lippen. Sie lag allein in Ihrem Bett. Sybille war nackt. Sie schloß die Augen wieder, öffnete sie. Was ist geschehen“, dachte sie aufgewühlt. Können Träume so realistisch sein?“ Ihre Augen schlossen sich erneut und ihre Hände fuhren an den Konturen Ihres Körpers herab. Sie fühlte ihre Wangenknochen, strich über das volle braungelockte Haar, glitt herab vorbei an ihrem Mund, Nase, Ohren, Kinn, Hals, Schlüsselbein, Brüste, Bauch Hüfte, Oberschenkel...alles da. „Ich bin ein Mensch“, dachte sie verblüfft und gleichzeitig beruhigt, „aber was war das nur für ein seltsamer Traum gleichermaßen dramatisch, wie schön?“ Plötzlich ergriff sie eine riesengroße Furcht. Eine Furcht, die ihr jäh drohte das Herz abzudrücken: „Wenn ich jetzt reden will und ich kann es nicht. Wenn ich nun stattdessen wiehere wie ein Pferd?“ Nicht auszudenken, in ihrem Innerem lachte sie hysterisch.“Los trau Dich“, rief ihre innere Stimme laut gegen Hysterie und Furcht ankämpfend.

Im selben Augenblick glitten ihre Hände streichelnd unter die Zudecke...Sie hatte da etwas entdeckt. Wie ein Indiz in einem Kriminalfall? Liebevoll ließ Sie dieses Indiz sanft erschauern. Nun dachte sie angestrengt nach, zog ihre Knie ganz dicht zum Körper und die Stirn Graus. „Wie kann denn so etwas nur sein?“ So saß sie von Selbstzweifel und Ungewissheit geplagt eine lange Zeit und plötzlich schoss es ihr durch den Kopf: „Wenn es kein Traum war: wo ist Siggi. Wenn es ein Traum war: mit wem habe ich geschlafen?“. In dieser Sekunde kam die volle Erinnerung, die wie ein Lichtstrahl auf ihr Denken fiel. Sie hatte alles begriffen, was mit Ihr geschehen war. Alle Pein und alle Qualen waren vergessen. Was wogen die schon gegen dieses Abenteuer! War ich eine Stute?“ Sie lachte und begriff es nicht.„Siggi, bist Du auf mir davongeritten?“ Sie lachte erneut, doch es gab keine Antwort! „Ein Wahnsinn! Das gibt es doch gar nicht!“, zweifelte sie. „Waren wir an der Lichtung am Waldrand?“, sinnierte sie. „Hast Du mich dort weiden lassen?“ Sie grübelte. „Und der Hengst neben mir! Warst Du das etwa?“ „Ach das kann doch alles gar nicht wahr sein. Sag, dass das nicht wahr gewesen ist! Unglaublich! Ich habe doch verstanden, was der Hengst mir ins Ohr geschnaubt hatte?“. Aber ich weiß es nicht mehr, ich weiß es nicht mehr!, aber ich weiß noch und habe gespürt, wie dieser Hengst auf mich aufsprang und in mich eindrang! Immer und immer wieder.“

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