Gerhard Leonhard Rothe - Der dritte Pfeil

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Phantastik wie sie sein soll!
Mysteriös, geheimnisvoll, unheimlich, erschreckend, übersinnlich.
Gerhard Leonhard Rothe versteht es meisterhaft,
Sie in seinen Bann zu ziehen und dabei zeigt er eine gewaltige
Bandbreite – von Vampiren, den zwölf Aposteln über
Sherlock Holmes bis zu den Schrecken der Neuzeit und Abgründen
der menschlichen Seele!
Diese Geschichten entführen Sie in eine andere Welt – die Welt der Phantastik!

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Dennoch war all das für Dario absolut rätselhaft, es überraschte und bestürzte ihn in zunehmendem Maße, so dass für ihn die Welt immer unbegreiflichere Züge annahm.

Bald entglitt ihm sein Ich, die Umwelt versank im Nebel.

Er betrank sich zunehmend mit immer größeren Mengen an Wein, ließ seinen Geist zerfließen, aber Adas Schrei »Mörder!« war überall.

Dann kam die Nachricht, ein neues Hunnenheer rücke heran.

Die Königin ließ Dario zu sich rufen. Steif und bleich saß sie auf dem Thron, flankiert von den finsteren Amazonen.

»Kannst du mir jemals verzeihen?«, fragte Dario heiser.

Ada überhörte die Frage. In ihren Augen flammte eisige Glut. »Vernichte unsere Feinde!«, befahl sie mit Eiseskälte.

»Ich werde sie vernichten, verlass dich darauf.« Dario atmete schwer. »Ich liebe dich, Ada. Ich werde alles tun, um dich glücklich zu sehen.«

»Bring mir Arbo zurück!«, schrie Ada höhnisch. »Dann bin ich glücklich. Geh jetzt und tu deine Pflicht. Die Schlacht soll dich für alle Zeiten verschlingen!« Aus ihren Augen glühte unermesslicher Hass.

Der Zusammenstoß der Gepiden mit den Hunnen war so mörderisch, dass beide Seiten ins Wanken gerieten, aber letztlich behauptete sich Darios Phalanx, die bald zu wuchtigen Schlägen ausholte, als sei sie mit der Wut ihres Feldherrn aufgeladen. Indessen zerfetzten Formationen der Reiterei die vernachlässigten Flanken des Gegners. Ein allgemeiner Vernichtungstaumel begann. Die Heere wälzten sich wie in zuckender, kosmischer Epilepsie. Der Geruch des spritzenden Blutes war ein böses Narkotikum, das alle wahnsinnig zu machen schien. Allmählich wurden die hunnischen Reiterhorden zerrieben. Ihre Attacken verliefen sich wie die Wellen eines versickernden Flusses.

Nachdem die Reste des fliehenden Feindes niedergemacht waren, verließ Dario das Schlachtfeld. Sein Blick glitzerte irre, sein schrilles, bitteres Lachen war weithin zu hören. Sein Inneres raste und tobte, er krümmte sich unter den zerstörenden Blicken Adas, deren Gesicht ihn überallhin verfolgte.

Erst im Wald bei der alten Siedlung wurde er ruhiger.

Er sprang vom Pferd, betrat das Versammlungshaus, durchquerte den riesigen, dämmrigen Raum und legte sich auf eine Bank in der äußersten Ecke.

Es war eine Szene, die er schon einmal erlebt hatte, wie er sich vage erinnerte.

Dann löschte willkommener Schlaf die Qualen seines Bewusstseins.

Zögernde Schritte weckten ihn. Er glaubte etwas schwirren und gegen die Wand schlagen zu hören, doch als er empor spähte, konnte er keinen Pfeil entdecken. Verwirrt schlief er wieder ein.

Schließlich, von stärkeren Geräuschen beunruhigt, fuhr er hoch, griff zum Schwert und sprang über den nächsten Tisch.

Etwa zehn Schritte von ihm entfernt stand – Arbo, der den gespannten Bogen auf ihn angelegt hatte.

Arbos silberglänzender Helm umrahmte ein scheußliches, höhnisch verzerrtes, von Schadenfreude belebtes Gesicht.

Der Pfeil schnellte von der Sehne, aber als er durch Darios Kehle fuhr, spürte dieser seltsamerweise keinerlei Schmerz, nur grenzenlose Verwunderung.

Er konnte noch einmal lächeln, und sein letzter Gedanke war, dass es nichts gab, weswegen ihm Ada weiterhin zürnen musste, und dass sie vielleicht erst jetzt einen Anlass erhielt, wirklich zu trauern.

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