„Wir dürfen heute Grenzen überschreiten, Meister“, hauchte sie.
„Welche Grenzen?“
„Das sollten Sie selbst herausfinden, Meister!“
„Wir hatten vereinbart, dass du mich hier im Studio David nennst und die Anrede Meister weglässt.“
„Ja, das war unsere Abmachung. Aber ich muss diese Abmachung brechen, auch wenn Sie mich dafür bestrafen, Meister. Ich tue das in Seinem Auftrag. Er hat mir ausdrücklich befohlen, Sie heute nur und ausschließlich Meister zu nennen und auf keinen Fall Ihren Vornamen zu verwenden. Und über Ihrem Willen hier im Studio, wie auch sonst überall, steht nur eines noch: SEIN Wille!“
„Cristobal hat es dir befohlen?“
„Ja, Meister! Er hat mich darauf hingewiesen, dass die heutige Sitzung etwas … anders … ablaufen würde als zuletzt und auch darauf, dass die Anforderungen an mich als Fotomodel sich verändert hätten. Und der Gedanke, dass wir beide uns hier im Studio duzen, behagt ihm gar nicht! Ich weiß, er kann sehr eifersüchtig sein.“
„Hm“, machte ich und nachdenklich.
Ich begann, Carmen langsam zu umrunden, jeden neuen Winkel visuell genießend. Sie stand fast in der Mitte des Raumes, aufrecht wie eine Statue, Hohlkreuz, die Hände trafen sich wie schon vor wenigen Wochen auch am Henkel der kleinen Handtasche vor ihrem Schoß. Ihr Kostüm war wie flüssiges Milchglas, das an ihrem Körper herabfloss, alles bedeckend und doch nichts verhüllend.
Die langen, schlanken Beine und ihr prachtvoller Arsch steckten in einer Hose, die erst ab der Mitte der Oberschenkel den direkten Kontakt mit dem Fleisch darunter abreißen ließ. Der Schritt war so eng geschnitten, dass sowohl ihre Gesäßspalte als auch ihre Schamlippen dazwischen hervorgezwängt schienen.
Definitiv nicht straßentauglich!
Schon gar nicht, als Carmen ihre Arme leicht hob, um mir die Sicht auf ihre quasi unbekleidete Vagina nicht durch die Handtasche zu versperren. Herr im Himmel!
Cristobal hatte dieses Sexmonster abgerichtet wie eine Hündin, ergeben, aufmerksam, jeden Wunsch ihres Gegenübers noch vor dessen Entstehung erkennend.
„Was hat er dir sonst noch mit auf den Weg gegeben?“
Ich bemühte mich, trocken, sachlich, dominant zu klingen, entschied mich dafür, das Spiel der Beiden mitzuspielen.
„Nun, er hat mir eingebläut, dass ein Fetischset mehr Hingabe erfordern würde, mehr Ekstase und mehr Leidenschaft. Mehr … Unterwürfigkeit unter ihr Wollen, mehr ... hm ... Ausgeliefertheit meinerseits.“
Sie sprach das Nomen in ihrem Satz überdeutlich aus, betont und so unglaublich erotisierend, dass ich ein heftiges Zucken in meinem Schwanz spürte.
Oh ja, das würde ein sehr spannendes Shooting werden!
„Du hast also den Auftrag, dich mir unterzuordnen und mir zu folgen?“
„Ja, Meister.“
„Ohne Widerrede?“
„Ja, Meister.“
Sie senkte ihr Kinn, leicht nur und blickte auf den Boden knapp vor ihr. Allerdings verlor sie ihre Körperspannung nicht dabei, immer noch stand sie da wie hin gemeißelt.
Das tat mir nicht gut, weil ich ihr vor Geilheit am liebsten ins Gesicht gesprungen wäre. Also setzte ich meinen Rundgang fort. Den Effekt, den ihre großen, schweren Titten in so einer Haltung erzeugten, habe ich ja schon über Gebühr beschrieben.
Aber sie brachte mich jedes Mal aufs Neue aus der Fassung, besonders deshalb, weil mir in der Zwischenzeit klar war, dass diese Fleischberge nicht künstlich waren. Selbst unter dem nicht besonders eng geschnittenen, hoch geschlossenen und mit einem kleinen Stehkragen versehenen Top konnte Carmen nicht verbergen, was sie mit sich rumschleppte.
Ihre harten Nippel drückten sich gegen den Stoff!
Verflucht noch eins, wenn sie sich mit der Tracht auf die Straße getraut hätte, sie wäre zu einer Gefahr für die öffentliche Ordnung geworden. Aber bestimmt hatte ihr Fahrer sie hier abgeliefert. Ich spürte wie mein Schwanz, ohnehin schon hart, langsam ein schmerzhaftes Ziehen erlitt.
„Außerdem hat Cristobal mir am Telefon gesagt, dass du mir mehr über ihn, besser noch, über euch erzählen darfst. Hat er dich dahingehend auch informiert?“
„Ja, Meister! Er hat einen groben Rahmen abgesteckt, worauf ich Ihnen antworten darf und worauf nicht. Aber bitte, Meister, versucht nicht, mich auszuquetschen. Ich würde mein Vertrauen in Sie verlieren und Ihnen nicht mehr mit derselben Offenheit begegnen können wie zuletzt.“
„Keine Sorge, Carmen!“
Ich stand wieder hinter ihr, meine Augen an diesen makellosen Arsch geheftet, der wie eine Kopie ihrer Titten aussah. Ich nahm mir fix vor, sie heute nicht aus diesem Studio zu lassen, ohne ihr vorher an den Hintern gegriffen zu haben. So ein Arsch schrie geradezu nach Berührungen.
„Setzen wir uns doch, Carmen! Wir haben mehr Zeit als letztes Mal und ich würde gern ein paar Dinge erfahren, bevor wir anfangen. Was möchtest du trinken?“
„Danke, gern, Meister! Wasser vielleicht?“
Sie drehte sich zu mir um, lächelnd wie ein Zahnpasta Model und setzte sich in Bewegung. Voller Eleganz stakste sie auf ihren hohen Schuhen durch mein Studio zur Couchecke.
Mit sicheren, fließenden Bewegungen versprühte sie dabei einen majestätischen Zauber. Ihr Körper schien wie eine Einheit aus einer flüssigen Kunststoffmischung, als hätte eine gute Fee sie in das Sein geworfen, als wäre sie zur Aufgeilung der Männer erfunden worden.
„Nur Wasser? Leitung oder Flasche?“
„Heißes Wasser! Ich würde mir gerne Tee damit machen, Meister!“
„Du möchtest Tee? Dann sag das doch! Ich habe alle möglichen Sorten hier.“
„Nein, Meister! Tut mir leid, aber ich muss meine eigene Mischung trinken. Auftrag von ihm.“
„Oh! Na gut“, erwiderte ich, zuckte mit den Schultern und ließ sie für einen Moment allein. In der Küche aktivierte ich den Wasserkocher und suchte die nötigen Utensilien aus dem Regal vor mir. Ich hörte, wie sich Carmen setzte.
„Etwas würde mich interessieren, Carmen, mehr als alles andere!“
„Was wäre das, Meister?“, fragte sie ruhig.
„Du hast ja mitbekommen, was sich seit unserem letzten Treffen abgespielt hat zwischen mir und Cristobal, nicht wahr?“
„Oh ja! Und wie ich das mitbekommen habe, Meister!“
„Also: Cristobal hat mir erzählt, dass er dich über den Ablauf unserer letzten Session befragt hätte, um es einmal freundlich zu formulieren. Er hat gemeint, er kenne deine Version der Geschichte.“
„Das stimmt, Meister! Es kostet ihn keinerlei Mühe, mich zum Sprechen zu bringen.“
„Aber wie darf ich das verstehen?“
Das Wasser war fertig, der Schalter des Kochers sprang um und ich machte das Glas voll.
„Hast du mir nicht erzählt, du dürftest mit Cristobal nicht sprechen, abgesehen von der Benutzung den beiden Buchstaben J und A und deren hübscher Kombination?“
„Doch, Meister, das habe ich erzählt.“
Irgendwie gewöhnte ich mich langsam an die Anrede Meister.
Ich machte mich auf den Weg zu ihr. Sie saß auf dem Couchsessel, der Bank gegenüber, auf genau dem Platz, den noch vor wenigen Minuten Melanie eingenommen hatte. Sofort überlagerten sich beide Bilder vor meinen Augen, ein netter Anblick!
Ich stellte ihr Glas auf den Tisch und spähte dabei aus den Augenwinkeln zwischen ihre Beine. Natürlich trug sie unter ihrer Hose keinen Slip, zu deutlich zeichnete sich ihre Vagina ab. Darüber erkannte ich die Schatten von Schambehaarung. Bisher hatte ich angenommen, dass Sexsklavinnen komplett blank rasiert zu sein hatten. Zumindest hatte ich darüber im Internet gelesen. Sollte ich mich täuschen?
Es würde mir gefallen, denn die Zeiten, dass sich Menschen komplett blank rasieren waren vorbei. Derzeit trugen die Menschen eine gepflegte Intimfrisur. Die dunklen Schatten ihrer Schambehaarung könnte ich prima für die Fotos verwenden, schoss es mir durch den Kopf.
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